DE2520219A1 - Verfahren zur herstellung von formaldehyd - Google Patents

Verfahren zur herstellung von formaldehyd

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DE2520219A1 DE19752520219 DE2520219A DE2520219A1 DE 2520219 A1 DE2520219 A1 DE 2520219A1 DE 19752520219 DE19752520219 DE 19752520219 DE 2520219 A DE2520219 A DE 2520219A DE 2520219 A1 DE2520219 A1 DE 2520219A1
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Description

BASF Aktiengesellschaft 2520219
Unser Zeichen: O.Z.31 302 WB/Wil 6700 Ludwigshafen, 5-5.1975
Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd durch oxidierende Dehydrierung von Methanol in Gegenwart eines Silberkatalysators, der einen Anteil an feinverteiltem Silber von bestimmtem Gewicht pro Katalysatorbettquerschnitt, von bestimmter Korngröße und von bestimmter Gesamtoberfläche enthält.
In Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band 7* Seiten 659 ff» sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd durch oxidierende Dehydrierung von Methanol in Gegenwart eines Silberlcatalysators bei erhöhter Temperatur beschrieben. Im FIAT-Bericht Nr. 999, Seiten 1 bis 3, wird eine Anordnung des Katalysators in einer Schicht mit der Schichtdicke von IO bis 15 mm beschrieben. Körner mit Korngrößen zwischen 1,25 mm und 0,15 mm Durchmesser werden in einer einzigen Schicht verwendet, wobei die gröberen Körner unten liegen. Die normale Lebensdauer des Katalysators beträgt 6 Monate. Wenn Jedoch Methanol von hoher Permanganat-Reaktivität verwendet wird, kann die Lebensdauer auf 2 Monate oder weniger absinken. Der Umsatz des Methanols beträgt ca. 94 %, die Ausbeute an Formaldehyd 82,5 % der Theorie.
Im BIOS-Bericht Nr. 978, Seiten 2 bis 6, wird ein 4-Schichten-Katalysator folgender Zusammensetzung beschrieben, wobei sich die gröberen Teilchen am Boden der Schicht befinden?
Korngröße (mm) Gew. % des gesaroten Katalysators
0,15 8
0,52 44
0,64 36
1,23 12 . . : '
Die Gesamtschichtdicke beträgt ungefähr 10 mm. Die Lebensdauer des Katalysators hängt von der Methanolqualität ab. Man ver-
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wendet ein gereinigtes Methanol; das Rohmethanol wird mit Permanganat behandelt und anschließend destilliert. Der Bericht erwähnt, daß der Katalysator Üblicherwelse 6 Monate Lebensdauer) hat. In Übereinstimmung damit lehrt vorgenannter PIAT-Bericht, daß die Lebensdauer auf 2 Monate oder weniger absinken kann, wenn Methanol von hoher Permanganat-Reaktlvltät, d. h. Rohmethanol, verwendet wird. Im allgemeinen erhalt man eine Ausbeute von 82,2 % der Theorie.
In der deutschen Patentschrift 1 231 229 wird ein In 2 Schichten angeordneter Katalysator beschrieben, wobei die untere Schicht aus zumindest 50 Gew.£ Kristallen der Korngröße 1,25 bis 5 mm besteht. Als obere Schicht werden Kristalle von O42 bis 1 mm verwendet. Die Höhe der unteren Schicht wählt man zwischen 15 und 50 mm. Als Höhe der oberen Schicht 1st Im Beispiel 2 1 bis
2 ram angegeben. Die Lebensdauer des 2-Schichten-Katalysators wird in Beispiel 2 mit 91 Tagen, die Ausbeute mit 88,3 % der Theorie angegeben.
Bei der In der deutschen Auslegeschrift 1 294 36Ο beschriebenen Verfahrensweise wird ein 2-Schichten-Katalysator verwendet, dessen untere Schicht zumindest 50 Gew.# aus Kristallen der Korngröße 1 bis k mm und dessen obere Schicht aus Kristallen mit Korngrößen von 0,1 bis O49 mm besteht. Die Schichtdicke der unteren Schicht ist I5 bis 4o mm, die der oberen Schicht 0,75 bis 3 mm· Wie die Beispiele zeigen, verwendet man als untere Schicht 94 Gew.£ des Gesamtkatalysators mit Korngrößen von 1 bis
3 mm und erzielt eine Lebensdauer des Katalysators von 70 Tagen und eine Ausbeute von 89 jtf.
Bei der Herstellung von Formaldehyd, gerade auch im großtechnischen Maßstab, 1st nicht allein ein einzelnes Verfahrensergebnis, z. B. die Ausbeute an Endstoff, sonderen ein Verfahren mit möglichst guter Ausbeute, besserer Raum-Zeit-Ausbeute an Endstoff, hoher Lebensdauer des Katalysators bei gleichzeitig möglichst geringem Anteil an Methanol und durch die Reaktion gebildeter Ameisensäure, auch im Falle der Verwendung von Rohmethanol, · wesentlich. Wenn auch die vorgenannten Verfahren gewisse Vor- j teile, z. B. die hohe Ausbeute Im Falle des in der deutschen I
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Auslegesohrift 1 294 360 beschriebenen Verfahrens« aufweisen, so sind sie In dem vorgenannten Gesamtergebnis unbefriedigend. Das Gesamtergebnis 1st andererseits von einer Reihe voneinander zum Teil abhängiger Paktoren, z, B. Korngröße, Schichtdicke, Korngrößenverteilung, Druck, Temperatur, Belastung des Katalysators, In nicht überschaubarer Welse bedingt. Aus dem Stand der Technik können In diesem Zusammenhang keine optimalen Werte der einzelnen Faktoren abgeleitet werden.
