DE2519987A1 - Filmeinheit mit einem photoempfindlichen blatt und einem zweiten blatt - Google Patents
Filmeinheit mit einem photoempfindlichen blatt und einem zweiten blattInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes 9C1QQQ7 Dr.-lng. Held
C Ό Ig^O/ Dipl.-Phys. Wolff
C Ό Ig^O/ Dipl.-Phys. Wolff
D- 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (07 11) 29 6310 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwo d)
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Bürozeit:
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außer samstags
30. April
Unsere Ref.: 124 662/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat Nev? York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Filmeinheit mit einem photoempfindlichen Blatt und einem
zweiten Blatt
zweiten Blatt
Telefonische Auskünfte und
509847/1060 Aufträge sind nur nach schriftlichor
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Filmeinheit mit einem photoempfindlichen
Blatt und einem zweiten Blatt, das in auf das photoempfindliche erste Blatt ausgerichteter Lage mit diesem
über eine Abstandhaltereinrichtung dauerhaft verbunden ist, die sich längs und zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenrändern des ersten und zweiten Blattes erstreckt.
'Es sind bereits Filmeinheiten der vorstehend genannten Art
bekannt, die so ausgerüstet sind, daß sie bei der Herstellung eines fertigen, betrachtbaren Films vollständig unabhängig
arbeitenfund die mit einer Kamera benutzt werden können, in
der die Filmeinheit belichtet wird und in der dann die' Entwicklung
der Filmeinheit dadurch eingeleitet wird, daß die Filmeinheit zwischen einem Paar zusammenwirkender, Druckkraft
erzeugender Glieder hindurchgeführt wird. Die Einzelteile der Filmeinheit bilden einen integralen Aufbau, und der Zusammenhang
ihres Aufbaus bleibt während der Belichtung, der Entwicklung
und der Betrachtung des fertigen Bildes bestehen. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, einzelne Teile der Filmeinheit
gesondert lagern, handhaben und/oder bewegen zu müssen. Außerdem wird dadurch erreicht, daß für die Handhabung der
Filmeinheit zum Zwecke der Belichtung und zur Einleitung des Entwicklungsvorgangs derselben Einrichtungen einfacher Konstruktion
eingesetzt werden können.
Bei derartigen bekannten Filmeinheiten treten im Zusammenhang
damit, daß Behälter für einen Vorrat an Entwicklungsmaterial sowie für die Aufnahme des nach durchgeführtem Entwicklungsvorgang verbleibenden,überschüssigen Entwicklungsmaterials
vorhanden sein müssen, Probleme auf. So kann beispielsweise das ansprechende Aussehen der Filmeinheit durch das Vorhandensein
der Behältnisse für Entwicklungsmaterialien beeinträchtigt werden. Bei den bekannten derartigen integralen Filmeinheiten
besteht, abgesehen von dem Nachteil, daß sie wegen des Vorhandenseins der Behälter keine plane Betrachtungsfläche für die BiId-
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betrachtung darbieten, sondern unschöne äußere Ränder bilden, .auch
/die Gefahr, daß der Betrachter dazu verleitet wird, einen Versuch zu machen, diese unschönen, die Behälter enthaltenden Randbereiche der Filmeinheit zu entfernen, was ein Auseinanderfallen und Unbrauchbarwerden der Filmeinheit zur Folge hätte.
/die Gefahr, daß der Betrachter dazu verleitet wird, einen Versuch zu machen, diese unschönen, die Behälter enthaltenden Randbereiche der Filmeinheit zu entfernen, was ein Auseinanderfallen und Unbrauchbarwerden der Filmeinheit zur Folge hätte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmeinheit der fraglichen Art zu schaffen, bei der durch das Vorhandensein
der Behälter für Entwicklungsnaterialien keine Beeinträchtigung des ansprechenden Aussehens oder der Gebrauchstüchtigkeit verursacht wird.
Bei einer Filmeinheit der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Abstandhaltereinrichtung
vom Zwischenraum zwischen den beiden Blättern an zumindest einem Ende derselben nach außen erstreckt
und im Bereich dieses Endes in einer in Querrichtung verlaufenden Verbindungsstelle mit einem dieser Blätter verbunden ist
und daß der sich nach außen erstreckende Teil der Abstandhaltereinrichtung von dem einen Blatt weg und innerhalb des Umrisses
dieses Blattes über sich selbst zurückgeschlagen und im umgeschlagenen Zustand unter Bildung eines Behältnisses für fließfähiges,
viskoses Entwicklungsmaterial an der Filmeinheit befestigt ist. Dadurch wird, wie nachfolgend anhand der ins
Einzelne gehenden Beschreibung noch näher erläutert werden wird, eine Filmeinheit geschaffen, bei der, wenn man das.Bild
der Filmeinheit von der Betrachtungsseite desselben her betrachtet, die Behältnisse für Entwicklungsmaterial überhaupt
nicht sichtbar sind, da sie innerhalb des Umrisses der undurchsichtigen Bildränder auf der von der Betrachtungsseite
abgewandten Seite der Filmeinheit liegen. Die der Betrachtungsseite zugeordnete Fläche der Filmeinheit ist in gewünschter
Weise plan. Dadurch, daß die Behältnisse für Entwicklungsmaterial, d.h. der Vorratsbehälter und/oder die Falle, durch
einen umgeschlagenen Teil der Abstandhaltereinrichtung umgrenzt
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- r-
sind, sind diese Behältnisse als integraler Bestandteil so in
den Gesaratverbund der Filmeinheit einbezogen, daß durch die Behältnisse die Handhabung, die Benutzung oder das Aussehen
nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigt werden. Somit
besteht auch nicht die Gefahr, daß der Betrachter dazu verleitet wird, den Versuch zu unternehmen, die Behältnisse
gewaltsam zu entfernen.
besteht auch nicht die Gefahr, daß der Betrachter dazu verleitet wird, den Versuch zu unternehmen, die Behältnisse
gewaltsam zu entfernen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen und teils aufgebrochen gezeichnete Vorderansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgeraäßen Filmeinheit;
Fig.-2 eine abgebrochen und teils aufgebrochen
gezeichnete Hintenansicht der Filmeinheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine abgebrochen gezeichnete Seitenansicht der Filmeinheit gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen vergrößert gezeichneten Teilschnitt längs der Linie A-A von Fig. 2;
Fig. 5 einen vergrößert gezeichneten Teilschnitt längs der Linie' 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 einen vergrößert gezeichneten Teilschnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 2;
Fig. 7 eine abgebrochen und teils aufgebrochen gezeichnete Ansicht, die den Zusammenbau der
erfindungsgemäßen Filmeinheit zeigt;
Fig. 8 einen einem Teil von Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Filmeinheit und
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Fig. 9 einen der Fig.. 8 entsprechenden Teilschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Filmeinheit.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Filmeinheit 10. Die Filmeinheit 10 v/eist ein erstes Blatt 12 auf, das
an seiner inneren Oberfläche mit einer oder mehreren photographischen
Schichten in bekannter Art und Weise versehen ■ ist, wie dies beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften
2 260 194 und 2 Ο52 154 aufgezeigt ist. Außerdem weist die Filmeinheit 10 längs verlauf ende und quer verlaufende
Seitenkanten auf. Von den quer verlaufenden Kanten wird die eine nachfolgend als Vorderkante 13 und die andere als Hinterkante
15 bezeichnet. Wenn die Filmeinheit entwickelt werden soll, wird sie zwischen zwei die Filmeinheit mit Druckkraft
beaufschlagenden Gliedern, nit der Vorderkante 13 voraus, hindurchbeX'/egt. Im Bereich der Vorderkante 13 befindet sich
ein Behälter 14, der viskoses oder fließfähiges Entwicklungsmaterial enthält. Vorzugsweise ist die photographische Schicht,
die durch den Träger des ersten Blattes 12 hindurch sichtbar ist, im Ausgangs zustand v/eiß, so daß die Lichter oder die Bereiche
geringster Dichte in dem -erzeugten Bild weiß sind. Dadurch wird auch sichergestellt, daß die Bildränder, die durch
eine Maske gegen Belichtung und gegen ein Entwickeln in unten noch näher zu erläuternder Weise geschützt sind, ebenfalls
weiß sind. Wie es dargestellt ist, ist das erste Blatt 12 im wesentlichen planar und weist eine im wesentlichen plane äußere
Oberfläche auf, die die gesamte vordere Betrachtungsfläche
der Filmeinheit 10 bildet. Bei der dargestellten Filmeinheit nimmt das sichtbare Bild die in Fig. 1 durch ein gestricheltes
Rechteck 16 angegebene Fläche ein. In Fig. 1 ist eine Ecke des ersten Blattes 12 an der Vorderkante 13 weggebrochen, um einen
Teil der übrigen Bestandteile der Filmeinheit zu zeigen.
Ein zweites Blatt 18, das an seiner inneren Oberfläche mit geeigneten
Zeitbildner- und Neutralisierungsschichten versehen
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ist, ist in das erste Blatt 12 überdeckender Lage angeordnet und mit diesem über ein Swischenblatt 20 verbunden. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Trägermaterialien der Blätter 12 und 18 für aktinische Strahlung durchlässig,
ebenso wie die auf dein Blatt 18 befindlichen Schichten, so daß die Filmeinheit von der Seite des Blatts 13 her, die
in Fig. 2 gezeigt ist, belichtet werden kann und daß das entwickelte Bild von der gegenüberliegenden Seite des Blattes
12 her (die in Fig. 1 gezeigt ist) betrachtet werden kann. Wie es in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, hat das zweite
Blatt 18 im wesentlichen die gleiche Breite wie das erste Blatt 12, ist jedoch kürzer. Der Längenunterschied·-zwischen
dem ersten Blatt 12 und dem zweiten Blatt 18 ist gerade etwas größer als es der Ausdehnung der Schmalseite des Behälters
14 entspricht, d.h. als die Ausdehnung des Behälters 14, gemessen von der Vorderkante 13 gegen die Hinterkante der Filmeinheit
hin. Das erste und das zweite Blatt liegen so aufeinander, daß die Hinterkante 15 des ersten Blattes 12 sich etwas
über das hintere Ende des zweiten Blattes 12 hinauserstreckt und daß das zweite Blatt 18 mit seinem vorderen Ende 17 eine
kurze Strecke vor dem entsprechenden Ende des ersten Blattes 12 endigt. Der Behälter 14 ist in demjenigen Bereich des Blattes
12 angeordnet, der sich zwischen der Vorderkante 13 des ersten Blattes 12 und dem vorderen Ende 17 des Blattes 18 erstreckt. Der hintere Endteil des zweiten-Blattes 18 ist mit eirer
Mehrzahl von Grübchen 22 versehen, die von der äußeren Oberfläche dieses Blattes her eingeprägt sind und die an ihrer
inneren Fläche eine Mehrzahl von Hohlräumen und an der äußeren Oberfläche eine entsprechende Mehrzahl von VorSprüngen
bilden. Diese Grübchen 22 dienen dazu, um die für das Beaufschlagen der Filmeinheit mit Druckkraft vorgesehenen, zusammenwirkenden
Glieder einer zugeordneten Entwicklungskamers, die oft als Druckrollen ausgeführt sind, voneinander abzuspreizen,
um die Bildung eines Hohlraums oder einer Falle zu begünstigen, die überschüssige Entwicklungsmaterialien aufnimmt, nachdem
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diese über die gesamte Länge der Filmeinheit ausgebreitet worden sind. Eine Mehrzahl von Durchbrachen 24 (beim Ausführungsbeispiel
in Form von Sch-litzen) sind in dem zweiten Blatt 18 zwischen dessen hinterem Ende und den Grübchen 22
vorgesehen und ermoglichen.es, daß überschüssige Entwicklungsmaterialien,
die zwischen den beiden Blättern gegen das hintere Ende der Filmeinheit gedrückt werden, durch das zweite
Blatt 18 hindurch in den Raum der Falle 23 eintreten können, der sich zwischen der äußeren Oberfläche des zweiten Blattes
18 und einem Deckelteil 36 der Falle 23 befindet. Eine eingehendere Beschreibung der Falle erfolgt weiter unten.
Der Behälter 14 kann in üblicher Art ausgebildet seih. Wie oben beschrieben,ist er mit einem Quantum fließfähigen Entwicklungsmaterials
gefüllt, das Bestandteile enthält, die mit Teilen der photographischen Schichten nach der Belichtung
reagieren können, um ein sichtbares Bild zu erzeugen. Der Behälter 14 weist enen oder mehrere Hohlräume auf und besitzt
eine seitliche Ausdehnung, die etwas geringer ist als die Breite der Filmeinheit 10. An seinem quer zur Filmeinheit 10 verlaufenden
Seitenrand 25 ist der Behälter 14 mit einer Abdichtung versehen, die zum Aufplatzen* gebracht v/erden kann und die
so ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Austrittsöffnungen gebildet
werden, wenn innerhalb das in dem Behälter 14 befindlichen Materials ein Druck erzeugt wird, was üblicherweise durch Aufbringen
einer Druckkraft auf die äußeren Wandungen des Behälters unter Anwendung von zwei Druckkraft ausübenden Gliedern hervorgerufen
wird, beispielsweise durch übereinander angeordnete D^ckrollen einer Entwicklungskaraera. Beim Öffnen der zum Aufplatzen
bringbaren Dichtung oder Dichtungen wird das Entwicklungsmaterial zwischen die Blätter 12 und 18 hinein ausgegeben,
um zwischen diesen Blättern ausgebreitet zu werden.
Als einstückiges, blattförmiges Mehrfunktionsglied ist ein Zwischenblatt
20 vorgesehen, das sich zwischen dem ersten Blatt 12 und dem zweiten Blatt-18 erstreckt und diese beiden Blätter
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miteinander verbindet. Das Zwischenblatt 20 v/eist einen Maskenteil
26 auf, der eine von ihm gebildete, aus dem Zwischenblatt 20 ausgeschnittene Belichtungsöffnung 28 umgibt und dementsprechend
das das sichtbare Bild umgrenzende Rechteck 16 bildet.
Der Behälter 14 kann in üblicher Art ausgebildet sein. Wie oben beschrieben, ist er mit einem Quantum fließfähigem
Entwicklungsmaterials gefüllt, das Bestandteile enthält, die mit Teilen der photographischen Schichten nach der Belichtung
reagieren können, um ein sichtbares Bild zu erzeugen. Der Behälter 14 weist einen oder mehrere Hohlräume auf und besitzt
eine seitliche Ausdehnung, die etwas geringer ist als die Breite der Filmeinheit 1O. An seinem quer zur Filmeinheit 10 verlaufenden
Seitenrand 25 ist der Behälter 14 mit einer Abdichtung versehen, die zum Aufplatzen gebracht werden kann und die
so ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Austrittsöffnungen gebildet werden, wenn innerhalb des in dem Behälter 14 befindlichen
Materials ein Druck erzeugt wird, was üblicherweise durch Aufbringen einer Druckkraft auf die äußeren Wandungen
des Behälters unter Anwendung von zwei Druckkraft ausübenden
Gliedern hervorgerufen wird, beispielsweise durch übereinander angeordnete Druckrollen einer Entwicklungskamera. Beim öffnen
der zum Aufplatzen bringbaren Dichtung oder Dichtungen wird das Entwxcklungsmaterial zwischen die Blätter 12 und 18 hinein
ausgegeben, um zwischen diesen Blättern ausgebreitet zu werden.
Als einstückiges, blattförmiges Mehrfunktionsglied ist ein Zwischenblatt 20 vorgesehen,das sich zwischen dem ersten Blatt
12 und dem zweiten Blatt 18 erstreckt und diese beiden Blätter miteinander verbindet. Das Zwischenblatt 20 weist einen Maskenteil
26 auf, der eine von ihm gebildete, aus dem Zwischenblatt 20 ausgeschnittene Belichtungsöffnung 28 umgibt und dementsprechend
das das sichtbare Bild begrenzende Rechteck 16 bildet. T3as
Zwischenblatt 20 weist als Abstandshalter dienende Schienenteile 30 und 32 auf, die den erforderlichen Abstand zwischen den*
Blättern 12 und 18 bilden, um dadurch dem Entwxcklungsmaterial
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die erforderlich Stärke zu geben, so daß der photographische Entwicklungsvorgang in der gewünschten Weise ablaufen kann.
Das Zwischenblatt 20 bildet außerdem an einem Ende einen Deckelteil 34, an dem der Behälter 14 befestigt ist, sowie am
anderen Ende der Filmeinheit den Deckelteil 36 für die Falle 23. Das Zwischenblatt 20 bildet ein Element mit Bereichen verschiedener
Dicke und besteht vorzugsweise aus einem einzigen Blatt, wie unten noch eingehender erläutert werden wird. Der
Hauptteil des Zwischenblatts 20, der den Maskenteil 26 und den Deckelteil 34 des Behälters 14 umfaßt, weist eine erste
Dicke auf. Die als Abstandhalter dienenden Schienenteile 30 und 32 und der Deckelteil 36 für die Falle 23 haben eine Dicke
oder Stärke, die im wesentlichen doppelt so groß ist"-wie die
erste Dicke.
Der Maskenteil 26 des Zwischenblatts 20 ist mit der Belichtungsöffnung
28 versehen, die das das sichtbare Bild umgrenzende Rechteck 16 bildet. Zumindest der Maskenteil 26 und vorzugsweise
das ganze Zwischenblatt 20 ist undurchlässig für die aktinische Strahlung, die die photoempfxndlichen Schichten des ersten
Blattes 12 belichtet. Diese Opazität kann entweder durch lichtundurchlässige Bestandteile im Material des Zwischenblatts
selbst hervorgerufen sein oder dadurch, daß eine oder mehrere der Oberflächen oder Oberflächenteile des Zwischenblatts mit
einer opaken Beschichtung überzogen sind. Seitliche Ränder 28a und 26b der Belichtungsöffnung 28 sind von beiden Seitenränd^rn
der Filmeinheit um eine vorbestimmte, verhältnismäßig kleine Strecke nach einwärts versetzt. Diese Strecke entspricht
den seitlichen Bildrändern des sichtbaren photographischen Bildes. Mit ihrem vorderen, quer verlaufenden Rand 28c endigt die
Belichtungsöffnung in einem Abstand von der Vorderkante 13 der Filmeinheit, der größer ist als die Ausdehnung der Schmalseite
des Behälters 14, wie es im wesentlichen aus den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist. Mit ihrem hinteren, quer verlaufenden
Rand 28d endet die Belichtungsöffnung in einen Abstand von _de.r Hinterkante 15 der Filmeinheit 10, der etwas größer ist -. - als
es der Breite der Falle 23 entspricht. Bei dem vorliegenden
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Ausführungsbeispiel ist die Breitenausdehnung der Falle 23, d.h. die Ausdehnung der Schmalseite der FaIIe^ etwa doppelt
so breit wie die seitlichen Bildränder des sichtbaren Bildes und ist ungefähr halb so breit wie der quer verlaufende Rand
an der Vorderkante 13 der Filmeinheit 10. An seinem Umfang ist der Maskenteil 26 rings um die Belichtungsöffnung 28 mit der
inneren Oberfläche des ersten Blattes 12 verklebt, um zu verhindern, daß. das Entwicklungsmaterial mit den photographischen
Schichten des Blattesi2 in Berührung kommen kann, ausgenommen
innerhalb des Bereichs der Belichtungsöffnung. Vorzugsweise ist der übrige Teil des Zwischenblatts 20, der mit der inneren
Oberfläche des ersten Blattes 12 in Berührung ist, mit diesem verklebt, um eine im wesentlichen einheitlich zusammenhängende
Konstruktion zu schaffen. Somit verhindert der Msskenteil sowohl eine Belichtung der Bildränder mit aktinischer Strahlung
als auch eine Berührung der Bildränder mit dem Entwicklungsmaterial,
wodurch sichergestellt wird, daß die Bildränder weiß bleiben. Die Schienenteile 30 und 32 des Zwischenblatts
20 sind mit ihren beiden äußeren Kanten mit den Seitenrändern der
Filmeinheit bündig. Die als Abstandhalter dienenden Schienenteile 3O und 32 erstrecken sich längs der Seitenränder der Filmeinheit
von einer Stelle, die unmittelbar vor dem vorderen Rand 28c der Belichtungsöffnung liegt, bis fas zum hinteren
Ende des ersten Blattes 12. Wie es dargestellt ist, ist die Breite der Schienenteile 30 und 32 ungefähr halb so groß wie
die Breite der seitlichen Bildränder des sichtbaren Bildes. Die Schienenteile des Zwischenblatts sind mit der inneren Oberfläche
des zweiten Blattes 18 längs der Seitenränder der FiImeinheit 10 verbunden, wodurch die innere Oberfläche des zwei·^
ten Blattes 18 in einem Abstand von der inneren Oberfläche
des ersten Blattes 12 gehalten wird, wobei der Abstand im wesentlichen der Stärke der Schienenteile entspricht. Außerdem
wird dadurch das zweite Blatt 18 mit dem ersten Blatt 12 verbunden, um eine Filmeinheit einheitlicher Struktur zu schaffen.
Daher bestimmen die als Abstandhalter dienenden Schienenteile
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auch die Stärke der Schicht des Entwicklungsmaterials, wenn dieses in der Filmeinheit ausgebreitet wird.
Wie es in Fig. 7 dargestellt istf v/erden das erste Blatt 12,
das Zwischenblatt 20 und das zweite Blatt 18 einer für den Zusammenbau
der Filmeinheit vorgesehenen Einrichtung in der Form von im wesentlichen ununterbrochenen Bändern 40, 42 bzw. 44
zugeführt. Es ist, wie sich gezeigt hat, möglich, alle Arbeitsgänge beim Zusammenbau der Filmeinheit vorzunehmen, während
diese Bänder 40, 42 und 44 noch in zusammenhängender (unzerschnittener)Form
vorliegen. Das durch einen quer verlaufenden Schnitt erfolgende Abschneiden der einzelnen zusammengebauten
Filmeinheiten von dem zusammengesetzten,aus den Bändern gebildeten Verbundkörper kann als letzter Arbeitsgang vor
der Prüfung und dem Einsetzen der Filmeinheiten in eine Kassette vorgenommen werden.
Wie aus Fig. 7 ebenfalls zu ersehen ist, werden das als Werkstoff für -das erste Blatt dienende Band 40 und das Band 42 für
das Zwischenblatt 20 im wesentlichen fortlaufend in der mit einem Pfeil 41 angedeuteten Richtung durch die für den Zusammenbau
vorgesehene Einrichtung hindurchgeführt. Die Bänder 40 und
42 werden seitlich aufeinander ausgerichtet und miteinander "
verklebt, wobei darauf geachtet wird, daß eine völlig dichte Verbindung an dem die Belichtungsöffnung 28 umgebenden Umfang
des Maskenteils 26 mit der Oberfläche des Bandes 40 zustande kommt. Ein später den Deckelteil 34 des Behälters bildender
Randteil 46 des das Zwischenblatt 20 bildenden Bandes 42 ist anfänglich im wesentlichen in einer Ebene mit dem übrigen Teil
des Zwischenblatts und erstreckt sich über die Vorderkante des das erste Blatt 12 bildenden Bandes 40 hinaus. Vor dem
gegenseitigen Ausrichten der Bänder 40 und 42 wurden bereits die Behälter 14 an diesem überstehenden Randteil 46 des Zwischenblatts
in der Weise befestigt, daß der eine zum Aufplatzen -bringbare Dtbhtung bildende Randbereich "25 von dem Rand "des ---.'
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B.andes 40 abgekehrt ist, der die Vorderkante 13 des ersten Blattes bildet. Nachdem die beiden Bänder miteinander verklebt
sind, wird der den Behälter 14 tragende Deckelteil 34 dann längs einer strichpunktierten Linie 50 (Fig. 7) , die unmittelbar
innerhalb der Vorderkante 13 des das erste Blatt bildenden Bandes 40 verläuft, umgefaltet, bis der Behälter 14 auf dem
Randbereich 46 des Zwischenblattes 20 und auf dem ersten Blatt 12 zwischen dessen Vorderkante und dem vorderen Rand 28c der
Belichtungsöffnung 28 aufliegt. Mit seinem Rand 52 erstreckt sich der Deckelteil 34 des Behälters über den eine zum Aufplatzen
bringbare Dichtung bildenden Randbereich 25 des Behälters 14 hinaus und liegt auf dem Maskenteil 26 des Zwischenblatts'
auf, der den vorderen, quer verlaufenden Rand-28c der Belichtungsöffnung 28 bildet. Hierbei wird darauf geachtet,
daß der Rand 52 des Deckelteils 34 des Behälters in einem Abstand
von dem vorderen Rand 28c der Belichtungsöffnung endet, wobei die Größe dieses Abstands im wesentlichen so gewählt
wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Nachdem der Deckelteil 34 des Behälters und der von diesem getragene Behälter .
14 umgefaltet sind, werden Klebeverbindungen zwischen dem Dekkelteil 34 und dem darunterliegenden Maskenteil des Zwischenblatts
längs .der Bandabschnitte hergestellt, die die seitlichen Ränder der Filmeinheit bilden, wobei diese Klebeverbindungen
über die Enden des Behälters hinausreichen, um den
Behälter und den Deckelteil in Stellung zu halten. Hierbei ■ '■
wird darauf geachtet, daß diese .Klebeverbindungen sich in -τ
keiner Weise quer zur Filmeinheit über irgendeinen Teil der · zum Aufplatzen bringbaren Dichtung des Behälter 14 hinwegerstrecken.
Das das zweite Blatt 18 bildende Band 44 ist längs einem Seitenrand mit 'Einprägungen versehen, um die Grübchen 22
zu bilden, die an dem hinteren Ende der Filmeinheit zur Bildung des Hohlraums der Falle 23 dienen. Außerdem wird
das Band 44 an diesem Seitenrand perforiert, um die als - --Ventile
dienenden Durchbrüche 24 zu erzeugen, die den Zutrittdes überschüssigen Entwicklungsmaterials zu dem Fallenhohlraurrr'·
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ermöglichen, der sich an der äußeren Oberfläche des Blattes
18 befindet. Das Band 44 für das zweite Blatt 18 wird dann auf das Zwischenblatt 20 gelegt und mit den oberen Flächen
von nach oben vorstehenden Abschnitten 54 des Zwischenblattes 2O verklebt, die zu den Schienenteilen 3O und 32 werden, wenn
das Band zur Bildung einzelner Filmeinheiten zerschnitten wird. Gleichzeitig zur Bildung der Klebeverbindungen zwischen
dem zweiten Blatt 18 und den die Schienenteile 30 und 32 bildenden Abschnitte 54 oder anschließend hieran wird eine Klebeverbindung,
die quer über die Ausdehnung der Filmeinheit verläuft, zwischen dem Seitenrand des Bandes 44, der das vordere
Ende 17 des zweiten Blattes 18 bildet^ und dem Randbereich des Deckelteils 34,der dem Rand 52 benachbart ist, hergestellt,
d.h., eine Klebeverbindung in dem Bereich zwischen dem Ende 17 und dem Rand 52. Dieser Bereich ist in Fig. 4 gezeigt. Auch
hier wird wiederum darauf geachtet, daß durch das Herstellen dieser Verbindung nicht die zum Aufplatzen bringbare Dichtverbindung
des Behälters 14 beeinträchtigt wird.
Ein Wandteil 56 des Bandes 42, der das hintere Ende des Zwischenblattes
20 bildet, erstreckt sich anfangs ebenfalls über denjenigen Rand des Bandes 40 hinaus, der die Vorderkante 15
des ersten Blattes 12 bildet. Dieser Randteil 56 ist dazu vorgesehen, um, nachdem das Band 44 mit dem das Zwischenblatt bildenden Band 42 verbunden ist, längs einer Linie 58 um den"hinteren"
Rand des Bandes 44 und über die Grübchen 22 hinweg, umgefaltet zu werden, so daß es zwischen dem vorderen Rand der
Grübchen und dem hinteren"Rand 28d der Belichtungsöffnung an
dem zweiten Blatt 18 anliegt, um den Deckelteil 36 der Falle
23 zu bilden, der mit der äußeren Oberfläche des zweiten Blattes 18 längs eines vorderen Randbereichs 6O des Deckelteils
36 verklebt ist.
Der aus den zusammengesetzten Bändern gebildete Verbundkörper wird dann zu einer Schneidstation gefördert, wo ein in Quer-
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richtung erfolgendes Zerschneiden stattfindet, wobei der Schnitt im wesentlichen längs des Zentrums der nach oben vorstehenden
Abschnitte 54 durchgeführt wird, wie dies durch eine strichpunktierte Linie 62 angedeutet istf so daß einzelne
Filmeinheiten 10 erhalten werden. Die Filmeinheiten werden dann geprüft und in geeignete Behältnisse oder Kartons eingesetzt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 7 gezeigte Anordnung der einzelnen Bänder 40, 42und 44 im Interesse der Vereinfachung
der Darstellung in Längsrichtung zusammengedrückt dargestellt ist und daß aufgrund der für die Herstellung der
einzelnen Klebeverbindungen und die Durchführung der seitlichen Ausrichtvorgänge der Bänder erforderlichen Zeitdie tatsächliche
Ausdehnung der Einrichtung für den Zusammenbau der Filmeinheiten in Längsrichtung größer ist, als dies in Fig.
dargestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Zwischenblatt 20 aus einem Band 42 aus polymerem Werkstoff, beispielsweise
aus Polyester, gebildet, das so geformt ist, daß es Bereiche mit zwei verschiedenen Dicken oder Stärken besitzt,
wie sie für den Maskenteil und den Deckelteil des Behälters bzw. für die als Abstandhalter dienenden SChienenteile und
den Deckelteil der Falle erforderlich sind, wie dies oben beschrieben wurde. Der Werkstoff ist entweder in sich opak oder
ist mit einer opaken Beschichtung versehen. Eine derartige opake Beschichtung kann vor oder nach dem unten zu beschreibenden
SchleifVorgang aufgebracht werden. Eine Methode der Herstellung
eines solchen Bandes, das Bereiche zweier verschiedener Dicken aufweist, besteht darin, daß mit einem polymeren
Band begonnen wird, dessen Dicke im wesentlichen gleich der Dicke des Deckelteils 36 der Falle und der die Schienenteile
bildenden Abschnitte ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt diese Dicke ungefähr 0,08 ram (3mil). Das
Band wird dann durch eine Schleif- oder Schälvorrichtung hin-
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durchgeführt, in der die entsprechenden Bereiche in bekannter
Weise abgetragen werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden der Deckelteil 34 des Behälters 14 und der
Maskenteil 26 auf eine Dicke geschliffen, die im wesentlichen der Hälfte der Dicke des Deckelteils 36 der Falle und der als
Abstandhalter dienenden Schienenteile entspricht. Das Band 42 wird dann mit den erforderlichen Klebstoffschichten versehen,
bevor es der Einrichtung zum Zusammenbau der Filmeinheiten zugeführt wird. Bei Verwendung eines Zwischenblatts
20 der eben beschriebenen Art können sämtliche Klebstoffschichten auf de;*! Zwischenblatt angebracht werden, bevor es
in die Einrichtung zum Zusammenbauen der Filmeinheiten eingeführt
wird. In ähnlicher Weise kann die Belichtungsöffnung 28 in dem Zwischenblatt ausgeschnitten v/erden, bevor es der Einrichtung
zugeführt wird, oder die Belichtungsöffnung kann alternativ auch erst dann in dem Band 42 gebildet werden, nachdem
dieses der Einrichtung zugeführt worden ist. Da das das Zwischenblatt bildende Band 42 sämtliche Abstand haltenden
Elemente der Filmeinheit sowie alle erforderlichen Klebstoffschichten trägt, ist das Band 42 das einzige bei dem Aufbau
der Filmeinheit verwendete, eine Teilung in Längsrichtung aufweisende Band, so daß es nicht notwendig ist, zwei oder mehr
in Längsrichtung unterteilte Bänder axial aufeinander ausrichten zu müssen, wodurch das Zusammenbauverfahren bemerkenswert
vereinfacht wird und es ermöglicht wird, bedeutend engere Toleranzgrenzen in Bezug auf die Abmessungen einzuhalten.
Dies ergibt sich insbesondere deshalb, weil das das zweite Blatt 18 bildende Band für die Erzeugung der die Abstandhalter
der Falle darstellenden Grübchen 22 mit der Einprägung unmittelbar vor dem Zusammenbau der Filmeinheit versehen
werden kann. Darüber hinaus ist zu ersehen, daß eine Akkumulierung.von
Toleranzabweichungen der Abmessungen auf ein Mindestmaß herabgedrückt ist, da mehrere Elemente der fertiggestellten
Filmeinheit aus einem einzigen integralen Teil gebildet sind.
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Außerdem kann während des Zusammenbaus der Filmeinheiten das
Zwischenblatt 20 als Trägerband benutzt v/erden, wodurch ermöglicht
wird, daß verschiedene Arbeitsgänge unter Verwendung von Ausrichtmarken gesteuert werden, die an einem freiliegenden
Bereich des Zwischenblatts angebracht sind. Da, wie oben bemerkt, weder das das erste Blatt noch das das zweite Blatt
bildende Band mit einer Teilung in Längsrichtung versehen zu sein braucht, ist die Ausrichtung dieser Bänder in Längsrichtung
relativ zu dem das Swischenband bildenden Band nicht
kritisch, wie dies der Fall wäre, wenn man diese Bänder 40
und 44 in ihrer Längsrichtung in bestimmter Zuordnung zu dem das Zwischenblatt bildenden Band 42 ausrichten müßte». ·
kritisch, wie dies der Fall wäre, wenn man diese Bänder 40
und 44 in ihrer Längsrichtung in bestimmter Zuordnung zu dem das Zwischenblatt bildenden Band 42 ausrichten müßte». ·
Darüberhinaus bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel zusätzliche
Vorteile bezüglich der Art und Weise , in der das
Zusammenkleben der Filmeinheiten erfolgt. Da der Maskenteil
des Zwischenblatts verhältnismäßig dünn ist, kann der Umfang des Maskenteils mit dem ersten Blatt bei verhältnismäßig
hohen Arbeitsgeschwindigkeiten unter Anwendung niedrigerer
Temperaturen verklebt werden, als sie sonst angewandt werden müßten, wenn der Maskenteil dicke.r wäre. Dies ist ein bedeutender Vorteil hinsichtlich der Verhinderung einer Beschädigung der Emulsionsschichten an der inneren Oberfläche des
ersten Blattes. Diese Emulsionsschichten könnten Schaden leiden, wenn sie längere Zeit erhöhten Temperaturen ausgesetzt
sind. Darüberhinaus ist bei diesem Äusführungsbeispiel das
Verkleben des Deckelteils 36 der Falle in dem Randbereich 60 mit der äußeren Oberfläche des zweiten Blattes 18 erleichtert, weil die extragroße Dicke des Deckelteils 36 in diesem Randbereich den Umstand kompensiert, daß das zweite Blatt 18
in diesem Bereich zumindest wegen der Dicke der als Abstandhalter dienenden Schienenteile relativ keine Unterstützung
durch das Zwischenblatt hat.
Zusammenkleben der Filmeinheiten erfolgt. Da der Maskenteil
des Zwischenblatts verhältnismäßig dünn ist, kann der Umfang des Maskenteils mit dem ersten Blatt bei verhältnismäßig
hohen Arbeitsgeschwindigkeiten unter Anwendung niedrigerer
Temperaturen verklebt werden, als sie sonst angewandt werden müßten, wenn der Maskenteil dicke.r wäre. Dies ist ein bedeutender Vorteil hinsichtlich der Verhinderung einer Beschädigung der Emulsionsschichten an der inneren Oberfläche des
ersten Blattes. Diese Emulsionsschichten könnten Schaden leiden, wenn sie längere Zeit erhöhten Temperaturen ausgesetzt
sind. Darüberhinaus ist bei diesem Äusführungsbeispiel das
Verkleben des Deckelteils 36 der Falle in dem Randbereich 60 mit der äußeren Oberfläche des zweiten Blattes 18 erleichtert, weil die extragroße Dicke des Deckelteils 36 in diesem Randbereich den Umstand kompensiert, daß das zweite Blatt 18
in diesem Bereich zumindest wegen der Dicke der als Abstandhalter dienenden Schienenteile relativ keine Unterstützung
durch das Zwischenblatt hat.
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"*f
Außerdem ermöglicht es die Verwendung eines dünneren Deckelteils
34 für den Behälter 14, daß der Rand 52 des Deckelteils M zwischen das erste und zweite Blatt gelegt werden
kann, ohne daß die Gesamtdicke der Filmeinheit in diesem Bereich vergrößert wird, v/eil die kombinierte Dicke der beiden
Lagen des Zwischenblatts an dieser Stelle im wesentlichen gleich der Dicke der seitlichen Schienenteile ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Zwischenblatt aus polymerem Werkstoff hergestellt. Es ist jedoch auch
möglich, das Zwischenblatt aus einem papierartigen Werkstoff, wie er beispielsweise für Komputer-Lochkarten benutzt" wird,
oder aus mit einem geeigneten Stoff imprägniertem Papier herzustellen.
In ähnlicher Weise könnte auch ein laminierter Schichtstoff aus Papier und polynerem Material Anwendung finden.
Bei Verwendung sämtlicher dieser Materialien ist es möglich, die verschieden dicken Bereiche durch Schälen oder Schleifen
herzustellen, wie dies oben beschrieben wurde. Diese Materialien haben auch die oben erwähnte Opazität. Das Zwischenblatt
kann in zufriedenstellender Weise aus einem blattförmigen Material
einer ersten gleichmäßigen Dicke hergestellt v/erden, die im wesentlichen der Dicke des Maskenteils entspricht. Hierauf können
die als Abstandhalter dienenden Schienenteile aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufdrucken oder Aufkleben einer
zusätzlichen Schicht oder von Schichten aus kompatiblem Stoff, so daß die gewünschte Stärke der als Abstandhalter dienenden
Teile erhalten wird. *
Darüber hinaus hat es sich, abgesehen von den Schwierigkeiten,
die,wie oben bemerkt, bei der Handhabung einzelner, als Abstandhalter
dienender Schienenteile entstehen, doch als möglich herausgestellt, einzelne Schienenteile zu verwenden,die entweder
an dem das Zwischenblatt bildenden Band oder an dem das zweite Blatt bildenden Band angebracht werden können, bevor diese
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Bänder aufeinander ausgerichtet und miteinander verklebt werden.
Bei den hier zu beschreibenden Ausführungsbeispielen handelt
es sich daher um unentwickelte Filmeinheiten mit einem photoempfindlichen
Blatt und einem dauerhaft über ein Zwischenblatt mit diesem verbundenen zweiten Blatt, wobei
sich das Zwischenblatt längs und zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern des ersten und zweiten Blattes erstreckt.
Das Zwischenblatt erstreckt sich vom Zwischenraum zwischen den Blättern am einen Ende derselben nach außen und ist im Bereich
dieses Endes in Querrichtung an anem dieser BMtter befestigt.
Das Zwischenblatt ist von dem einen Blatt weg über sich selbst innerhalb des Bereichs dieses Blatts am einen Ende umgefaltet
und in dem umgefalteten Zustand befestigt, um ein Behältnis für viskoses Entwicklungsmaterial zu schaffen, d.h. entweder
für den Behälter oder die Falle oder beides zu schaffen.
Wie oben bemerkt, kann der Deckelteil 36 der Falle eine Dicke aufweisen, die im wesentlichen gleich der Dicke der Schienenteile
ist, wodurch ein zusätzlicher Schutz gegen den Austritt von Entwicklungsmaterial aus der Falle gewährleistet wird,
nachdem der Entwicklungsvorgang einer Filmeinheit eingeleitet worden ist. Die oben beschriebene Konstruktion der Falle schafft
ein Behältnis für die Aufnahme überschüssigen fließfähigen Entwicklungsmaterials,
wobei dieses Behältnis viele Vorteile bietet. Die Anwendung von in das zweite Blatt 18 eingeprägten Grübchen
22 zum Zwecke des Auseinanderdrückens der Druckkraft aufbringenden Glieder beim Hindurchtritt der Falle durch diese
Glieder macht die zAnwendung eines zusätzlichen Abständhalterglieds
überflüssig, was eine Komplizierung und Verteuerung der Herstellung der Filmeinheit sonst zur Folge hätte. Außerdem
ermöglicht es die Verwendung der Schlitze 24, die entweder gerade, wie es dargestellt ist, oder auch bogenförmig
sein könnten, das überschüssige Entwicklungsmaterial im wesentlichen
zu isolieren, das der Falle von dem Bildbereich her zugeführt worden ist. Dieses Isolieren ergibt sich dadurch,
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daß die Schlitze dazu neigen, sich nur aufgrund des Drucks
zu öffnen, der in dem Entwicklungsmaterial durch die Druckkraft erzeugenden Glieder hervorgerufen wird. Dieser Druck
kann nach der Entwicklung der Filmeinheit durch Handhabung derselben nicht mehr erreicht werden. Daher ist es unwahrscheinlich,
daß das überschüssige Entwicklungsmaterial nach der Entwicklung wieder in den Bildbereich zurückgepreßt
wird, so daß die ungünstigen Auswirkungen, die sich hierdurch ansonsten ergeben könnten, vermieden sind.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Ausbildung derHalle das
notwendige Fallenvolumen an der hinteren Oberfläche der FiImeinheit
zur Verfügung, ohne daß hierfür eine ins Gewicht fallende Vergrößerung der Abmessungen der Filmeinheit erforderlich
wäre, da das überschüssige Entwicklungsmaterial in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt wird und,wenn es durch die
Schlitze 24 strömt, gegen das vordere Ende der Filmeinheit an der Außenseite des zweiten Blattes umgelenkt wird. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung des Deckelteils der Falle kann auch
eine Austrittsmöglichkeit für Luft in ähnlicher Weise vorge- :
sehen sein, vrobei an dem vorderen Rand des Deckelteils Bereiche unverklebt freigelassen sein können oder wobei kleine Perforationen
in dem Deckelteil vorgesehen sein können, um den Austritt von Luft, nicht jedoch den Austritt von Entwicklungsmaterial
zu ermöglichen. Alternativ kann auch der vordere Rand-'
bereich des Deckelteils 36 in ausgewählten' kleinen Bereichen an der äußeren Oberfläche auf eine kleinere Dicke geschliffen
oder gefräst sein, so daß Austrittsöffnungen für Luft gebildet '" werden.
Außerdem ist zu ersehen, daß der Deckelteil 34 des Behälters einen zusätzlichen Schutzdeckel für den Behälter 14
bildet, der der Gefahr eines Aufbrechens und damit der Mögibhkeit
eines Austretens des Entwicklungsmaterials entgegen : ^Pa
darüber hinaus der Deckelteil 34 aus dem dünneren ''■·'-
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Abschnitt des Zwischenblatts gebildet ist, ist die Gesamtdicke der Filmeinheit an dem den Behälter 14 aufweisenden
Ende nicht merklich vergrößert. Das ermöglicht es, daß eine Anzahl von Filmeinheiten innerhalb einer Kassette mit
geringstmöglicher Stapelhöhe untergebracht werden können und erleichtert außerdem das Einführen des vorderen Endes der Filmeinheit
in den Druckspalt zwischen den Druckkraft erzeugenden, zusammenwirkenden Gliedern einer Entwicklungskamera.
Es sei bemerkt, daß die Linien 50 und 58 (Fig. 7),um die die
Deckelteile des Behälter 14 bzw. der Falle 23 umgefaltet werden, innerhäüb der Vorderkante 13 bzw. der Hinterkante 15 des das
erste Blatt bildenden Bandes 40 verlaufen, so daß, wenn die belichtete, entwickelte Filmeinheit 10 von der Betrachtungsfläche her betrachtet wird, kein Teil des Zwischenblatts oder
des zweiten Blatts hierbei sichtbar ist. Anders ausgedrückt, wenn man die Filmeinheit von ihrer Betrachtungsseite (das ist
die in Fig, 1 gezeigte Seite) her betrachtet, dann wird der sichtbare Umriß der Filmeinheit durch den Umriß des ersten
Blattes 12 bestimmt. Daraus folgt, daß es nicht notwendig ist, bei der Auswahl des das Zwischenblatt bildenden Werkstoffs
darauf zu achten, daß dieser in Bezug auf das Aussehen, die Gestalt oder anderweitig mit der für die Bildbetrachtung
vorgesehenen Oberfläche der Filmeinheit kompatibel ist, so daß man die Auswahl des Werkstoffs für das Zwischenblatt ohne
Beschränkung im Hinblick auf diejenigen Eigenschaften durchführen kann, die am besten geeignet sind, die oben erwähnten
Anforderungen zu erfüllen.
Abschnitt
In Fig. 8 ist ein ' eines zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt,
wobei Teile, die entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszahlen,
denen jedoch die Ziffer 1 vorangestellt ist, bezeichnet sind. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel durch eine andersartige Verbindung zwischen
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dem Deckelteil 134 des Behälters und dem vorderen Ende 117 des zweiten Blattes 118,-wie es in Fig. S dargestellt ist.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Deckelteil 134 mit der äußeren Oberfläche des zweiten Blattes 118 verklebt.
Hierbei ergibt sich für den oben beschriebenen Herstellungsvorgang eine Abwandlung insofern, als das Falten
des Deckelteils 134 für den Behälter erst durchgeführt wird, • nachdem das zweite.· Blatt 118 der Einheit zugeführt worden
ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 gezeigt. Hierbei sind solche Teile, die entsprechenden Teilen des ersten
Ausführungsbeispiels ähnlich sind, mit gleichen Bezugszahlen, denen jedoch die Ziffer 2 vorangestellt ist, bezeichnet. Bei
dem in Fig. 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel wird ebenfalls die in Fig. 8 gezeigte Art der Verbindung des Deckelteils
234 . mit dem zweiten Blatt 218 angewendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich seitliche Ränder 219 des
zweiten Blattes 218 sowie die als Abstandhalter dienenden Schienenteile 230 über das Ende 217 des' zweiten Blattes hinaus
längs der Seitenränder des Behälters 214 bis zur Vorderkante der Filmeinheit hin. Bei dieser Anordnung ist der übergang
der Klebeverbindung des Deckelteils 234 an den seitlichen Rändern der Vorderkante des zweiten Blattes von einem Bereich,
der mit dem Entwicklungsmaterial in Berührung kommt, weg verlagert, so daß die Gefahr einer an dieser Stelle erfolgenden
Leckbildung verringert ist.
Bei einem noch weiter abgewandelten /uisführungsbeispiel wird
das Zwischenblatt bei Filmeinheiten benutzt, die ein photographisches System aufweisen, das dem in den deutschen Offenlegungsschriften
2 032 330 und 2 032 331 aufgezeigten System ähnlich ist. Bei dieser Konstruktion sind die photographischen
Schichten auf den Trägerblättern angeordnet, so daß die Filmeinheit von derselben Oberfläche her belichtet und betrachtet
v/erden kann.
509847/10 60
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen stellt der Maskenteil sicher, daß der das Bild umgebende Bildrand
klar,ansprechend und gleichförmig ist. Durch den Umstand,
daß das Entwicklungsmaterial hinter dem Maskenteil bis zu den Schienenteilen hin fließen kann, wird jegliche Beeinträchtigung
in Bezug auf das Aussehen vermieden, wie es sonst längs der Bildränder auftreten könnte. Außerdem ist
die Pilmeinheit zusammengeklebt oder versiegelt, so daß jeder Austritt von Entwicklungsmaterial vermieden ist.
Darüber hinaus wird ein einwandfreies Ausbreiten des Entwicklungsmaterials erreicht, ohne daß das erste oder das
zweite Blatt Einprägungen aufzuweisen brauchte oder daß eingekerbte
oder vertiefte Druckkraft erzeugende Glieder zur Anwendung gebracht werden müßten.
Darüber hinaus ist bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen das erste Blatt das einzige von der Betrachtungsseite
her sichtbare Blatt,und alle übrigen Teile der Filmeinheit sind innerhalb des Umrisses dieses Blattes angeordnet. Außerdem
hat die Filmeinheit eine plane Betrachtungsfläche ohne äußere
Rahmenteile, die das gute Aussehen beeinträchtigen könnten.
509847/ 1060
Claims (13)
- PatentansprücheFilmeinheit mit einem photoempfindlichen Blatt und einem zweiten Blatt, das in auf das photoempfindliche erste Blatt ausgerichteter Lage mit diesem über eine Abstandhaltereinrichtung dauerhaft verbunden ist, die sich längs und zv/ischen den einander gegenüberliegenden Seitenrändern des ersten und zweiten Blattes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstandhaltereinrichtung (20) vom Zwischenraum zwischen den beiden Blättern (12 und 18) an zumindest einem Ende (13 oder 15) derselben nachaußen erstreckt und im Bereich dieses Endes (13 oder 15) in einer in Querrichtung verlaufenden Verbindungsstelle mit einem dieser Blätter (12 oder 18) verbunden ist'und daß der sich nach außen erstreckende Teil (34 oder 36) der Abstandhaltereinrichtung (20) von- dem einen Blatt (12) weg und innerhalb des Umrisses dieses Blattes (12) über sich selbst zurückgeschlagen und im umgeschlagenen Sustand unter Bildung eines Behältnisses (14 oder 23) für fließfähiges, viskoses Entwicklungsmateriai an der Filmeinheit (10) befestigt ist.
- 2. Filmeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhaltereinrichtung (20) längs ihrer Außenränder verlaufende Schienenteile (30, 32, 54) einer ersten Dicke aufweist, die mit den inneren Oberflächen sowohl des ersten Blattes (12) als auch des zweiten Blattes (18) verbunden sind, und daß die Abstandhaltereinrichtung (20) einen sich an die äußeren Schienenteile (30, 32, 34) nach einwärts anschließenden, nur an einem (12) der beiden Blät ter (12, 18) befestigten Maskenteil (26) mit einer zweiten Dicke aufweist, die geringer ist als die erste Dicke.
- 3. Filmeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhaltereinrichtung ein einteiliges Zwischenblatt(20) bildet.509847/1060 . ' .
- 4. Filmeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblatt (20) aus Papier gefertigt ist.
- 5. Filmeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier imprägniert ist.
- 6. Filmeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblatt (20) aus einem polymeren Werkstoff gefertigt ist.
- 7. Filmeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblatt (2O) aus einem laminierten Mehrschichtenmaterial gefertigt ist.
- 8. Filmeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrschichtenmaterial aus Papier und einem Blatt aus einem polymeren Werkstoff gebildet ist.
- 9. Filmeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrschichtenmaterial aus.einem blattförmigen Körper und einem bereichsweise auf diesem .aufgetragenen zweiten Werkstoff gebildet ist.
- 10. Filmeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrschichtenmaterial aus einem Blatt aus polymerem Werkstoff und einer aufgetragenen Schicht aus einem polymeren Werkstoff gebildet ist.
- 11. Filmeinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der die zweite, geringere Dicke aufweisende Maskenteil (26).durch maschinelles Abtragen eines Teils des Zwischenblatts (20) gebildet ist, der ursprünglich die größere erste Dicke aufweist.509847/1060
- 12^ Filmeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung eines Deckelteils (34 oder 36) eines Behälters (14 bzw. 23) umgeschlagene Teil des Zwischenblatts (20) mit dem ersten oder den zweiten Blatt (12 bzw. 18) in dem Zwischenraum zwischen den beiden Blättern (12, 18) verbunden ist.
- 13. Filmeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung eines Deckelteils (134, 234 oder 136, 236) eines Behälters (114, 214 bzw. 123, 223) umgeschlagene Teil des Zwischenblattes (120, 22O) mit der äußeren Oberfläche des zweiten Blatts (118, 218) verbunden ist.509847/1060Le e rs eι te
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