DE2516951B2 - Steuereinrichtung zum abschalten des antriebsmotors eines elektrisch betriebenen schraubers - Google Patents

Steuereinrichtung zum abschalten des antriebsmotors eines elektrisch betriebenen schraubers

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DE2516951B2 DE19752516951 DE2516951A DE2516951B2 DE 2516951 B2 DE2516951 B2 DE 2516951B2 DE 19752516951 DE19752516951 DE 19752516951 DE 2516951 A DE2516951 A DE 2516951A DE 2516951 B2 DE2516951 B2 DE 2516951B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines elektrisch betriebenen Schraubers, insbesondere eines Schlagschraubers, mit einer elektrischen Begrenzungseinrichtung für das Schraubenanzugsdrehmoment.
Aus der DT-AS 11 39 079 ist ein Drehschlagschrauber mit einem Drehmomentregler bekanntgeworden, der bei Erreichen des geforderten Anzugsmomentes mit Hilfe eines Zeitschalters den Anzugsvorgang einer Schraube unterbricht. Bei dieser bekannten Anordnung wird mittels eines mechanischen Drückers gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Drehschlagschraubers mechanisch ein Zeitschalter in Betrieb gesetzt, welcher die Einschraubdauer und somit indirekt das Anzugsmoment des Schraubers begrenzt. Insbesondere bei Verwendung einer derartigen Anordnung bei einem Schlagschrauber ist eine exakte Begrenzung des Drehmomentes nur schwer möglich, weil der unter Umständen stark schwankende Zeitanteil beim schlagfreien Eindrehen der Schraube in die Begrenzungsdauer eingeht und daher eine exakte Begrenzung des Momentes beim Schlagschrauben nicht möglich ist. Weiterhin ist wegen der mechanischen Kupplung der Einschaltvorgänge von Antriebsmotor und Zeitschaltwerk stets der Einbau des Zeitschaltwerkes in den Schrauber notwendig, was jedoch in vielen Anwendungsfällen konstruktive Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines elektrisch betriebenen Schraubers, insbesondere eines Schlagschraubers, zu schaffen, bei der mit Hilfe einer elektrisch einschaltbaren Begrenzungseinrichtung für das Schraubenanzugsdrehmoment eine exakte Begrenzung mit möglichst geringem konstruktiven und
schaltungstechniEchen Aufwand möglich ist; die Anordnung soll betriebssicher arbeiten und so gestaltet sein, daß im Betrieb vorkommende Unterschiede zwischen den einzelnen Schraubfällen die Wirkungsweise der Steuereinrichtung nicht beeinträchtigen. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang wichtig, daß beim Schlagschrauber! zeitliche Unterschiede durch verschiedene, frei einlaufende Schraubenlängen das Schraubenanzugsdrehmoment praktisch nicht beeinflussen, während bei einem normalen Schraubfall ohne Schlagen durch ein exaktes, leicht reproduzierbares Einschaltkriterium ein definierter Schraubvorgang erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zuvor genannte Begrenzungseinrichtung für das Schraubenanzugsdrehmoment durch den Einschaltstromimpuls (ίο) oder durch den vom ersten Schlag hervorgerufenen Stromimpuls (/3) des Motorstromes selbsttätig auslösbar ist. Als Stromimpuls kann dabei entweder der Einschalt-Stromimpuls des Schraubers benutzt werden oder bei einem Schlagschrauber der erste Stromimpuls bei Beginn des effektiven Schiagens; im letzteren Fall wird der Einschalt-Stromimpuis entweder zur Einschaltung der Begrenzungseinrichtung benutzt oder abgedämpft. Die Begrenzungseinrichtung kann als Zeitschaltteil oder als Inipulszähler aufgebaut sein und wahlweise durch den Einschalt-Stromimpuis gestartet werden. L»ie Verwendung des Einschait-Stromimpulses zum Einschalten der Begrenzungseinrichtung hat den Vorteil, daß Schlagsysteme bzw. Schraubfälle, die keine eindeutige Stromzunahme nach dem Eindrehvorgang aufweisen, trotzdem sicher angesteuert werden können.
