-
Fahrseugrel.fen Die Erfindung bezieht sich auf Reifen für Fahrzeuge
aller Art.
-
Es ist bekannt, daß einer der Faktoren, der die Sicherheit eines auf
den Straßen, besonders den Schnellstraßen fahrenden Fahrzeuges garantiert, der Zustand
der Reifen ist. liln ein sicheres Fahren zu garantieren ist es notwendig, daß der
Reifen eine wesentliche Fahrflächenstärke, ein gut greifendes Reifenprofil besitzt.
Daraus folgt daß einer der Faktoren, die stark zu Unfällen beitragen, die Verwendung
von übermäßig abgefahrenen Reifen ist. Statistiken haben gezeigt, daß die Zahl der
Unfälle auf verkehrsreihen Schnellstraßen und dergl., insbesondere während verkehrsreichen
Zeiten, wie belspielsweise während der Wochenenden ein bestimmtes Verhältnis zu
dem Zustand der Reifen der Fahrzeuge haben, die an solchen Unfällen beteiligt sind.
-
Eine der meisten gemeinsamen Ursachen für Automobilunfälle ist die
relativ große Zahl von Fahrzeugen, die mit Reifen fahren, die keine ausreichende
Sìcherllng bieten, da die Fahrfläche übermäßig abgefahrene Bereiche zeigt. Die Fahrfläche
ist oft in einem solchen Ausmaß abgefahren, daß die Cordfäden der Reifen sichtbar
werden. Wenn die Profilnuten übermäßig abgefahren sind, haben die Reifen keine ausreichende
Haftung auf dem befahrenen Straßenhelag, mit dem Ergebnis, daß sie ins Rutschen
kommen, insbesondere auf nassen Straßen oder Straßen, deren Belag kleine Reibungen
hat, wie beispielsweise bei Verwendung von STeinpflasterung und dergl. Zu-dem sind
Fahrzeuge mit übermäßig abgefahrenen Reifen sehr oft in Reifenpannenunfälle verwickelt.
-
Sogar wenn Reifenplatten nicht vorkommen, sind doch übermäßig abgefahrene
Reifen dünn und durchlässig, so daß es sehr häufig dazu kommt, daß die Reifen Luft
verlieren und flach werden. Wenn ein Reifen wahrend der Fahrt Luft verliert, also
flach wird, wird die Steuerung des Fahrzeuges sehr risikoreich.
-
Natürlich wurden bereits Versuche unternommen, um abgeftahrene Reifen
als unfallträchtigen Faktor auszuschließen. So werden insbesondere auf Schnellstraßen
Fahrzeuge mit übermäßig abgefahrenen Reifen von-Verkehrsexperten gestoppt-und einige
Messungen von den Verkehrs-experten vorgenommen. Jedoch können solche Kontrollen
nicht gründlich durchgeführt werden, insbesondere nicht unt-er den bei Regenwetter
und -inder
Nacht vorgegebenen Bedingungen, wenn es praktisch unmöglich
ist, schlechte Bereifung von zufriedenstellender Bereifung zu unterscheiden.
-
Häufig findet man auf Fahrzeugen Reifen mit sehr stark abgefahrenem
Profil oder überhaupt keinem Profil mehr (baldtives), ohne daß dieser Zustand von
dem Fahrzeughalter erkannt wird, der aus dem einen oder anderen Grund sich nicht
die Mühe macht, den Zustand der Reifen, die auf seinem Fahrzeug benutzt werden,
zu kontrollieren. In solchen Fällen wird die Tatsache, daß die Reifen übermäßig
abgefahren sind, meist erst festgestellt, wenn es zu spät ist.
-
Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeugreifen vorgeschlagen, mit dem
die vorgenannten Nachteile vermieden werden können und der eine Konstruktion aufweist,
die es ermöglicht, den abgefahrenen Zustand des Reifens unverkennbar aufzuzeigen
und diesen dem Fahrzeughalter bequem bekannt zu geben. 1;ie Ausführung des Reifens
gemäß der Erfindung gestattet, die Aufmerksamkeit des Fahrzeughalters auf den Zustand
eines übermäßig abgefahrenen Reifens in einer extrem bequemen Weise zu lenken, die
nicht die Verwendung von irgendwelchen Instrumenten erfordert oder irgendeine andere
Manipulation.
