DE1723923U - Nadeltraeger, insbesondere fuer eine kaemmmaschine. - Google Patents

Nadeltraeger, insbesondere fuer eine kaemmmaschine.

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DE1723923U
DE1723923U DESCH8348U DESC008348U DE1723923U DE 1723923 U DE1723923 U DE 1723923U DE SCH8348 U DESCH8348 U DE SCH8348U DE SC008348 U DESC008348 U DE SC008348U DE 1723923 U DE1723923 U DE 1723923U
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needles
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needle
strip
needle carrier
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LEONHARD SCHMAUSER NADELFABRIK
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LEONHARD SCHMAUSER NADELFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Sch 83 4-3/7 6b &a - Leonhard Schmaus er in Schwab ach
Nadelträger, Insbesondere für eine
Es ist bei Spinnereimaschinen, wie Kämmaschinen, Strecken u. dgl» bekannt, die Nadeln von Kännawalzen, Nadelwalze», Hadelstäben fest in einen Nadelhalter einzubetten und diesen als Ganzes am Nadelträger vorzugsweise lösbar zu befestigen» Es ist hierbei üblich, die Nadeln und auch die Nadelstreifen von Nadelstäben durch Löten, Ausgießen, Einpressen oder in ähnlicher Weise zu befestigen. Die Nadeln sind einseitig ait Spitzen versehen und weisen an ihren anderen Enden den vollen Querschnitt des Materiales auf.
Die Gebrauohsdauer der Nadeln ist verhältnismäßig kurz, weil sich die Spitzen leicht abnutzen, Es geschieht auch häufig, daß die Spitzen der Nadeln beschädigt, verbogen oder gar abgebrochen -werden. In solchen Fällen müssen die Nadeln vom Nadelstreifen gelöst und durch andere ersetzt werden.
Mitunter ergibt sich daher die Notwendigkeit, die Produktion zu unterbrachen, um plötzlich schadhaft gewordene Nadeln
a-':i:r.;i;MB:WÄKÄ^
76b, 29.01. 1 725 925. Leonhard Schmauser Nadcl'fabrik. Sdiwabach bei Nürnberg, j Nadelträger, insbesondere für eine Kamm- ,·. JU'j,' j.jj h" 29 i 55 Sh S5S (T 6 Z 1}
iaschint. 29. i. 55. Sch S54S. (T. 6; Z. 1}
~ 2 - f
Diene Nachteile können nicht völlig vermieden werden, weil 3elbat bei. besonders geeignetem. Werkstoff der Nadeln, deren Ür-.braueb.bar\?erden in Arbeitsprozess begründet iste
Bine wesentliche Verbesserung wird aber eraielt durch die nach der Neuerung vorgesehene Verwendung von beiderseitig gespitzten Nadeln. Werden also Beschädigungen irgend welcher Art festgestellt, kann der beidseitig verwendbare Kamm des Nadelstreifens mit wenigen Handgriffen gs-tfenC-'rt vreräan, so daß hierdurch eine wesentlich verlängerte G-ebraachsclauer erzielt wird. Oer Vorteil dieser Neuerung tritt besonders deutlich hervor, wann berücksichtigt v;irct, daß eins Sänken nur ein i'eil einer zusammenhängenden Fertigung ist und deshalb Maschinen— auf ein Mindestsiaß bepohranlct bleiben müssen.
Bin weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Nadeln zwischen zwei Streifen gleichen oder auch ungleichen. Werkstoffes eingebettet sind.
Ss ist nun möglich, die Nadelstreifen so hcrauotellen, daß die Nadeln auf einen Streifen aus Kunstharz oder Metall aufgelegt^ in der gerichteten. Lagt; festgehalten und durch Auflegen eines zweiten Streifens aus Kunststoff oder Metall und Ea-vvärmung dea einen oder beider miteinander bo verbunden werden, daß die Schäfte aller Nadeln gleichmäßig in den nunmehr praktisch einstüokigen Streifen eingebettet sind. Gegebenenfalls kann auch so verfahren werden, daß das bindende Mittel auf den ini wesentlichen starren Streifen aufgesetzt wird und auf dieses
mmmsm^
76b 29/01. 1 72}92>. Leonhard ScKhiausct NadeKabrik. S.Awabach bei Nürnberg. | Nadelträger, insbesondere fur emc Kamm- JO -ti maschine 29. i. 55. SA 5343. (T. 6; Z. 1)
die Nadeln aufgebracht werden. Die Neuerung sieht ferner vor, auf einen Nadelstreifen beidseitig zugespitzte Nadeln so anzuordnen, daß sie sich entweder gegenseitig berühren oder einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, wofür im letzteren Falle Rillen zur prallelen Ausrichtung vorgesehen sind· Diese, bei Nadeln mit nur einer Spitze bekannte Anordnung, ermöglicht nun auch bei beidseitig verwendbaren Kämmen die Anpassung an den Arbeitsprozeß.
Die Neuerung ist in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Figur 3 einen Doppelnadelstreifen nach der Neuerung im Schnitt, Figur 4- einen Schnitt durch einen anderen Nadelstreifen und
Figur 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführongsform der Neuerung.
In eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung wird der streifen 1, der z, B. aus einem Kunststoff bestehen kann, eingelegt. Auf diesen Streifen 1 werden die Nadeln 11 aufgelegt, auf die ein weiterer streifen 3 aus einem Kunststoff aufgebracht wird* Diese Streifen 1 und 3 bestehen aus Werkstoffen, die sich miteinander verbinden lassen, z. B. unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, wobei die Nadeln 11 in diesen Werkstoff eingebettet sein sollen. Die Werkstoffe der Teile 1 und brauchen nicht gleichartig zu sein, sondern Bedingung der Neuerung ist lediglich, daß sie sich so fest miteinander verbinden, daß sie nach ihrer Verbindung mit den Nadeln ein festes Ganzes bilden,] Da es Kunststoffe gibt, die sich im Wege des
' " 76b, 29/01. 1 723 923. Leonhaxd Sdumuser 1
NadeMabrik, Sdiwabadi bei Nürnberg. ! j -; . Nadelträger, insbesondere für eine Kämm-! /■ OiJHi
;· maschine. 29. 1. 53. SA 8548. (T. 6; Z. 1) j
Hebens* Schweißens oder Polymerisieren mit Metallen feBt verbinden, kann z. B. einer der beiden Streifen 1 und 3 aue Metall und der andere aus Kunststoff bestehen» Der so erhaltenejtiber eine genügende Sigensteifigkeit verfügende Nadelstreifen wird nunmehr auf ein Segment, einen Nadelstafc oder Nadelträger, vorzugsweise ebenfalls im Wege des Klebens, Schweißens, Polymerisieren od. dgl. aufgebfacht»
Sollen die Nadeln so auf eine ei Streifen fixiert werden, daß ihre Schäfte nicht aneinanderliegen, sondern εο, daß zwischen den Nadelschäften ein gewisser vorher bestimmter und einzuhaltender Abstand besteht, dann ist es vorteilhaft, wenn im Streifen 8 der 3?igur 5 Rillen 9 zur Aufnahme der Had ein 7 vorgesehen sind· Diese Rillen brauchen nicht sshr tief zu
die
sein, da es genügt, wenn sie Mädeln beim. Einstreichen in die Rillen 9 in vorher bestimmtem Abstand fixieren. Mit der Deckschicht 10 werden dann die Nadeln auf dem Streifen 8 befestigt. Hierbei ist es von Tintergeordneter Bedeutung, ob der Streifen aus Metall odar Kunststoff beetaht, da die Anbringung der Rillen überall möglich ist.
Wie der Figur 3 zu entnehmen ist, können die mit zwei Spitzen ausgestatteten Nadeln 11 entweder auf die in der Figur 4 oder auf die in der Figur 5 dargestellte Art und Vieise mit einem Streifen 5 oder 8 verbunden werden« Ein Nadelstreifen mit beidseitig zugespitzten Nadeln besitzt den Vorteil, daß der Nadelstreifen die doppelte Lebensdauer besitzt gegenüber
76b 24 01 1 72>V2>. LconhJ.ru MJtm.iuM.-r Nadclfabrik, Sdnvabach bei Nürnberg. | NAJcHr^r. i-.stH.-sor.dirc tür cine Κ^τη-maschine. 29. 1.5). Sch c,>-iS. (T- 6: /. 1)
5 -
denjenigen, die nur einseitig zugespitzte Nadeln aufweisen, denn der Nadelstreifen kann nach Abnutzung seiner einen Seite umgedreht und erneut auf ihm befestigt werden« Bei entsprechender Ausbildung läßt sich gegebenenfalls auch der Nadelstab bzw, das Segment an der Maschine umdrehen.