Die Variante, bei der der Einschalt-Stromimpuis abgedämpft wird und der erste Stromimpuls bei Beginn des Schiagens zum Starten der Begrenzungseinrichtung benutzt wird, hat den Vorteil, daß das Schraubenanzugsdrehmoment eines Schlagschraubers sehr exakt nur auf das Schlagen dosiert werden kann. Bei Verwendung des Einschalt-Stromimpulses des Schraubers zum Starten der Begrenzungseinrichtung empfiehlt sich die Verwendung eines Zeitschaltteiles zur Begrenzung der zugeführten elektrischen Energie, wobei die Gesamtenergie für das Eindrehen und das sich eventuell anschließende Schlagen begrenzt wird. Wird dagegen die Begrenzung der Schraubenergie durch Dosierung der Schlagzahl mittels eines Impulszählers durchgeführt, so ist es zweckmäßiger, zum Starten der Begrenzungseinrichtung den ersten Stromimpuls bei Beginn des Schiagens zu verwerten, weil dann die Schlagenergie getrennt überwachbar <st. Die hierzu benötigte elektrische
6S Schaltungsanordnung ist zwar etwas aufwendiger als bei Verwendung eines Zeitgliedes, sie ist jedoch einfacher und betriebssicherer als diejenige für die Überwachung des Drehmomentes zur Begrenzung des
Schraubenanzugsdrehmomentes und läßt eine exaktere Begrenzung der Schraubenergie zu. Das Sehraubenanzugsdrehmoment ist im anschließenden Text zur Unterscheidung zwischen Schraubfall und Schlagschraubfall sowie zur Wortabkürzung auch als Schraubenergie bzw. Schlagenergie bezeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines elektromotorischen Schraubers mit einer vorgeschalteten Einrichtung zur Begrenzung der Schraubenergie,
Fig. 2a und 2b eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Begrenzungseinrichtung mit Zeitschaltteii,
Fig.3a und 3b eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Begrenzungseinrichtung mit einerti Impulszähler,
Fig.4 eine Schaltungsanordnung für eine Begrenzungseinrichtung mit Zeitschaltteil,
Fig.5 eine Schaltungsanordnung für eine Begrenzungseinrichtung mit einem Impulszähler und
Fig.6 eine Schaltungsanordnung zur Ergänzung der Schaltungen gemäß F i g. 4 und 5 zur Unterdrückung des Einschalt-Stromimpulses.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Schlagschrauber bezeichnet, der über ein elektrisches Verbindungskabel 11 und einen Stecker 12 an eine Einrichtung zur Begrenzung der Schraubenergie für einen definierten Schraubfali anschließbar ist Die Begrenzungseinrichtung 13 ist über ein Kabel Hund einen Netzstecker 15 an eine beliebige, geeignete Stromversorgung ansnhließbar, beispielsweise an ein Versorgungsnetz mit gegenüber der Normalfrequenz von 50 Hz erhöhter Frequenz. Begrenzungseinrichtung und Schrauber werden mit der gleichen Stromart gespeist. Die Beorenzungseinrichtung 13 kann auch in den Schlagschrauber 10 integriert werden. Sie ist wahlweise als Zeitschaltteil zur zeitlichen Begrenzung der Schraubenergie oder als Impulszähler zur Dosierung der Schlagzahl ausgebildet und wird weiter unten noch näher erläutert.
