DE2546901A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

Fahrzeugreifen

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DE2546901A1
DE2546901A1 DE19752546901 DE2546901A DE2546901A1 DE 2546901 A1 DE2546901 A1 DE 2546901A1 DE 19752546901 DE19752546901 DE 19752546901 DE 2546901 A DE2546901 A DE 2546901A DE 2546901 A1 DE2546901 A1 DE 2546901A1
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DE19752546901
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Geraldo Dada
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/24Wear-indicating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrseugrel.fen Die Erfindung bezieht sich auf Reifen für Fahrzeuge aller Art.
  • Es ist bekannt, daß einer der Faktoren, der die Sicherheit eines auf den Straßen, besonders den Schnellstraßen fahrenden Fahrzeuges garantiert, der Zustand der Reifen ist. liln ein sicheres Fahren zu garantieren ist es notwendig, daß der Reifen eine wesentliche Fahrflächenstärke, ein gut greifendes Reifenprofil besitzt. Daraus folgt daß einer der Faktoren, die stark zu Unfällen beitragen, die Verwendung von übermäßig abgefahrenen Reifen ist. Statistiken haben gezeigt, daß die Zahl der Unfälle auf verkehrsreihen Schnellstraßen und dergl., insbesondere während verkehrsreichen Zeiten, wie belspielsweise während der Wochenenden ein bestimmtes Verhältnis zu dem Zustand der Reifen der Fahrzeuge haben, die an solchen Unfällen beteiligt sind.
  • Eine der meisten gemeinsamen Ursachen für Automobilunfälle ist die relativ große Zahl von Fahrzeugen, die mit Reifen fahren, die keine ausreichende Sìcherllng bieten, da die Fahrfläche übermäßig abgefahrene Bereiche zeigt. Die Fahrfläche ist oft in einem solchen Ausmaß abgefahren, daß die Cordfäden der Reifen sichtbar werden. Wenn die Profilnuten übermäßig abgefahren sind, haben die Reifen keine ausreichende Haftung auf dem befahrenen Straßenhelag, mit dem Ergebnis, daß sie ins Rutschen kommen, insbesondere auf nassen Straßen oder Straßen, deren Belag kleine Reibungen hat, wie beispielsweise bei Verwendung von STeinpflasterung und dergl. Zu-dem sind Fahrzeuge mit übermäßig abgefahrenen Reifen sehr oft in Reifenpannenunfälle verwickelt.
  • Sogar wenn Reifenplatten nicht vorkommen, sind doch übermäßig abgefahrene Reifen dünn und durchlässig, so daß es sehr häufig dazu kommt, daß die Reifen Luft verlieren und flach werden. Wenn ein Reifen wahrend der Fahrt Luft verliert, also flach wird, wird die Steuerung des Fahrzeuges sehr risikoreich.
  • Natürlich wurden bereits Versuche unternommen, um abgeftahrene Reifen als unfallträchtigen Faktor auszuschließen. So werden insbesondere auf Schnellstraßen Fahrzeuge mit übermäßig abgefahrenen Reifen von-Verkehrsexperten gestoppt-und einige Messungen von den Verkehrs-experten vorgenommen. Jedoch können solche Kontrollen nicht gründlich durchgeführt werden, insbesondere nicht unt-er den bei Regenwetter und -inder Nacht vorgegebenen Bedingungen, wenn es praktisch unmöglich ist, schlechte Bereifung von zufriedenstellender Bereifung zu unterscheiden.
  • Häufig findet man auf Fahrzeugen Reifen mit sehr stark abgefahrenem Profil oder überhaupt keinem Profil mehr (baldtives), ohne daß dieser Zustand von dem Fahrzeughalter erkannt wird, der aus dem einen oder anderen Grund sich nicht die Mühe macht, den Zustand der Reifen, die auf seinem Fahrzeug benutzt werden, zu kontrollieren. In solchen Fällen wird die Tatsache, daß die Reifen übermäßig abgefahren sind, meist erst festgestellt, wenn es zu spät ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeugreifen vorgeschlagen, mit dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden können und der eine Konstruktion aufweist, die es ermöglicht, den abgefahrenen Zustand des Reifens unverkennbar aufzuzeigen und diesen dem Fahrzeughalter bequem bekannt zu geben. 1;ie Ausführung des Reifens gemäß der Erfindung gestattet, die Aufmerksamkeit des Fahrzeughalters auf den Zustand eines übermäßig abgefahrenen Reifens in einer extrem bequemen Weise zu lenken, die nicht die Verwendung von irgendwelchen Instrumenten erfordert oder irgendeine andere Manipulation.
