DE251704C - - Google Patents

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DE251704C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gleichstromanlagen, bei denen eine Batterie von einer Dynamomaschine geladen wird, sind in den meisten Fällen mit Minimalausschaltern ausgerüstet, die den Zweck haben, den Stromkreis zu unterbrechen, wenn die Stromstärke ein gewisses Minimum unterschreitet, um das Auftreten von Rückstrom aus der Batterie zu verhindern. Dieselbe Funktion können auch polarisierte Rückstromausschalter und ähnliche Apparate übernehmen. Diese Apparate besitzen nicht die Eigenschaft, selbsttätig wieder einzuschalten, nachdem sie einmal unterbrochen haben.
Man hat sich daher, besonders bei Betrieben, bei denen die E. M. K. der Maschine häufig unter die E. M. K. der Batterie sinkt, also z. B. bei elektrischen Zugbeleuchtungsanlagen, wo die Dynamomaschine von der Achse aus angetrieben wird, und bei Windkraftanlagen, nach Apparaten umgesehen, die sowohl Rückstrom von der Batterie verhindern, als auch selbsttätig den Durchlaß des Stromes ermöglichen, sobald die E. M. K. der Maschine einen höheren Wert hat als die E. M. K. der Batterie.
Bei den genannten Apparaten kann man das erreichen, indem man noch eine von der Höhe der Spannung abhängige Vorrichtung anbringt. Damit werden aber diese Apparate umständlich und teuer, und besonders besitzen sie nicht die Eigenschaft, genau beim Stromdurchgang durch Null aus- und einzuschalten und haben daher besonders bei Windbetrieb, wo mit einer sehr raschen Änderung der E. M. K. der Maschine zu rechnen ist, nur unbefriedigend gearbeitet.
Eine gute Lösung der Aufgabe, genau beim Werte Null auszuschalten, ist mit der Ventilzelle möglich. Sie hat aber den Nachteil, daß sie groß und teuer wird, wenn sie für große Stromstärken bestimmt ist, und daß sie außerordentlich häufige Wartung nötig hat, und es ist allgemein anerkannt, daß Ventilzellen, wenn sie langzeitig zur Durchleitung starker Ströme verwendet wurden, bisher noch nicht zuverlässig gearbeitet haben.
Bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Ladeschalter findet auch eine Ventilzelle Verwendung in Verbindung mit einem Schaltrelais, sie dient aber immer nur sehr kurze Zeit und für sehr geringe Ströme zur Durchleitung, so daß sie ganz außerordentlich klein dimensioniert sein kann und außerdem jahrelang ohne Wartung dienen kann. Die Nachteile, die man also bisher an den Zellen, die von starken Strömen dauernd durchflossen wurden, beobachtet hat, treten sämtlich nicht mehr auf.
Die Wirkungsweise des Ladeschalters ist die folgende:
Die Zelle P in Fig. 1, die sich dauernd in der Stromleitung zwischen Dynamomaschine und Batterie befindet, übernimmt die Absperrung gegen Rückstrom und dient zur Durchleitung von Strömen bis hinauf zu einem Werte, der sehr niedrig gelegen sein kann. Ist dieser Wert erreicht, so wird durch ein Relais, dessen Wicklung W1 mit der

Claims (1)

  1. Zelle in Reihe geschaltet ist, ein Schalter S betätigt, der eine Parallelleitung über die Wicklung W2 zur Leitung der Zelle kurzschließt. Die Zelle wird nun mit stärkeren Strömen nicht mehr beansprucht. Wenn dann die Stromstärke in der »durchlässigen« Richtung wieder abnimmt, so fällt, noch ehe sie Null geworden ist, der Schalter S durch sein eigenes Gewicht oder durch eine Federkraft
    ίο wieder heraus, die Zelle übernimmt wieder die Durchleitung des noch vorhandenen schwachen Stromes, bis er Null geworden ist, von wo sie dann den Rückstrom sperrt, so daß ein Zurückfließen des Stromes vom Werte Null ab ausgeschlossen ist.
    In Fig. 2 bildet W1 und W2 zusammen die Anzugswicklung für den Schalter.
    Pa τ ε ν ϊ - A ν s ρ r υ c η :
    Ladeschalter für Batterien, die von einer Dynamomaschine wechselnder Drehzahl angetrieben werden, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Ventilzelle mit einem elektromagnetischen Schalter derart, daß der von der Zelle durchgelassene Strom die Erregerwicklung (W1 bzw. W1 -j- W2) des Schalters durchfließt, der bei einer bestimmten Stromstärke eine eine Haltewicklung (W2) des Schalters enthaltende Überbrückungsleitung für dieVentilzelle schließt, die er beim Sinken des Stromes unter einen bestimmten Wert wieder selbsttätig öffnet, zum Zweck, kleine Ventilzellen für große Ladestromstärken verwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961999C (de) * 1951-05-20 1957-04-18 Ventimotor Windkraftanlagen G Durch Windkraft angetriebene Stromerzeugungsanlage
DE1011039B (de) * 1954-01-08 1957-06-27 Licentia Gmbh Anordnung zur UEberwachung eines Lade- und Ladungserhaltungsgleichrichters
DE1077303B (de) * 1955-07-02 1960-03-10 Pintsch Bamag Ag Anlaufschaltung fuer durch Windkraftmotoren angetriebene Stromerzeugungsanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961999C (de) * 1951-05-20 1957-04-18 Ventimotor Windkraftanlagen G Durch Windkraft angetriebene Stromerzeugungsanlage
DE1011039B (de) * 1954-01-08 1957-06-27 Licentia Gmbh Anordnung zur UEberwachung eines Lade- und Ladungserhaltungsgleichrichters
DE1077303B (de) * 1955-07-02 1960-03-10 Pintsch Bamag Ag Anlaufschaltung fuer durch Windkraftmotoren angetriebene Stromerzeugungsanlagen

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