DE2903670C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/11—Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of isolated elements, e.g. blocks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/0306—Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60C11/03—Tread patterns
- B60C2011/0337—Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
- B60C2011/0386—Continuous ribs
- B60C2011/0388—Continuous ribs provided at the equatorial plane
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/12—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
- B60C11/1204—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
- B60C2011/1213—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe sinusoidal or zigzag at the tread surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/12—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
- B60C11/1236—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special arrangements in the tread pattern
- B60C2011/1254—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special arrangements in the tread pattern with closed sipe, i.e. not extending to a groove
Description
Die Erfindung betrifft eine Lauffläche für einen Luftreifen.
Bei der Auswahl eines Laufflächenmusters für einen Luft
reifen muß auf verschiedene Eigenschaften des Luftreifens
geachtet werden, um insgesamt gute Reifeneigenschaften zu
erzielen. Beispielsweise bewirkt ein Laufflächenmuster, das
eine gute Naßtraktion oder Schneetraktion bedingt, im
allgemeinen eine schlechte Trockentraktion, Handhabung
und/oder eine ungünstige Geräuschentwicklung. Ein Luft
reifen, der im allgemeinen eine gute Trockentraktion, gute
Handhabungseigenschaften und eine geringe Abnutzung der
Lauffläche aufweist, besitzt im allgemeinen eine schlechte
Naß- und Schneetraktion. Diese miteinander im Widerspruch
stehenden Reifeneigenschaften machen es schwierig, ein
Laufflächenmuster zu erzeugen, das für die verschiedenen
Straßenbedingungen während des ganzen Jahres geeignet ist.
Aus dem DE-GM 18 72 663 ist eine Lauffläche für einen
M-S-Luftreifen bekannt, bei welchem neben einer zentralen
umlaufenden Rippe jeweils zwei Reihen von Stollen angeordnet
sind, die von einer umlaufenden Rille beabstandet sind. Ein
derartiges Laufflächenmuster ist nur bedingt auf trockenen
Straßen einsetzbar und erbringt starke Geräuschent
wicklungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lauffläche für
einen Allwetterreifen zu schaffen, die sich durch gute
Traktion unabhängig von dem Wetterzustand, geringe Abnutzung
und Geräuschentwicklung und gute Handhabung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Lauffläche mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Lauffläche ist für alle Jahreszeiten
geeignet und erbringt sowohl eine gute Naß- als auch
Schneetraktion, wobei gleichzeitig eine gute Trockentraktion
erzielt wird, eine geringe Abnutzung erfolgt, der
Geräuschpegel niedrig ist und die Handhabungseigenschaften
gut sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung näher erläutert:
Es zeigt
Fig. 1 fragmatisch eine Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform einer Lauffläche für einen
Luftreifen, und
Fig. 2 fragmentarisch eine Draufsicht auf eine modifizier
te Lauffläche für einen Luftreifen.
Die Fig. 1 zeigt fragmentarisch eine Ansicht eines Luftreifens
10, der einen
Laufflächenabschnitt 12 aufweist. Dieser Laufflächenabschnitt
12 erstreckt sich um den ganzen Reifen herum in der gezeig
ten Weise. Der Laufflächenabschnitt 12 besteht aus einer
umlaufenden zentralen Rippe 14 und einer Vielzahl voneinan
der getrennter Stollen 16 in dem restlichen
Teil. Die getrennt
voneinander angeordneten Stollen
weisen eine Länge auf, die wesentlich geringer ist als
die Hälfte der Breite des Abdrucks des Reifens.
Die zentrale Rippe 14 verläuft kontinuierlich ohne
Unterbrechungen, d. h. ohne irgendwelche Kerben, Lamellen
oder andere Ausgestaltungen, die sich kontinuierlich
über die Rippe 14 erstrecken, und sie ist im wesentlichen in
dem zentralen Abschnitt des Laufflächenabschnitts 12 vor
gesehen. Die Ränder 18 der Rippe 14 bilden einen
Winkel mit der Mittelumfangsebene von nicht mehr als 10°
und vorzugsweise nicht mehr als 5°. Die Breite der Rippe
14 kann von ungefähr 5 bis 20% der Laufflächenbreite
W schwanken und beträgt vorzugsweise ungefähr 12%.
Unter der Laufflächenbreite W ist
der Abstand zwischen den Laufflächenrändern zu
verstehen, und zwar gemessen von dem Abdruck des Reifens,
der auf seinen bestimmungsmäßigen Druck aufgepumpt ist
und unter Belastung steht. Die Rippe 14 trägt zu einer Ge
räuschverminderung in der Weise bei, daß Vibrationen in dem
zentralen Abschnitt der Lauffläche 12 auf einem Minimum ge
halten werden. Die zentrale Rippe 14 kann ferner mit
Lamellierungen oder
Kerben für eine verbesserte Traktion ausgestattet sein.
Vorzugsweise beträgt die radiale Tiefe dieser Lamellierun
gen oder Kerben wenigstens 25% der Tiefe der Rillen 30
zwischen den Stollen 16. In zweckmäßiger Weise erstrec
ken sich die Kerben oder Lamellierungen 32
über die Rippe 14 zu mehr als 50% der Breite der
Rippe 14.
Angrenzend an die Längsränder 18 der Rippe 14 befinden
sich kontinuierlich umlaufende Rillen 20. Es
liegen keine anderen kontinuierlichen Rillen in dem Lauf
flächenabschnitt 12 vor, die sich um den Umfang
des Reifens 10 herum erstrecken.
