DE102010001898A1 - Luftreifen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Luftreifen mit richtungsgebundenem Muster bereitgestellt, der die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb verbessert, ohne die Lenkstabilität auf Schnee zu reduzieren. Dies wird erreicht durch einen Luftreifen mit richtungsgebundenem Muster, mit Blockreihen, die von mehreren Hauptrillen (1, 2) gebildet werden, die in einer Umfangsrichtung des Reifens verlaufen, und Stollenrillen 3, die in einer Neigung eine Verbindung zwischen Hauptrillen herstellen, die in Bezug auf die äußerste Hauptrille (2) innen liegen, und mehreren Lamellen (7), die an den Blöcken (5) ausgebildet sind, wobei: Eine Rippe (6) mit abschließenden Stollenrillen (4) und mehreren Lamellen am Schulterabschnitt (S) in Bezug auf die äußerste Hauptrille (2) außen ausgebildet sind, und mehrere abgeschrägte Abschnitte (8), die eine Form aufweisen, bei der sich ein Ausmaß der Abschrägung periodisch in Umfangsrichtung des Reifens ändert, intermittierend oder kontinuierlich an einem Randabschnitt auf der Innenseite der Rippe (6) in Querrichtung des Reifens ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, und insbesondere einen Luftreifen, der die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb verbessert, ohne die Lenkstabilität auf Schnee zu reduzieren, und der insbesondere zum Gebrauch als Reifen für Kleinlastwagen geeignet ist.
  • Bei einem an einem Luftreifen ausgebildeten Laufflächenmuster weisen Stollenrillen, die in einer Umfangsrichtung des Reifens geneigt sind, im Allgemeinen einen Bestandteil auf, der in der Umfangsrichtung des Reifens verläuft, und einen Bestandteil, der in einer Querrichtung des Reifens verläuft, weshalb beim Eingreifen in Schnee sowohl eine Brems- und Fahrwirkung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs als auch eine Anti-Rutschwirkung in Querrichtung erzielt werden kann. Deshalb wird ein Blockmuster mit diesen geneigten Stollenrillen oft bei Winterreifen verwendet, die eine hervorragende Leistung auf Schnee aufweisen müssen (siehe zum Beispiel Japanische Patentveröffentlichung (A) Nr. 2002-274126 ).
  • Da andererseits die Verschleißeigenschaften abhängig davon, ob ein Reifen auf den Vorder- oder Hinterrädern des Fahrzeugs montiert ist, sowie abhängig von der Montageposition variieren, wird die Lebensdauer des Reifens verlängert durch regelmäßiges Wechseln der Montageposition, sodass sich alle Reifen gleichmäßig abnutzen. Bei Reifen mit einem Richtungsmuster, bei dem die Drehrichtung des Reifens angegeben ist, können die Reifen jedoch nur zwischen Vorder- und Hinterrädern getauscht werden, die sich auf derselben Seite des Fahrzeugs befinden, da die Drehrichtung des Reifens festgelegt ist.
  • Wenn das Blockmuster richtungsgebunden ist, wie vorstehend beschrieben, kann daher bei Reifen, bei denen während des Drehens eine hohe Belastung eines Schulterabschnitt vorliegt, z. B. bei Reifen für Kleinlastwagen, ein ungleichmäßiger Abrieb am Schulterabschnitt nicht durch Wechseln der Reifenposition unterdrückt werden, da man die Position der Reifen auf den Vorder- und Hinterrädern nur auf derselben Seite wechseln kann.
  • Deshalb ist es als Gegenmaßnahme zum Unterdrücken von ungleichmäßigem Abrieb am Schulterabschnitt denkbar, anstelle der Blöcke im Schulterabschnitt Rippen zu bilden, bei denen kein sägezahnförmiger Verschleiß stattfindet. Wenn sich jedoch im Schulterabschnitt Rippen befinden, verringert sich die von den Stollenrillen bereitgestellte Traktion auf Schnee, weshalb sich das Problem einer geringeren Leistung auf Schnee ergibt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Lösen der vorstehend genannten Probleme durch Bereitstellen eines Luftreifens, der die Abriebbeständigkeitsleistung ohne Verringerung der Lenkstabilität auf Schnee bei einem Reifen mit richtungsgebundenem Muster erhöht.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, ist der Luftreifen der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen mit mehreren Hauptrillen, die in einer Umfangsrichtung des Reifens an einer Laufflächenoberfläche verlaufen, wobei intermittierend in Umfangsrichtung des Reifens Stollenrillen vorgesehen sind, die in einer Neigung eine Verbindung zwischen zueinander benachbarten Hauptrillen herstellen, die in Bezug auf die äußersten Hauptrillen innen angeordnet sind, um Blockreihen zu bilden, die mehrere Blöcke umfassen, und mit mehreren Lamellen, die in diesen Blöcken in der Querrichtung des Reifens ausgebildet sind, sodass ein richtungsgebundenes Muster gebildet wird, wobei ein Schulterabschnitt, der in Bezug auf die äußerste Hauptrillen außen angeordnet ist, zu einer Rippe ausgebildet ist, die abschließende Stollenrillen aufweist, die von einem Schulterrand zur äußersten Hauptrille verlaufen, sodass sie nicht mit der Hauptrille verbunden sind, und die intermittierend in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, und die mehrere Lamellen aufweist, die in der Querrichtung des Reifens verlaufen, wobei ferner mehrere abgeschrägte Abschnitte, die eine Form aufweisen, wobei sich das Ausmaß der Abschrägung periodisch in Umfangsrichtung des Reifens ändert, intermittierend oder kontinuierlich an einem Randabschnitt auf der Innenseite der Rippe in der Querrichtung des Reifens ausgebildet sind.