F i g. 2a zeigt schemalisch den Verlauf des Motorstromes eines Universahnotors zum Antrieb des Schraubers. Der Strom / steigt beim Einschalten zunächst steil an und erreicht einen Wert, der wesentlich über dem Betriebsstrom liegt. Dieser Einschalt-Stromimpuls kann zum Einschalten eines Zeitschaltgerätes benutzt werden, wie dies anhand von 2b angedeutet ist. Das Zeitschaltteil, welches in diesem Fall die Begrenzungseinrichtung 13 bildet, wird zur Zeit fo eingeschaltet; zur Zeit fi, welche für einen definierten Schraubfall zuvor an dem Zeitschaltteii eingestellt worden ist, wird die Zufuhr elektrischer Energie zum Antriebsmotor des Schraubers beendet Beim Anschluß eines Sehlagschraubers umfaßt die Energiebegrenzung das Eindrehen und das Festschlagen der Schraube.
F i g. 3a zeigt den Verlauf des Motorstromes eines Schlagschraubers mit Universalmotorantrieb. Beim Einschalten steigt der Strom / : unächst über den Dauerstrom hinaus an; er fällt dann auf den Dauerstrom ab während des Eindrehvorganges der Schraube und verläuft während des Schiagens sägezahnföimig. Der Einschalt-Stromimpuls wird, wie F i g. 3b zeigt, dazu benutzt, ein Begrenzungsglied 13 in Bereitschaftsstellung zu bringen. Das Begrenzungsglied 13 ist in diesem Fall als Impulszähler ausgebildet. Die Zählung beginnt mit dem ersten Sägezahn-Stromimpuls bei Beginn des Schlagcns. Die Schlagzahl ist an dem Impulszähler für pinen definierten Schraubfall einstellbar. Der Zeitounkt, zu dem der Einschalt-Stromstoß den impulszähler in Bereitschaft setzt, ist mit r2 bezeichnet, der Zeitpunkt des ersten Schlag-Stromimpulses mit /3. Bei U ist die im voraus eingestellte Impulszahl erreicht und der Motorstrom wird unterbrochen, so daß der Schrauber stillgesetzt wird. Der Einschalt-Stromimpuls bei /? geht im dargestellten Fall nicht in die Zählung ein. Die Steueranordnung kann aber auch so abgewandelt werden, daß der Einschait-Stromimpuls völlig unterdrückt wird und der Impulszähler bei U durch den ersten Schlag-Stromimpuls in Betrieb gesetzt wird.
F i g. 4 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung für den Schrauber, bei der die Begrenzung der Schraubenergie über ein Zeitschaltteii erfolgt. Dieses ist im dargestellten Fall so aufgebaut, daß ein Stromwandler 16 mit seiner Primärwicklung 17 in den Versorgungsstromkreis eines Universalmotors M eingeschaltet ist, welcher den Antriebsmotor des Schraubers darstellt. Die beiden, an ein Wechselspannungsnetz angeschlossenen Versorgungsleitungen des Motors M sind mit 18 und 19 bezeichnet. Als Versorgungsnetz dient ein Wechselspannungsnetz mit erhöhter Frequenz von 100, 150 oder 300 Hz, da so bei Verwendung eines Universalmotors als Antriebsmotor eine erhöhte Antriebsleistung bei sonst unveränderter Auslegung des Antriebes erzielbar ist.
In der Versorgungsleitung 18 zwischen der Primärwicklung 17 des Stromwandlers und dem Universalmotor Mliegt ein Ruhekontakt c/3/12 eines abfallverzögerten Relais c/3 und ein Schaltkontakt eines zweipoligen Schalters 5, dessen zweiter Schaltkontakt mit dem ersten mechanisch gekoppelt ist und in der Versorgungsleitung 19 angeordnet ist. Die Sekundärwicklung des Stromwandlers 16 ist mit 20 bezeichnet. Ihre beiden Wicklungsenden sind an die äußeren Anschlüsse 4 und B eines Potentiometers ρ angeschlossen, zwischen dessen beweglichem Abgriff 21 und dem Anschluß Eein Hilfsrelais d 1 angeschlossen ist.