In der deutschen Patentschrift 1 285 995 wird ein Verfahren beschrieben« bei dem ein Silberkatalysator verwendet wird, der zu 7/8 seines Gewichtes aus Silberkristallen von O,75 bis 3 mm Durchmesser und zu 1/8 aus Silberkristallen unter 0,3 mm zusammengesetzt 1st und man sehr rasch die Reaktionsgase so abkühlt« daß der Kohlenmonoxidgehalt des Abgases nicht Über 0,23 Volumenprozent ansteigt. Zum Anspringen der Reaktion muß der Silberkatalysator, wie Spalte 3, Zellen 40 bis 42 zeigen, durch eine Heizquelle auf mindestens 400 bis 5000C vorgeheizt werden. Die Patentschrift lehrt, daß sich gerade die Verkleinerung der Zone zwischen Katalysatorbett und KatalysatorkUhler auf die Ergebnisse des Verfahrene auswirken. Diese Lehre wird durch die Ausführongsbeisplele abgestützt« die lediglich einen erfindungsgemäßen Katalysator, aber unterschiedliche Verweilzelten der Reaktlonsgase in der Abkühlungezone nennen·
Es 1st aus der deutschen Offenlegungssohrlft 2 322 757 bekannt« daß die Umsetzung mit einem Katalysator mit der Oesamtschichtdloke von 15 bis 35 mm und drei oder mehr Schichten Silberkristallen durchgeführt wird« wobei ein Teil der Sehlohten 72,5 bis 89 Oew.# des Katalysators mit Teilchen der Korngröße 1 bis 2,5 na« ein Teil der Schiohten 2,5 bis 5 Gew.* des Katalysators Bit Teilehen der Korngröße 0,75 bis 1 ram und der restilohe Teil der Schiohten 8,5 bis 20 Gew.£ des Katalysators mit Teilchen der KorngrOBe 0,2 bis 0,75 m enthalten. Im Vergleich zu den vier im Stand der Technik zuerst aufgeführten Verfahren liefert dieses Verfahren nach der Erfindung auf elnfaohem und wirtschaftlichem I Weg· ein besseres Gesamtergebnis mit Bezug auf Ausbeut·« Raum-. Zeit-Ausbeute und Reinheit dee Endstoffes sowie Lebensdauer des
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Katalysators gerade auch für den Pail der Verwendung von Rohmethanol. Die Lebensdauer des Katalysators beträgt in der Regel mindestens 100 Tage Im Falle von Rohmethanol und 1st auch im Hinblick auf den Katalysator des In der deutschen Patentschrift 1 285 995 beschriebenen Verfahrens höher. Der Katalysator kann auf einfacherem und wirtschaftlicherem Wege erhalten werden, Silberkristalle aller Teilchengrößen, wie sie auch bei der elektrolytischen Herstellung des Silbergranulats anfallen, werden verwendet. Im Gegensatz zum Verfahren der deutsohen Patentschrift 1 285 995 werden die Korngrößen zwischen 0,3 und 0,75 »m verwendet und es wird die Lehre gegeben, daß Korngrößen unter 0,2 mm nicht In Betracht kommen. Der erfindungsgemäße Katalysator muß Im Hinblick auf Spalte 3# Zeilen 40 bis 42 der Patent« schrift 1 285 995 zum Anspringen der Reaktion duroh eine externe Heizquelle nur auf 28O bis 3000C vorgeheizt werden. Die zusätzliche Regel- und Neßapparaturen benötigende Kontrolle des Kohlenmonoxidgehaltes des Abgases 1st nioht notwendig·
Bs wurde nun gefunden, daß man Formaldehyd durch oxidierende Dehydrierung von Methanol in Gegenwart eines Silberkatalysators bei erhöhter Temperatur vorteilhaft erhält, wenn die Umsetzung mit einem Katalysator, der einen Anteil an feinverteiltem Silber der Korngröße von 0,01 bis 10 Mikrometern und der Qesamtoberfläche von 3 bis 30 Quadratmetern pro Oramm feinverteiltem Silber in einer Menge von 1 bis 2000 Oramm feinverteiltem Silber je Quadratmeter Katalysatorbetttquerechnitt enthält, durchgeführt wird.
Es wurde weiterhin gefunden, daß man das Verfahren vorteilhaft ausführt, wenn der Anteil an feinverteiltem Silber einem Katalysator mit der Ctesamtschiohtdicke von 15 bis 33 mn und 3 oder mehr Schichten Silberkristallen, wobei ein Teil der Schichten 72,5 bis 89 0ew.# dee Katalysators mit Teilchen der Korngröße 1 bis 2,5 mn» ein Teil der Sohiohten 2,5 bis 7*5 Clew.Ji des Katalysators mit Teilchen der Korngröße 0,75 bis 1 mm und der restliche Teil der Sohiohten 8,5 bis 20 Qew.0 des Katalysators mit Tellohen der Korngröße 0,2 bis 0,75 mm enthalten, zugesetzt wird.
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Im Hinblick auf den Stand der Technik liefert das Verfahren nach der Erfindung in seiner bevorzugten Ausführungsform im Vergleich zu den vier im Stand der Technik zuerst aufgeführten Verfahren auf einfachem und wirtschaftlichem Wege ein besseres Gesamtergebnis mit Bezug auf Ausbeute, Raum-Zeit-Ausbeute und Reinheit des Endstoffes sowie Lebensdauer des Katalysators gerade auch für den Pail der Verwendung von Rohmethanol; in der bevorzugten Ausführungsform und im Hinblick auf das in der deutschen Patentschrift 1 285 995 beschriebene Verfahren besitzt der erfindungsgemäße Katalysator eine höhere Lebensdauer und überraschend auch im Vergleich mit dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 522 757 beschriebenen Katalysator keine geringere Lebensdauer.