-
Der Reifen gemäß der Erfindung ermöglicht eine visuelle Anzeige des
übermäßig abgefahrenen Reifens in einer unverkennbaren Art, und zwar einfach durch
dessen Betrachtung, sogar wenn sich der Betrachtende in einer gewissen Entfernung
zu dem Reifen befindet.
-
Weiterhin ist der erfindungsgemäße Reifen mit Anze gemitteln versehen,
die nicht nur eine vi mielle Anzeige der übermäßig abgefahrenen Reifen ermöglichen,
sondern auch eine hörbare Anzeige, die online Schwierigkeit während des FAhrens
des Fuhrzeuges zu vernehmen ist und außerdem auch unbefriedigende Fahrbedingungen
schafft, die den Fahrer des Fahrzeuges zwingen, eine Erneuerung des übermäßig abgefahrenen
Reifens vorzunehmen.
-
Darüberhinaus ist der Reifen gemäß der Erfindung knum teurer als irgendein
üblicher Reifen und besitzt die gleiche Fahrqualität, solange der Reifen nicht iibermäßig
abgefahren ist.
-
Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeugreifen mit einer inneren Karkasse,
einer äußeren Fahrfläche mit einem Reifenprofil und einem dazwischenbefindlichen
mit beiden verbundenen Mittelstück vorgeschlagen, wobei das Profil Nuten aufweist,
deren innerste Bereiche benachbart dem Mittelstück gelegen sind und der d a d u
r c h g e k e n n z e i c h n e t, ist, daß das Mittelstück Anzeigemittel zur visuellen
A zeige des Abriebs aufweist, wenn das Reifenprofil bie einem vorgegebenen Maß abgefahren
ist, wobei diese An zeigemittel von dem Mittelstück des Reifens in Nachbarschaft
der innersten Bereiche der Nuten getragen sind.
-
Diese Anzeigemittel sind Einlagen, die in das Mittelstück beinachbart
den innersten Bereichen der Nuten eingebettet
sind und die in einer
Farbe gehalten sind, die mit der Farbe des Reifenprofils und des Mittelstücks kontrastiert.
-
Diese Einlagen werden dann sichtbar, wenn das Reifenprfil in einem
solchen Ausmaß abgerieben ist, daß die innersten Bereiche der Nuten an der äußeren
Umfangsfläche des Reifens bloßgelegt sind. Die Karkasse, das Reifenprofil und dns
Mittelstück verlaufen koaxial zur Reifenachse und die Einlage bzw. Einlagen sind
kreisförmig um diese Achse angeordnet und verlaufen ebenfalls koaxial zu der Karkasse,
dem Reifenprofil und dem Mittelstück, wobei die Symmetrieebene des Reifens die Einlage
bzw. Einlagen senkrecht durch setzt.
-
Die Einlage besteht nach einer möglichen Ausführung aus einem endlosen
Band gleicher Breite mit einander gegenüberliegenden Seitenkanten und wobei die
Symmetrieachse in der Mitte zwischen den beiden Seitenkanten verlbjft.
-
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung bestehen die Anzeigemittel
aus einer Vielzahl von Einlagen, die alle im wensentlichen parallel zur Reifenachse
verlaufen und gleichmäßg um die Achse verteilt sind. Dabei schneidet die Symmetrieebene
des Reifens die Einlagen und die enü gegengesetzten Enden dieser Einlagen weisen
den gleichen Abstand von dieser Ebene auf. Die Einlagen sind vorzugsweise von rechteckiger
Gestalt.