Das Hilfsrelais d 1 besitzt einen Arbeitskontakt dl/12, der im Zug einer Leitung 22 zwischen den Versorgungsleitungen 18 und 19 liegt und beim Ansprechen des Hilfsrelais d\ ein anzugsverzögertes Relais dl einschaltet, das ebenfalls im Zug der Leitung 22 eingeschaltet ist. Parallel zu dem Arbeitskontakt des Hilfsrelais d\ und dem anzugsverzögerten Relais dl Hegt die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes d2/\2 des anzugsverzögerten Relais c/2 sowie eines abfallverzögerten Relais d3.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 4 wirkt folgendermaßen:
Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Schalter S geschlossen und der Universalmotor M an das Wechselspannungsnetz angeschlossen. Der Motorstrom steigt zunächst stark an und liefert einen Einschalt-Stromimpuls bei ίο (Fi g. 2), durch welchen das Stromimpuls bei fo (Fig.2), durch welchen das Zeitschaltteii gestartet wird. Dies geschieht derart, daß in der Sekundärwicklung 20 des Stromwandlers 16 ein Strom fließt, dessen zugehöriger Spannungsabfall am Abgriff 21 des Potentiometers ρ ausreicht, um das Hilfsrelais d 1 zu betätigen und dessen Arbeitskontakt c/1/12 in der Leitung 22 zu schließen. Hierdurch wird das anzugsverzögerte Relais d2 eingeschaltet, die Verzögerungszeit π ist so gewählt, daß für einen definierten Schraubfall eine ausreichende Schraubenergie als Produkt von Zeil und Größe des Motorstromes zur Verfugung gestellt wird. Im Zeitpunkt fi zieht das Relais dl an, und über seinen jeizt geschlossenen
Arbeitskontakt ei 2/12 wird das abfallverzögerte Relais d3 eingeschaltet; dessen Ruhekontakt c/3/12 öffnet sich und der Motorstrom ist unterbrochen.
Der Wiedereinschaltvorgang ist in F i g. 2 nicht dargestellt. Er erfolgt mit Hilfe des abfallverzögerten Relais c/3, welches nach einem weiteren Zeitraum wieder abfällt, wodurch der Ruhekontakt J3/12 geschlossen wird. Der Schrauber kann jetzt über den Schalter Swieder eingeschaltet werden.
F i g. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Schlagenergie für einen definierten Schraubfall mittels eines Impulszählers zur Dosierung der Schlagzahl. Gleiche Teile sind in Fig.5 mit gleichen Bezugszahlen wie in F i g. 4 versehen. Der Stromwandler 16 mit seiner Primärwicklung 17 liegt also wiederum is im Zug der Versorgungsleitung 18; die Rückleitung zum Wechselspannungsnetz ist mit 19 bezeichnet, der Schalter zur Inbetriebnahme des Schraubers mit S und der Universal-Antriebsmotor mit M An die Sekundärwicklung 20 des Stromwandlers ist wiederum ein h> Potentiometer ρ angeschlossen, zwischen dessen Anschlüssen 21 und β das Hilfsrelais d 1 liegt.
Der Arbeitskontakt dl/12 im Zug der Leitung 22 schaltet einen Impulszähler d'2 zwischen den Versorgungsleitungen 18 und 19 ein.
An dem Impulszähler d'2 wird im voraus für einen definierten Schlag-Schraubfall eine geeignete Impulszahl entsprechend der notwendigen Schlagzahl des Schraubers eingestellt Der Schrauber wird zu einem bestimmten Zeitpunkt durch Schließen des zweipoligen Schalters S an das Wechselspannungsnetz angeschlossen, woraufhin der Motorstrom zunächst stark ansteigt und bei ti sein Maximum erreicht Durch diesen Einschaltstromstoß fließt über die Primärwicklung 17 und somit über die Sekundärwicklung 20 des Stromwandlers 16 ein Strom, dessen Spannungsabfall am Potentiometer ρ ausreicht zum Einschalten des Hilfsrelais d\. Dair.it ist der Impulszähler d'2 eingeschaltet und zählbereit; dieser Zustand ist in F i g. 3 mit ti bezeichnet und dauert an bis zum Zeitpunkt h, zu dem die Schraube eingedreht ist, und der erste Schlag auf die Schraube erfolgt mit einem entsprechenden Stromimpuls. Nun beginnt der Impulszähler d'2 zu zählen; beim Erreichen der vorgewählten Schlagzahl, d. h. der eingestellten Impulszahl, schaltet der Zähler den Ruhekontakt d'2/12 in der Versorgungsleitung 18, wodurch der Motorstrom unterbrochen wird. Zur Wiederinbetriebnahme des Schraubers muß der Zähler d'2 zurückgestellt werden. Erst dann kann die Maschine wieder eingeschaltet werden.