In allen AusfUhrungsformen hat das örfindungsgemäße Verfahren im Vergleioh zu allen bekannten Verfahren den Vorteil, daß der Katalysator zum Beginn (Anspringen) der Reaktion durch eine externe Heizquelle nur auf I80 bis 24O0C vorgeheizt werden muß, was Anlage-, Energie- und Betriebskosten einspart. Die zusätzliche Regel- und Meßapparaturen benötigende Kontrolle des Kohlenmonoxidgehaltes des Abgases ist nicht notwendig. Im Vergleich zum Stand der Technik sind die Ausbeute und die Raum-Zeit-Ausbeute des Verfahrens höher.
Alle diese vorteilhaften Ergebnisse sind im Hinblick auf den Stand der Technik überraschend, denn man hätte mit Bezug auf die Lehre der deutschen Offenlegungssehrlft im Zusammenhang mit den vier zuerst genannten Veröffentlichungen erwarten müssen, daß gerade Anteile an Silber mit größerem Korn wertvolle Katalysatoren ergeben. Insbesondere lehrt auch die deutsche Offenlegungsschrift, daß Im Gegensatz zu der Lehre der deutschen Patentschrift 1 285 995 gerade ein Anteil der Korngröße unterhalb 0,2 mm zu vermeiden und stattdessen ein Anteil von 0,2 bis 0,75 mm zu verwenden ist, um vorteilhafte Ergebnisse zu ergeben und insbesondere eine tiefere Temperatur zum Anspringen der Reaktion beim Vorerhitzen (Aufheiztemperatur) einstellen zu können. Es war in diesem Zusammenhang überraschend, daß sich mit einem Anteil an Silber von im Vergleich zu der deutschen Patentschrift 1 285 995 und der deutsehen Offenlegungsschrift 2 322 7.57
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wesentlich geringerer Korngröße eine nooh tiefere Aufheiztemperatur ergibt. Auch mußte vermutet werden, daß das feinverteilte Silber den Druckverlust am Katalysator erhöht und die Lebensdauer des Katalysators dadurch herabgesetzt wird.
Für das Verfahren geeignete Ausgangsstoffe sind reines Methanol, technisches Methanol, nach einem Hochdruck- oder Niederdruckverfahren hergestelltes Rohmethanol oder vorteilhaft deren Mischungen mit Wasser; die Konzentration der wäßrigen Gemische kann zweckmäßig zwischen 50 und 95 Gew.#, vorzugsweise zwischen 55 und 85 Gew.£ Methanol schwanken. In einer vorteilhaften AusfUhrungsform wird Rohmethanol, das nach den in DAS 1 277 83^, DP 1 235 881 und DP 1 136 318 beschriebenen Verfahren durch Abtrennung einer niedriger siedenden Fraktion bzw. durch Behandlung mit Oxidationsmitteln und/oder Alkalien gereinigt wird, verwendet.
Das Rohmethanol wird in Dampfform, vorteilhaft im Gemisch mit Wasserdampf und gegebenenfalls mit Inertgas, dem Reaktionsraum zugeführt. Als Inertgas kommt für das Verfahren beispielsweise Stickstoff In Betracht.
Als oxidierendes Agens lassen sich sowohl der reine Sauerstoff als auch freien Sauerstoff enthaltende Oase, Insbesondere Luft, verwenden. Sauerstoff, in der Regel in Gestalt von Luft, und Methanol werden zweckmäßig Im Molverhältnis von 0,25 bis 0,6, insbesondere von 0,35 bis 0,5 Mol Sauerstoff Je Mol Methanol angewandt. Vorzugsweise beträgt die Gesamtmenge an Wasserdampf nicht mehr als 3,0, vorteilhaft von 0,67 bis 1,75 Mol Je Mol Methanol.
Als Silberkatalysatoren können In einem weiten Bereioh beliebige, zweckmäßig alle vorgenannten, für die Formaldehydsynthese beschriebenen Silberkatalysatoren verwendet werden; die vorgenannten Korndurchmesser, Korngrößen, Sllbemen%m Je Schicht, Verhältnisse der Silbermengen der einzelnen Schichten untereinander, Schichthöhen, Schichtenzahlen, Einschichten- und Mehrschiohtenkatalysatoren kommen zweckmäßig in Betracht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird der in der deutschen Offenlegungssehrift 2 322 757 beschriebene Mehrschichtenkatalysator verwendet. Die Gesamtschichtdicke des Katalysators beträgt 15 bis 55* vorzugsweise 20 bis 30 mm. Die Katalysatorteilchen in Gestalt von Silberkristallen befinden sich im Katalysator des Üblicherwelse vertikal aufgestellten Reaktors Je nach Korngröße in einem oberen, mittleren oder unteren Teil der Gesamtschicht angeordnet« Das Ausgangsgemisch aus Methanoldampf und «Sauerstoff bzw* Luft und gegebenenfalls Wasserdampf und Inertgas wird im allgemeinen von oben nach unten geführt, so daß die obere Schicht (obere Schichten) gleichzeitig den dem Ausgangsgemisch zugewandten Teil bedeutet. Bei Reaktoren anderer Bauart oder anderer Führung des Ausgangsgemisches gelten sinngemäß alle Angaben der Beschreibung über oberen (unteren) Teil des Katalysators für den entsprechenden, dem Ausgangsgemisch (dem abgeführten Reaktionsgemisch) zugewandten Teil, z. B. bei horizontal angeordneten Reaktoren für den vorderen (hinteren) Teil des Katalysators. Im unteren Teil befinden sich 72,5 bis 89, vorzugsweise 77»5 bis 82,5 Gew.# aller Katalysatortellchen, Im mittleren Teil 2,5 bis 7,5* vorzugsweise 4,5 bis 6,5 Gew.^ aller Katalysatorteilchen, im oberen Teil 8,5 bis 20, vorzugsweise 13 bis 16 Gew,# aller Katalysatortellchen. Die Teilchen des unteren Schichtteils haben Korngrößen von 1 bis 2,5, die des mittleren Schichtteils von 0,75 bis 1, die des oberen Schichtteile 0,2 bis 0,75 mn. Jeder Schichtteil kann aus einer oder mehreren Schichten, vorzugsweise aus 1, 2 oder 3 Schichten bestehen. Bevorzugt ist ein 4- bis 7-Schichtenkatalysator, insbesondere ein 4- oder 5-Schichtenkatalysator. Jede dieser Schichten unterscheidet sich von der anderen in der Korngröße der Silberkristalle und meistens auch im zugehörigen Gewichtsanteil des Gesamtkatalysators.
Hat der obere Schichtteil 2 Schiohten, so haben seine untere Sohioht bevorzugt einen Anteil von 0,5 bis 2 Gew.# und Teilchen einer Korngröße von 0,2 bis 0,4 mm und seine obere Schicht ι entsprechend einen Gewichtsanteil von 8 bis 18 Gew.$ und TeIlohen der Korngröße von 0,4 bis 0,75 mm. Sind 3 Schichten im ; oberen Schichtteil vorhanden, so sind mit Bezug auf Gewichts-
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anteil am Gesamtkatalysator (Korngröße der Teilchen) bevorzugt: untere Schicht 0,5 bis 2 (0,2 bis 0,4 mm); mittlere Schicht 5 bis 10 (0,4 bis 0,6 mm); obere Schicht 3 bis 8 (0,6 bis 0,75 mm) Gew.#. Entsprechend sind bei dem mittleren Schichtteil mit Bezug auf Gewichtsanteil (Korngröße der Teilchen) bevorzugt:
a) 2 Schichten: obere Schicht 1,5 bis 4,5 (0,75 bis 0,9 mm);
untere Schicht 1 bis 3 (0,9 bis 1 mm) Gew.#.
b) 3 Schichten: obere Schicht 0,5 bis 1,5 (0,75 bis 0,8 mm);
mittlere Schicht 1 bis 3 (0,8 bis 0,9 mm); untere Schicht 1 bis 3 (0,9 bis 1 mm) Gew.^.
Bei dem unteren Schlchttell sind bevorzugt:
c) 2 Schichten: obere Schicht 7,5 bis 22,5 (1 bis 1,75 atm) Gew.#;
untere Schicht 50 bis 8l,5 (1 bis 2,5 mm) Gew.#.
d) 3 Schichten: obere Schicht 5 bis 16,5 (1 bis 1,5 tran) Gew.ji;
mittlere Schicht 28 bis 42 (1,5 bis 2,0 mm) Gew.& untere Schicht 28 bis 42 (2,0 bis 2,5 mm) Gew.#.
Die Schichtung Jeder einzelnen Schicht ist meist regelmäßig, so daß die Schichtdicke der Einzelschicht über den ganzen Schichtquerschnitt hinweg gleich 1st. In diesen Fällen hängt die Schichtdicke direkt von den vorganannten Gewichtsanteilen Gesamtkatalysator und der Jeweiligen Korngröße der Teilchen ab. Man kann aber auch eine unregelmäßige Schichtung aller oder mehrerer oder zweckmäßig einer Schicht vornehmen, z. B. in der Mitte, auf den Selten oder vorteilhaft am Rande der. Schicht die Hauptmenge der Katalysatorteilchen aufgeben und entsprechend nur eine kleinere Restmenge auf die übrige Sohloht verteilen. In einer bevorzugten AusfUhrungeform werden mehrere Einzelschichten oder vorteilhaft eine Einzelschicht nur am Rande der Katalysatorzone in Gestalt einer ring- oder kranzförmigen Schicht mit ebener Ober- und Unterseite der Sohicht (Ringsohicht) auf die Jeweils darunterliegende, regelmäßig angeordnete Schicht mit regelmäßiger Schichtdicke aufgegeben. Vorteilhaft let folgende Anordnung: Der oberen. Schicht (Sohicht 1) des Katalysators wird am Rande eine RingÄohleht aufgesetzt; zweckmäßig beträgt der Durchmesser der ringförmigen Sohloht, d. h. die Differenz von Durchmesser des Querschnitts des Gesamtkatalysators und der lichten Weite des Schiohtringes, den 100· bis den 10· Tell dee
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Katalysatordurchmessers und damit des Durchmessers der oberen, regelmäßigen Schicht. Besonders bevorzugt 1st die Anordnung, eine solche Ringschicht der oberen Schicht (Schicht l) nicht aufzusetzen, sondern zu unterlegen und somit der darunterliegenden Schicht (Schicht 2) aufzusetzen* Auf diese Weise gewinnen Ringschicht und Schicht 1 bzw. Ringschicht, Schicht 1 und Schicht 2 die Form einer flachen Schale mit nach oben gewölbtem Rand. Enthält der obere Schichtteil mehrere, z. B. 2 oder 3 Schichten, so kann die Ringschicht jeder Schicht des oberen Schichtteils entsprechend unterlegt werden, z. B. unter Schicht 2 oder 3. Da als Realctoren Üblicherwelse Reaktionsrohr bzw. rohrförmige Reaktionsräume verwendet werden, liegt ein solcher Rand am äußeren Rohrkranz des Katalysatorträgers bzw. an der inneren Rohrwand.
Ein besonders vorteilhafter Katalysator hat die folgende Zusammensetzung, wobei Schicht 2 als Ringschicht mit einem Ringdurchmesser, der dem 60. Teil des Katalysatordurchraessers entspricht, ausgebildet und Schicht 1 unterlegt und somit Schicht aligesetzt ists
Schicht 1: 8 bis l8 Gew.# des Katalysators mit Teilchen der (oberste) Korngröße 0,4 bis 0,75 rom
Schioht 2: 0,5 bis 2 Gew.# des Katalysators mit Teilchen der
Korngröße 0,2 bis 0,4 mm Schicht 3 s 2,5 bis 7*5 Gew.% des Katalysators mit Teilchen der
Korngröße 0,75 bis 1,0 mm Schicht 4: 7,5 bis 22,5 Gew.# des Katalysators mit Teilchen der
Korngröße 1,0 bis 1,75 mm
Schicht 5i 50 bis 81,5 0ew.# des Katalysators mit Teilchen der (unterste) Korngröße 1,0 bis 2,5 mm.
Zweckmäßig belastet man den Katalysator mit 1 bis 3t, Insbesondere 1,4 bis 2,4 t Methanol Je m2 Katalysatorbettquerschnitt und Stunde. Zur großtechnischen Ausführung verwendet man bevorzugt Katalysatorbettdurchaesser von mindestens 0,5« zweckmäßig 1 bis 3 Meter.
Der Katalysator enthält einen Anteil an feinverteiltem Silber der Korngröße von 0,01 bis 10, vorzugsweise von 0,05 bis 2, ins-
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besondere von 0,1 bis 1 Mikrometern und der Oe samt oberfläche von 3 bis 30, vorzugsweise 8 bis 20, insbesondere von 11 bis 16 Quadratmetern pro Gramm feinverteiltes Silber In einer Menge von 1 bis 2000, vorzugsweise von 3 bis 1100, Insbesondere von 250 bis 1010 Gramm feinverteiltem Silber Je Quadratmeter Katalysatorbettquerschnltt. Dieser Anteil kann sohon bei der Herstellung des Einsohichten- oder Mehrschiehtenkatalysators mit der Silbermenge des Katalysators oder mit einer, mehreren oder allen Schichten des Katalysators vermischt werden. Ebenfalls kann er auch nach ElnfUllung von Katalysatorsilber in den Reaktionsraum dem fertigen Katalysator oder jeweils einer, mehreren oder allen Schichten des Katalysators aufgestreut werden. Das feinverteilte Silber kann sich somit räurolioh Im Katalysator In Form von einer oder mehreren Schichten, oder an einer einzigen, wenigen oder mehreren Stellen Im Katalysator befinden« Bevorzugt verteilt man das feinverteilte Silber gleichmäßig über den gesamten Katalysatorbettquerschnitt, wobei das Silber mehrere Schichten oder eine Schicht, zweckmäßig In Form einer dünnen Auflageschicht auf dem Kopf eines Elnechlchtkatalysators oder auf der obersten Schioht eines Mehrsohichtenkatalysators oder einer Auflage auf Jeweils mehreren Schichten eines Mehrsohichtenkatalysators, bildet. Die bevorzugte gleiohmäßlge Verteilung über den gesamten Katalysatorbettquerschnitt kann auch so erzielt werden, daß man den Anteil an feinverteiltem Silber mit der gesamten Katalysatormenge oder einer bzw. mehreren Katalysatorschichten gut vermischt; dann 1st der Anteil in Gestalt vieler Einzelteilchen statistisch über einen Katalysatorteil oder über den Gesamtkatalysator so verteilt, daß sowohl in der Fläche des Katalysatorbettquerschnitts als auoh in Richtung des durohgeleiteten Reaktlonsgemisohes eine gleichmäßige Verteilung des Anteils gegeben |Lst.
Das feinverteilte Silber kann naoh bekannten Methoden, z. B. bei der Silbergewinnung mit entsprechenden Mahloperationen und Sieboperationen oder in Oestalt von Raney-Silber hergestellt werden· Bezüglich der Herstellungsmethoden von Silber wird auf Ulimanns Enzyklopädie der technischen Chemie, Band I5, Selten 636 bis 666, verwiesen. Ebenfalle kann Silber aus entsprechenden Lösungen,
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ζ, B. Silbernitratlösungen mit Fällungsmitteln, z. B* mit Hydrazin oder Formaldehyd, ausgefällt oder durch Elektrolyse gewonnen werden.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform wird Silber auf einem Trägermaterial, z. B. einem Metallhydroxid wie Aluminiumhydroxid, ausgefüllt, z. B. durch Zugabe eines Reduktionsmittels zu einer den Träger enthaltenden Silbersalzlösung, und dann der Träger wieder herausgelöst. Als Lösungsmittel für den Träger können z. B. Hydroxide wie Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak, und entsprechend als Träger Aluminium-, Kobalt-, Cadmium-, Nickelhydroxid verwendet werden. Als Reduktionsmittel kommen zweckmäßig Hydrazin, Hydroxylamin oder Formaldehyd in Betracht. In einer besonders bevorzugten AusfUhrungsform verwendet man Aluminiumhydroxid als Träger und fällt auf ihn Silber aus wäßrigen Silberealzlösungen mit Hilfe von Hydrazin aus. Bevorzugt sind 5-bls 30-gewlchtsprozentige Silbernitratlösungen, 10- bis 50-gewichtsprozentige wäßrige Hydrazinhydratlösungen und Mengen von 0,5 bis 1 NoI Hydrazin je Mol Silbernitrat, und von 300 bis 1400 Gew.£ ausgefälltes Silber auf dem Träger, vorzugsweise dem Aluminiumhydroxidträger. Die Fällung wird zweokmäßig bei einer Temperatur von I5 bis 35°C durchgeführt. Die gebildete Suspension wird abgesaugt, das Filtergut mit vorgenannten Laugen behandelt und erneut abgesaugt; es kommen Mengen von 1 bis 10 Äquivalenten Alkalilauge in Frage. Vorteilhaft wird die Behandlung des Filtergutes mit Lauge mehrmals, z. B. einmal mit Natronlauge oder Kalilauge und dann mit Ammoniaklösung, zweckmäßig bei einer Temperatur von 15 bis ?5°C, durchgeführt. Mengen von 1 bis 10 Äquivalenten Alkalllauge und 0,2 bis 2 Äquivalenten Ammoniak Je Mol Metallhydroxid kommen in Betracht. Bevorzugt verwendet man von 20- bis 50-gewlchtsprozentige Natronlauge oder Kalilauge und von 2- bis 10-gewichtsprozentige Ammoniaklösungen. Die Fällung oder die Behandlung des Filtergutes kann druoklos oder unter Druck, kontinuierlich oder diskontinuierlich, zweokmäßig während 2 bis 120 Minuten, durchgeführt werden. Beispiel la zeigt eine besonders bevorzugte Form der Herstellung von feinstvertelltem Silber.
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Die Oxidation wird im übrigen in bekannter Weise durchgeführt, Indem man z. B. ein Gasgemisch aus Methanoldampf, Luft, gegebenenfalls Inertgas und zweckmäßig Wasserdampf in vorgenannten Mengen bei Temperaturen von etwa 550 bis 800°C, insbesondere 650 bis 7500C, durch den Silberkatalysator leitet. Das Verfahren wird im allgemeinen bei Drücken zwischen 0,5 und 2 at, vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,8 at, kontinuierlich durchgeführt. Es ist dabei vorteilhaft, die die Katalysatorzone verlassenden Reaktionsgase innerhalb kurzer Zelt abzukühlen, z. B. auf Temperaturen von 3500C. Das abgekühlte Gasgemisch wird dann zweckmäßig einem Absorptionsturm zugeführt, in welchem der Formaldehyd mit Wasser, vorteilhaft im Gegenstrom, aus dem Gasgemisch gewaschen wird«
Vor Beginn der Reaktion wird der Katalysator zweckmäßig mit heißem Inertgas, vorteilhaft Stickstoff oder rußarmen Verbrennungsgasen, auf eine Temperatur von 175 bis 240°C, vorzugsweise von 195 bis 2500C, erhitzt· Das Inertgas selbst hat vorteilhaft eine Temperatur von 400 bis 15000C, Diese Ausführungsform 1st im Vergleich zur Verwendung von indirekter, z. B, elektrischer Beheizung gerade in großtechnischen Maßstab bei großen Katalysatormengen vorteilhaft. Man kann z. B. mit dem Inertgas den Katalysator auf die vorgenannte tiefe Temperatur aufheizen, dann die Inertgasbeheizung beenden und ein gasförmiges Ausgangegemisch von Methanol und Wasserdampf In vorgenannter Menge durch den auf die Temperatur von l80 bis 2400C erhitzten Katalysator mit zweokmäßlg einer Belastung von 0,04 bis 1,0 Tonnen Methanol Je Quadratmeter Katalysatorbettquersohnitt und Stunde leiten, dann bei vorgenannter Temperatur Luft dem Ausgangsgemisch zugeben und die Umsetzung am Katalysator beginnen, dann die Belastung dee dem Katalysator zugeführten gasförmigen Oemisohes und die Realctlonstemperatur erhöhen und schließlich die Umsetzung bei vorzugsweise einer Temperatur von 550 bis 8000C, einer Belastung von 1 bis 3 Tonnen Methanol Je Quadratmeter Katalysatorbettquersohnltt und Stunde durchführen. Man kann auoh die Einleitung des heißen Znertgases während der Einleitung von Methanol und Wasserdampf fortsetzen und die Be- { heizung naoh Zuführung der Luft beenden. Zweckmäßig beendet nan dio Beheizung bei bzw. naoh Beginn dor Umsetzung» Spätestens bei
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Erreichung einer Belastung von 0,4 Tonnen Methanol Je Quadratneter Katalysatorbettquerschnitt und Stunde wird im allgemeinen kein Inertgas mehr eingeleitet.
Der Beginn der exothermen Umsetzung wird zweckmäßig festgestellt, indem man Luft dem Ausgangsgemisch zugibt und die Temperaturveränderung Im Katalysator prüft. Setzt die Reaktion ein» beobachtet man sofort einen Anstieg der Temperatur, andernfalls wird die Temperatur durch die Zuführung der kalten Luft sinken« Die Temperatur wird zweckmäßig im Katalysator durch Thermoelemente gemessen. Ab Beginn der Reaktion leitet man im allgemeinen die Luft kontinuierlich dem dampfförmigen Ausgangsgemisch zu, gegebenenfalls durch Einleiten in den Sumpf der Verdampferkolonne .
Nach Beginn der Umsetzung wird die Temperatur rasch oder langsam, zweckmäßig innerhalb von 10 bis 150 Minuten, diskontinuierlich oder zweckmäßig kontinuierlich, vorteilhaft um 1 bis 300C Je Minute, auf 550 bis 80O0C, vorzugsweise 65O bis 8000C, insbesondere 650 bis 73O0C, erhöht. Die Temperaturerhöhung kann durch indirekte Beheizung und/oder zweokmäßig durch entsprechende Erhöhung der Luftmenge erzielt werden« Mit der Luftmenge erhöht sich auch die Belastung an dem gasförmigen Gesamtgemisch. Zweckmäßig wird man bis zur Erreichung der Endtemperatur nach und nach die durchgeleiteten Mengen an Methanoldampf, Wasserdampf und Luft vergrößern. Man kann aber auch diese 4 Komponenten und damit die Methanolbelastung erst nach Erreichung der Endtemperatur in höherer Menge zuführen. Entsprechend ist auch eine In Zeitpunkt und/oder Menge unterschiedliche Zugabe Jeder einzelnen Komponente möglich. Im Vergleich zu den bekannten Verfahren liegt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur die Temperatur bis zum Ansprangen der Reaktion tiefer, sondern eine einmal begonnene Reaktion läßt sich aufrechterhalten und in Ihrer Reaktionsgeschwindigkeit verstärken. Daneben 1st die Aufheizzeit kürzer. Auch Formaldehyd-Anlagen mit Katalysatormengen von mehr als 200 kg Silber sind auf vorgenannte Temperaturen aufheizbar, ohne daß im Hinblick auf die bekannten Verfahren größere Aufheizanlagen gebaut werden müssen.
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Der nach dem Verfahren der Erfindung herstellbare Formaldehyd ist Desinfektionsmittel, Gerbstoff, Reduktionsmittel und wertvoller Ausgangsstoff für die Herstellung von Kunstharzen, Klebmitteln und Kunststoffen. Bezüglich der Verwendung wird auf den genannten Band von Ulimann· Seite 670, verwiesen.
Die in den folgenden Beispielen angeführten Teile bedeuten Gewicht steile.
Beispiel 1
a) Herstellung des feinstverteilten Silbers:
7,5 Teile ^Kl(NO,),·9 HgCp werden in 200 Volumenteilen Wasser gelöst und 25 Volumentelle konzentrierte Ammoniaklösung (25 Gew.^) zugegeben. Aluminiumhydroxid fällt aus. Der Suspension werden 13 Volumenteile 24gew.£ige Hydrazinhydratlösiing zugegeben. In eine Lösung von 17 Teilen AgNO, in 100 Volumentellen Wasser wird so viel (30 Volumentelle) konzentrierte (25 Gew.£) Ammoniaklösung zugegeben, daß sloh der Niederschlag, der sich bildet, wieder löst. Diese Lösung wird langsam unter Rühren in die Suspension eingegeben. Die Suspension wird abgesaugt und in 9 Teilen 6n-Kalilauge aufgeschlämmt und abermals abgesaugt. Das Filtergut wird mit Wasser gewaschen, in 9 Teilen 5gew.#iger Ammoniaklösung aufgeschlämmt, abgesaugt, in 27 Teilen Methanol aufgeschlämmt, abgesaugt und getrocknet.
b) Umsetzung:
Man verwendet eine Anlage mit Methanol-Verdampfer und einem senkrechten Rohrreaktor. Der Reaktor enthält an seinem Kopf die Zuführung für das dampfförmige Ausgangsgemisch und die Reaktorhaube. Die Katalysatorschicht liegt unterhalb des Reaktorkopfes, weiter unten folgt eine Kühlzone. Der Reaktor ist mit einer Absorptionskolonne verbunden.
In den Reaktor wird ein Katalysator aus Silberkristallen (0,167 Teilen) folgender Zusammensetzung eingetragen:
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Anteil am Katalysator Korngröße
(mm)
Schicht 1 12,9 0,4 bis 0,75 Schicht 2 1,2 0,2 bis 0,4 Schicht 5 5,5 0,75 bis 1 Schicht 4 14,1 1 bis 1,75 Schicht 5 66,5 1 bis 2,5
Schicht 2 wird als Ringschicht In der Randzone des Katalysators auf Schicht 5 aufgestreut. Der Durchmesser des Katalysators 1st 170 cm, die lichte Weite der Ringschicht 167 cm.
Der In der Mitte obersten Schioht wird eine kreisförmige Schicht von 54 cm Durchmesser feinstverteiltes Silber der Korngröße von 0,1 bis 1 Mikrometern und der Oesamtoberfläche von 15,9 Quadratmetern pro Oramm feinstverteiltes Silber in einer Menge von 4 Oramm je Quadratmeter Katalysatorbettquerschnitt aufgegeben.
Der Katalysator wird mittels Durchleiten von heißem Stickstoff Innerhalb von 17 Minuten auf eine Temperatur von l80°C erhitzt.
In einen Verdampfer wird ein Qemisch aus 0,06 Teilen Methanol und 2 Teilen Wasser auf 950C erhitzt. Die aus dem Verdampfer austretenden Dämpfe von einer Temperatur von 740C treten In die Haube des Reaktors ein und strömen durch den Katalysator.
Nun werden In die Flüssigkeit im Verdampfer 0,6 Teile Luft pro Stunde eingeleitet. Das Oemlsoh von Luft, Wasserdampf, Methanol wird über den auf l80°C erhitzten Katalysator geleitet, wobei die Reaktion anspringt· Die Temperatur des Katalysators beginnt tu steigen. Der Anteil Luft wird bei einer Katalyeatortemperatur von 24O0O-AUf 0,556 Teile pro Stunde reduziert. Haoh 2 Minuten beträft die katalyeatortenperatur 44O0C.
Aasenileftend wird innerhalb von 72 Stunden durch Erhöhung der latelyeatorbelaetung auf 2,27 Tonnen Methanol pro Stunde und Quadratmeter Katalysatorbettquersohnltt und 9*3 Tonnen Luft pre stunde und 5#*5 Tonnen Wasserdampf pro Stunde bei einem . Smok tor de« Katalysator von 1,4 at eine Katalyeatortemperatur
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von 700OC eingestellt. Bei einer Belastung von 0,3 Tonnen Methanol pro Stunde und Quadratmeter Katalysatorbettquerschnitt wird die Stickstoffeinleitung abgestellt.
Dem Verdampfer wird pro Stunde ein Gemisch von 5>15 Teilen Methanol in Gestalt von Rohmethanol mit 1,5 Gew.% Verunreinigungen, 3,43 Teilen Wasser μηα 9,3 Teilen Luft zugeführt und verdampft. Nun wird bei 700 C und 1,4 at umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird nun auf 1500C abgekühlt und in Wasser gelöst. Die Abgase bestehen aus 0,05 Gew.Ji Formaldehyd, 6,3 öew.# Wasserdampf, 1,2 Gew.# Wasserstoff, 0,3 Gewo# Kohlenoxid, 7,2 Gew.£ Kohlendioxid und 84,9 öew.# Stickstoff. In Form einer 40,2-gewichtsprozentigen Formaldehydlßsung erhSlt man 4,27 Teile pro Stunde Formaldehyd (ber. 100 $), entsprechend einer Ausbeute von 88,4 % der Theorie. Die Lebensdauer des Katalysators beträgt 110 Tage. Die Formaldehydlösung hat einen Gehalt von 3 Gew.% Methanol und 0,015 Gew.% Ameisensäure, bezogen auf Formaldehyd (ber. 100 #).
Beispiel 2
Hier wird die gleiche Anlage wie in Beispiel 1 verwendet. In den Reaktor wird ein Katalysator aus Silberkrlstallen (0,187 . Teilen) folgender Zusammensetzung eingetragen:
Anteil am Katalysator Korngröße (Gew.%) ' (mm)
Schicht 1 14,5 0,2 bis 0,75 Schicht 2 5,3 0,75 bis 1,0 Schicht 3 80,2 1,0 bis 2,5
Die Umsetzung wird analog Beispiel 1 durchgeführt. Der obersten Schicht 1 wird gleiohmaüig über den gesamten Katalysatorquer* schnitt feinstverteiltee Silber der Korngröße von 0,1 bis 1 Mikrometern und der Gesamtoberfläohe von 11,1 Quadratmetern pro Gramm feinetverteiltes Silber in einer Menge von 1000 Gramm Je Quadratmeter Katalysatorbettquerschnitt in Gestalt einer glelohmaßigen Sohloht aufgegeben. Die Zusammensetzung der Abgase ent-
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spricht Beispiel 1. In Form einer 40,8-gewiehtsprozentigen Formaldehydlösung erhält man 4,26 Teile pro Stunde Formaldehyd (ber. 100 %), entsprechend einer Ausbeute von 88,2 % der Theorie. Die Lebensdauer des Katalysators beträgt 113 Tage. Die Formaldehydlösung hat einen Gehalt von 2,7 Gew.# Methanol und 0,016 Gew.ji Ameisensäure, bezogen auf Formaldehyd (ber, 100 $).
Beispiel 3
Analog Beispiel 1 wird die Umsetzung mit derselben Menge Aktivsllber, über den gesamten Katalysator gleichmäßig durch Vermischen verteilt, durchgeführt. Man erhält dieselben Ergebnisse.
Beispiel 4 (Vergleich)
Analog Beispiel 2 wird die Umsetzung ohne Zugabe von feinstverteiltem Silber durchgeführt. Da bei l80°C nach Zugabe von 0,6 Teilen Luft keine Reaktion stattfindet, muß die Luftzufuhr geschlossen werden und der Katalysator duroh Zufuhr von heißem Stickstoff um weitere 100C erhitzt werden. Die Katalysatortemperatur wird in Schritten von Jeweils 100C so weit gesteigert, bis |>ei Zugabe von Luft die Reaktion anspringt. Man benötigt insgesamt 97 Minuten Aufheizzeit und eine Aufheiztemperatur von 3500C bis zum endgültigen Anspringen der Reaktion. Man erhält in Form einer 40,2-gewichtsprozentigen Formaldehydlösung 4,24 Teile pro Stunde Formaldehyd (ber. 100 %), entsprechend einer Ausbeute von 87,8 £ der Theorie. Die Lebensdauer des Katalysators beträgt 110 Tage. Die Formaldehydlösung hat einen Gehalt von 3*2 Gew.% Methanol und 0,015 Gew.£ Ameisensäure, bezogen auf Formaldehyd (ber. 100 #).
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Claims (1)

  1. - iff - O.Z. 31 502
    Patentansprüche
    I.) Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd durch oxidierende ~J Dehydrierung von Methanol in Oegenwart eines Silberkatalysators bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit einem Katalysator, der einen Anteil an feinverteiltem Silber der Korngröße von 0,01 bis 10 Mikrometern und der Gesamtoberfläche von 3 bis 30 Quadratmetern pro Gramm feinverteiltem Silber in einer Menge von 1 bis 1000 Gramm feinverteiltem Silber Je Quadratmeter Katalysatorbettquerschnitt enthält, durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der Anteil an feinverteiltem Silber einem Katalysator mit der Gesamtschiohtdlcke von 15 bis 35 mm und 3 oder mehr Schichten Silberkristallen, wobei ein Teil der Schichten 72,5 bis 89 Gew.£ des Katalysators mit Teilchen der Korngröße 1 bis 2,5 mm, ein Teil der Schichten 2,5 bis 7,5 Gew.£ des Katalysators mit Teilchen der ^ofögt'öße O1On- 0,75 bis 1 mm und der restliche Teil der Schichten 8,5 bis 20 Gew.jG des Katalysators mit Teilchen der Korngröße von 0,2 bis 0,75 ram enthalten, zugesetzt wird«
    BASF Aktiengesellschaft
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