AT331657B - Fahrzeugreifen mit markierungen zur anzeige der mindestprofiltiefe - Google Patents

Fahrzeugreifen mit markierungen zur anzeige der mindestprofiltiefe

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AT331657B
AT331657B AT236874A AT236874A AT331657B AT 331657 B AT331657 B AT 331657B AT 236874 A AT236874 A AT 236874A AT 236874 A AT236874 A AT 236874A AT 331657 B AT331657 B AT 331657B
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Peter Baksa
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Peter Baksa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/24Wear-indicating arrangements

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugreifen aus Kautschuk, Kunststoff   od. dgl.   mit Seitenwänden und einer profilierten Lauffläche, bei welchem zumindest in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche der Lauffläche Markierungen vorgesehen sind. 



   Nach den Bestimmungen der Kraftfahrbehörden sind für Fahrzeugreifen Mindestprofiltiefen zwingend vorgeschrieben. Bekanntlich sind der Zustand und die Ausbildung des Profils für die Verkehrssicherheit von ausschlaggebender Bedeutung. Die rechtzeitige Erkennung des Abnutzungsgrades des Reifens ist daher sowohl für Fahrzeugbenutzer als auch für überprüfende Sicherheitsorgane wesentlich. 



   Es sind bereits Fahrzeugreifen bekanntgeworden, bei welchen Markierungen angeordnet sind. Dies geschah bisher durch zusätzliches An- bzw. Einbringen von Indikatoren. Diese wurden entweder rundum oder nur in Teilbereichen des Umfanges des Fahrzeugreifens angebracht. Dies bringt nun den Nachteil mit sich, dass bei ungleichmässig abgefahrenen Reifen die Markierungen mangels geringer Bauhöhe bzw. geringer Materialstärke zum Teil nicht mehr sichtbar sind. Ebensowenig konnte man mit den bisher bekannten Kraftfahrzeugreifen mit Markierungen bei Nacht bzw. bei fahrendem Fahrzeug den Abnutzungsgrad derselben erkennen. 



   Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Reifen derart auszubilden, dass dessen Abnutzungsgrad unmissverständlich auch ohne Messgerät feststellbar ist, wobei aber auch ein Hinweis gegeben wird, ob der Reifen überhaupt noch benutzt werden darf. 



   Gemäss der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass die, die Lauffläche aufweisende äussere Schichte des Reifens mindestens in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche der Lauffläche Markierungen aufweist, wobei als Markierung eine lichtreflektierende oder fluoreszierende Lage angeordnet ist. Dies ist beispielsweise durch Einfärbung des Grundmaterials zu erreichen, was eine Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung des Reifens darstellt. 



   Durch diy Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, ohne spezielle Messgeräte oder Fühler, am Reifen selbst festzustellen, ob der Reifen seinen maximalen Abnutzungsgrad erreicht hat. Durch den Fahrbetrieb wird beispielsweise der Kautschuk allmählich abgefahren. Nach Abnutzung bis auf die vorgeschriebene Profiltiefe wird dann die Markierung gut sichtbar. 



   Um aber nicht erst unmittelbar vor dem Erscheinen der Markierung einen Hinweis auf das Ende der Laufzeit des Reifens zu erhalten, ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung vorgesehen, dass mindestens eine weitere nicht lichtreflektierende Markierung nahe vor der zulässigen Mindestprofiltiefe vorgesehen ist. Dadurch ist bereits ein Hinweis für das bevorstehende Ende der Laufzeit gegeben. 



   Für die als Markierungen ausgebildeten Lagen des Reifens werden unterschiedliche Farben vorgeschlagen. 
 EMI1.1 
 werden. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, in an sich bekannter Weise vom Werkstoff des Reifens getrennte Markierungslagen während des Herstellungsverfahrens des Reifens in diesen einzubringen. Die Form der Markierungen kann beliebig variiert werden. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. l zeigt einen Luftreifen. Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung teilweise geschnitten. Mit ist der Reifen bezeichnet. Die   Schichte--2--zwischen   der obersten   Gewebeeinlage--3--und   der Laufflächenschichte   --4--   ist beispielsweise rot gefärbt. Die Mindestprofiltiefe ist mit--a--bezeichnet. Die Aussenwände   --5--   des   Reifens--l--können,   wie herkömmlich, dunkel gehalten sein. Die   Schichte--4--der   Lauffläche ist beispielsweise ebenfalls dunkel gehalten.

   Wird nun der Reifen abgefahren und seine minimale Profiltiefe--a--erreicht, so gelangt die beispielsweise in rot gehaltene   Schichte--2--zum   Vorschein und kann selbst bei Nacht durch Anstrahlen mittels Scheinwerfer leicht erkannt werden. 



   In Fig. 2 ist lediglich die   Laufflächenschicht--2--samt   Profil dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechen denen der   Fig. 1.   Die   Laufflächenschichte --2-- ist   beispielsweise wieder rot gefärbt. In der   Laufflächenschichte--4--ist   im   Abstand--b--zur   oberen Grenze der Mindestprofiltiefe--a--eine weitere   Markierung --6-- vorgesehen.   Diese weitere Markierung kann beispielsweise gelb gefärbt sein. Wird der 
 EMI1.2 
 Schichte--4--gegeben. 



   Selbstverständlich müssen die Markierungen nicht kontinuierlich im Reifenumfang vorgesehen sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrzeugreifen aus Kautschuk, Kunststoff od. dgl. mit Seitenwänden und einer profilierten Lauffläche, bei welchem zumindest in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche der Lauffläche Markierungen EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Weise zwischen einer die Mindestprofiltiefe (a) anzeigenden und einer nächstfolgenden Gewebeschicht (3) angeordnet ist und gleiche lichtreflektierende oder fluoreszierende Einfärbung aufweist. EMI2.1 nicht reflektierende Markierungsschichte (6) in einem Abstand (b) von der Laufflächenoberfläche (4) vorgesehen ist, welcher etwas kleiner als die zulässige Mindestprofiltiefe (a) ist. EMI2.2 Markierung (2) bzw. die Markierungen (6) in an sich bekannter Weise lediglich in Teilbereichen der Umfangsfläche des Reifens vorgesehen ist bzw. sind.
AT236874A 1974-03-21 1974-03-21 Fahrzeugreifen mit markierungen zur anzeige der mindestprofiltiefe AT331657B (de)

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ATA236874A ATA236874A (de) 1975-06-15
AT331657B true AT331657B (de) 1976-08-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590481A1 (fr) * 1985-11-22 1987-05-29 Gerland Produit de revetement a relief destine notamment a la signalisation tactile pour aveugles et amblyopes
DE102012002081A1 (de) * 2012-01-31 2013-08-01 Shahram Paziraie Farbschichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2590481A1 (fr) * 1985-11-22 1987-05-29 Gerland Produit de revetement a relief destine notamment a la signalisation tactile pour aveugles et amblyopes
DE102012002081A1 (de) * 2012-01-31 2013-08-01 Shahram Paziraie Farbschichten

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