  • Der Reifen gemäß der Erfindung ermöglicht eine visuelle Anzeige des übermäßig abgefahrenen Reifens in einer unverkennbaren Art, und zwar einfach durch dessen Betrachtung, sogar wenn sich der Betrachtende in einer gewissen Entfernung zu dem Reifen befindet.
  • Weiterhin ist der erfindungsgemäße Reifen mit Anze gemitteln versehen, die nicht nur eine vi mielle Anzeige der übermäßig abgefahrenen Reifen ermöglichen, sondern auch eine hörbare Anzeige, die online Schwierigkeit während des FAhrens des Fuhrzeuges zu vernehmen ist und außerdem auch unbefriedigende Fahrbedingungen schafft, die den Fahrer des Fahrzeuges zwingen, eine Erneuerung des übermäßig abgefahrenen Reifens vorzunehmen.
  • Darüberhinaus ist der Reifen gemäß der Erfindung knum teurer als irgendein üblicher Reifen und besitzt die gleiche Fahrqualität, solange der Reifen nicht iibermäßig abgefahren ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeugreifen mit einer inneren Karkasse, einer äußeren Fahrfläche mit einem Reifenprofil und einem dazwischenbefindlichen mit beiden verbundenen Mittelstück vorgeschlagen, wobei das Profil Nuten aufweist, deren innerste Bereiche benachbart dem Mittelstück gelegen sind und der d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, ist, daß das Mittelstück Anzeigemittel zur visuellen A zeige des Abriebs aufweist, wenn das Reifenprofil bie einem vorgegebenen Maß abgefahren ist, wobei diese An zeigemittel von dem Mittelstück des Reifens in Nachbarschaft der innersten Bereiche der Nuten getragen sind.
  • Diese Anzeigemittel sind Einlagen, die in das Mittelstück beinachbart den innersten Bereichen der Nuten eingebettet sind und die in einer Farbe gehalten sind, die mit der Farbe des Reifenprofils und des Mittelstücks kontrastiert.
  • Diese Einlagen werden dann sichtbar, wenn das Reifenprfil in einem solchen Ausmaß abgerieben ist, daß die innersten Bereiche der Nuten an der äußeren Umfangsfläche des Reifens bloßgelegt sind. Die Karkasse, das Reifenprofil und dns Mittelstück verlaufen koaxial zur Reifenachse und die Einlage bzw. Einlagen sind kreisförmig um diese Achse angeordnet und verlaufen ebenfalls koaxial zu der Karkasse, dem Reifenprofil und dem Mittelstück, wobei die Symmetrieebene des Reifens die Einlage bzw. Einlagen senkrecht durch setzt.
  • Die Einlage besteht nach einer möglichen Ausführung aus einem endlosen Band gleicher Breite mit einander gegenüberliegenden Seitenkanten und wobei die Symmetrieachse in der Mitte zwischen den beiden Seitenkanten verlbjft.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung bestehen die Anzeigemittel aus einer Vielzahl von Einlagen, die alle im wensentlichen parallel zur Reifenachse verlaufen und gleichmäßg um die Achse verteilt sind. Dabei schneidet die Symmetrieebene des Reifens die Einlagen und die enü gegengesetzten Enden dieser Einlagen weisen den gleichen Abstand von dieser Ebene auf. Die Einlagen sind vorzugsweise von rechteckiger Gestalt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der r;rfindung sind die Einlagen auf einem härteren Material als das Reifen profil und das Mittelstück des Reifens gefertigt, so daß die Einlagen, wenn sie durch Abrieb des Profils freigelegt sind, während der Fahrt des Reifens neben deren guter Sichtbarkeit eine hörbare Abriebanzeige vermitteln. Außerdem ergibt sich eine Vibration, die eine für den Fahrer spürbare Fahrunsicherheit mit sich bringt.
  • Die in das Mittelstück des Reifens benachbart den innersten Bereichen der Reifenprofilnuten eingebettete Einlage Einlagen werden nach Abrieb des Reifenprofils bloßgelegt und vermitteln durch ihre kontrastierende Farbe eJte visuelle Anzeige des Reifenabriebs, und fordern den Fahrzeughalter auf, für eine Erneuerung des Reifens Sorge.
  • zu tragen.
  • Diese visuelle Anzeige kann durch eine hörbare Anzeige und eine Vibration des Fahrzeugs unterstützt werden.