Claims (1)

  1. 76b 29/01. 1 725925. Leonhard Schmauser Nadel'fabrik. Schwabach bei Numbng. I ,
    1O C fa U t Z a Tl 3 ρ Γ Ü C h β Ζ
    1·) Sine Vielzahl von Nadeln tragender, getrennt voa Nadelträger a. B· einer Spinn- oder Kämmaschine hergestellter und mit diesem zu vereinigender Nadelstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig zugespitzte Nadeln (11) in oder an einem Nadelstreifen angeordnet sind, so daß dieser beidseitig als Kamm ausgebildet ist,
    2») Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naöelr (11) zwischen zv.ei Streuen (1,3) gleichen oder angleichen Werkstoffes eingebettet sind.
    3·) Nadelstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige Nadeln (7) gegenseitig berührend auf einem Nadelstreifen (5) befestigt sind.
    4·) Nadelstreifen nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^-■■ daS glü ic heutige Nadeln (?) aai Nadelstreifen (8) befestigt Bind und- die a er Rillen (9) zur parallelen Ausrichtung der in vorbestimmten Ab at and er» anguordncten Nadeln aufweist.»
    Der Patentanwalt:
DESCH8348U 1953-01-29 1953-01-29 Nadeltraeger, insbesondere fuer eine kaemmmaschine. Expired DE1723923U (de)

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DE (1) DE1723923U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119732B (de) * 1957-04-03 1961-12-14 Mackie & Sons Ltd J Nadelstab fuer Streckwerke
DE3830982A1 (de) * 1988-09-12 1990-03-15 Staedtler & Uhl Nadelstreifen fuer textilmaschinen und verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119732B (de) * 1957-04-03 1961-12-14 Mackie & Sons Ltd J Nadelstab fuer Streckwerke
DE3830982A1 (de) * 1988-09-12 1990-03-15 Staedtler & Uhl Nadelstreifen fuer textilmaschinen und verfahren zu seiner herstellung

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