DE2521004B2 - Anordnung zum Wiegen stationärer Gegenstände - Google Patents

Anordnung zum Wiegen stationärer Gegenstände

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DE2521004B2
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DE2521004A
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Klaus Von Vaesteraas Drygalski (Schweden)
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/021Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S177/00Weighing scales
    • Y10S177/09Scale bearings

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Wiegen stationärer Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Technik besteht oft das Bedürfnis, stationäre Gegenstände, wie z. B. Behälter für verschiedene Substanzen oder Waren, Laderampen u. dgL, kontinuierlich wiegen zu können. Große Gegenstände oder zu wiegende Objekte können große Unterschiede aufweisen hinsichtlich der zu wiegenden Menge, der Verteilung der Menge usw. Auch die Verformung (Durchbiegung) des Gegenstandes und die Wärmedehnung können beim Wiegen Probleme verursachen.
Ein stationär aufgestellter Behälter für schweres Gut muß fest stehen, was voraussetzt daß die Stützen stabil und zuverlässig am Behälter befestigt sind. In horizontaler Richtung müssen die Stützen dagegen nachgiebig sein. Eine Wiegeanordnung, welche diese Bedingungen erfüllt, ist bekannt aus der DE-OS 21 52 504. Bei dieser Wiegeanordnung sind sämtliche vier Stützen fest mit der Unterlage verbunden. Bei einer der Stützen ist das obere Ende der Lastzelle mit dem Lastträger verriegelt Bei den drei anderen Stützen dagegen ist das obere Ende der Lastzelle beweglich im Verhältnis zum oberen Ende der Stütze. Dies wird dadurch erreicht daß die Stütze in vertikaler Richtung aus drei gegeneinander kippbaren Teilen besteht nämlich der oberen Krafteinleitungsplatte, der Lastzeile und dem BodenteiL Bei dem Erfordernis einer horizontalen Verschiebung der Stütze stellt sich dabei die Lastzelle schräg im Verhältnis zu den Platten, über welche die Kraft in die Lastzelle eingeleitet wird. Dies hat zur Folge, daß die Lastzelle eo nicht mehr in der gleichen Richtung von der Kraft beaufschlagt wird, wie in der unverschobenen Lage. Das gleiche ist der Fall, wenn die Krafteinleitungsplatte gegenüber der Horizontalebene eine Drehung erfährt Zumindest gewisse Lastzellen sind gegenüber Kanten- <>5 drücken und Seitenkräften sehr empfindlich, d. h. ihre Anzeige wird beim Auftreten solcher Kräfte verfälscht Eine richtige Messung erfordert daß die Lastzellen nur
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senkrecht zur Anlagefläche belastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiegeanordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die Lastzelle auch bei horizontalen Verschiebungen oder Drehungen der Krafteinleitungsplattc keinen Kantendrücken oder Seitenkräften ausgesetzt ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale hat
Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung hat eine der freien Stützen einen Freiheitsgrad und die übrigen freien Stützen haben zwei Freiheitsgrade. Die Lastzelle kann in dem oberen Stützteil angeordnet sein.
Da zumindest eine der Stützen, die den Gegenstand trägt, fest ist, wird der Gegenstand an einem Punkt auf der Unterlage fixiert. Bei einer Wiegerampe zum Beispiel wird eine ihrer Ecken fixiert Bei anderen Ecken, die von freien Stützen mit einem oder mehreren Freiheitsgraden getragen werden, können sich bewegen, beispielsweise infolge einer Temperaturdehnung, einer Änderung der Plazierung der Last auf der Rampe usw. Dadurch werden unerwünschte Beanspruchungen in der Laderampe vermieden, und zugleich wird sichergestellt, daß die Lastzellen keinen unzulässigen Seitenkräften ausgesetzt sind.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Stütze einer Wiegeanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 in schematischer Darstellung, wie ein Behälter von 4 Stützen getragen wird.
In F i g. 1 bezeichnet 1 den Boden eines Behälters oder eines anderen Gegenstandes, der gewogen werden soll. Auf der Unterseite des Bodens ist ein Druckbiock 2 mit Hilfe von Gießmasse befestigt. Die Unterseite des Druckblockes, die an der Oberseite der Lastzelle 4 anliegt ist gut bearbeitet um eine gleichmäßige Anlage an die Lastzelle zu erhalten. Die Lastzelle ruht auf der ebenen Oberseite des oberen Teils 5 eines sphärischen Lagers, dessen unterer Teil 6 auf einer Abstützplatte 7 ruht die ihrerseits auf einer festen, vorzugsweise horizontalen Unterlage 8 ruht auf der die Platte 7 mit einer Schicht 3 aus Gießmasse befestigt ist Eine Stütze besteht somit aus dem Druckblock 2, der Lastzelle 4, dem oberen Lagerteil 5, dem unteren Lagerteil 6 und der Abstützplatte 7.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der untere Teil 6 des Lagers nach oben konvex ausgebildet und der obere Teil 5 des Lagers nach unten wie eine offene Schale ausgebildet. Das Lager kann natürlich auch umgekehrt ausgebildet werden, so daß sein unterer Teil wie eine Schale ausgeführt ist und der obere Teil nach unten konvex verläuft.
Die Lastzelle 4 ist am Druckblock 2 mittels am Druckblock befestigter Klötze 9 angebracht Auf gleiche Weise ist die Lastzelle am oberen Lagerteil 5 mit Klötzen 10 befestigt Druckblock, Lastzelle und oberer Lagerteil bilden somit eine starre Einheit
Fig. 1 ist mittels der strichpunktierten Linie 11 in einen rechten und einen linken Teil geteilt Der rechte Teil zeigt daß zwischen dem unteren Lagerteil 6 und der Druckplatte 7 eine Schicht 12 aus einem Material mit großer Verschleißfestigkeit und niedrigem Reibungskoeffizienten liegt beispielsweise Polytetrafluoräthylen, was unter dem Namen TEFLON bekannt ist Eine derart
aufgebaute Stütze, bei der der untere Lagerteil 6 auf der Abstützplatte 7 gleiter, kann, wird im folgenden als »freie Stütze« bezeichnet. Die Abstützplatte kann einen nach oben ragenden Flansch 13 haben, wie es die linke Hälfte der Fig. 1 zeigt. Wenn ein solche/ Flansch auf zwei gegenüberliegenden Seiten einer rechteckigen oder quadratischen Abstützplatte vorhanden ist oder wenn eine Schiene in der Mitte des unteren Lagerteils 6 befestigt wird und in einer Nut in der Absatzplatte 7 läuft, kann sich der untere Lagerteil nur in einer Richtung frei bewegen, d. h. das Lager hat einen Freiheitsgrad Fehlt der Flansch völlig, so hat das Lager zwei Freiheitsgrade. Ist der Flansch um die ganze Abstützplatte herum angeordnet, so hat das Lager keinen Freiheitsgrad, und eine solche Stütze wird als »feste Stütze« bezeichnet.
F i g. 2 zeigt schematisch, wie ein Behälter 14 auf vier Stützen gelagert ist. Von diesen ist die Stütze 15 eine feste Stütze, was durch einen zentralen Kreis 19 angedeutet wird Die Stütze 16 ist eine freie Stütze mit einem Freiheitsgrad, was durch einen Doppelpfeil 20 angedeutet wird. Die Stützen 17 und 18 sind freie Stützen mit zwei Freiheitsgradea, was durch zwei sich kreuzende Doppelpfeile 20 angedeutet wird. Hier kann sich also der untere Lagerteil 6 frei in der Horizontalebene auf der Schicht 12 bewegen.
Mittels der festen Stütze 15 ist der Behälter in einem Punkt an der Unterlage fixiert. Die begrenzt freie Stütze 16 verhindert eine Drehung des Behälters um die feste Stütze 15. Die übrigen beiden Stützen lassen jede Bewegung in der Horizontalebene zu. Eventuelle Winkelveränderungen in den Stützpunkten des Behälters werden vom Lager 5,6 aufgenommen.
Bei der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform wurde vorausgesetzt, daß nur ein Lager vorhanden ist Es ist jedoch möglich, auch am oberen Ende der Stütze ein Lager anzubringen. Dabei wird der Druckblock wie ein unterer Lagerteil ausgebildet, und ein oberer Lagerteil wird am Boden 1 des Behälters befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Wiegen stationärer, vorzugsweise großer und schwerer Gegenstände, die von Stützen getragen werden, welche druckmessende Lastzellen enthalten und aus zwei gegeneinander kippbaren Stützteilen bestehen, und zwar einem oberen, am Gegenstand befestigten Stützteil und einem unteren Stützteil, der auf einer festen und vorzugsweise horizontalen Unterlage ruht, wobei die beiden Stützteile mittels eines sphärischen Lagers über eine obere und eine untere Lagerfläche miteinander in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise wenigstens eine der Stützen eine feste Stütze (15) ist, die Ober den unteren Stützteil (6, 7) mit der Unterlage (S) fest verbunden ist, daß die übrigen Stützen (16,17,18) in an sich bekannter Weise freie Stützen sind und daß bei den freien Stützen der untere Stützteii eine Abstützplatte (7) hat die mit der Unterlage fest verbunden ist, während ein auf der Abstützplatte ruhender Lagerteil (6), an dem sich die untere Lagerfläche befindet, so auf der Abstützplatte gelagert ist, daß er in wenigstens einer Richtung beweglich ist
DE2521004A 1974-05-24 1975-05-12 Anordnung zum Wiegen stationärer Gegenstände Withdrawn DE2521004B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7406906A SE385501B (sv) 1974-05-24 1974-05-24 Vegningsanordning for vegning av stationera foremal sasom behallare, lastplattformar och liknande

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2521004A1 DE2521004A1 (de) 1975-12-04
DE2521004B2 true DE2521004B2 (de) 1978-03-30

Family

ID=20321215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2521004A Withdrawn DE2521004B2 (de) 1974-05-24 1975-05-12 Anordnung zum Wiegen stationärer Gegenstände

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3980148A (de)
JP (1) JPS512455A (de)
CA (1) CA1034608A (de)
DE (1) DE2521004B2 (de)
GB (1) GB1499547A (de)
SE (1) SE385501B (de)

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Also Published As

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SE385501B (sv) 1976-07-05
SE7406906L (sv) 1975-11-25
US3980148A (en) 1976-09-14
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DE2521004A1 (de) 1975-12-04
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8230 Patent withdrawn