Ausgehend von jeder zentralen Rille 20 erstrecken sich radial
nach außen zu dem nächstliegenden zugehörigen Laufflächen
rand 24 eine Vielzahl von seitlichen Rillen 22. Die seitli
chen Rillen 22 verlaufen von den zentralen Rillen zu den
Laufflächenrändern 24 ohne Unterbrechung.
Als eine
nicht unterbrochene Rille ist eine Rille definiert, deren
Breite im wesentlichen über ihre ganze Länge die gleiche
bleibt. Zur Verbesserung der Entfernung von Wasser aus der
Kontaktfläche des Reifens erstrecken sich die Rillen 22
vorzugsweise in radialer Richtung in den
Flächen mit hohem Einheitsdruck. Der auf einen Reifen
in dessen Abdruck ausgeübte Druck schwankt im allgemeinen
axial über die Lauffläche 12 hinweg. Diese Änderung ist
bei Personenwagenreifen stärker ausgeprägt. Der Einheits
druck ist am größten an den seitlichen Rändern der Lauf
fläche und nimmt in Richtung auf eine Stelle ab, die etwa
zwischen dem Laufflächenrand und der Mittelebene CP im mitt
leren Umfang des Reifens liegt und steigt dann allmählich
auf einen höheren Wert an der zentralen Fläche der Lauf
fläche an, wobei die höchsten Einheitsdrucke an den seit
lichen Rändern gemessen werden. Eine graphische Darstellung
des Einheitsdruckes, betrachtet in einer radialen Quer
schnittsebene, würde ein "W" ergeben, wobei die Peaks an
den Schulterflächen sowie an der Mittellinie liegen. Daher
erstrecken sich die seitlichen Rillen 22 in dem zentralen
Abschnitt der Lauffläche
zur zentralen Rille 20 zu einem Punkt, der
etwa in einem Abstand von 10 bis 20% und vorzugsweise 15%
der Laufflächenbreite W von der Mittelebene CP entfernt
ist. Von diesem Punkt wandern die Rillen 22 in einer sol
chen Richtung, die einen Winkel bildet, der gleich oder
größer ist als 50° bezüglich der Mittelumfangsebene CP des
Reifens 10, zu einem Punkt, der in einem Abstand von dem
Laufflächenrand von ungefähr 15 bis 25% und vorzugsweise
20% der Laufflächenbreite W vorgesehen ist, und dann in
einer radialen Richtung.
Die Lauffläche 12 weist ein Netto : Brutto-Verhält
nis von weniger als 65% auf. Unter dem Netto : Brutto-Verhältnis
ist das Verhältnis der Fläche der Lauffläche
zu verstehen, die in tatsächlichem Kontakt mit der Straße
steht, und zwar als Prozentsatz der gesamten Bruttooberfläche
des Abdrucks.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besitzen die
Stollen 16 eine blockartige Konfiguration. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß die Stollen 16 auch andere For
men besitzen können. Beispielsweise zeigt die Fig. 2 eine
andere Ausgestaltung der Stollen 16. Die in Fig. 2 ge
zeigte Lauffläche weist eine Vielzahl von Stollen 116 auf,
die mit inneren Lamellierungen versehen sind. Ferner sieht
man, daß die Rillen 122, die den Rillen 22 in Fig. 1 ent
sprechen, nicht gerade zu sein brauchen, sondern vielmehr
kleine Kerben aufweisen können, wobei diese Kerben nicht
größer sind als die Breite der seitlichen Rillen in der
Lauffläche 12.
Claims (2)
1. Lauffläche (12) für einen Luftreifen mit einem
Netto : Brutto-Verhältnis von weniger als 65%, mit einer
sich kontinuierlich um den Umfang des Reifens in dem
zentralen Abschnitt der Lauffläche (12) erstreckenden
Rippe (14), die eine axiale Breite von 5% bis 20% der
Laufflächenbreite (W) aufweist, und mit einer Vielzahl
von Stollen (16, 116), die unter Schaffung von zwei
Umfangsrillen (20) auf jeder Seite der zentralen Rippe
(14) angeordnet sind, wobei sich eine Vielzahl von
ununterbrochenen Querrillen (22, 122) von den zentralen
Rillen (20) radial nach außen zu dem Laufflächenrand (24)
erstreckt, wobei die Querrillen (22, 122) einem quer
verlaufenden Weg von den zentralen Rillen (20) radial
nach außen zu einem ersten Punkt folgen, der von der
Mittelumfangsebene (CP) des Reifens (10) in einem Abstand
von 10% bis 20% der Breite (W) der Lauffläche (12)
angeordnet ist, dann einem Weg von dem ersten Punkt zu
einem zweiten Punkt, der von dem Laufflächenrand (24) in
einem Abstand von 15% bis 25% der Breite (W) der
Lauffläche angeordnet ist, unter einem Winkel von
wenigstens 50° bezüglich der Mittelumfangsebene (CP)
folgen und von dem zweiten Punkt radial zu dem
Laufflächenrand (24) hin folgen, und die Querrillen von
keiner Umfangsrille unterbrochen sind.
2. Lauffläche nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zentrale Rippe (14) mit einer
Vielzahl von Einschnitten (32) versehen ist, die sich
radial über die Breite der Rippe in einem Abstand in
Umfangsrichtung von nicht mehr als 50% der Breite der
Rippe erstrecken, und die Tiefe der Einschnitte nicht
weniger als 25% der Tiefe der Rillen (22, 122) zwischen
den Stollen (16, 116) beträgt.
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