-
Nach einem weiteren Vorschlag der r;rfindung sind die Einlagen auf
einem härteren Material als das Reifen profil und das Mittelstück des Reifens gefertigt,
so daß die Einlagen, wenn sie durch Abrieb des Profils freigelegt sind, während
der Fahrt des Reifens neben deren guter Sichtbarkeit eine hörbare Abriebanzeige
vermitteln. Außerdem ergibt sich eine Vibration, die eine für den Fahrer spürbare
Fahrunsicherheit mit sich bringt.
-
Die in das Mittelstück des Reifens benachbart den innersten Bereichen
der Reifenprofilnuten eingebettete Einlage Einlagen werden nach Abrieb des Reifenprofils
bloßgelegt und vermitteln durch ihre kontrastierende Farbe eJte visuelle Anzeige
des Reifenabriebs, und fordern den Fahrzeughalter auf, für eine Erneuerung des Reifens
Sorge.
-
zu tragen.
-
Diese visuelle Anzeige kann durch eine hörbare Anzeige und eine Vibration
des Fahrzeugs unterstützt werden.
-
Die Erfindug ist beispielhaft in den beigefügten ZeicXI-nungen dargestellt
und wird anhand. dieser beschrieben.
-
Dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einnTeil eines Reifens
gemäß der Erfindung, wobei die Bildebene senkrecht auf der Symmetrieebene des Reifens
steht, die ihrerseits senkrecht zur Reifenachse verläuft.
-
Fig. 2 einen Reifen der Konstruktion cntsprecllend Fig. 1 in Ansicht,
nachdem das Reifenprofil übermäßig abgefahren ist und Fig. 3 eine andere Modifikation
der Erfindung, ebenfalls bei abgefahrenem Reifenprofil.
-
In Fig. 1 ist ein Reifen mit einer inneren Karkasse 6 dargestellt
und ein Mittelstück oder Kamelrücken, da bzw.
-
der mit der Karkasse 6 durch eine Verbindungslage 5 vorbunden ist.
Dicses Mittelstück 4 ist einteilig mit der äußeren Fahrfläche oder dem Profil des
Reifens, das mi den eingezeichneten Profilnuten 5 ausgestattet ist. Diese Reifenprofilnuten
können natürlich jedes gewünsehle Muster haben. Es ist' aus Fig. 1 ersichtlich,
daß die Profilnuten 5 der äusseren Fahrfläche sich in das Flei des Reifens erstrecken.
Diese Nuten haben inncre Bereiche, die benachbart dem Mittelstück 4 des Reifens
gelegen sind.
-
Diese inneren Bereiche können dem Nutenboden entsprechen.
-
Gemäß der Erfindung trägt das Mittelstück 4 des Reifens ein Anzeigemittel
1 zur visuellen Anzeige für den Fahrzeughalter, wenn das Reifenprofil in einem solchen
Ausmaß abgr.
-
rieben oder abgefahren ist, daß der Reifen ausgewechselt werden sollte.
In dem Beispiel der Figuren 1 und 2 besitzt das Anzeigemittel 1 die Form einer kreisförmigen
Einlage, die in das Mittelstück 4 eingebettet ist und sich auswärts über der Verbindungslage
3 in die Nachbarschaft der innersten Bereiche von zumindest einigen d-er Nuten 5
erstreckt.
-
In dem dargestellten Beispiel besitzt die Einlage 1 die Form eines
Ringes oder eines ringförmigen Bandes, welches koaxial mit der Karkasse 6, dem Mittelstück
4 und dem äußeren Reifenprofil die Reifenachse umgibt. In Fig. 1 ist gezeigt, daß
der Reifen ein Paar gegenüberliegende Seitenflächen besitzt, die auf der rechten
und linken Seite der Fig. 1 gelegen sind und der Reifen eine Symmetrieebene aufweist,
die senkrecht zu der Reifenachse verläuft und zwischen diesen beiden Seitenflächen
gelegen ist. Die Anzeigeeinlage 1 ist symmetrisch angeordnet, im Hinblick auf die
Symmetrieebene, so daß die letztere die Einlege 1 durchsetzt in der Mitte zwischen
deren gegenüberliegendeji Seitenkanten.