  • Die Erfindug ist beispielhaft in den beigefügten ZeicXI-nungen dargestellt und wird anhand. dieser beschrieben.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einnTeil eines Reifens gemäß der Erfindung, wobei die Bildebene senkrecht auf der Symmetrieebene des Reifens steht, die ihrerseits senkrecht zur Reifenachse verläuft.
  • Fig. 2 einen Reifen der Konstruktion cntsprecllend Fig. 1 in Ansicht, nachdem das Reifenprofil übermäßig abgefahren ist und Fig. 3 eine andere Modifikation der Erfindung, ebenfalls bei abgefahrenem Reifenprofil.
  • In Fig. 1 ist ein Reifen mit einer inneren Karkasse 6 dargestellt und ein Mittelstück oder Kamelrücken, da bzw.
  • der mit der Karkasse 6 durch eine Verbindungslage 5 vorbunden ist. Dicses Mittelstück 4 ist einteilig mit der äußeren Fahrfläche oder dem Profil des Reifens, das mi den eingezeichneten Profilnuten 5 ausgestattet ist. Diese Reifenprofilnuten können natürlich jedes gewünsehle Muster haben. Es ist' aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Profilnuten 5 der äusseren Fahrfläche sich in das Flei des Reifens erstrecken. Diese Nuten haben inncre Bereiche, die benachbart dem Mittelstück 4 des Reifens gelegen sind.
  • Diese inneren Bereiche können dem Nutenboden entsprechen.
  • Gemäß der Erfindung trägt das Mittelstück 4 des Reifens ein Anzeigemittel 1 zur visuellen Anzeige für den Fahrzeughalter, wenn das Reifenprofil in einem solchen Ausmaß abgr.
  • rieben oder abgefahren ist, daß der Reifen ausgewechselt werden sollte. In dem Beispiel der Figuren 1 und 2 besitzt das Anzeigemittel 1 die Form einer kreisförmigen Einlage, die in das Mittelstück 4 eingebettet ist und sich auswärts über der Verbindungslage 3 in die Nachbarschaft der innersten Bereiche von zumindest einigen d-er Nuten 5 erstreckt.
  • In dem dargestellten Beispiel besitzt die Einlage 1 die Form eines Ringes oder eines ringförmigen Bandes, welches koaxial mit der Karkasse 6, dem Mittelstück 4 und dem äußeren Reifenprofil die Reifenachse umgibt. In Fig. 1 ist gezeigt, daß der Reifen ein Paar gegenüberliegende Seitenflächen besitzt, die auf der rechten und linken Seite der Fig. 1 gelegen sind und der Reifen eine Symmetrieebene aufweist, die senkrecht zu der Reifenachse verläuft und zwischen diesen beiden Seitenflächen gelegen ist. Die Anzeigeeinlage 1 ist symmetrisch angeordnet, im Hinblick auf die Symmetrieebene, so daß die letztere die Einlege 1 durchsetzt in der Mitte zwischen deren gegenüberliegendeji Seitenkanten.
  • Die Einlage 1 ist rund um die Karkasse angeordnet, wenn der Reifen hergestellt wird oder wenn er abgerieben ist, so daß bei einem vollkommen neuen Reifen die Einlage die Lage, wie sie in Fig. 1 illustriert ist, besitzt. Die Einlage 1 kann aus einer geeigneten Latexmischung hergestellt sein und ist mit einer Farbe eingefärbt, die mit der Farbe des Mitte stückes 4 und der äußeren Lauffläche, welche die Profilnuten 5 aufweist1 kontrastiert. Beispielsweise wird das Mittelstück d und das äußere Reifenprofil normalerweise schwarz sein und die Einlage kann in einer Farbe, wie beispielsweise in leuchtendem rot oder weiß eingefärbt sein, so daß sie scharf kontrastiert mit der Farbe des Mittelstückes 4 und dem äußeren Reifenprofil.
  • Wenn der Reifen gemäß Fig. 1 in einem solchen Ausmaß abgefahren ist, daß das Reifenprofil bis auf die innersten Bereiche der Profilnuten 5 abgerieben ist, wird die Einlage 1 sichtbar, in der Weise, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Infolgedessen, wenn die leicht sichtbare Einlage wie ill Fig. 2 bloßgelegt ist, wird der Fahrzeughalter erkennen, daß nur noch wenig Gummi außerhalb der Cordfaden der Karkasse übriggeblieben ist und daß, wenn die Anzeigemittel 1 sichtbar werden1 der Reifen ausgewechselt werden muß. Dies erfordert nicht irgendwelche Messungen von der verbleibenden relativ geringen Tiefe der Profilnuten, und es rnrlcllt auch keine sorgfältige Überprüfung des Reifens durch dcii Fahrzeughalter notwendig. Wennimmer der Fahrzeughalter u dem Fahrzeug geht, was mit Reifen gemäß der Erfindung nllt0-gerüstet ist, sind bei abgefahrenen Reifen die Anzeige'-mittel 1 von kontrastierender Farbe leicht sichtbar, so daß der Fahrzeughalter unmißverständlich erkennen kann-, daß der Reifen einer Erneuerung bedarf.
