DE2522737C2 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents
KathodenstrahlröhreInfo
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Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) die mittlere Elektrode (G* der Haupt-Elektronenlinse
(Lu) besteht aus zwei in Richtung der Achse des Röhrenkolbens (1) hintereinander
angeordneten rohrförmigen Elektrodenabschnitten (G**, Gh), von denen jeder eine Endplatte
(7 bzw. 8) aufweist;
die Endplatten (7, 8) der beiden Elektrodenabschnitte
(Gti, G*b) liegen einander benachbart
gegenüber und besitzen miteinander fluchtende Öffnungen (h„ hb) zum Durchtritt der Elektronenstrahlen:
g) vom Umfang der öffnung (h,) in der Endplatte
(7) des ersten Elektrodenabschnittes (G*,) erstreckt
sich ein erstes Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile (13) in axialer
Richtung auf die öffnung (hb) in der Endplatte
(8) des zweiter. Elektrodenabschnittes (G*b);
h) vom Umfang der öffnung (hb) in der Endplatte
(8) des zweiten Elektrodenabschnittes (Gtb) erstreckt sich ein zweites Paar diametral einander
gegenüberliegender Wandteile (14) in axialer Richtung auf die öffnung (h,) in der Endplatte
(7) des ersten Elektrodenabschnittes (G*,);
i) die beiden Paare von Wandteilen (13, 14) sind umfangsmäßig um 90° gegeneinander versetzt
und greifen ineinander ein;
j) eine mit dem Ablenkwinkel jedes Elektronenstrahles gegenüber der Achse variierende Korrekturspannung
wird an den ersten und zweiten Klcktrodcnabschnitt (G*:,, G^angelegt.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Endplatten (7 bzw. 8) vorgesehenen öffnungen (h,, hb) im wesentlichen
kreisförmig ausgebildet sind und daß die somit bogenförmigen Wandteile (13, 14) im wesentlichen
gleiche Bogenwinkel (ö) aufweisen.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallänge /jedes rohrförmigen
Elektrodenabschnitts (Gt* G*b), gemessen bis ·
zur Innenseite der Endplatten (7 bzw! 8). derart gewählt
ist, daß die Ungleichung
0,46 D1 > I > 0,3 Di
erfüllt wird, wobei A den Innendurchmesser jedes
rohrförmigen Elektrodenabschnitts (G**. G*b) darstellt
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch Z dadurch gekennzeichnet daß der diametrale Abstand D>
zwischen den Innenflächen der Wandteile (13, 14) des
ersten und zweiten Elektrodenabschnitts (Ga3. G*b)
derart gewählt ist daß die Ungleichung
2051 >
D2 > 1,75 /
erfüllt wird, wobei /die Axiallänge jedes rohrförmigen
Elektrodenabschnitts (G*, bzw. G*b) bis zur Innenseite der Endplatte (7 bzw. 8) darstellt
5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Axialabstand
h, um «'Jen die Wandteile (13, 14) von den Innenflächen der jeweiligen Endplatten (7 bzw. 8)
abstehen, derart gewählt ist daß die Ungleichung
0,15 D, > h > 0
erfüllt ist wobei D1 den Innendurchmesser jedes
rohrförmigen Elektrodenabschnitts (G** Gtb) darstellt
sprechend dem Oberbegriff des Anspruches I.
Eine Kathodenstrahlröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist durch die DE-AS 16 39 464 bekannt
Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Kathoeinstrahlröhre mit einem Elektronenstrahl, bei der die auf einem relativ niedrigen Potential gehaltene rohrförmige Elektrode aus ersten und zweiten, axial unterteilten, rohrförmigen- Elektrodenabschnitten besteht, von denen jeder ein Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile aufweist, wobei die Wandieüe des ersten Elektrodenabschnitts senkrecht zu denen des zweiten Abschnitts angeordnet sind und zwischen diese eingreifen (DE-OS 14 39 635 und JP-GM 44-4365).
Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Kathoeinstrahlröhre mit einem Elektronenstrahl, bei der die auf einem relativ niedrigen Potential gehaltene rohrförmige Elektrode aus ersten und zweiten, axial unterteilten, rohrförmigen- Elektrodenabschnitten besteht, von denen jeder ein Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile aufweist, wobei die Wandieüe des ersten Elektrodenabschnitts senkrecht zu denen des zweiten Abschnitts angeordnet sind und zwischen diese eingreifen (DE-OS 14 39 635 und JP-GM 44-4365).
beiden Elektrodenabschnitte werden bei der DE-OS 39 635 aus runden Leuchtflecken auf dem Schirm
ovale Leuchtflecke zum Zwecke der Verwischung der
men dienen zwar zur Korrektur der im Randbereich des Leuchtschirmes auftretenden Verzeichnung. Diese Korrektureinrichtung
besitzt jedoch nur eine geringe Empfindlichkeit, einen großen Leistungsverbrauch und erfordert
daher eine verhältnismäßig komplizierte Schaltung.
Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Kathodenstrahlröhre
(GB-PS 5 21 637), bei der eine Hauptlinse vorhanden ist. an die eine mit dem Ablenkwinkel
variierende Korrekturspannung gelegt wird, um auch in
den Randbereichen des Leuchtschirmes eine gute Fokussierung zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre
der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art dahin weiterzuentwickeln, daß mit
enem verhältnismäßig geringen Leistungsverbrauch eine einwandfreie Korrektur der durch die Strahlablenkung
in den Randbereichen des Leuchtschirmes auftretenden Verzeichnung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der auf dem Leuchtschirm einer bekannten Kathodenstrahlröhre
auftretenden Verzeichnung,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine bekannte Kathodenstrahlröhre.
Fig.3 einen Schnitt durch ein Ausführur^sbeispiel
der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre,
Fig.4 ein vergrößerter Schnitt durch die mittlere
Elektrode der Haupt-Elektronenlinse der Kathodenstrahlröhre gemäß F i g. 3,
F i g. 5A und 5B Ansichten der rohrförmigen Elektrodenabschnitte der mittleren Elektrode gemäß F i g. 4,
Fig.6 eine Perspektivansicht eines Elektrodenabschnittes
gemäß den F i g. 5A bzw. 5b,
F i g. 7 und 8 Diagramme zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig.9 eine schematische Darstellung des Leuchtschirmes
der Kathodenstrahlröhre nach F i g. 3.
Anhand der F i g. 1 und 2 wird zunächst eine bekannte Kathodenstrahlröhre erläutert
Auf dem Leuchtschirm 3 (F i g. 1) der bekannten Kathodenstrahlröhre
(gemäß Fig.2) werden die Elektronenstrahlen in der Mitte des Schirmes 3 zwar als kreisförmiger
Punkt 2c abgebildet In den Randbereichen des Leuchtschirmes 3 sind die Punkte 2s dagegen in der aus
F i g. 1 ersichtlichen Weise verzerrt.
Im Halsabschnitt In des Röhrenkolbens 1 der in
F i g. 2 dargestellten bekannten Kathodenstrahlröhre ist eine Elektronenkanone 2 angeordnet Sie enthält eine
Strahlerzeugungseinrichtung, bestehend aus drei Kathoden Kr. Kg und Kb. Hiervon liegt die mittlere Kathode
Ke auf der Achse O-O' des Röhrenkolbens J, während
die Kathoden Kr und Kt, symmetrisch zur Kathode
Kf angeordnet sind.
Die Elektronenkanone 2 enthält fsrner fünf in axialer Richtung hintereinander angeordnete Elektroden G1,
Gi. Gj. Ga und Cs- Davon bilden die Elektroden Gi und
Gi eine vorfokussierende Linse Lp. Weiterhin bilden die
Elektroden Gi, G* und Gs eine Haupt-Elektronenlinse
Lm. in deren Mittelpunkt sich die von den Kathoden Kn
Kf. Kb emittierten Elektronenstrahlen Br, Bg und Bb
schneiden.
Die dritte und fünfte Elektrode Gj bzw. Gs liegen auf
realtiv hohem Potential (von beispielsweise 15 bis 25 kV); die vierte Elektrode Ga liegt dagegen auf relativ
niedrigem Potential (beispielsweise 4 kV).
Im Anschluß an die Elektrode Gs ist eine Konvergenzeinrichtung
4 vorgesehen, die aus inneren Ablenkplatten 4,i. 4/2 und äußeren Ablenkplatten 4,1. 4,2 besteht.
Die inneren Ablenkplatten 4/1,4,2 liegen auf einem Potential entsprechend dem der dritten und fünften
Elektrode Gy bzw. Gs, während die äußeren Ablenkplatten
4,1.4,2 mit einer Konvergenzspannung gespeist
werden, die um einige Hundert Volt kleiner als die vorgenannte Spannung ist
Vor dem Leuchtschirm 3 ist eine Lochmaske 5 angeordnet Nahe dem Trichterabschnitt If des Röhrenkolbens
1 ist ferner ein Ablenkjoch 6 zur Horizontal- und Vertikalablenkung der Elektronenstrahlen vorgesehen.
Ist der Trichterabschnitt If einer solchen Kathodenstrahlröhre
flach ausgebildet so ergeben sich bei großen Stralilablenkungswinkeln in den Randbereichen des
to LeuchtEchirmes 3 erhebliche Verzeichnungen der in F i g. 1 schematisch veranschaulichten Art
Anhand von F i g. 3 wird nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre erläutert
Dabei wird von einer Beschreibung derjenigen Teile, die identisch mit der Kathodenstrahlröhre gemäß Fig.2
sind, abgesehen. Abweichend von Fi.ς. 2 ist die Gestaltung
der vierten Elektrode Ga, d. h. der minieren Elektrode
der Haupt-Elektronenlinse Lm.
