DE2518342C3 - Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen - Google Patents

Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen

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DE2518342C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen Drehgestell (DE-PS 8 25 493) liegen die Querträger und Konsolarme jeweils über weite Bereiche ihrer im Vergleich zu ihrem Querschnitt beachtlichen Einstecklänge äfi der Innenwändung des Hohlprofil-Hauptträgers und des Hohlprofil-Querträgers an, um eine sichere Führung zu gewährleisten. Die ständige Anlage der Querträger und Konsolarme am Haupt- und Querträger, auch während des Verstellens, h erschwert eine rasche Anpassung des Drehgestelles an unterschiedlich große Fahrzeuge und führt zu verhältnismäßig schnellem Verschleiß der teleskopartig angeordneten Teile.
Es sind auch Drehgestelle bekannt, bei denen die Konsolarme und die Querträger mittels Nut-Feder-Führungen verschiebbar am Querträger und am Hauptträger gelagert sind. Diese Drehgestelle sind aber nur für verhältnismäßig kleine Fahrzeuge geeignet Für größere Fahrzeuge ist jedoch eine stabilere Konstruktion erforderlich, die in dieser bekannten Ausbildung sperrig und ästhetisch unbefriedigend wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Drehgestell nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß es bei einfachem Aufbau eine leichte, verschleißfreie Anpaßbarkeit an verschiedene Fahrzeuggrößen ermöglicht and auch als Drehgestell für verhältnismäßig große und schwere Fahrzeuge geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die teleskopartig geführten Teile der Gestellteile und die Konsolarme werden infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung jeweils nur im Bereich der Lagerplatte, also weder über ihre gesainte Einstecklänge noch über weite Bereiche ihrer Einstecklänge, im Haupt- und im Querträger abgestützt. Da ferner die in den Schlitzen geführten Rippen in der Höhe in Richtung auf das äußere Ende der teleskopartig geführten Teile der Gestellteile und der Konsolarme abnehmen, ist es möglich, zum Verschieben die teleskopartig geführten Teile und die Konsolarme von der diese abstützenden Lagerplatte abzuheben und ohne Reibung mit dieser rasch in die gewünschte Lage zu verschieben. Auf diese Weise wird ein unnützer Verschleiß der Lagerplatte und der von ihr abgestützten Teleskopteile besonders dann vermieden, wenn das Drehgestell zum Ausstellen schwerer Fahrzeuge ausgelegt ist und seine Einzelteile darum relativ große Eigengewichte aufweisen. Die in die Schlitze eingreifenden Rippen gewährleisten ein leichtgängiges und verkantungsfreie* Verschieben der Teleskopteile. Da die Rippenhöhe in Richtung auf das innere Ende der Teleskopteile und der Konsolarme zunimmt, bleibt auch beim Anheben dieser Teile deren Führung mittels der Rippen aufrechterhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. I in perspektivischer Darstellung ein Drehgestell,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und in einem Ausschnitt der Fig. 1 eine Führung für einen T-förmigen Gestellteil,
Fig.3 in vergrößerter Darstellung und in einem weiteren Ausschnitt der Fig. I einen Konsolarm, der teleskopartig in ein Ende eines Querträgers des T-förmigen Gestellteiles eingreift.
Das Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen weist einen Sockel 11 auf, der mit einer stehenden Spindel Ha versehen ist, auf der ein als Hohlprofil ausgebildeter Hauptträger 12 drehbar gelagert ist. Der Hauptträger 12 hat ein Rohr 12a mil rechteckigem Querschnitt, in dem an beiden Enden teleskopartig jeweils ein T-förmiger Gestellteil 13 verschiebbar gelagert ist.
Am Hauptträger 12 ist eine (nicht näher dargestellte) motorische Antriebseinrichtung mit einer Treibrolle angeordnet, die unter Federkraft in reibschlüssigem
Eingriff mit dem Umfang des Sockels 11 steht. Die Antriebseinrichtung ist in einem Gehäuse 14 untergebracht, das am Hauptträger 12 befestigt ist.