F i g. 6 zeigt eine Schaltungsvariante, mit deren Hilfe der Einschalt-Stromimpuls zur Zeit fo (F i g. 2) bzw. ti (F i g. 3) unterdrückt werden kann; dabei ist zwischen den Anschlußpunkten A und B wiederum das Potentiometer ρ eingeschaltet, an dessen beweglichem Abgriff 21 über eine Diode 23 die Parallelschaltung eines Kondensators 24 und des Hilfsrelais d 1 liegt. Durch den Kondensator wird der Einschalt-Stromimpuls aufgefangen, so daß das Hilfsrelais d 1 nicht anspricht. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 und F i g. 4 könnte nun das Zeitschaltteil beispielsweise nach einer Eindrehzeit der Schraube entsprechenden, fest vorgegebenen Zeit eingeschaltet werden, so daß über das Zeitschaltteil nur die Schlagenergie eines Schlagschrauber begrenzt würde. Bei der Anordnung gemäß den F i g. 3 und 5 könnte die Unterdrückung des Einschalt-Stromimpulses bei ti zweckmäßig sein, wenn man die Begrenzungsanordnung nicht bereits beim Einschalten des Schlag-Schraubers, sondern erst nach Abschluß des Eindrehvorgangs bei Beginn des Schiagens einschalter will.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellter Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnungen ein geschränkt; insbesondere könnte die dargestellt« elektromechanische Steuerung gemäß den F i g. 4 bis ( durch eine elektronische Steuerschaltung ersetzt wer den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

25 16 95! Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines elektrisch betriebenen Schraubers, insbesondere eines Schlagschraubers, mit einer elektrischen Begrenzungseinrichtung für das Schraubenanzugsdrehmoment, dadurch gekennzeichnet, daß diese Begrenzungseinrichtung (13) durch den Einschaltstromimpuls (to) oder durch den vom ersten Schlag hervorgerufenen Stromimpuls (i3) des Motorstromes selbsttätig auslösbar ist.
2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (13) von der gleichen Versorgungsspannung wie der Schrauber gespeist wird.
3. Schrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Schraubenanzugsdrehmomentes über ein Zeitschaltteil erfolgt (F ig. 4).
4. Schrauber nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (13) ein erstes Hilfsrelais (d\) besitzt, welches bei Inbetriebnahme des Schraubers ein anzugsverzögertes Relais (d2) einschaltet, das seinerseits nach einer vorwählbaren Zeit ein abfallverzögertes Relais (d3) einschaltet, dessen Ruhekontakt (d3/12) den Versorgungsstromkrtis (18, 19) des Schraubers für eine einstellbare Zeit unterbricht.
5. Schlagschrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Schraubenanzugsdrehmomentes eines Schlagschraubers mittels eines Impulszählers (d'2) zur Dosierung der Schlagzahl erfolgt (F i g. 5).
6. Schlagschrauber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (13) ein erstes Hilfsrelais (Jl) besitzt, welches bei Inbetriebnahme des Schraubers einen impulszähler (d'2) mit Vorwahl einschaltet, der seinerseits nach Erreichen einer der vorgewählten Schlagzahl entsprechenden Strom-Impulszahl einen Ruhekontakt (d'2/t2) im Versorgungsstromkreis (18,19) des Schraubers öffnet und den Schrauber stillsetzt.
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