  • Außerdem werden die dafür zuständigen Behördenangestellten leicht das in der Farbe kontrastierende Band während der Fahrt eines Fahrzeuges auf der Straße erkennen, so daß die se leichter die Fahrzeuge stoppen und Schritte unternehmen können, um den Fahrzeughalter zum Auswechseln von Reifen zu veranlassen. Auf diesem Wege wird nicht nur die Sicherheit des Fahrzeuges selbst, das mit den Reifen gemnß der Erfindung ausgerüstet ist, geschützt, sondern auch Sicherheit für andere Fahrzeuge gewahrt, die durch ein Fahrzeug mit abgefahrenen Reifen beschädigt werden könnten, um nicht die Personen der beteiligten Fahrzeuge erwähnen zu müssen.
  • Es soll noch festgehalten werden, daß, weil das Wontrastband 1 gemaß der Erfindung aus einer geeigneten Latexmischung hergestellt ist, die Kosten des Reifens in einem kaum fühlbaren Ausmaß vergrößert werden und gieichzeltig verbindet sich dabei diese kontrastierende Farbeinlage zeigt dem übrigen Gummi des Reifens.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. )7 gr zeigt ist, sind die Anzeigemittel nicht in Form eines ringförmigen Bandes ausgebildet, wie zuvor in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschrieben, sondern-in Form einer Vielzahl von quer sich erstreckenden Einlagen 2, wie es in Fig. ) gezeigt ist, und zwar in dem Zustand, wenn der Reifen stark abgefahren ist. Diese quer sich erstreckenden Streifen 9 sind aussen an der Karkasse angeordnet, und zwar hinsictitlich der Nuten 5, in der gleichen Weise wie auch die Einlage 1, denn diese Einlagen 2 sind ebenfalls in dem MIttelstück 4 benachbart der innersten Bereiche der Profilnuten 5 gelagert. Ferner sind diese Einlagen 2, die in wesentlichen eine rechtwinklige Gestalt aufweisen, symmetrisch- im Hinblick auf die Symmetrieebene, von der schon zuvor gesprochen wurde, angeordnet, so daß die Symmetrieebene sich zwiseiten den entgegengesetzten Enden jeder Einlage 2 befindet. Weiter sind die Einlagen 2 in dem sie sich parallel zu der Rc'i fenachse erstrecken, gleichmäßig umfänglich um die Reifenachse verteilt, so daß die Einlagen 2 keine Unwucht des Reifens schaffen und die ausbalancierte Lage des Reifens mit der Ausführung gemäß Fig. 3, so gut wie mit der Ausführung gemäß der Figuren 1 und 2 aufrechterhalten bleibt.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 3 erzielt eine Reihe von Verteilen zusätzlich zu der Ausführung gemäß Fig. 1. So r>ind die quer sich erstreckenden Einlagen 2 auch leicht sichtbar, wenn das Fahrzeug steht, so bald der Fahrzeughalter oder der Verkehrsexperte nach dem Reifen sieht, sogar wenn der Beifen aus einer beträchtlichen Entfernung betrachtet wird.
  • Die gleichen Vorteile werden natürlich mit der Ausführung gemäß den Figuren 1 und 2 erreicht. Jedoch mit der Ausführung gemäß Fig. 3 verursachen die verschiedenen Einlagen R cl der Fahrt, also während der Rotation des Reifens, dei Effett einer visuellen Vermischrng einer Einlage mit der nächsten, um eine viel. stärkere Kontra.stfarbanzeige zu erhalten. Natürlich sind die Einlagen 2 ebenfalls in einer Kontrastfarbe ausgeführt, und zwar in der gleichen Weise, wie die } l t;e 1.