-
Die Einlage 1 ist rund um die Karkasse angeordnet, wenn der Reifen
hergestellt wird oder wenn er abgerieben ist, so daß bei einem vollkommen neuen
Reifen die Einlage die Lage, wie sie in Fig. 1 illustriert ist, besitzt. Die Einlage
1 kann aus einer geeigneten Latexmischung hergestellt sein und ist mit einer Farbe
eingefärbt, die mit der Farbe des Mitte stückes 4 und der äußeren Lauffläche, welche
die Profilnuten 5 aufweist1 kontrastiert. Beispielsweise wird das Mittelstück d
und
das äußere Reifenprofil normalerweise schwarz sein und die Einlage kann in einer
Farbe, wie beispielsweise in leuchtendem rot oder weiß eingefärbt sein, so daß sie
scharf kontrastiert mit der Farbe des Mittelstückes 4 und dem äußeren Reifenprofil.
-
Wenn der Reifen gemäß Fig. 1 in einem solchen Ausmaß abgefahren ist,
daß das Reifenprofil bis auf die innersten Bereiche der Profilnuten 5 abgerieben
ist, wird die Einlage 1 sichtbar, in der Weise, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
-
Infolgedessen, wenn die leicht sichtbare Einlage wie ill Fig. 2 bloßgelegt
ist, wird der Fahrzeughalter erkennen, daß nur noch wenig Gummi außerhalb der Cordfaden
der Karkasse übriggeblieben ist und daß, wenn die Anzeigemittel 1 sichtbar werden1
der Reifen ausgewechselt werden muß. Dies erfordert nicht irgendwelche Messungen
von der verbleibenden relativ geringen Tiefe der Profilnuten, und es rnrlcllt auch
keine sorgfältige Überprüfung des Reifens durch dcii Fahrzeughalter notwendig. Wennimmer
der Fahrzeughalter u dem Fahrzeug geht, was mit Reifen gemäß der Erfindung nllt0-gerüstet
ist, sind bei abgefahrenen Reifen die Anzeige'-mittel 1 von kontrastierender Farbe
leicht sichtbar, so daß der Fahrzeughalter unmißverständlich erkennen kann-, daß
der Reifen einer Erneuerung bedarf.
-
Außerdem werden die dafür zuständigen Behördenangestellten leicht
das in der Farbe kontrastierende Band während der Fahrt eines Fahrzeuges auf der
Straße erkennen, so daß die se leichter die Fahrzeuge stoppen und Schritte unternehmen
können,
um den Fahrzeughalter zum Auswechseln von Reifen zu veranlassen. Auf diesem Wege
wird nicht nur die Sicherheit des Fahrzeuges selbst, das mit den Reifen gemnß der
Erfindung ausgerüstet ist, geschützt, sondern auch Sicherheit für andere Fahrzeuge
gewahrt, die durch ein Fahrzeug mit abgefahrenen Reifen beschädigt werden könnten,
um nicht die Personen der beteiligten Fahrzeuge erwähnen zu müssen.
-
Es soll noch festgehalten werden, daß, weil das Wontrastband 1 gemaß
der Erfindung aus einer geeigneten Latexmischung hergestellt ist, die Kosten des
Reifens in einem kaum fühlbaren Ausmaß vergrößert werden und gieichzeltig verbindet
sich dabei diese kontrastierende Farbeinlage zeigt dem übrigen Gummi des Reifens.
-
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. )7 gr zeigt ist,
sind die Anzeigemittel nicht in Form eines ringförmigen Bandes ausgebildet, wie
zuvor in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschrieben, sondern-in Form einer Vielzahl
von quer sich erstreckenden Einlagen 2, wie es in Fig. ) gezeigt ist, und zwar in
dem Zustand, wenn der Reifen stark abgefahren ist. Diese quer sich erstreckenden
Streifen 9 sind aussen an der Karkasse angeordnet, und zwar hinsictitlich der Nuten
5, in der gleichen Weise wie auch die Einlage 1, denn diese Einlagen 2 sind ebenfalls
in dem MIttelstück 4 benachbart der innersten Bereiche der Profilnuten 5 gelagert.
