DE2519158A1

DE2519158A1 - Hebe- und stuetzvorrichtung fuer fahrzeuganhaenger

Info

Publication number: DE2519158A1
Application number: DE19752519158
Authority: DE
Inventors: Eugen Bodendoerfer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-30
Filing date: 1975-04-30
Publication date: 1976-11-11

Description

Hobe- und Stütsvorrichtung für Fahrzeuganhänger Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Stätsvorrichtung, die mit der Achse des Fahrseuganhängers fest verbund @ ist, insbesondere für einschsige Fahrseuganhänger, deren Aufbau Wohn- oder Gewerbeswecken dient Derargigt Fahrseuganhänger müssen zu ihrem Gebrauch am jeweiligen Standort waagerscht aufgestellt werden. Dazu ist eine Hebe- und Stützvorrichtung erforderlich, mit der auch bei unebener Gelände und an Hanglagen (z.B. Campingplätze) der erforderlifhe Niveau-Ausgleich für die Querstandlage ohne großen Aufwand sicher erstellt werden kann Soweit bekannt, wird derzeit so verfahren, daß du Anheben durch einseitiges Unterfassen der Achse oder des Aufbaues mittels Hydraulik oder Gewindespindelheber erfolgt0 Dabei ist es allerdings nötig, einen passenden Wagenheber und verschieden starke Unterlagen ständig mitaufUhren0 Die Unterlagen sind erforderlich, um nach dem Anheben des Aufbaues die Achse oder das Rad au unterbauen und somit den Aufbau wieder zu entlasten. Wird die Achse angehoben, so ist aus Gründen der Standsicherheit besonders bei größerem Ausgleich, abenfalle die Achse oder das Rad zu unterbauen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Niveau-Ausgleich des Fahrzeugs einfacher, leichter und schneller durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Hebe- und Stützvorrichtung aus einem freibeweglichen, tellerargiten Stützfuß einer aus 2 Rollen bestehenden Halbschere mit Scherenfuß den an den Holmenden - der scheroffenen Seite - drahbar gelagerten und mit seitlichen Laufrollen versehenen Gewindemuttern einer Spindel mit je zur Hälfte reichendem Links- und Rachtegewinde sowie der zur Aufnahme der laufrollen dienenden Laufachiene zusammengesetzt und mit der Fahrzeugachse fest verbunden ist.
Wird nun die Spindel gedreht, co werden die an der scheroffenen Seite der Holmenden drehbar gelagerten und mit seitlichen Laufrollen versehenen Gewindemuttern zusammen mit den Halmenden gegenläufig bewegt und somit der mit dem Scherenfuß freibeweglich verbundene Stützfuß senkrecht nach unten geführt um dann, nach Erreichen des Bodens, die Achse und somit den AUfbau nach oben in den Ausgleichsberich zu beben.
Um einer solchen Hebe- und Stütsvorrichtung die erforderliche Standfestigkeit und Seitenstabilität - insbesondere bei unebenem Boden und an Hanglagen - zu geben, sowie die Betätigung und Handhabung auf leiohte Weise jedermann zu ermöglichen, sind noch weitere Ausbildungen der Erfindung erfolgt.
Bezüglich der Standfestigkeit sind zur Anpasewig an die jeweiligen Bodenverhältnisse, der Scherenfuß und der Sttltzfuß als Kugel und Pfanne ausgebildet und der Stützfuß freibeweglich am Scherenfuß aufgehängt.
Die Seitenstabilität wird durch die Führung der Laufrollen in der Laufschiene für den gesamten Verstellbereich erreicht.
Zur leichteren Betätigung und Handhabung sind die Laufrollen an den Gewindemuttern so dimensioniert, daß die Druckkräfte auf die Laufschiene übertragen werden und somit die Gewindespindel weitgehend entlasten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Mitführen passender Wagenheber und der erforderlichen Unterlagen entfällt die Standf.stigkeit gewährleistet ist der Niveau-ASusgleich stufenlos, leichter, schneller und sicherer durchsuführen ist die Vorrichtung immer mit der Fahrzeugachse fest verbunden bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt wLd wird ii folgenden näher beschrieben.
Die Lauf schiene L lot mit der Fahrzeugachse P fest verbnden.
Zwei Holme H 1 + H 2 bilden durch die Verbindung V eine Halbschere.
An der scheroffenen Seite der Holme sind die als laufachsen ausgebilderen Gewindemuttern G 1 + G 2 drehbar gelagert.
Die als Lufachsen ausgebildeten Gewindemuttern werden ausammen mit der Gewindespindel 8 von den Laufrollen R 1 + R 2 getragen und in der Laufschiene L geführt.
Wird nun die Gewindespindel, die beidseitig in die Gewindemuttern eingeführt ist, gedreht, so bewegen sich die als Laufachse ausgebildeten Gewindezuttern zusammen mit den Holmenden der halbschere in der Laufschiene gegenläufig und bewirken eine vertikale Bewegung des Scherenfußes.

Claims

Hebe- und Stützvorriohtung für Fahrzeuganhänger
Patentansprüche X Hebo- und Stützvorrichtung für Fahrzeuganhänger in stationärer Lage an den Außenenden der Fahrzeugachse, insbesondere für einacheige Gewerbe- und Wohnanhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Stützvorrichtung aus einem freibeweglichen tellerartigen Stützfuß, einer aus 2 Holmen bestehenden Halbschere mit Scherenfuß, den an den Holmenden - der soheroffenen Seite - drehbar gelagerten und mit seitlichen Laufrollen versehenen Gewindemuttern, einer Spindel mit je zur Hälfte reichendem Links- und Rechtsgewinde sowie einer zur Aufnahme der laufrollenenden Laufschiene zusammengesetzt und mit der Fahrzeugachse fest verbunden ist 2. Hebe- und Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß Scheren- und Stützfuß als Kugel und Pfanne ausgebildet sind und der Stützfuß freibeweglich am Scherenfuß befestigt ist, wodurch die erforderliche Standfeztigkeit auf unebenem Boden erreicht wird.
3. Hobe- und Stützvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Laufrollen der Gewindemuttern die vertikalen Druckkräfte auf die Lauf schiene übertragen und so die Gewindespindel antlasten.
4. Rebe- und Stüftsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene U-fUrnig und an den Enden der seitlichen Schenkel innenseitig weiter al U-förmige Führung zur Aufnahme der Laufrollen ausgebildet ist und dadurch die erforderliche Seitenstabilität der Stütse erreicht wird.
5. Hebe- und Stütsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit Links- unf Rechtagevinde ausgerüstet ist und so der Stützfuß nur höhenveränderlioh bewegt wird. L e e r s e i t e