Der Sockel 11 hat ein Tragkreuz, dessen Radialarme Ho die auftretenden Belastungen gleichmäßig aufnehmen. Am Tragkreuz ist eine ringförmige Abdeckung 11 c abnehmbar angeordnet, die am Außenumfang einen nach unten ragenden Flansch lic'aufweist, mit dem die Treibrolle in reibschlüssigem Eingriff steht
Der Hauptträger 12 liegt diametral zum Sockel 11 ι ο und ist um die vertikale Achse der Spindel Ua drehbar. Der Hanptträger 12 ist außerdem in Längsrichtung des Rohres 12a ausbalanciert gelagert.
An jedem Ende des Rohres 12a sind, beispielsweise durch Schweißen, zwei mit Abstand voneinander angeordnete, als Platten ausgebildete Führungsglieder 15a befestigt (F i g. 2), die von der Oberseite des Rohres 12a aus nach unten ragen und einen zwischen ihnen liegenden Spalt begrenzen. An der Unterseite des Rohres 12a ist an jedem Ende, beispielsweise durch Schweißen, eine Lagerplatte 15Z> befestigt, die nach oben über den Boden des Rohres 12a ragt Dt obere Rand der Lagerplatte 15Z» ist mit einer Lagerfläche 15c versehen, die ebene, seitliche Stützflächen 15c/und eine konkave Vertiefung 15e aufweist.
Jeder T-förmige Gestellteil 13 weist zwei als Hohlprofil ausgebildete Teile 13a auf, die benachbart und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und zwischen denen eine plattenförmige Rippe 13Z> vorgesehen ist. Die Platte 13Z» ragt nach oben über die Teile 13a in den Spalt zwischen den Führungsgliedern 15a, wenn der Gestellteil 13 teleskopartig in das Rohr 12a eingesetzt ist Die Höhe des überstehenden Plattenteils nimmt in Richtung auf einen Querträger 13c des Gestellteils 13 ab.
Der Querträger 13c ist als Hohlprofilträger ausgebildet und z. B. durch Schweißen am Ende der Teile 13a befestigt. An beiden Enden des Querträgers 13c ist ein Konsolarm 16 teleskopartig gelagert. An beiden Enden des Querträgers 13c ist ferner jeweils ein als *o Anschiagplatte ausgebildetes Führungsglied 17 vorgesehen, das sich in ähnlicher Weise wie die Führungsglieder 15a über den oberen Bereich der Rohröffnung erstreckt. Das Führungsglied 17 weist am unteren Rand in halber Länge einen Schlitz 17a in Form einer Ausnehmung auf. Der Querträger 13c;st mit einer (nicht dargestellten) Lagerplatte versehen, die ähnlich wie die Lagerplatte 15Z> ausgebildet ist.
Der Konsolarm 16 ist als Hohlprofilträger ausgebildet, der leicht gleitbar im Querträger 13c des Gestellteilcs 13 gelagert ist. Auf dem Konsolarm 16 ist eine Rippe 16a vorgesehen, die sich in dessen Längsrichtung erstreckt und in den Schlitz 17a eingreift. Die Höhe der Rippe 16a ändert sich ähnlich wie die Höhe der Rippe 13Z>. Am inneren Ende trägt der Konsolarm 16 einen Anschlag 16Z>, der mit der Innenseite des Führungsgliedes \7 zusammenwirkt und die Bewegung des Konsolarms 16 aus dem Querträger 13c begrenzt. Am äußeren Ende trägt der Konsolarm eine Radkonsole 16cfür ein Fahrzeugrad.
Zur Anpassung des Drehgestells an ein Fahrzeug werden die Gestellteile 13 in Längsrichtung des Rohres 12a entsprechend dem Achsabstand des Fahrzeuges verschoben. Die Konsolarme 16 werden zur Anpassung an die Spurweite des Fahrzeuges gegenüber dem Gestellteil 13 nach innen bzw. nach außen verstellt.
Die Führungsteile des Gestellteils 13 und des Rohres 12a, die durch den oberen Rand der Rippe 13Z> und den Spalt zwischen den Führungsglieden. i5a gebildet sind, und die Führungsteile der Konsolarme 16 und der Querträger 13c, die durch die Rippe 16a und den Schlitz 17a gebildet sind, verbessern gemeinsam mit den Lagerplatten 156, die in Eingriff mit den Unterseiten der Teile Ba und der Konsolarme 16 stehen, die Leichtgängigkeit beim Bewegen des Gestellteiles 13 und der Konsolarme 16.
Außer dieser Erleichterung beim Einstellen werden Beschädigungen und Verschleiß der relativ zueinander bewegbaren Teile gering gehalten.
Infolge der geringfügigen Änderung der Höhe der Rippen 13Z? bzw. 16 wird die Verstellung erleichtert, da es dadurch möglich ist, den Gesteilteil 13 und die Radkonsole vordem Verschieben anzuheben.
Die beschriebene Ausbildung der Führungsglieder ermöglicht es, die Konstruktion aus handelsüblichen Rohrteilen herzustellen, so daß teure, maßgenaue Teile nicht benötigt werden.
Die verschiedenen Teile haben zweckmäßig im wesentlichen rechteckigen Querschnitt; sie können auch andere Querschnitte aufweisen. Anstatt am Gestellteil 13 bzw. am Konsolarm 16 eine stehende Platte für den Eingriff in eine komplementäre Führung am Rohrende vorzusehen, kann am Rohrende auch ein Ansatz angeordnet werden, der in eine längliche Führung am Gestellteil bzw. am Konsolarm eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen, mit einem feststehenden Sockel und einem darauf in der Horizontalebene drehbar gelagerten Drehgestell, das einen Hohlprofil-Hauptträger aufweist, in dessen freien Enden jeweils ein T-förmiges Gestellteil teleskopartig verschiebbar gelagert ist, das einen quer zur Längsachse des Hauptträgers verlaufenden Hohlprofil-Querträger aufweist, in dessen freien ι ο Enden jeweils ein Konsolarm teleskopartig verschiebbar gelagert ist, der an seinen freien Enden eine Konsole für ein Fahrzeugrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur unteren Abstützung der teleskopartig geführten Teile (13aj der T-förmigen Gestellteile (13) und der Konsolarme (16) jeweils an den äußeren unteren Enden des Hauptträgers (12) bzw. der Querträger (13cj eine quer zur Führungsrichtung verlaufende Lagerplatte (15b) angeordnet ist, daß die teleskopartig geführten Teile (13a; de? T-förmigen Gestellteile (13) und die Konsolarme (16) jeweils auf ihrer Oberseite eine Rippe (13Z>bzw. \6a) aufweisen, die in einem Schlitz [Ma) in oder zwischen jeweils an den äußeren oberen Enden des Hauptträgers (12) bzw. der Querträger (13c) angebrachten Führungsgliedern (15a bzw. 17) geführt ist, wobei die Höhe der Rippe (136 bzw. 16a) zu den äußeren Enden der teleskopartig geführten Teile (13a,} der T-förmigen Gestellteile (13) und der Konsolarme (16) hin JO abnimmt.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagt./platte [i5b) mit Abstand voneinander liegende Stützflächen [i5d) zur Abstützung der teleskopartig geführte- 1 Teile (13a^ der & T-förmigen Gestellteile (13) bzw. der Konsolarme (16) aufweist.
3. Drehgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (i5d) an einer Längskante der Lagerplatten (\5b) vorgesehen sind, *o in einer Ebene liegen und durch eine Vertiefung [\5e) voneinander getrennt sind.
4. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig geführten Teile [13a) der T-förmigen Gestellteile 4^ (13) durch jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Hohlprofilteile gebildet sind.
5. Drehgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hohlprofilteilen zur Bildung der Rippe (13tyeine Platte vorgesehen ist.
DE2518342A 1974-04-26 1975-04-25 Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen Expired DE2518342C3 (de)

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