DE2523690A1 - Mit waegezellen ausgeruesteter auslegerkopf eines auslegerkrans - Google Patents

Mit waegezellen ausgeruesteter auslegerkopf eines auslegerkrans

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DE2523690A1
DE2523690A1 DE19752523690 DE2523690A DE2523690A1 DE 2523690 A1 DE2523690 A1 DE 2523690A1 DE 19752523690 DE19752523690 DE 19752523690 DE 2523690 A DE2523690 A DE 2523690A DE 2523690 A1 DE2523690 A1 DE 2523690A1
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Heinz Banaszeck
Karl Fischer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/16Applications of indicating, registering, or weighing devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Mit Wägezellen ausgerüsteter Auslegerkopf eines Auslegerkrans Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Wägezellen ausgerüsteten Auslegerkopf eines Auslegerkrans mit einem um den Bolzen einer Auslegerrolle pendelnden, mindestens eine sich auf Wägezellen abstützende Lastrolle enthaltendes Gehänge.
  • In der Beschreibungseinleitung der DT-PS 21 18 8 040 sind einige Anordnungen von Wägezellen im Auslegerkopf eines Auslegerkrans beschrieben, bei denen Maßnahmen getroffen sind, um zu gewährleisten, daß bei veränderten Einstellwinkeln des Auslegers die Wägezellen immer in Richtung des Lastseils mit der Meßkraft beaufschlagt sind. Die genannte Patentschrift selbst betrifft eine Lösung, bei der ein um einen Auslegerrollenbolzen pendelndes Führungsteil vorgesehen ist, das einen sich über Wägezellen an dem Fuhrungsteil abstützenden Wägerahmen mit Lastrollen so führt, daß die Lasteinleitungsrichtung der Wägezellen immer mit der resultierenden Lastseilrichtung übereinstimmt. Die Elemente Führungsteil und Wägerahmen der bekannten Lösung können auch als Gehänge bezeichnet werden, weil mit ihrer Hilfe eine hängende Last auf druckkraftempfindliche Wägezellen übertragen wird. Die bekannte Lösung ist für einen Auslegerkran vorgesehen, dessen Kranhaken an einer Unterflasche befestigt ist. Die für die Belastung der Lastrolle notwendige Umlenkung des Lastseiles geschieht mit Hilfe der Rollen der Unterflasche.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, für einen Auslegerkran ohne Unterflasche eine Lösung mit einem Gehänge zu finden.
  • Bei einem eingangs beschriebenen Auslegerkopf wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehänge aus zwei parallelen Zuglaschen besteht, an deren einem Lager am Auslegerrollenbolzen abgewandten Enden mindestens eine Seilumlenkrolle gelagert ist und an denen zwischen Auslegerrolle und Umlenkrolle die Lastrolle angeordnet ist, daß Lager eines Lastrollenbolzens sich über Wägezellen auf eine beide Laschen miteinander verbindende Traverse abstützen und daß mindestens ein Lastseil der Reihe nach über Auslegerrolle, Umlenkrolle und Lastrolle geführt ist.
  • Bei der Lösung nach der Erfindung wird der Wägerahmen der bekannten Lösung eingespart, weil sich die Lager des Lastrollenbolzens direkt auf den Wägezellen abstützen. Die neue Lösung ist auch nicht auf an einer Unterflasche befindliche Rollen zur Seilumlenkung angewiesen, weil bei ihr eine eigene Seilumlenkrolle vorgesehen ist. Sie kann also für Auslegerkrane mit direkt am Lastseil befestigten Kranhaken benutzt werden.
  • Zweckmäßig werden die Bolzenlager der Lastrolle über nur in Laschenlängsrichtung nachgebende Lenker, beispielsweise Spannbänder, mit den Zuglaschen verbunden.
  • Zur Verbesserung der Ausrichtung des Gehänges in Lastseilrichtung werden mit Vorteil unterhalb der Umlenkrolle an den Zuglaschen zusätzliche Führungen, beispielsweise Gleitführungen, für das Seil angebracht.
  • Zweckmäßig wird die Umlenkrolle gegenüber den Ausleger- und Lastrollen axial versetzt angeordnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand dreier Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 stellt einen Längsschnitt durch ein Gehänge nach der Erfindung parallel zu den Achsrichtungen der Seilrollenbolzen dar.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht des gleichen Gehänges.
  • In Figur 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls in einem Längsschnitt dargestellt.
  • In Figur 1 trägt das freie Ende 1 eines Kranauslegers zwei Lager 2 bzw. 3 eines Bolzens 4 einer Auslegerrolle 5. Am Bolzen 4 sind außerdem zwei Zuglaschen 6 und 7 drehbar gelagert. An den dem Auslegerrollenbolzen 4 abgewandten Enden der Zuglaschen 6 und 7 ist ein Bolzen 8 für eine Umlenkrolle 9 befestigt. Beide Laschen 6 und 7 sind durch eine Traverse 10 miteinander verbunden. Die Traverse 10 trägt zwei Wägezellen 11 und 12, auf die sich Lager 13 bzw. 14 is Bolzens 15 einer Lastrolle 16 abstützen. Ein Lastsei~ 17 läuft von der Auslegerrolle 5 über die Unlenkrolle 9 und ubGr die Lastrolle 16. An inm ist ein Kranhaken ,8 befestigt. Die v~enkrolle 9 ist gegenüber der Lastrolle 16 und der Auslegerrolle 5 in axialer Richtung versetzt angeordnet. Diese Versetzung dient der Erleichterung der Seilführung. Die Zuglasche 7 ist, u} für die Versetzung der Umlenkrolle 9 Platz zu schaffen, an einer Stelle 19 nach außen gebogen. Bleche 20 und 21 dienen der Kraftverteilung aus der Traverse 10 in die Zuglascnen 6 und 7. Der bolzen 15 der Lastrolle 16 ist in den Zuglaschen nicht befestigt, sondern nur lose geführt. Spannbänder 22 verbinden die Lager 13 und 14 des Bolzens 15 der Lastrolle 16 mit den Zuglaschen G und 7 derart, daß nur in Lastseilrichtung wirkende Kräfte vom Bolzen 15 auf die Wägezellen 11 und 12 übertragen werden können.
  • In rigur 2 sind die schon in Figur 1 dargestellten Elemente ;rit Bezugszeicnen gekennzeichnet, die auch in Figur 1 benutzt sind. Zusätzlich zu den in Figur 1 erkennbaren Konstruktionselementen sind in der Figur 2 noch Bleche 23 und 24 dargestellt. Diese Bleche sind an die in der Figur 2 sichtbare Lasche 6 angeschweißt; sie tragen Einspannklötze 25 bzw. 26 für die Spannbänder 22. Gleiche vinspannklötze sind auch an der in Figur 2 nicht sichtbaren Zuglasche 7 in gleicher Weise angebracht. Ein weiteres, in der Figur 2 zusätzlich sichtbares Konstruktionselement besteht in einem Lagerblech 27, in dem Führungsrollen 28 gelagert sind, die eine zusätzliche Führung des Lastseiles 17 bewirken. Das Lagerblech 27 ist auch in doppelter Ausführung vorhanden; die Bleche sind mit den Zuglaschen 6 und 7 fest verbunden.
  • In der Figur 3 ist im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im Gegensatz zu den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Beispielen für einen Auslegerkran mit zwei Lastseilen bestimmt ist. Konstruktiv stimmt das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 weitgehend mit der Ausführung nach Figur 1 und 2 überein, die Seilrollen sind jedoch immer doppelt vorhanden. Die Ausbiegung der Zuglaschen, die notwendig für die axiale Versetzung der Umlenkrollen ist, wurde für beide Zuglaschen vorgesehen. Für die zusätzliche Führung der beiden Lastseile sind unterhalb der Umlenkrollen an den Zuglaschen 6 und 7 zwei Gleitführungsbuchsen 2<) bzw. 30 angebracht. Diese Gleftführungsbuchsen sind ebenso wie die Führungsrollen 28 in Figur 2 Ausführungsbeispiele für zusäbzliche Führungselemente, die der besseren Ausrichtung des Gehänges in Lastseilrichtung dienen.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Mit Wägezellen ausgerüsteter Auslegerkopf eines Auslegerkrans mit einem um den Bolzen einer Auslegerrolle pendelnden, mindestens eine sich auf Wägezellen absetzende Lastrolle enthaltendes Gehänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge aus zwei parallelen Zuglaschen (6, 7) besteht, an deren eInem Lager am Auslegerrollenbolzen (4) abgewandten Enden mindestens eine Seilumlenkrolle (9) gelagert ist und an denen zwIschen Auslegerrolle (5) und Umlenkrolle (9) die Lastrolle (16) angeordnet ist, daß Lager (13, 14) eines Lastrollenbolzens (15) sich über Wägezellen (11, 12) auf eine beide Laschen (5, 7) miteinander verbindende Traverse (10) absbufizen und daß mindestens ein Seil (17) der Reihe nach über Auslegerrolle (5), Umlenkrolle (9) und Lastrolle (16) geführt ist.
  2. 2. Auslegerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlager (13, 14) der Lastrolle (16) über nur in Laschenlängsrichtung nachgebende Lenker (22) mit den Zuglaschen (6, 7) verbunden sind.
  3. 3. Auslegerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zuglaschen (6, 7) in Lastrichtung unterhalb der Umlenkrolle (9) Führungen (28 bzw. 29, 30) für das Seil (17) angeordnet sind.
  4. 4. Auslegerkopf nach Anspruch 1 oder einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9) gegenüber den Ausleger- und Lastrollen (5 bzw. 16) axial versetzt ist.
DE19752523690 1975-05-28 1975-05-28 Mit Wägezellen ausgerüsteter Auslegerkopf eines Auslegerkrans Expired DE2523690C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2523690A1 true DE2523690A1 (de) 1976-12-02
DE2523690B2 DE2523690B2 (de) 1978-03-30
DE2523690C3 DE2523690C3 (de) 1978-11-23

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DE2523690C3 (de) 1978-11-23

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