DE2933485A1

DE2933485A1 - Laufflaechengestaltung fuer kraftfahrzeugluftreifen

Info

Publication number: DE2933485A1
Application number: DE19792933485
Authority: DE
Inventors: Henner Pieper; Heinz-Dieter Rach
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1979-08-18
Filing date: 1979-08-18
Publication date: 1981-02-26
Also published as: FR2484335A1; FR2484335B1; DE2933485C2; US4337813A

Description

Continental Guaai-Werke AG, Hannover

für Kraftfabi-zeugluftreifen

Die Neuerung betrifft eine Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen mit in großer Anzahl in fielfenumfangßrichtung und Eeifenquerrichtung hintereinander angeordneten, durch Querstege und UafangBEtege voneinander getrennten Vertiefungen.

Bei den eo ausgeführten Fahrzeugluftreifen dienen die Vertiefungen als Saugnapfe, um dadurch eine Rutecheicherheit zu erzielen.

Die Neuerung geht von der Erkenntnis bus, daß die Wirkung von Saugnäpfen unzureichend ist und die Badkräfte nur durch vergleichsweise kompakte Kippen, Blöcke oder dergl. übertragen werden können.

In Verfolg dieses Gedankens soll aufgrund der Neuerung ein Reifen vorgeschlagen werden, der sich insbesondere für Reserveräder an Kraftfahrzeugen eignen soll, und zwar mit einer besonderen Eigenschaft. Gefordert wird nämlich ein Luftreifen dieser Art, der sich durch eine vergleichsweise große Geräuschbildung in der Weise auszeichnet, daß der Benutzer dee Reifens stets akustisch daran erinnert wird, daß er ein Reserverad

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benutzt, das nur diesem Zwecke dient und schon nach kurzer Betriebszeit ausgewechselt werden muß, also nicht für den Dauerbetrieb, insbesondere nicht für hohe Geschwindigkeiten bestimmt ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäß der Neuerung im wesentlichen rechteckige Vertiefungen vorgeschlagen, die eich quer zur Reifenumfangerichtung erstrecken sollen und durch Stege voneinander getrennt werden, deren Breite etwa Λ/h bis 3/^ der Breite der Vertiefungen (in Reifenumfangsrichtung gemessen) entsprechen soll. Vorzugsweise soll jedoch die Stegbreite etwa halb so groß sein wie die Umfangserstreckung der Vertiefungen. Diese Stegbreiten sind sowohl für die in Reifenquerrichtung als auch für die in Reifenumfangsrichtung verlaufenden Stege bestimmt.

Der gegenseitige Abstand der in Reifenumfangerichtung sich erstreckenden Stege (Abstand zwischen zwei in Querrichtung des Reifens aufeinanderfolgenden Stegen), d.h. also, die Quereretreckung der Vertiefungen soll vorzugsweise das drei- bis vierfache einer Stegbreite betragen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Auefü'hrungebeispiel dargestellt let.

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ORIGINAL INSPECTED

Die Abb. zeigt eine Teildraufsicht auf den Laufetreifen eines Luftreifens für ein Eeserverad für Straßenfahrzeuge.

Die Mitte des Laufstreifens ist durch eine Linie 1 aufgezeigt, die gleichzeitig die Seifenumfangerichtiing wiedergibt.

Das Laufflächenprofil besteht im wesentlichen aus von einem Laufflächenrand zum anderen Lauffläcbenrand durchlaufend und ununterbrochen eich erstreckenden Querstegen 2, die über kurze, eich in UmfangErichtung erstreckende Stege 3 verbunden eind in der Weise, daß die Stege 3 für aufeinanderfolgende Querstegpaare gegeneinander versetzt eind.

Die Stege 2, 3 begrenzen rechteckige Vertiefungen k_t die aufgrund der Stege 2, 3 bei satter Auflage nut der Fahrbahn zellenartige Einschließungen bilden. Die Breite der Stege 2 und 3 entspricht dabei etwa der halben Umfangserstreckung der Vertiefungen k bzw. de» halben gegenseitigen Abstand der Querstege 2. Dieue Bemessung trifft auch für die Unifangsstege 3 z», die jedoch um das vierfache Maß der Stegbreite auf gegenseitiger Entfernung stehen.

Es sei noch erwähnt, daß die Tiefe der quaderförmigen Vertie-

halben
fungen k ebenfalls etwa der Breite der Stege 2 bzw. 3 entspricht.

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Dae bo auegeführte Beifenprofil führt zu einer starken Geräuschbildung, die den Benutzer des ßeifens an die Notwendigkeit einee Eeifenwechsele erinnert.

Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, sind - in Querrichtung des Reifens gesehen- jeweils drei bzw. vier Stege 3 hintereinander angeordnet; demgemäß befinden sich auch je vier Vertiefungen k hintereinander.

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ORIGINAL INSPECTED · ' ^: &

Claims

Schutzar.sprüche;

1.)Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen, insbesondere für Reserveräder, mit in großer Anzahl in Reifen-Jiafangarichtung nebeneineder und hintereircfjder angeordneten, durch Querstege und Umfangsstege voneinander getrennten Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bei etwa rechteckigem Grundriß quer zur Reifenumfangsrichtung verlaufen und daß die de begrenzenden Stege eine Ereite haben, die etua Λ/k bis ,5/^;+ der Uffifasgeeretreckung der Vertiefungen (k) e-ntepricht .

2. Laufflächengeeteltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Stegbr&ite etwa der halben Ucfangeeratreckung der Vertiefungen (h) entspricht.

3· LauffläohengeBtaltung, gekennzeichnet durch eine StegbeiceEEung nach den Ansprüchen 1 und 7. für die quer zur Eeifenumfangerichtung verlaufenden Stege (2) und die in Eeifenumfangsrichtung verlaufenden Gtege (3)·

k. Laufflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der in Beifenumfangsrichtung verlaufenden Stege (3) etwa dem Drei- bis Vierfachen der Stegbreite entspricht.

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5. Laufflächengeetaltung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der etwa quaderföraigen Vertiefungen )

halben etwa der Stegbreite entspricht.

6. Laufflächengestaltnng nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbreite etwa 6 bis 1*» ma beträgt.

Hannover, den 26. Juli 1979 D/Fr

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