  • Außerdem werden bei den vorstehend genannten Konstruktionen solche Konstruktionen bevorzugt, wie sie nachstehend unter (1) bis (6) dargestellt sind.
    • (1) Die Tiefe eines größten abgeschrägten Abschnitts des abgeschrägten Abschnitts beträgt zwischen 30 und 60% einer maximalen Tiefe der Hauptrillen.
    • (2) Der größte abgeschrägte Abschnitt des abgeschrägten Abschnitts ist so angeordnet, dass er sich mit einer verlängerten Linie der abschließenden Stollenrille überschneidet.
    • (3) Alle 0,5 bis 2 Teilungsabstände der abschließenden Stollenrillen ist jeweils ein abgeschrägter Abschnitt ausgebildet.
    • (4) Ein abgeschrägter Abschnitt ist entlang dem Randabschnitt der äußersten Hauptrillenseite der Blöcke ausgebildet, die an die äußersten Hauptrillen angrenzen, und ein Ausmaß der Abschrägung des abgeschrägten Abschnitts variiert derart, dass ein Abschnitt, der dem größten abgeschrägten Abschnitt des abgeschrägten Abschnitts an der Rippe entspricht, am kleinsten ausgebildet ist und ein Abschnitt, der einem kleinsten abgeschrägten Abschnitt auf der Rippenseite entspricht, am größten ausgebildet ist.
    • (5) Mehrere feine Rillen, die in der Umfangsrichtung des Reifens geneigt sind, sind parallel an einer Straßenkontaktoberfläche der Blöcke ausgebildet.
    • (6) Die Anzahl der Hauptrillen beträgt drei, und in einem Mittelabschnitt auf einer Innenseite der äußersten Hauptrille ist ein erhöhter Bodenabschnitt auf einer Reifenmittenseite der Stollenrillen in der Blockreihe ausgebildet, und eine Rillenbreite der Stollenrillen variiert derart, dass ein Abschnitt mit dem erhöhten Bodenabschnitt schmaler ist als Abschnitte ohne den erhöhten Bodenabschnitt.
  • Ein Luftreifen mit der vorstehend genannten Konstruktion wird vorzugsweise als Reifen für Kleinlastwagen verwendet, der insbesondere unter Bedingungen eines Luftdrucks von 350 kPa oder mehr verwendet wird.
  • Ein Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung weist mehrere Hauptrillen auf, die in einer Umfangsrichtung des Reifens an einer Laufflächenoberfläche verlaufen, Stollenrillen, die intermittierend in der Umfangsrichtung des Reifens vorgesehen sind und die mit einer Neigung eine Verbindung zwischen zueinander benachbarten Hauptrillen herstellen, die in Bezug auf die äußerste Hauptrille innen angeordnet sind, sodass Blockreihen gebildet werden, die mehrere Blöcke bilden, und mehrere Lamellen, die in diesen Blöcken in Querrichtung des Reifens ausgebildet sind, sodass sie ein richtungsgebundenes Muster bilden, und wobei ein Schulterabschnitt, der in Bezug auf die äußerste Hauptrille außen angeordnet ist, zu einer Rippe mit abschließenden Stollenrillen ausgebildet ist, die von einem Schulterrand zur äußersten Hauptrille verlaufen, sodass sie nicht mit der Hauptrille verbunden sind, und die intermittierend in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, und mit mehreren Lamellen, die in der Querrichtung des Reifens verlaufen, wobei ferner mehrere abgeschrägte Abschnitte, die eine Form aufweisen, wobei sich das Ausmaß der Abschrägung periodisch in der Umfangsrichtung des Reifens ändert, intermittierend oder kontinuierlich an einem Randabschnitt auf der Innenseite der Rippe in Querrichtung des Reifens ausgebildet sind, weshalb die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb durch Bereitstellen einer kontinuierlichen Steifigkeit des Schulterabschnitts in Umfangsrichtung verbessert und ungleichmäßiger Abrieb des Schulterabschnitts unterdrückt werden kann, selbst wenn das Tauschen der Reifenposition auf den Positionswechsel zwischen Vorder- und Hinterrädern auf derselben Seite des Fahrzeugs beschränkt ist. Durch kontinuierliches oder intermittierendes Ausbilden mehrerer abgeschrägter Abschnitte mit einer Form, wobei sich am Randabschnitt dieser Rippen ein Ausmaß der Abschrägung periodisch in Umfangsrichtung des Reifens ändert, wird außerdem eine Randlänge der Rippen erhöht, sodass zusätzlich zur Leistung auf Schnee auf der Basis der Stollenrillen eine Rippenkantenwirkung erhöht und die Lenkstabilität auf Schnee verbessert werden kann.
  • 1 ist eine Vorderansicht der Laufflächenoberfläche eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 besteht aus einer Vorderansicht und einer Seitenansicht, die eine vergrößerte Ansicht des abgeschrägten Abschnitts auf der Rippenseite des Luftreifens von 1 darstellen.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine feine Rille darstellt, die in einer Straßenkontaktoberfläche eines Blocks ausgebildet ist, der an eine mittlere Hauptrille des Luftreifens von 1 angrenzt.
  • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht, die einen Block darstellt, der an die mittlere Hauptrille des Luftreifens von 1 angrenzt.
  • 5 ist eine Ansicht in der Richtung von Pfeil X-X eines Blocks, der an die mittlere Hauptrille des Luftreifens von 4 angrenzt.
  • Bei dem Luftreifen der vorliegenden Erfindung, der in 1 dargestellt ist, sind eine mittlere Hauptrille 1, die in einer Umfangsrichtung des Reifens an einem Reifenäquator E verläuft, und zwei äußere Hauptrillen 2, die in der Umfangsrichtung des Reifens verlaufen und zu beiden Seiten der mittleren Hauptrille 1 angeordnet sind, an einer Lauffläche T vorgesehen, und mehrere Stollenrillen 3 sind intermittierend in der Umfangsrichtung des Reifens in einer Neigung vorgesehen, sodass sie eine Verbindung zwischen den Hauptrillen 1, 2 herstellen. Außerdem sind abschließende Stollenrillen 4, die vom Schulterrand zu den äußeren Hauptrillen 2 verlaufen, derart, dass sie keine Verbindung mit den äußeren Hauptrillen 2 herstellen, intermittierend in der Umfangsrichtung des Reifens an Schulterabschnitten S vorgesehen, die in Bezug auf die äußeren Hauptrillen 2 außen angeordnet sind. Auf diese Weise werden zwei Blockreihen, die aus mehreren Blöcken 5 gebildet sind, in Bezug auf die äußeren Hauptrillen 2 innen in einem Mittelabschnitt C ausgebildet, und eine Rippe 6 mit mehreren abschließenden Stollenrillen 4 ist an den Schulterabschnitten S ausgebildet, die in Bezug auf die äußeren Hauptrillen 2 außen angeordnet sind. Mehrere Lamellen 7, die in einer Querrichtung des Reifens verlaufen und die bei Betrachtung von oben eine Zickzackform aufweisen, sind an der Oberfläche der Blöcke 5 und der Rippe 6 vorgesehen.
  • Die Anzahl der Hauptrillen, die in Umfangsrichtung an der Lauffläche T verlaufen, einschließlich der mittleren Hauptrille 1 und den äußeren Hauptrillen 2, die in 1 dargestellt sind, ist nicht auf drei beschränkt. Außerdem besteht keine bestimmte Einschränkung in Bezug auf die Form der Lamellen 7, und die Lamellen können so ausgebildet sein, dass sie in der Querrichtung des Reifens verlaufen.
  • Die am Mittelabschnitt C vorgesehenen Stollenrillen 3 sind so positioniert, dass ein Neigungswinkel θ (siehe 4) in der Umfangsrichtung des Reifens zwischen 40 Grad und 60 Grad beträgt, und sind in Bezug auf den Reifenäquator E in einander entgegengesetzten Richtungen geneigt. Dabei ist der Neigungswinkel θ ein Winkel, der durch eine Mittellinie in einer Rillenbreitenrichtung der Stollenrillen 3 in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens gebildet wird. Außerdem sind die Stollenrillen 3 in Bezug auf die mittlere Hauptrille 1 links-rechts-symmetrisch und sind in der Umfangsrichtung auf beiden Seiten der mittleren Hauptrille 1 um eine halbe Periode versetzt. Ferner weisen die abschließenden Stollenrillen 4, die an Schulterabschnitten S vorgesehen sind, in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens einen Neigungswinkel zwischen 35 Grad und 90 Grad auf und sind in Bezug auf den Reifenäquator E in einander entgegengesetzten Richtungen geneigt. Ein auf diese Weise gebildetes Laufflächenmuster ist ein richtungsgebundenes Muster, bei dem eine Drehrichtung des Reifens als Richtung eines Pfeils R angegeben ist.
  • Das richtungsgebundene Muster mit abschließenden Stollenrillen 4 und Stollenrillen 3, die in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens geneigt sind, weist einen Bestandteil auf, der in Umfangsrichtung des Reifens verläuft, und einen Bestandteil, der in Querrichtung des Reifens verläuft, weshalb beim Eingreifen in Schnee sowohl eine Anfahr- und Bremswirkung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eines Fahrzeugs als auch eine Antirutschwirkung in Querrichtung erzielt werden kann. Jedoch kann bei dieser Art von richtungsgebundenem Muster der Reifenaustausch nur zwischen Vorder- und Hinterrädern derselben Seite des Fahrzeugs erfolgen, weshalb für den Fall, dass der Schulterabschnitt eine Blockreihe ist, ein sägezahnförmiger Abrieb gefördert wird und ungleichmäßiger Abrieb nur schwer zu unterdrücken ist. Wie in 1 dargestellt, ist jedoch am Schulterabschnitt S die Rippe 6 ausgebildet, an der ein hervorstehender Flächenabschnitt kontinuierlich in Umfangsrichtung verläuft, sodass eine Steifigkeit des Schulterabschnitts S kontinuierlich ist, wodurch sich der ungleichmäßige Abrieb des Schulterabschnitts unterdrücken lässt.
  • Mehrere abgeschrägte Abschnitte 8 mit einer Form, wobei ein Ausmaß der Abschrägung periodisch in Umfangsrichtung des Reifens variiert, sind intermittierend oder kontinuierlich am Randabschnitt auf einer Innenseite der Rippen 6 in Querrichtung des Reifens ausgebildet. Dabei bedeutet der Ausdruck „Ausmaß der Abschrägung variiert”, dass eine Größe der Rippen 6 in Querrichtung und Tiefenrichtung in der Umfangsrichtung variiert. Wie in der Vorderansicht von 2(a) und der Seitenansicht von 2(b) dargestellt, bezieht sich ein größter abgeschrägter Abschnitt 8a mit dem größten Ausmaß der Abschrägung auf einen Abschnitt mit der größten Abschrägung in Tiefenrichtung und Breitenrichtung, und ein kleinster abgeschrägter Abschnitt 8b bezieht sich auf einen Abschnitt, bei dem die Abschrägung in Tiefenrichtung und Breitenrichtung minimal oder null ist.
  • Wenn der abgeschrägte Abschnitt 8 derart geformt ist, dass das Ausmaß der Abschrägung periodisch in Umfangsrichtung des Reifens variiert, kann eine Randlänge erhöht werden, und ein Randbestandteil, der in der Brems- und Fahrtrichtung wirkt, kann erhöht werden, sodass sich eine hervorragende Leistung auf Schnee aufrechterhalten lässt. Wenn der abgeschrägte Abschnitt 8 so ausgebildet ist, dass das Ausmaß der Abschrägung gleichmäßig ist und nicht um den gesamten Umfang herum variiert, ist ein Erhöhen der Randlänge nicht möglich, weshalb auch eine Verbesserung der Leistung auf Schnee nicht möglich ist.
  • Die Tiefe und/oder Breite des größten abgeschrägten Abschnitts 8a des abgeschrägten Abschnitts 8 sollte zwischen 30 und 60% einer maximalen Tiefe D der Hauptrillen 1, 2 betragen. Innerhalb dieses Bereichs kann die Randlänge ausreichend erhöht werden, und die Traktion auf Schnee kann verstärkt werden. Vorzugsweise beträgt der Wert zwischen 40 und 50% der maximalen Tiefe D der Hauptrillen 1, 2. Wenn die Tiefe und/oder Breite des größten abgeschrägten Abschnitts 8a kleiner als 30% der Hauptrillentiefe D ist, kann die zwischen den Stollenrillen 4 und den äußeren Hauptrillen 2 wirkende Kraft nicht abgeleitet werden, weshalb sich die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb verringert. Wenn ferner der Wert größer als 60% der Hauptrillentiefe D ist, lässt die Blocksteifigkeit übermäßig nach, wodurch sich die Lenkstabilität auf Schnee verschlechtert.
  • Der größte abgeschrägte Abschnitt 8a des abgeschrägten Abschnitts 8 sollte so positioniert sein, dass er eine verlängerte Linie der abschließenden Stollenrillen 4 schneidet. Spannung konzentriert sich leichter in dem Bereich der verlängerten Linie der abschließenden Stollenrillen 4 als in anderen Bereichen der Rippe 6, weshalb die konzentrierte Spannung sich leicht durch Reduzieren der Steifigkeit verteilen lässt, indem die größten abgeschrägten Abschnitte 8a in diesen Bereichen angeordnet werden, wodurch ein ungleichmäßiger Abrieb unterdrückt werden kann. Wenn die größten abgeschrägten Abschnitte 8a die verlängerte Linie der Stollenrillen 4 nicht schneiden, wird die Spannung im Bereich der verlängerten Linie der Stollenrillen 4 konzentriert, und es kommt zu einem ungleichmäßigen Abrieb.
  • Alle 0,5 bis 2 Teilungsabstände der abschließenden Stollenrillen 4 sollte jeweils ein abgeschrägter Abschnitt 8 ausgebildet sein. Dabei bezieht sich der Teilungsabstand bei den abschließenden Stollenrillen 4 auf das Intervall in Umfangsrichtung des Reifens zwischen benachbarten abschließenden Stollenrillen 4. Wenn die abgeschrägten Abschnitte 8 in einem Verhältnis ausgebildet sind, wobei ein Intervall jeweils kleiner als 0,5 Teilungsabstände ist, ist die Anzahl der abgeschrägten Abschnitte 8 übermäßig hoch, sodass die Blocksteifigkeit geringer ist und Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb reduziert wird. Wenn im Gegensatz dazu die abgeschrägten Abschnitte 8 in einem Verhältnis ausgebildet sind, wobei ein Intervall jeweils größer als ein Teilungsabstand von 2 ist, weist die Rippe 6 im Randabschnitt Flächen mit hoher Steifigkeit und Flächen mit niedriger Steifigkeit auf, und die Differenz in den Steifigkeitswerten ist groß, sodass ein Unterdrücken von ungleichmäßigem Abrieb nicht möglich ist.
  • Die abgeschrägten Abschnitte 8 sollten nicht nur am Randabschnitt der Rippe 6 vorgesehen sein, sondern auch an den Blöcken 5, die dem Randabschnitt der Rippe 6 auf der anderen Seite der äußeren Hauptrille 2 zugewandt sind, sollten auf der Außenseite der äußeren Hauptrille 2 abgeschrägte Abschnitte 9 am Randabschnitt der Blöcke 5 entlang ausgebildet sein, und ein Ausmaß der Abschrägung der abgeschrägten Abschnitte 9 sollte so variieren, dass sie in dem Abschnitt, der den größten abgeschrägten Abschnitten 8a der abgeschrägten Abschnitte 8 auf der Seite der Rippe 6 entspricht, am kleinsten ist, und in dem Abschnitt, der den kleinsten abgeschrägten Abschnitten 8b entspricht, am größten ist.
  • Durch derartiges Bilden abgeschrägter Abschnitte 9 nimmt der Randbestandteil in Bezug auf eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Blöcke 5 zu, weshalb die Leistung auf Schnee weiter verstärkt werden kann. Außerdem kann dadurch, dass das Ausmaß der Abschrägung in dem Abschnitt, der dem größten abgeschrägten Abschnitt 8a des abgeschrägten Abschnitts 8 auf der Seite der Rippe 6 entspricht, am kleinsten ausgebildet wird und das Ausmaß der Abschrägung im Abschnitt, der dem kleinsten abgeschrägten Abschnitt 8b entspricht, am größten ausgebildet wird, ungleichmäßiger Abrieb weiter unterdrückt werden. Wenn das Ausmaß der Abschrägung der abgeschrägten Abschnitte 9 in dem Abschnitt, der den größten abgeschrägten Abschnitten 8a der abgeschrägten Abschnitte 8 entspricht, am größten ist, und in den Abschnitten, die den kleinsten abgeschrägten Abschnitten 8b entsprechen, am kleinsten ist, oder mit anderen Worten, wenn die größten abgeschrägten Abschnitte der abgeschrägten Abschnitte 8 und der abgeschrägten Abschnitte 9 aneinander ausgerichtet sind und die kleinsten abgeschrägten Abschnitte ebenfalls aneinander ausgerichtet sind, bilden sich entlang der äußeren Hauptrille 2 zwischen den ausgerichteten größten abgeschrägten Abschnitten und den kleinsten abgeschrägten Abschnitten alternierend Flächen von hoher Steifigkeit, weshalb die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb reduziert wird.
  • Bei diesem Luftreifen sind an der Straßenkontaktoberfläche der Blöcke mehrere parallele feine Rillen 10 vorgesehen, die in der Umfangsrichtung des Reifens geneigt sind. Diese feinen Rillen 10 sind feine Rillen, die flacher sind als die Lamellen 7. Wenn der Reifen neu ist, bildet sich während der Vulkanisation ein Gummifilm auf einer Oberfläche der Blöcke, der die Fahrleistung auf vereisten und verschneiten Straßenoberflächen behindert. Bei Ausbildung dieser feinen Rillen 10 wird jedoch ein Wasserfilm, der sich zwischen der Laufflächenoberfläche und der vereisten oder verschneiten Straßenoberfläche bildet, durch die feinen Rillen 10 effektiv beseitigt, weshalb die anfängliche Leistung auf Eis und Leistung auf Schnee verbessert werden kann. Wenn an der Straßenkontaktoberfläche der Blöcke 5 die feinen Rillen 10 vorgesehen sind, wird außerdem aufgrund des Vorhandenseins dieser feinen Rillen 10 das Abschälen der Oberfläche an der Laufflächenoberfläche gefördert, weshalb sich auf effektive Weise eine Zeitverkürzung bis zum Auftreten der naturgemäßen Eigenschaften des Laufflächengummis erzielen lässt.
  • Wie in 3 dargestellt, sollte eine Rillenbreite w der feinen Rillen 10 zwischen 0,1 und 0,8 mm betragen, und eine Rillentiefe d sollte zwischen 0,1 und 0,8 mm betragen. Wenn die feinen Rillen 10 eine Rillenbreite w von unter 0,1 mm aufweisen, reichen die Wasserfilmbeseitigungswirkung und die Schneeabflussleistung nicht aus, doch wenn umgekehrt die Rillenbreite w größer als 0,8 mm ist, verringert sich die anfängliche Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen aufgrund einer Abnahme der Blocksteifigkeit.
  • Ein Teilungsabstand p der feinen Rillen 10 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 2,5 und 5,0 mm. Durch Festlegen des Teilungsabstands p an den feinen Rillen 10 innerhalb dieses Bereichs können die feinen Rillen 10 ein Kollabieren positiv vermeiden, wenn der Reifen mit einer hohen Last beladen ist, und sogar unter Bedingungen hoher Belastung lässt sich eine Verbesserungswirkung für die Leistung auf Schnee und die Leistung auf Eis demonstrieren. Wenn der Teilungsabstand der feinen Rillen 10 kleiner als 2,5 mm ist, verringert sich die Verbesserungswirkung für die Leistung auf Eis und die Leistung auf Schnee unter Bedingungen hoher Belastung, doch wenn umgekehrt der Teilungsabstand größer als 5,0 mm ist, reicht die Wirkung der Wasserfilmbeseitigung nicht aus.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein Neigungswinkel α der feinen Rillen 10 in Bezug auf die Umfangsrichtung des Reifens vorzugsweise auf einen Bereich zwischen 40 Grad und 60 Grad festgelegt. Wenn der Neigungswinkel α der feinen Rillen 10 kleiner als 40 Grad ist, ist es für den Rand an den feinen Rillen 10 schwierig, zur Bremsleistung beizutragen, und wenn umgekehrt der Winkel größer als 60 Grad ist, ist es für den Rand der feinen Rillen 10 schwierig, zur Verhinderung des seitlichen Wegrutschens beizutragen.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, kann auf einer Reifenmittenseite auf einem Rillenboden der Stollenrillen 3 ein erhöhter Bodenabschnitt 3a ausgebildet sein. Dann sollte eine Rillenbreite der Stollenrillen 3 so variieren, dass ein Abschnitt mit dem erhöhten Bodenabschnitt 3a schmaler als andere Abschnitte ist. Wenn der erhöhte Bodenabschnitt 3a auf der Reifenmittenseite der Stollenrillen 3 ausgebildet ist und die Rillenbreite der Stollenrillen 3 proportional zu einer Rillentiefe davon variiert, ist die Blocksteifigkeit auf diese Weise im Bereich um die erhöhten Bodenabschnitte 3a höher, und die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen kann verbessert werden. Außerdem werden sowohl das Erhöhen des Rillenbodens als auch das Verringern der Breite der Stollenrillen 3 kombiniert, sodass bei einer Erhöhung der Blocksteifigkeit die Wasserabflussleistung durch die koordinierte Wirkung der mittleren Hauptrille 1 und der Stollenrillen 3 gut bewahrt werden kann.
  • Eine Rillentiefe D3a der Stollenrillen 3 in dem erhöhten Bodenabschnitt 3a sollte in einem Bereich zwischen 40 und 60% einer Rillentiefe D1 der mittleren Hauptrille 1 liegen, wobei sich die Wasserabflussleistung und die Schneeabflussleistung verringern, wenn ein Verhältnis der Rillentiefe D3a der Stollenrillen 3 zu der Rillentiefe D1 der mittleren Hauptrille 1 weniger als 40% beträgt, während die Verbesserungswirkung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen nicht ausreicht, wenn umgekehrt das Verhältnis größer als 60% ist. Außerdem sollte eine Rillenbreite W3a im Bereich des erhöhten Bodenabschnitts 3a in einem Bereich zwischen 30 und 50% einer Rillenbreite W3 der anderen Bereiche als dem erhöhten Bodenabschnitt 3a liegen, wobei sich die Wasserabflussleistung und die Schneeabflussleistung verringern, wenn ein Verhältnis einer minimalen Rillenbreite W3a zu einer maximalen Rillenbreite W3 der Stollenrillen 3 weniger als 30% beträgt, während sich die Blocksteifigkeit nicht erheblich verändert und die Wirkung des Verbesserns der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen nicht ausreicht, wenn umgekehrt das Verhältnis 50% übersteigt.
  • Anhand der Beispiele des Stands der Technik 1 und 2 und der Beispiele 1 bis 11 wurden dreizehn Arten von Luftreifen (siehe Tabelle 1) mit einer gängigen Reifengröße von 195/75R16C 107/105R gefertigt, und zwar mit einem Laufflächenmuster, wie in 1 dargestellt, und mit variierenden Spezifikationen, wie in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1:
    Figure 00140001
  • Abkürzungen:
    • SdT
      := Stand der Technik
      Br
      := Blockreihe
      Vh
      := Vorhanden
      N vh
      := nicht vorhanden
      MdS
      := Mitte der Stollenrille
      LEdS
      := Mitte der Stollenrille
  • Das Beispiel des Stands der Technik 1 ist ein Beispiel, bei dem auch an Schulterabschnitten eine Blockrille vorhanden ist, und mit einem abgeschrägten Abschnitt, der auf der Innenseite der Blöcke in Querrichtung des Reifens ausgebildet ist. Das Beispiel des Stands der Technik 2 ist ein Beispiel, bei dem eine Rippe ohne abgeschrägten Abschnitt an Schulterabschnitten ausgebildet ist.
  • Die Beispiele 1 bis 11 sind Beispiele, bei denen eine Rippe mit einem abgeschrägten Abschnitt an Schulterabschnitten ausgebildet ist, wobei das Laufflächenmuster wie in 1 dargestellt ausgebildet ist.
  • Die Beispiele 1 bis 7 sind Beispiele, bei denen pro abgeschrägtem Abschnitt drei Teilungsabstände vorhanden sind, und sich der größte abgeschrägte Abschnitt zwischen den Stollenrillen befindet. Außerdem beträgt in Beispiel 1 die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 20% der maximalen Hauptrillentiefe. In Beispiel 2 beträgt die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 30% der maximalen Hauptrillentiefe. In Beispiel 3 beträgt die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 40% der maximalen Hauptrillentiefe. In Beispiel 4 beträgt die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 50% der maximalen Hauptrillentiefe. In Beispiel 5 beträgt die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 60% der maximalen Hauptrillentiefe. In Beispiel 6 beträgt die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 70% der maximalen Hauptrillentiefe. In Beispiel 7 beträgt die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 45% der maximalen Hauptrillentiefe.
  • Außerdem sind die Beispiele 8 bis 11 Beispiele, bei denen die Tiefe des größten abgeschrägten Abschnitts 45% der maximalen Hauptrillentiefe beträgt, und sich der größte abgeschrägte Abschnitt befindet an einem verlängerten Ende einer abschließenden Stollenrille befindet. Außerdem liegen bei Beispiel 8 drei Teilungsabstände für jeden abgeschrägten Abschnitt vor. Bei Beispiel 9 liegt ein Teilungsabstand für jeden abgeschrägten Abschnitt vor.
  • Bei Beispiel 10 liegen 0,5 Teilungsabstände für jeden abgeschrägten Abschnitt vor. Bei Beispiel 11 liegen zwei Teilungsabstände für jeden abgeschrägten Abschnitt vor.
  • Diese dreizehn Reifenarten wurden auf Felgen von 16 × 51/2J aufgezogen, bis zu einem Luftdruck von 280 kPa für Vorderreifen und 450 kPa für Hinterreifen befüllt und anschließend an einem Van europäischer Bauart mit einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen montiert, woraufhin die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb und die Lenkstabilität auf Schnee mit folgenden Methoden gemessen wurden.
  • Die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb wurde visuell auf der Basis des äußeren Erscheinungsbilds eines Reifens nach dem Fahren des Fahrzeugs für 4000 km auf öffentlichen Straßen bewertet und als Index ausgedrückt, wobei ein Bewertungswert eines Reifens des Stands der Technik 100 betrug. Ein kleinerer Indexwert weist auf eine überlegene Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb hin.
  • Die Lenkstabilität auf Schnee wurde durch Fahren des vorstehend genannten Fahrzeugs auf einer Teststrecke mit 0 bis 100 km/h und anschließendes Bewerten auf Gefühlsbasis anhand einer 100-Punkte-Skala beurteilt. Ein größerer Indexwert weist auf eine überlegene Lenkstabilität auf Schnee hin.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Luftreifen der vorliegenden Erfindung bei Reifen mit einem richtungsgebundenen Muster die Beständigkeit gegen ungleichmäßigen Abrieb verbessern, ohne eine Verringerung der Lenkstabilität auf Schnee hervorzurufen.
  • 1
    Mittlere Hauptrillen
    2
    Äußere Hauptrillen
    3
    Stollenrillen
    3a
    Erhöhter Bodenabschnitt
    4
    Abschließende Stollenrille
    5
    Block
    6
    Rippe
    7
    Lamellen
    8, 9
    Abgeschrägte Abschnitte
    8a
    Größter abgeschrägter Abschnitt
    8b
    Kleinster abgeschrägter Abschnitt
    10
    Feine Rillen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-274126 A [0002]

Claims (8)

  1. Luftreifen, umfassend: mehrere Hauptrillen, die in einer Umfangsrichtung des Reifens an einer Laufflächenoberfläche verlaufen, wobei Stollenrillen intermittierend in der Umfangsrichtung des Reifens vorgesehen sind und in einer Neigung eine Verbindung zwischen zueinander benachbarten Hauptrillen herstellen, die in Bezug auf die äußersten Hauptrille innen angeordnet sind, sodass sie Blockreihen ausbilden, die mehrere Blöcke umfassen, und mehrere Lamellen, die in diesen Blöcken in Querrichtung des Reifens ausgebildet sind, wodurch ein richtungsgebundenes Muster gebildet wird, wobei ein Schulterabschnitt auf der Außenseite der äußersten Hauptrille zu einer Rippe ausgebildet ist, die abschließende Stollenrillen aufweist, die intermittierend in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind und von einem Schulterrand zu der äußersten Hauptrille verlaufen, sodass sie eine Verbindung mit der Hauptrille herstellen, und mit mehreren Lamellen, die in Querrichtung des Reifens verlaufen, wobei ferner in Querrichtung des Reifens mehrere abgeschrägte Abschnitte mit einer Form, bei der sich ein Ausmaß der Abschrägung periodisch in Umfangsrichtung des Reifens ändert, intermittierend oder kontinuierlich an einem Randabschnitt auf der Innenseite der Rippe ausgebildet sind.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei eine Tiefe eines größten abgeschrägten Abschnitts des abgeschrägten Abschnitts zwischen 30 und 60% einer maximalen Tiefe der Hauptrillen beträgt.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei der größte abgeschrägte Abschnitt des abgeschrägten Abschnitts so angeordnet ist, dass er eine verlängerte Linie der abschließenden Stollenrillen schneidet.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei alle 0,5 bis 2 Teilungsabstände der abschließenden Stollenrillen jeweils ein abgeschrägter Abschnitt ausgebildet ist.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein abgeschrägter Abschnitt entlang dem Randabschnitt der äußersten Hauptrillenseite der Blöcke, die an die äußerste Hauptrille angrenzen, ausgebildet ist, und ein Ausmaß der Abschrägung des abgeschrägten Abschnitts so variiert, dass ein Abschnitt, der dem größten abgeschrägten Abschnitt des abgeschrägten Abschnitts auf der Rippenseite entspricht, am kleinsten ausgebildet ist, und ein Abschnitt, der einem kleinsten abgeschrägten Abschnitt auf der Rippenseite entspricht, am größten ausgebildet ist.
  6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mehrere feine Rillen, die in Umfangsrichtung des Reifens geneigt sind, parallel an einer Straßenkontaktoberfläche der Blöcke ausgebildet sind.
  7. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Anzahl der Hauptrillen drei beträgt, und in einem Mittelabschnitt auf der Innenseite der äußersten Hauptrille ein erhöhter Bodenabschnitt auf einer Reifenmittenseite der Stollenrillen in der Blockreihe ausgebildet ist, und eine Rillenbreite der Stollenrillen so variiert, dass ein Abschnitt mit dem erhöhten Bodenabschnitt schmaler ist als Abschnitte ohne den erhöhten Bodenabschnitt.
  8. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der ein Reifen für Kleinlastwagen ist, und der unter Bedingungen eines Luftdrucks von 350 kPa oder mehr verwendet wird.
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