Ferner sind diese Einlagen 2, die in wesentlichen eine rechtwinklige Gestalt aufweisen,
symmetrisch- im Hinblick auf die Symmetrieebene, von der schon zuvor gesprochen
wurde,
angeordnet, so daß die Symmetrieebene sich zwiseiten den
entgegengesetzten Enden jeder Einlage 2 befindet. Weiter sind die Einlagen 2 in
dem sie sich parallel zu der Rc'i fenachse erstrecken, gleichmäßig umfänglich um
die Reifenachse verteilt, so daß die Einlagen 2 keine Unwucht des Reifens schaffen
und die ausbalancierte Lage des Reifens mit der Ausführung gemäß Fig. 3, so gut
wie mit der Ausführung gemäß der Figuren 1 und 2 aufrechterhalten bleibt.
-
Die Ausführung gemäß Fig. 3 erzielt eine Reihe von Verteilen zusätzlich
zu der Ausführung gemäß Fig. 1. So r>ind die quer sich erstreckenden Einlagen
2 auch leicht sichtbar, wenn das Fahrzeug steht, so bald der Fahrzeughalter oder
der Verkehrsexperte nach dem Reifen sieht, sogar wenn der Beifen aus einer beträchtlichen
Entfernung betrachtet wird.
-
Die gleichen Vorteile werden natürlich mit der Ausführung gemäß den
Figuren 1 und 2 erreicht. Jedoch mit der Ausführung gemäß Fig. 3 verursachen die
verschiedenen Einlagen R cl der Fahrt, also während der Rotation des Reifens, dei
Effett einer visuellen Vermischrng einer Einlage mit der nächsten, um eine viel.
stärkere Kontra.stfarbanzeige zu erhalten. Natürlich sind die Einlagen 2 ebenfalls
in einer Kontrastfarbe ausgeführt, und zwar in der gleichen Weise, wie die } l t;e
1.
-
Weiterhin werden die Einlagen 2 aus einer Latexmischung bevorzugt
hergestellt, die dichter und härter ist als das Matertal das für das Reifenprofil
und das Mittelstück 4 des Reifens verwendet wird.. Während die Einlagen 2 sich leicht
mit dem Material, in das die Einlagen eingebettet sind, verbinden, werden sie trotzdem,
weil sie dichter und härter sind, nicht so leicht
abgerieben, wie
das Übrige des Reifens. Diese Einlagen 2. erzeugen, wenn sie durch ein Abfahren
des Reifens bis auf die innersten Bereiche der Nuten 5 genügend freigelegt sind,
ein charakteristisches Geräusch oder ein Prasseln auf der Straße wahrend der Fahrt
des Fahrzeuges und rufen außerdem zusätzlich eine unerwünschte Vibration hervor,
die den Fahrzeughalter eines Fahrzeuges mit einem Reifen in dem Zustand der Darstellung
gemäß Fig. 3 unbedingt zwingen, den Reifen zu wechseln, da das Geräusch lauter und
lautet wird und sich die Vibration kontinuierlich vergrößert, so daß die Erneuerung
des Reifens nicht länger verzögert werden kann. Auf die Weise wird mit der Ausführung
gemäß Fig. 3 erreicht, daß nicht nur eine visuelle Anzeige, sondern auch eine hözbare
Anzeige erfolgt und sogar nach einer gewissen Zeit eine mechanische Anzeige durch
die Vibration vorgenommen wird, die durch die Tatsache unvermeidbar ist, daß die
abriebfesteren Einlagen in einem stets steigenden Ausmaß bloßgelegt werden, da die
verbleibenden Reifenteile sich schneller abfahren als die Einlagen 2.
-
Mit der Erfindung wird die Nähe der Karkasse, einschließlich deren
Cordfäden, von der äußeren Umfangsfläche des Reifens unmißverständlich in einer
außerordentlich einfachen Weise angezeigt und damit die Fahrsicherheit um ein wesentliches
erhöht.
-
Patentansprüche: