DE1278862B - Fahrzeugreifen - Google Patents
FahrzeugreifenInfo
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- DE1278862B DE1278862B DEO7495A DEO0007495A DE1278862B DE 1278862 B DE1278862 B DE 1278862B DE O7495 A DEO7495 A DE O7495A DE O0007495 A DEO0007495 A DE O0007495A DE 1278862 B DE1278862 B DE 1278862B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/0306—Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Fahrzeugreifen Die Erfindung betrifft Fahrzeugreifen mit einer Laufflächenprofilierung, die durch mindestens im Bereich der Laufflächenränder und der Laufflächenmitte vorgesehene Umfangsrippen sowie durch diese Umfangsrippen verbindende Querrippen gebildet ist, wobei die Umfangsrippen und die Querrippen saugnapfartig wirkende, in nebeneinanderliegenden Reihen angeordnete Kammern einschließen.
- Bei bekannten Reifenausbildungen dieser Art weisen die die Umfangsrippen verbindenden Querrippen, in Reifenumfangsrichtung gesehen, untereinander gleiche Dicken auf. Die Rippen verjüngen sich nach außen hin etwas, und bei einer der bekannten Ausbildungen sind die durch die Rippen gebildeten Kammern in nebeneinanderliegenden Reihen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt. Bei derartigen Laufflächenprofilierungen dienen die durch die Rippen gebildeten Kammern dazu, durch kurzzeitiges Festsaugen auf der Fahrbahn beim Abrollen des Reifens die Haftung desselben zu erhöhen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugreifen der eingangs genannten Art hinsichtlich der Haftfähigkeit der Laufflächenprofilierung zu verbessern, ohne die Lebensdauer der Laufflächenprofilierung zu beeinträchtigen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeder Reihe die Querrippen untereinander, in Umfangsrichtung gesehen, mehrere verschiedene Dicken aufweisen, wobei die verschieden dicken Querrippen in Umfangsrichtung in derartiger Folge angeordnet sind, daß ein Teil der Kammern quer zur Umfangsrichtung beidseitig durch Querrippen der geringsten Dicke begrenzt ist, und daß die mittlere Umfangsrippe durch eine Umfangsnut in zwei Mittelrippen und die im Bereich der Laufflächenränder vorgesehenen Umfangsrippen jeweils durch eine Umfangsrille in eine äußere und eine innere Seitenrippe unterteilt sind.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird einerseits durch die Anordnung der dünneren Querrippen die Anpassungsfähigkeit der Lauffläche an Fahrbahnunebenheiten verbessert, wodurch die Haftfähigkeit des Reifens vergrößert wird. Andererseits steifen die dickeren Querrippen die Lauffläche genügend aus, um eine Vergrößerung des Laufflächenverschleißes zu verhindern.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar stellt F i g. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Laufflächenprofilierung in Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie A -B der F i g. 1 und F i g. 3 einen Teil einer Laufflächenprofilierung gemäß einer weiteren Ausführungsform in Draufsicht dar.
- Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die Laufflächenprofilierung äußere Seitenrippen 1 auf, die mit seitlichen Vorsprüngen 3 versehen sind. An diese Seitenrippen 1 schließen sich Umfangsrillen 4 an, die wiederum durch innere Seitenrippen 5 begrenzt sind. Diese Seitenrippen 5 sind breiter als die Rippen 1 und stellen die seitliche Begrenzung von Querrippen 6, 7 und 8 dar. Die Querrippen 6 bis 8 sind im Bereich der Laufflächenmitte durch zwei Mittelrippen 9 bzw. 11 begrenzt, zwischen denen eine Umfangsnut 10 verläuft. Die Rippen 5, 6, 7, 8, 9 und 11 verjüngen sich, in ihrem Querschnitt gesehen, nach außen hin. Es ist somit zu beiden Seiten der Laufflächenmitte je eine Reihe von Querrippen 6, 7 und 8 vorhanden. Die inneren Seitenrippen 5 besitzen in Abständen Unterbrechungen 12, denen die Aufgabe zukommt, diese Rippen zusätzlich als Stollen wirken zu lassen. Die Querrippen 6, 7 und 8 besitzen verschiedene Dicken, z. B. die dünneren Rippen 3 mm, die dickeren 4 und 5 mm. Die Querrippen 6, 7 und 8 und die Umfangsrippen 5, 9 und 11 schließen nur nach außen hin offene Kammern 13 ein. Die Querrippen 6, 7 und 8 können auch verschiedene Abstände voneinander aufweisen.
- In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 liegen die Kammern 13 der beiden nebeneinanderliegenden Reihen von Kammern in der Umfangsrichtung gegeneinander versetzt.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Fahrzeugreifen mit einer Laufflächenprofilierung, die durch mindestens im Bereich der Laufflächenränder und der Laufflächenmitte vorgesehene Umfangsrippen sowie durch diese Umfangsrippen verbindende Querrippen gebildet ist, wobei die Umfangsrippen und die Querrippen saugnapfartig wirkende, in nebeneinanderliegenden Reihen angeordnete Kammern einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Reihe die Querrippen (6, 7 und 8) untereinander, in Umfangsrichtung gesehen, mehrere verschiedene Dicken aufweisen, wobei die verschieden dicken Querrippen in Umfangsrichtung in derartiger Folge angeordnet sind, daß ein Teil der Kammern (13) quer zur Umfangsrichtung beidseitig durch Querrippen (7) der geringsten Dicke begrenzt ist, und daß die mittlere Umfangsrippe durch eine Umfangsnut (10) in zwei Mittelrippen (9 und 11) und die im Bereich der Laufflächenränder vorgesehenen Umfangsrippen jeweils durch eine Umfangsrille (4) in eine äußere (1) und eine innere (5) Seitenrippe unterteilt sind.
- 2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenrippen (5) Unterbrechungen (12) aufweisen, die diese Seitenrippen in Stollen aufteilen.
- 3. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13) der nebeneinanderliegenden Reihen in an sich bekannter Weise in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
- 4. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Kammern (13) begrenzenden Rippen in an sich bekannter Weise vom Grund der Kammern nach außen hin verjüngen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 845 013; schweizerische Patentschrift Nr. 332 695; französische Patentschrift Nr. 464 848; britische Patentschrift Nr. 24 576 aus dem Jahre 1912; USA.-Patentschrift Nr. 1225 459.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO7495A DE1278862B (de) | 1960-06-29 | 1960-06-29 | Fahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO7495A DE1278862B (de) | 1960-06-29 | 1960-06-29 | Fahrzeugreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1278862B true DE1278862B (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=7351152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO7495A Pending DE1278862B (de) | 1960-06-29 | 1960-06-29 | Fahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1278862B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS494161B1 (de) * | 1970-03-18 | 1974-01-30 | ||
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Citations (5)
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GB191224576A (en) * | 1913-04-28 | 1913-11-20 | Arthur Russling | Improvements in Tyres for Motor Cars and the like. |
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-
1960
- 1960-06-29 DE DEO7495A patent/DE1278862B/de active Pending
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