DE19827153A1 - Sicherheitsprofilreifen - Google Patents
SicherheitsprofilreifenInfo
- Publication number
- DE19827153A1 DE19827153A1 DE1998127153 DE19827153A DE19827153A1 DE 19827153 A1 DE19827153 A1 DE 19827153A1 DE 1998127153 DE1998127153 DE 1998127153 DE 19827153 A DE19827153 A DE 19827153A DE 19827153 A1 DE19827153 A1 DE 19827153A1
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- Germany
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- tire
- tread
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- Withdrawn
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/24—Wear-indicating arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruch 1.
Das Anwendungsgebiet liegt hier im Straßenverkehr und in der
Sicherheit eines Fahrzeuges.
Es ist bekannt, daß ein Reifen bereits nach etwa zehntausend
Kilometer Fahrt so sehr an Profiltiefe verloren hat, das er auch
an Sicherheit verliert. Außerdem werden je nach Fahrzeugtyp
und Verhaltensweisen des Fahrers beim Führen eines Fahrzeuges
Reifen unterschiedlich abgefahren. Verschiedene falsche
Einstellungen am Fahrzeug selbst sind ebenfals an einem abge
fahrenen Reifen erkennbar.
Für einen großen Anteil der Fahrzeughalter ist ein stark abge
fahrener Reifen nicht sofort erkennbar. Noch weniger erkennbar
ist für diese Fahrzeughalter eine falsche Einstellung am
Fahrzeug selbst. Damit ist eine hundertprozentige Sicherheit
am Fahrzeug und im Straßenverkehr nicht mehr gegeben.
Bei eigenen Recherchen auf verschiedenen großen Parkplätzen
war die Anzahl der nicht ordnungsgemäßen Bereifung an Fahrzeugen
erschreckend hoch.
Bei unterschiedlicher Witterung reagiert ein Reifen bekanntlich
auch unterschiedlich. So kann ein Reifen mit zu geringer Profil
tiefe bei, zum Beispiel, nasser Fahrbahn (Aquaplaning) lebens
gefährlich sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, zu geringe Profiltiefe und falsche
Einstellungen am Fahrzeug sofort erkennbar zu machen, um wesent
lich mehr Sicherheit im Straßenverkehr und am Fahrzeug zu
gewährleisten.
Die Bereifung an einem Fahrzeug ist eine wichtige Einrichtung
um ein Fahrzeug überhaupt fahren zu können.
Die Vorteile der Erfindung liegen in der sofortigen Erkennung
der zu geringen Profiltiefe, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben
ist.
Weiterhin lassen sich falsche Einstellungen wie Achsvermessungen
und Spureinstellungen am Fahrzeug selbst erkennen.
Dadurch werden Fahrzeuge regelmäßiger auf Fahrzeugsicherheit
und Verkehrssicherheit kontrolliert.
Die Bereifung wird regelmäßiger gewechselt und somit die Ver
kehrssicherheit erhöht.
Zusätzlich lassen sich eventuell vorliegende falsche Spurein
stellungen sowie eine falsche Achsvermessung rechtzeitig kor
rigieren.
Eventuell können durch diese Erfindung höhere Umsätze für die
Reifenindustrie und Werkstätten erzielt werden, da Reifen viel
regelmäßiger gewechselt werden müssen.
Mit einer ordnungsgemäßeren Bereifung kann die jährliche Unfall
rate durchaus gesenkt werden.
Weiterhin vom Vorteil ist es, daß die Verkehrspolizei unsach
gemäße Bereifung mit dieser Erfindung schon auf einer höheren
Entfernung erkennen kann.
Eine höhere positive Einstellung der jeweiligen Fahrzeughalter
zur Sicherheit ist dadurch auch zu erwarten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Reifens.
Fig. 2: einen senkrechten Schnitt durch einen Reifen mit
dem Sicherheitsstreifen (Erfindung).
Fig. 3: Einen waagerechten Schnitt durch einen Reifen mit
dem Sicherheitsstreifen (Erfindung).
Bei einem Neureifen (Fig. 1) ist das Profil (1) in einem
ordnungsgemäßen Zustand. Die Profiltiefe entspricht hier den
gesetzlichen Vorschriften, und ist somit ohne weiteres der
Sicherheit im Straßenverkehr angepaßt.
Die Erfindung ist an solch einem neuen Reifen von außen noch
nicht erkennbar.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Neureifen
Die Ummantelung (1) beträgt hier zwei bis drei Millimeter und
besteht aus dem selben Material welches in der Regel zur Her
stellung eines Reifens benutzt wird. Die Erfindung, hier als (2)
und schraffiert dargestellt, soll direkt unter dieser Ummantel
ung (1) liegen, sich der Profilform anpassen und aus einem
auffallend farblichen (neon) und festem Material bestehen.
Die Stärke dieser Erfindung (2) sollte etwa zwei bis drei
Millimeter betragen. Darunter sollte wieder das übliche Mater
ial (3) zur Herstellung eines Reifens sein.
Fig. 3 zeigt hier die selbe Beschreibung wie Fig. 2
deutet hier in der Zeichnung nur auf einen waagerechten Schnitt
durch einen Neureifen hin.
Wenn ein Neureifen zum Einsatz kommt, und er seine Ummantelung
(1) in Fig. 1 und 2 abgefahren hat, wird die Erfindung (2)
schraffiert dargestellt, sichtbar. Dies bedeutet, der Reifen
hat seine vorgeschriebene Mindestprofiltiefe erreicht, und es
wird Zeit diesen zu wechseln.
Kommt die Erfindung (2) seitlich am Reifen als erstes zum
Vorschein deutet dies auf eine falsche Spureinstellung oder
falsche Achsvermessung hin.
Der Fahrzeughalter wird dadurch angehalten sein Fahrzeug in
einen verkehrssicheren Zustand zu bringen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erkennen von Reifen mit zu geringer
Profiltiefe - Erfindung (2)
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfindung (2) sich unter
der Ummantelung (1) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfindung (2) direkt unter
der vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Erfindung (2) dem
Profil des Reifens anpaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Erfindung (2) auf
fallend farblich abhebt, so das zu geringe Profiltiefe
sofort erkennbar wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfindung (2) aus einem
straßentauglichen Hartgummi besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998127153 DE19827153A1 (de) | 1998-06-18 | 1998-06-18 | Sicherheitsprofilreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998127153 DE19827153A1 (de) | 1998-06-18 | 1998-06-18 | Sicherheitsprofilreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19827153A1 true DE19827153A1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7871271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998127153 Withdrawn DE19827153A1 (de) | 1998-06-18 | 1998-06-18 | Sicherheitsprofilreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19827153A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7130084U (de) * | 1971-08-05 | 1971-12-02 | Reufsteck H | Fahrzeugreifen mit abnutzungsanzeige |
DE2346603A1 (de) * | 1972-09-18 | 1974-04-04 | Ppg Industries Inc | Reifen mit einem abnutzungsindikator |
GB2326625A (en) * | 1997-06-25 | 1998-12-30 | David Scheinman | A tyre including a coloured wear indicator |
-
1998
- 1998-06-18 DE DE1998127153 patent/DE19827153A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7130084U (de) * | 1971-08-05 | 1971-12-02 | Reufsteck H | Fahrzeugreifen mit abnutzungsanzeige |
DE2346603A1 (de) * | 1972-09-18 | 1974-04-04 | Ppg Industries Inc | Reifen mit einem abnutzungsindikator |
GB2326625A (en) * | 1997-06-25 | 1998-12-30 | David Scheinman | A tyre including a coloured wear indicator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TUERKER, HAKKI, 35649 BISCHOFFEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |