DE2519754C3 - Abrollsicherung eines Rolltores o.dgl - Google Patents

Abrollsicherung eines Rolltores o.dgl

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DE2519754C3
DE2519754C3 DE19752519754 DE2519754A DE2519754C3 DE 2519754 C3 DE2519754 C3 DE 2519754C3 DE 19752519754 DE19752519754 DE 19752519754 DE 2519754 A DE2519754 A DE 2519754A DE 2519754 C3 DE2519754 C3 DE 2519754C3
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DE
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pawl
ratchet wheel
rotation
pivot axis
scanning lever
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DE19752519754
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DE2519754A1 (de
DE2519754B2 (de
Inventor
Klaus 7107 Nordheim Schulin
Original Assignee
Favorit Türenwerke Riexinger GmbH & Co KG, 7129 Hausen
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abrollsicherung eines Rolltores od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Rolltoren werden derartige Abrollsicherungen beispielsweise für den Fall eingebaut, daß in dem Übertragungsweg zwischen dem Drehantrieb und der Wickelwalze eine Unterbrechung eintritt. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn zwischen dem Drehantrieb und der Wickelwalze ein Kettentrieb vorgesehen ist und die Kette bricht. In diesem Fall neigt ein geöffnetes Rolltor infolge seines Eigengewichtes zum Abrollen, wobei die Abrollgeschwindigkeit um so höher ist, je größer das Gewicht der bereits abgerollten Elemente des Rolltores ist. Ein Versagen der Abrollsicherung kann demnach mit erheblichen Gefahren verbunden sein.
Bei einer bekannten Abrollsicherung für Rolltore der eingangs beschriebenen Art ist das Sperrad vertikal angeordnet und koaxial an der sich horizontal erstreckenden Wickelwalze befestigt. Neben dem Sperrad ist koaxial zu diesem ein gezahntes Auslenkrad angeordnet, welches mit dem Sperrad starr gekoppelt ist. Das Ausienkrad dient zum Auslenken des fliehkraftbetätigten Abtasthebels. Die Schwenkachse der Sperrklinke befindet sich oberhalb des Sperrades. Der Abtasthebel ist mit der schwenkbaren Sperrklinke starr verbunden. Der Abtasthebel und die Sperrklinke erstrecken sich von der Schwenkachse aus zu verschiedenen Seiten und bilden eine zweiarmige Wippe. Die Schwerpunktverhältnisse bei der aus dem Abtasthebel und der Sperrklinke gebildeten schwenkba-
rc η Einheit sind no, daß cine am 1 ude ucs Abtasthebel·, befindliche Abtasirolle im Ruhezustand des Sperrades auf der Peripherie des Auslcnkradev aufliegt und die Sperrklinke in Eninegelungsstelluih: ist. In der Fntriegelungsstellung ist die Sperrklinke so weit angehoben, dall ν sie von den Ziihnen nicht erfaßt w ird.
Bei einem Drehen des Sperrades und des ni:i diesem starr gekoppelten Ati.slenkrades in der hiiiMehtlieh der Drehgeschwindigkeit /u begrenzend.η Drehnehiiing wird der Abtasthebel durch die Z;ihne des Auslenkrades enispreeheiiid der /.ahnfolge periodisch nach oben gestoßen. Wenn die Drehgeschwindigkeit unterhalb des kritischen Wertes liegt, so ist der durch jeden /ahn auf den Abtasthebel ausgeübte Schwenkimpuls relativ gering, so daß nach Passieren des ablenkenden Zahnes is noch ausreichend Zeit für eine Ruckschu enkung ist, so daß die Sperrklinke nicht von den Zähnen ties Sperrades erf; Bt wird. Wenn dagegen die Drehgeschwindigkeit den kritischen Wert übersteigt, so ist die Auslenkung des Abtasthebels so stark, dall die für die Rückschwenkung verbleibende Zeit nicht mehr ausreicht, um die Sperrklinke aus dem Drehbereich der Zähne des Sperrades herauszuschweiken. In diesem Fall tritt zumindest theoretisch eine Verriegelung ein.
Es hat sieh jedoch in der Praxis herausgestellt, dall bei der bekannten Vorrichtung Fehlfunküonen entstehen können, wenn die kritische Drehgeschwindigkeit besonders stark überschritten wird. In diesem Tall ist der von den Zähnen des Auslenkrades auf den Abtasthebel ausgeübte Auslenkimpuls so stark, daß die Sperrklinke jo auf den Rücken eines Zahnes des Sperrades aufschlägt, bevor sie von dem entsprechenden hinterschnittenen Zahnlückenabschnitt an der vorderen Zahnflanke des nächsten Zahnes erfaßt wird. Durch das starke Aufschlagen wird die Sperrklinke elastisch nach oben zurückgestoßen, wodurch sich der nächste Zahn des Sperrades unter der Sperrklinke hindurchbewegen kann, ohne daß eine Verriegelung erfolgt. Dadurch kommt zwar die Abtastrolle des Abtasthebels wieder in Kontakt mit den Zähnen des Auslenkrades, wodurch die Sperrklinke erneut gegen die Zähne des Sperrades geschwenkt wird; es kann jedoch eine erneute Reflexion der Sperrklinke in der zuvor geschilderten Weise erfolgen, wenn die Drehgeschwindigkeit noch hoch genug ist, was einem Versagen der Sicherungsfunktion gleichkommt.
Bekannt ist weiterhin eine Abrollsicherung für Rolltore, welche sich von der zuvor beschriebenen Vorrichtung nur dadurch unterscheidet, daß das Auslenkrad weggelassen ist und daß die Abtastrolle des Abtasthebels auf der Peripherie des Sperrades aufliegt. Die Gefahr eines Versagens der Sicherungsfunktion ist auch dieser Ausführungsform inhärent.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abrollsicherung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß ein Rückschwingen in die Entriegelungsstellung der einmal ausgelösten Sperrklinke auch dann nicht erfolgt, wenn die Sperrklinke noch nicht von der entsprechenden Ausnehmung am Sperrad erfaßt ist, wodurch ein Abstürzen des Rolltores od. dgl. verhindert wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Sperrklinke in jedem Fall in der Verriegclurigsstellung verbleibt, wenn sie einmal in diese überführt worden ist. Ein Rücküberführen in die Entriegelungsstellung ist nur dadurch möglich, daß das Sperr,ul 1 ncku arts, J. h. m die Richtung gedreht w n\l. in der eiiu- Begrenzung der Drehgeschwindigkeit naht erliilgen soll. IXm bei Drehung in Ruikwartsrichtung nachstlolgende Zahn hebt dann die Sperrklinke aus ihrer stabilen Verriegelung1,stellung heraus und uberlühn sie in die Kntriegeluingssteüung.
Weitere \orteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteranspruchen.
l;.in Ausfiihrungsbeispiel gemäß der Erfindung wird nachlolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Ks zeigt
I' i g. I eine Seitenansicht der Abrollsicherung.
I· i g, 2 eine Frontansicht der Abrollsi.'herung.
F i g. 3 eine Rückansicht (1!I) der in I ig. I dargestellten Abrollsicherung.
I'ig. 4 .las Sperrad und die Sperrklinke in Verriegelungsstellung und
l·'i g. 5 das Sperrad und die .Sperrklinke in Entriegelung stellung.
Die in den Figuren dargestellte AbrolKicherung ist auf einer Grundplatte 1 montiert. Die Grundplatte 1 weist eine Bohrung 2 auf. in die eine Aufsteckbuch'c 3 für eine Welle 4 mit Spiel eintaucht. Auf der Aufsteckbuchse 3 sitzen drehfest ein Kettenrad 5 und ein Sperrad 6. Das Kettenrad 5 ist über eine nicht dargestellte Kette mit einem ebenfalls nicht dargestellten Drehantrieb verbunden.
Wie man aus F i g. 3 entnehmen kann, sind an der Grundplatte 1 zwei Winkel 9 befestigt, welche mittels Schrauben 10 und Mutterelementen 11 an einer Schiene 8 mit hinterschnittenem U-Profil angeschraubt sind. Die Schiene 8 ist ihrerseits an einem Träger 7 befestigt.
Wie man der F i g. 3 entnehmen kann, ist an der Rückseite der Grundplatte 1 ein Flanschteil 24 mittels Schrauben 26 bewegbar angeschraubt. Das Flanschteil
24 trägt ein Lager 12 für die Welle 4. Durch die bewegliche Befestigung des Flanschteiles 24 an der Grundplatte 1 kann das Lager 12 als Pendellager angesehen werden.
Das Sperrad 6 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 19 versehen. Zwischen den Zähnen 19 erstrecken sich kreisförmig um die Drehachse 30 gekrümmte Umfangsabschnitte 32. Der Pfeil 25 in Fig.4 deutet die Drehrichtung .in. Wenn sich das Sperrad 6 in Richtung des Pfeiles 25 dreht, so soll bei Überschreiten einer kritischen Drehgeschwindigkeit eine Verriegelung, d. h. also ein Abstoppen der Drehbewegung des Sperrades 6 erfolgen.
Die Zähne 19 des Sperrades 6 sind etwa viereckig gestaltet und gegenüber einer entsprechenden von der Drehachse 30 ausgehenden Radiuslinie in Drehrichtung
25 nach vorn geneigt. Die vordere Flanke 23 und die hintere Flanke 20 jedes Zahnes verlaufen etwa parallel. Die vordere Flanke 23 schließt mit einer entsprechenden Radiuslinie einen Winkel von etwa 45° ein. Die hintere Flanke schließt mit dieser Radiuslinie einen Winkel von etwa 48° ein. Der Rücken 22 des Zahnes ist gegenüber einer entsprechenden Tangente in Drehrichtung 25 nach vorn abfallend. Er schließt mit der entsprechenden Radiuslinie einen Winkel von etwa 30° ein.
Schräg unterhalb des Sperrades 6 ist eine Sperrklinke 13 angeordnet, die einstückig mit einem Abtasthebel 14 ausbildet ist. Die aus der Sperrklinke 13 und dem Abtasthebel 14 gebildete Einheit ist um eine Schwenkachse 15 schwenkbar. Die durch die Schwenkachse 15 der Sperrklinke 13 und durch die Drehachse 30 des Sperrades 6 verlaufende Ebene schließt mit der
Horizontalen einen Winkel von etwa 45° ein.
Zwischen der aus der Sperrklinke 13 und dem Abtasthebel 14 gebildeten Einheit und dem Sperrad 6 ist ein Anschlag 17 angeordnet, der an der Grundplatte 1 befestigt ist. Der Anschlag 17 befindet sich in einer Ausnehmung 27 mit zwei Anschlagflächen 28, 29, der aus der Sperrklinke 13 und dem Abtasthebel 14 gebildeten Einheit. Dadurch wird der Schwenkwinkel auf etwa 15° begrenzt.
Am Ende des Abtasthebels 14 befindet sich eine Abtastrolle 16. Diese liegt in Entriegelungsstellung an der Peripherie des Sperrades 6 an. Die Spitze 18 der Sperrklinke 13 ist so geformt, daß sie sich in Verriegelungsstellung formschlüssig an die vordere Flanke 23 des entsprechenden Zahnes 19 anlegt.
Die Lage des Schwerpunktes 31 der aus der Sperrklinke 13 und dem Abtasthebel 14 gebildeten Einheit ist so gewählt, daß der Schwerpunkt innerhalb des Schwenkbereiches dieser Einheit zu beiden Seiten der durch die Schwenkachse 15 führenden vertikalen Ebene liegen kann. Liegt der Schwerpunkt 31, wie dies beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, rechts von der erwähnten Ebene, so hat die Einheit die Tendenz, rechts herum zu schwenken, wodurch die Abtastrolle 16 gegen die Peripherie des Sperrades 6 gedrückt wird.
Wenn das Sperrad 6 in Richtung des Pfeiles 25 mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die die kritische Drehgeschwindigkeit übersteigt, so erhält die aus der Sperrklinke 13 und dem Abtasthebel 14 gebildeten Einheit von dem nächstfolgenden Zahn einen so starken Auslenkimpuls, daß die Einheit nach links in eine Stellung gekippt wird, in der sich der Schwerpunkt 31 auf der linken Seite der durch die Schwenkachse 15 führenden vertikalen Ebene befindet. In dieser Stellung hat die Einheit die Tendenz nach links zu schwenken.
Die Schwenkbewegung wird dadurch begrenzt, daß die Anschlagfläche 29 sich gegen den Anschlag 17 legt. Diese Lage der Einheit ist stabil. Die Sperrklinke 13 befindet sich dabei in Schließstellung. Sie verläßt diese Schließstellung auch dann nicht, wenn das Sperrad 6 um
einen geringen Betrag entgegen der Drehrichtung des Pfeiles 25 gedreht wird. Eine Entriegelung kann nur dadurch bewirkt werden, daß das Sperrad 6 so weit entgegen der Richtung des Pfeiles 25 gedreht wird, daß der nächstfolgende Zahn 19 mit seiner hinteren Flanke
20 die Sperrklinke 13 in eine Stellung bringt, in der der Schwerpunkt 31 wieder rechts von der durch die Schwenkachse führenden vertikalen Ebene liegt.
Der Abtasthebel 14 erstreckt sich von der Schwenkachse 15 etwa vertikal nach oben. Die Sperrklinke 13
erstreckt sich von der Schwenkachse 15 aus mit geringer Neigung schräg nach oben. Die durch den Berührungspunkt zwischen der Abtastrolle 16 und dem Sperrad 6 sowie durch die Schwenkachse 15 führenden Ebene schließt mit der durch die Spitze 18 der
Sperrklinke 13 und die Schwenkachse 15 führend« Ebene einen Winkel von etwa 65° ein.
Die in Drehrichtung des Pfeiles 25 hintere Viereckspitze 21 der Zähne 19 ist leicht abgerundet.
Die Elemente des Rolltores sind strichpunktien angedeutet und mit der Bezugsziffer 33 bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Abrollsieherung eines Rulltores od. dgl., bestehend aus einem mit dessen Welle drehfest verbundenen Sperrad und aus einer mit dem Spurrad zusammenwirkenden schwenkbar gelagerten Sperrklinke, in Form einer zweiarmigen Wippe, deren einer Arm ein fliehkraftbetätigler, mit dem Sperrad zusammenwirkender Abtasthebel ist, welcher die Sperrklinke bei Überschreiten einer kritischen Drehgeschwindigkeit in ihre Verriegclungsstellung bewegt, du durch gekennzeichnet, da ß der Schwerpunkt (31) der Sperrklinke (13) mit Abtasthebel (14) oberhalb der Schwenkachse (15) der Sperrklinke (13) liegt, und daß der Schwerpunkt (31) in der Verriegelungsstellung einerseits und in der Entriegelungsstellung andererseits jeweils auf verschiedenen Seiten der durch die Schwenkachse (15) verlaufenden vertikalen Ebene liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtasthebel (14) starr mit der Sperrklinke (13) verbunden ist, daß die Schwenkachse (15) der Sperrklinke (13) unterhalb der Drehachse (30) des Sperrades (6) liegt und daß sich die Berührungsstellen zwischen dem Sperrad (6) und dem Abtasthebel (14) einerseits sowie zwischen dem Sperrad (6) und der Sperrklinke (13) andererseits oberhalb der Schwenkachse (15) der Sperrklinke
(13) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Drehachse (30) des Sperrades (6) und die Schwenkachse (15) der Sperrklinke (13) verlaufende Ebene gegenüber der Vertikalen eine Neigung von etwa 45° hat, und daß die durch die Schwenkachse (15) der Sperrklinke (13) und die Berührungsstelle zwischen dem Abtasthebel
(14) und dem Sperrad (6) verlaufende Ebene sich etwa vertikal erstreckt und mit der durch die Schwenkachse (15) der Sperrklinke (13) und die Berührungsstelle zwischen dem Abtasthebel (14) und dem Sperrad (6) verlaufenden Ebene einen Winkel von etwa 60° bis 80°, vorzugsweise 65° einschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) und der Abtasthebel (14) einstückig als Schwenkeinheit ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrklinke (13) ein Anschlag (17) zur Begrenzung des Schwenkwinkels vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel etwa 10° bis20°, vorzugsweise 15° beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) etwa auf der Fluchtlinie zwischen der Schwenkachse (15) der Sperrklinke (13) itnd der Drehachse (30) des Sperrades (6) sowie in einer Ausnehmung (27) mit zwei Anschlagflächen (28,29) der aus der Sperrklinke (13) und dem Abtasthebel (14) gebildeten Schwenkeinheit liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zähne des Sperrades viereckig ausgebildet und die Flanken der Zähne gegenüber den entsprechenden Radiuslinien in Drehrichtung nach vorn geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zähnen (19) des Sperrades (6) kreisförmig um die Drehachse (30 gekrümmte Umfangsabschnitte (32) liegen, daß die beiden Flanken (20, 23) der Zähne (19) etwa paralle verlaufen, und daß der Rücken (22) der Zähne (19 gegenüber der entsprechenden Tangente in der /1 begrenzenden Drehrichtung nach vorn abfallend ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die in Drehrichtung hintere Viereck spitze (21) der Zähne (19) leicht abgerundet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dab die Spitze (18) der Sperrklinke (13) so geformt ist, daß sie sich in der Verriegelungsstellung formschlüssig an die vordere Zahnflanke (23) des entsprechenden Zahnes (19) anlegt.
11. Vorrichtung nach einem der Anspruches bi>
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Radiuslinie welche durch die in Drehrichtung (25) hinten liegende Vicreckspitze (21) verläuft, mit der vorderen Flar.kc (23) jedes Zahnes (19) einen Winkel von etwa 45°, mit der hinteren Flanke (20) einen Winkel von etwa 48° und mit dem Rücken (22) einen Winke) von etwa 30" einschließt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Abtasthcbels (14) eine Abtastrolle (16) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Kettenrad, welches über eine Kstte mit einem Drehantrieb verbunden ist und mit einer Welle deren Drehgeschwindigkeit zu begrenzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (6) und das Kettenrad (5) drehfest auf einer gemeinsamen Aufsteckbuchse (3) sitzen, welche auf die Welle (4) aufsteckbar ist.
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DE2519754A1 DE2519754A1 (de) 1976-11-11
DE2519754B2 DE2519754B2 (de) 1977-02-24
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