DE252367C - - Google Patents
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- DE252367C DE252367C DENDAT252367D DE252367DA DE252367C DE 252367 C DE252367 C DE 252367C DE NDAT252367 D DENDAT252367 D DE NDAT252367D DE 252367D A DE252367D A DE 252367DA DE 252367 C DE252367 C DE 252367C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/08—Supports for pirns, bobbins, or cops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 252367'-KLASSE 86g. GRUPPE
GOTTLIEB LIER in SIEBNEN, Schweiz.
Spindelhalter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Webschützen jener Art, welche einen mit zwei
federnden Schenkeln versehenen Halter für die Spindel besitzen und bei welchen die
letztere mit einem schräg zu ihrer Achse verlaufenden Schlitz versehen ist, mittels welchem
sie leicht und rasch an einem am Halter befestigten Stift eingehängt bzw. -von demselben
gelöst werden kann. Das Neue bei diesem
ίο Webschützen liegt darin, daß der Halter ohne
irgendwelche Befestigungsmittel, wie z. B. Stifte, Schrauben, im Schützenkörper festliegt,
indem er in eine zur Längsachse des Schützens parallele Nut eingelassen ist, in welcher er
durch seine auseinanderfedernden Schenkel gegen eine ungewollte Längsverschiebung gesichert
wird. Der am Halter angebrachte Stift zur Aufnahme der Spindel ist lose in dem
Halter gelagert, so daß die Halterschenkel, entgegen ihrer Federwirkung, zusammengepreßt
werden können, was das Einsetzen und Wegnehmen des Halters erleichtert. Der neue
Webschützen bietet den Vorteil, daß an ihm kein Ende eines Befestigungsstiftes o. dgl. vorsteht,
so daß Beschädigungen des Gewebes durch solche Teile vermieden werden können. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Webschützens beispielsweise veranschaulicht, und es zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch denselben, Fig. 2 die Draufsicht, zum Teil im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach a-a in Fig. 1.
Der Webschützens hat eine gegen das Spulenlager ι hin offene Ausnehmung 2, in deren 35
Der Webschützens hat eine gegen das Spulenlager ι hin offene Ausnehmung 2, in deren 35
Wand eine Nut 3 vorgesehen ist, in welche ein Halter eingesetzt ist, der aus zwei miteinander
durch zwei Niete 4 verbundenen Bügeln 5 und 6 besteht. Der Bügel 6 hat zwei gerade Schenkel, welche einen lose in
Bohrungen desselben sitzenden Querstift 7 tragen. Die Schenkel des Bügels 5 sind wellenförmig
gebogen und haben das Bestreben, auseinanderzufedern. Die Ausbiegungen dieser Schenkel legen sich in Höhlungen, welche in
den Seitenwänden der Nut 3 vorgesehen sind, infolgedessen der Halter ohne Anwendung von
Befestigungsmitteln in der Nut festsitzt. Die Schenkel des Bügels 6 können nur so weit
auseinanderfedern, als dies der Querstift 7 zuläßt, wodurch ein beständig gutes Anliegen
des Spindelfußes an den Schenkeln gesichert ist. Um den Steg des Halters ist in bekannter
Weise eine Blattfeder 8 gelegt, die mit ihrem einen Endteil auf einem Ansatz 9 der
Ausnehmung 2 ruht und deren anderer Endteil zwischen den Schenkeln des Halters nach
unten gebogen ist und unter den Querstift 7 sich erstreckt. Zwischen dem Spulenlager 1
und der Ausnehmung 2 ist. eine Brücke 10 angebracht, auf welcher die Spindel in der
Betriebsstellung aufliegt.
Beim Einsetzen der Spindel wird dieselbe, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist,
in geneigter Lage mit ihrem Schlitz gegen den Stift 7 geschoben, wobei das freie Ende
der Blattfeder 8 nach unten gedrückt wird. Befindet sich der Stift im Schlitz, so wird die
Spindel in die voll gezeichnete Lage gedreht,
Claims (1)
- in welcher sie durch die Feder 8 gehalten wird. Beim Lösen der Spindel wird in umgekehrter Weise verfahren.Patεnt-AnsρRuch:Webschützen mit einer mit einem schräg zu ihrer Achse verlaufenden Einhängeschlitz versehenen Spindel und 'einem mit federnden Schenkeln versehenen, auswechselbaren Spindelhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Nut des Webschützens eingeschobene Spindelhalter aus zwei ineinandergeschobenen U-förmigen Bügeln besteht, welche nahe ihren aneinanderliegenden Stegen miteinander verbunden sind, und von welchen Bügeln der äußere wellenförmig gebogene Schenkel hat, welche· in Höhlungen der Nut eingreifen und dadurch den Halter in seiner Lage sichern, während der innere Bügel gerade Schenkel hat, die zwei sich gegenüberliegende Bohrungen aufweisen, in denen der Spindellagerstift lose gehalten ist, so daß die Schenkel behufs Einsetzens bzw. Entfernens des Haiters gegeneinander gepreßt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252367C true DE252367C (de) |
Family
ID=510728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252367D Active DE252367C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252367C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7559662B2 (en) | 2003-06-18 | 2009-07-14 | Agc Flat Glass Europe Sa | Mirror with epoxy paint layer having good resistance to handling |
-
0
- DE DENDAT252367D patent/DE252367C/de active Active
Cited By (1)
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US7559662B2 (en) | 2003-06-18 | 2009-07-14 | Agc Flat Glass Europe Sa | Mirror with epoxy paint layer having good resistance to handling |
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