  • Weiterhin werden die Einlagen 2 aus einer Latexmischung bevorzugt hergestellt, die dichter und härter ist als das Matertal das für das Reifenprofil und das Mittelstück 4 des Reifens verwendet wird.. Während die Einlagen 2 sich leicht mit dem Material, in das die Einlagen eingebettet sind, verbinden, werden sie trotzdem, weil sie dichter und härter sind, nicht so leicht abgerieben, wie das Übrige des Reifens. Diese Einlagen 2. erzeugen, wenn sie durch ein Abfahren des Reifens bis auf die innersten Bereiche der Nuten 5 genügend freigelegt sind, ein charakteristisches Geräusch oder ein Prasseln auf der Straße wahrend der Fahrt des Fahrzeuges und rufen außerdem zusätzlich eine unerwünschte Vibration hervor, die den Fahrzeughalter eines Fahrzeuges mit einem Reifen in dem Zustand der Darstellung gemäß Fig. 3 unbedingt zwingen, den Reifen zu wechseln, da das Geräusch lauter und lautet wird und sich die Vibration kontinuierlich vergrößert, so daß die Erneuerung des Reifens nicht länger verzögert werden kann. Auf die Weise wird mit der Ausführung gemäß Fig. 3 erreicht, daß nicht nur eine visuelle Anzeige, sondern auch eine hözbare Anzeige erfolgt und sogar nach einer gewissen Zeit eine mechanische Anzeige durch die Vibration vorgenommen wird, die durch die Tatsache unvermeidbar ist, daß die abriebfesteren Einlagen in einem stets steigenden Ausmaß bloßgelegt werden, da die verbleibenden Reifenteile sich schneller abfahren als die Einlagen 2.
  • Mit der Erfindung wird die Nähe der Karkasse, einschließlich deren Cordfäden, von der äußeren Umfangsfläche des Reifens unmißverständlich in einer außerordentlich einfachen Weise angezeigt und damit die Fahrsicherheit um ein wesentliches erhöht.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.) Fahrzeugreifen mit einer inneren Karkasse, einer äußeren Fahrfläche mit einem Reifenprofil und einem dazwischen befindlichen und mit beiden verbundenen Mittelstück, wobei das Profil Nuten aufweist, deren innerste Pereiche benachbart dem Mittelstück gelegen sind, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mittelstück (4) Anzeigemittel (1, 2) zur visuellen Anzeige des Abriebs aufweist, wenn das Reifenprofil bis zu einem vorgegebenen Maß abgerieben ist, wobei diese An6eigemittel (1, 2) von dem Mittelstück (4) des Reifens in Nachbarschaft der innersten Bereiche der Nuten (5) getragen sind.
  2. 2.) Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, d a d D r c 11 g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anzeigemittel Einlagen (1, 2) sind, die in das Mittelstück (4) benachbart dem innersten Bereich in den Nuten (5) eingebettet sind und wobei die Einlagen (1, 2) in einer Farbe gehalten sind, die mit der Farbe des Reifenprofils und des Mittelstücks (4) kontrastiert.
  3. 3.) Fahrzeugreifen nach Anspruch 2, d a d u r C g e k e n n z e i c h n e t, daß die Karkasse (6), das Beifenprofil und das Mittelstück (4) koaxial zu einer vorgegebenen Achse sind und die Einlage bzw. Einlagen eine kreisförmige, diese Achse ebenfalls umgebende Gestalt aufweist bzw. aufweisen und koaxial zu der Karkasse (6) dcm Reifenprofil und dem Mittelstück (4) verläuft bzw. verlaufen.
  4. 4.) Reifen nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sich die Einlage bzw. Einlagen symmetrisch zu der Symmetrieebene des Reifens, die senkrecht zu der Reifenachse und in der Mitte zwischen den beiden äußeren Seitenflächen verläuft, erstreckt bzw. erstrecken.
  5. 5.) Reifen nach Anspruch 4, d a d u r c h gr e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einlage (1) die Form eines endlosen Bandes gleicher Breite mit einander gegenüberliegenden Seitenkanten besitzt und die Symmetrieebeæ in der Mitte zwischen den Seitenkanten verläuft.
  6. 6.) Reifen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Anzeigemittel eine Vielzahl von Einlagen (2) aufweisen, welche alle im wesentlichen parallel zu der Reifenachse verlaufen und gleichmäßig um die Achse verteilt sind.
  7. 7.) Reifen nach Anspruch 6, d a d u r c h g P.
    k e n n z e i c h n e t, daß die. Symmetrieebee des Reifens die Einlagen (2) schneidet und die entgegengesetzten Enden jeder Einlage (2) den gleichen Abstand von der Ebene aufweist.
  8. 8.) Reifen nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Einlagen (2) im allgemölnen von rechteckiger Gestalt sind.
  9. 9.) Reifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n et, daß die Einlagen auf einem härteren Material als das Reifenprofil und das Mittelstück des Reifens gefertigt sind. L e e r s e i t e
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FR2291880A1 (fr) 1976-06-18
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