Wie die Fi g. 3 bis 6 erkennen lassen, besteht die mittlere Elektrode Ga der Haupt-EIekuonenlinse Lm aus zwei in Richtung der Achse O-O' des Rönrenkolbens 1 hintereinander angeordneten, rohrförmigen Elektrodenabschnitten Ga* GAb, von denen jeder eine Endplatte 7 bzw. 8 aufweist
Wie die Fi g. 3 bis 6 erkennen lassen, besteht die mittlere Elektrode Ga der Haupt-EIekuonenlinse Lm aus zwei in Richtung der Achse O-O' des Rönrenkolbens 1 hintereinander angeordneten, rohrförmigen Elektrodenabschnitten Ga* GAb, von denen jeder eine Endplatte 7 bzw. 8 aufweist
Die Lndplatten 7,8 der beiden Elektrodenabschnitte
Ga* GaL· liegen einander benachbart gegenüber und besitzen
miteinander fluchtende Öffnungen h* ht, zum
Durchtritt der Elektronenstrahlen.
Vom Umfang der öffnung h, in der Endplatte 7 des ersten Elektrodenabschnitts Ga, erstreckt sich ein erstes Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile 13 in axialer Richtung auf die Öffnung hb in der Endplatte 8 des zweiten Elektrodenabschnitts GAb. In entsprechender Weise erstreckt sich vom Umfang der öffnung hb in der Endplatte 8 des zweiten Elektrodenabschnitts Gaö ein zweites Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile 14 in axialer Richtung auf die öffnung h, in der Endplatte 7 des ersten Elektrodenabscftnitts Ga,.
Vom Umfang der öffnung h, in der Endplatte 7 des ersten Elektrodenabschnitts Ga, erstreckt sich ein erstes Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile 13 in axialer Richtung auf die Öffnung hb in der Endplatte 8 des zweiten Elektrodenabschnitts GAb. In entsprechender Weise erstreckt sich vom Umfang der öffnung hb in der Endplatte 8 des zweiten Elektrodenabschnitts Gaö ein zweites Paar diametral einander gegenüberliegender Wandteile 14 in axialer Richtung auf die öffnung h, in der Endplatte 7 des ersten Elektrodenabscftnitts Ga,.
Hie beiden Paare von Wandteilen 13, 14 sind umfangsmäßig um 90° gegeneinander versetzt und greifen
mit gewissem Spiel ineinander ein.
Die in den Endplatten 7 bzw. 8 vorgesehenen Öffnungen
h,, hb sind im wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
Die Wandteile 13,14 sind bogenförmig ausgestaltet und
besitzen im wesentlichen gleiche Bogenwinkel Θ. Der Winkel ökann beispielsweise 84° betragen.
Die Axiallänge 1 jedes rohrförmigen Elektrodenabschnitts Ga,, GAb (bis zur Innenfläche der Endplatten 7
bzw. 8) ist derart gewählt, daß die Unieichung
0.46 D, > 1> 0,3 D{
erfüllt wird, wobei D1 den Innendurchmesser jsdes
rohrförmigen Elektrodenabschnitts darstellt.
Der diametrale Abstand L\ zwischen den Innenflächen
der Wandteile 13,14 des ersten und zweiten Elektrodenabschnitts Oa, bzw. GAb ist derart gewählt, daß die
Ungleichung
2,25 /> D2 > 1.75/
erfüllt ist.
Der Axialabstano Λ, um den die WandtQile 13,14 von
den Innenflächen der jeweiligen EndplSUen 7 bzw. 8 abstehen, ist derart gewählt, daß die Unglcichung
0,15 Dr >
h > 0
erfüllt ist.
Wird die Länge des ersten und zweiten Elektrodenabschnitts G4, bzw. Ctti zu 4.0 mm, der Innendurchmesser
D\ zu 13,0 mm, der Innendurchmesser Dj zu 7 mm gewählt,
so ergeben sich die in F i g. 7 bzw. 8 dargestellten Beziehungen zwischen der an den Elektrodenabschnitt
Ctj, angelegten Spannung V4, bzw. der an den Elektrodenabschnitt
Gtb angelegten Spannung V4J, und der Größe der auf dem Leuchtschirm 3 erzielten Strahlauftreffpunkte
in Af- und /-Richtung. Hierbei beträgt die
Anodenspannung 10 kV und der Kathodenstrom 1.4 mA.
F i g. 7 veranschaulicht den Fall, in dem an den zweiten
Elektrodenabschnitt G4J, eine Spannung V4J, von
4.OkV angelegt und die an den ersten Elektrodenab- is
schnitt C4., gelegte Spannung V4, variiert wird. Die Kurven
I5> und 15* geben die Größe der Strahlauftreffpunktc
auf dem Leuchtschirm 3 in der x- bzw. /-Richtung
wieder.
Entsprechend veranschaulicht F i g. 8 den Fall, in dem an den ersten Elektrodenabschnitt C4, eine Spannung
V4, von 4,0 kV angelegt und die an den Elektrodenabschnitt
G4* gelegte Spannung V4/, variiert wird. Die Kurven
\6x und 16/ geben die Größe der Strahlauftreffpunkte auf dem Leuchtschirm 3 in der x- bzw. y-Richtung
wieder.
Aus den F i g. 7 und 8 ergibt sich, daß bei Anlegen der gleichen Spannung an den ersten und zweiten Elektrodenabschnitt
G4j bzw. Gib die Größe der Strahlauftreffpunkte
auf dem Leuchtschirm in der x- und /-Richtung nahezu gleich wird. Weiterhin ergibt sich, daß bei Änderung
der an den ersten Elektrodenabschnitt G4, angelegten
Spannung V4, oder der an den zweiten Elektrodenabschnitt
C4J1 angelegten Spannung V4;, die Größe
der Strahlauf treffpurikte in der x- und /-Richtung unterschiedlich
wird, in der Darstellung der Fig. 7 und 8 entspricht der Bereich rechts der Ordinate (mit dem
Wert 4.0 kV) dem Zustand der Unterfokussierung und der Bereich links der Ordinate dem Zustand der Überfokussierung.
Werden daher die an die Elektrodenabschnitte G4*,
Gtb angelegten Spannungen V4, bzw. V4/, variiert, so
können die Strahlauftreffpunkte außerhalb des Achsbereiches asymmetrisch werden. Demgemäß wird an den
ersten und zweiten Elektrodenabschnitt G44, G4J, eine
Korrekturspannung angelegt, die mit dem Ablenkwinkel jedes Elektronenstrahles gegenüber der Achse variiert.
Auf diese Weise läßt sich die bei der bekannten Anordnung in den Randbereichen des Leuchtschirmes 3
auftretende Strahlverzeichnung (F i g. 1) korrigieren, so daß auch in den Randbereichen kreisförmige Strahlauftreffpunkte
erzielt werden (F i g. 9).
Eine gute Korrektur wird erreicht, wenn die obengenannten
Bedingungen für /. D1, D2 und h eingehalten
werden.
So wird / zweckmäßig kleiner als 0,46 Dt gewählt,
weil für /δ 0,46 Oi die Linsenwirkung verringert ist und
die Fokussierungsspannung groß wird. Andererseits wird /größer als 03 A gewählt, weil bei /<03 Di der
von den Wandteilen 13, 14 hervorgerufene Einfluß die Aberration vergrößert
D2 wird kleiner als 2,25 /gewählt, da bei D2 S23 /die
Aberration groß wird, die durch die Unterteilung der Steuerelektrode G4 in den ersten und zweiten Eiektrodenabschnitt
Gt1. Gtb hervorgerufen wird. Ist dagegen
Dj < 7J5 /, kann die Aberration weitgehend unterdrückt
werden. Andererseits wird D2 größer als 1,75 /gewählt,
da sonst die sphärische Aberration groß wird.
h wird zweckmäßig kleiner als 0,15 Di gehalten, da
sonst die sphärische Aberration und der Astigmatismus große Werte annehmen.
Claims (1)
1. Kathodenstrahlröhre mit
a) einem einen Leuchtschirm (3) enthaltenden Röhrenkolben (1).
b) einer in dem Röhrenkolben (1) angeordneten Elektronenkanone (2) mit einer Strahlerzeugungseinrichtung,
die mehrere längs der Achse des Röhrenkolbens (1) zum Leuchtschirm (3)
hin gerichtete Elektronenstrahlen erzeugt,
c) einer allen Elektronenstrahlen gemeinsamen Haupt-Elektronenlinse (Lm), die zwischen der
Strahlerzeugungseinrichtung und dem Leuchtschirm (3) zur Fokussierung der Elektronenstrahlen
auf dem Leuchtschirm (3) vorgesehen ist und aus drei koaxial in Achsrichtung des
Röhrcnkolbens (1) hintereinander angeordneten rohrförmigen Elektroden (G-„ Ca, G5) besteht,
von denen die mittlere Elektrode (G*) auf relativ niedrigem Potential und die beiden anderen
Elektroden (Gi, Gs) auf relativ hohem Potential
liegen,
d) einem am Röhrenkolben (1) zwischen der Haupt-Elektronenlinse (Lu) und dem Leuchtschirm
(3) angeordneten Ablenkjoch (6) zur horizontalen und vertikalen Ablenkung der Elektronenstrahlen,
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=13073896
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Also Published As
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