DE2516896B2 - Elektromechanische Vorrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln der Tür eines Notausrüstungskastens an Bord eines Flugzeugs - Google Patents
Elektromechanische Vorrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln der Tür eines Notausrüstungskastens an Bord eines FlugzeugsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer elektromechanischen Vorrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln der Tür jo
eines NotausrüMniigskastens an Bord eines Flugzeugs
mit einem im Kasten angeordneten, von einem Elektromagne'.en gege.i Federkraft verstellbaren
Schubriegel mit Riegelkop." und mit mindestens einem
radial zur Schubricgel-Stellachse bx .vegbaren Verriege- r>
lungsorgan, durch das aufgrund einer Verstellung des Schubriegelkopfes ein Gegenschließteil ver- bzw.
entricgclbarist.
Da bei Flugzeugen der Stauraum beschränkt ist, werden auch konstruktiv bedingte Hohlräume, nämlich
in das Flugzeug eingearbeitete Zellen, als Stauraum verwendet. Die Zellen müssen durch Türen verschlossen
werden, deren Herstellung unabhängig von den Zellen erfolgt. Daraus ergibt sich, daß die Paßgenauigkeit
zwischen Tür und Zelle erheblich minderwertiger ist als « bei Kästen, die zusammen mit den dazugehörigen Türen
hergestellt werden, und die elektromeehanische Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der vorgenannten
Kästen muß deshalb eine größere Toleranz in den Relativsiellungen der festen, mit der Zelle fest rn
verbundenen Teile der Vorrichtung und der beweglichen, mit der Tür fest verbundenen Elemente zulassen.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung beschreibt die FR-PS 21 05 523. Bei der bekannten
Vorrichtung ist eine Entriegelung mit Kugeln und r>r>
Kolben im Innern einer Muffe angeordnet, welche durch die Innenfläche einer Tür getragen wird. Die Tür muß
deshalb genau am zu verschließenden Kasten justiert werden und kann deshalb nur dort eingesetzt werden,
wo Kasten und Tür genau aufeinander abgestimmte wi Büiifcile bilden. Wo Zellen als Kaslen Verwendung
finden, die durch unabhängig davon angefcrtigie Türen
/u verschließen sind, liißl sich die bekannte Entriegelung
nicht einsetzen: denn eine ausreichende Betriebssicherheil gewährleistende, genügend genaue lusiieriing der h'·
beiden Teile, damit Kolben und Muffe ineinanderpassen, ist mil geringem Aufwand nicht möglich.
Der F'Tfiii'.iung liegt die Aufgabe zugrunde, die an und
für sich eine genaue Justierung erfordernde, aber in der Betriebssicherheit besonders vorteilhafte Entriegelung
mit kolbenartigem Schubriegel und in eine zu blockierende Hülse vorschiebbaren Kugeln auch for
solche Kästen verwenden zu können, die als Flugzeugzellen mit unabhängig davon gefertigten Türen
verschlossen werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I dadurch gelöst, daß das
Gegenschließteil der eine Arm eines als doppelarmiger, schwenkbar am Kasten gelagerter Hebel ausgebildeten
Sperrhakens ist, dessen anderer Arm ein Maul zur Aufnahme eines Bügels an der zu ver- bzw. entriegelnden
Tür bildet
Bei der erfindungsgemäßen Maßnahme wird somit ebenfalls ein federbelasteter Schubriegel verwendet, der
an einem der beiden Abschnitte, der Tür oder dem Kasten, sitzt und auf das Verriegelungsorgan wirkt; aber
anstatt direkt auf den jeweils anderen Abschnitt einzuwirken, arretiert das Verriegelungsorgan den
schwenkbaren Sperrhaken, der in einen Bügel einhaken kann, welcher an dem jeweils anderen Abschnitt,
nämlich der Tür des Kastens, angeordnet ist. Der bezüglich der Schwenkachse an der entgegengesetzten
Seite des Mauls liegende freie Hebelarm steht mit einem Elektromagneten in Wirkverbindung, der eine Endlagenverriegelung
de* mit dem Maul versehenen Hebelarms gewährleistet. Der Elektromagnet betätigt den
verstellbaren Schubriegel, dessen Riegelkopf Verriegelungsorgane, beispielsweise Kugeln, radial nach außen
drücken kann, so daß diese dabei in das Gegenschlicßteil eingreifen und dieses blockieren. Erfindungsgemäß ist
das Gegenschließteil der freie Hebelarm des mit dem hakenförmigen Maul versehenen zweiarmigen Hebels,
der somit in seinen Endlagen bezüglich Freigabe des Bügels der Tür und zum anderen bezüglich der
Verriegelung des Bügels bei geschlossener Tür festsetzbar ist.
Bei einer nach der US-Patonlschrift 37 43 335
bekannten Vorrichtung ist zwar als Verriegelungsorgan bereits ein Sperrhaken und ein Bügel vorhanden, jedoch
kann eine vorbestimmte Toleranz zwischen der Stellung des Hakens und des Bügels nicht ausgeglichen werden.
Um genaues Einrasten zu gewährleisten, ist bei der bekannten Vorrichtung eine Führung vorgesehen, die
den Bügel in bezug auf den Haken in eine genaue Stellung bringt. Das Entriegeln der Vorrichtung wird
durch einen Seilzug bewirkt, welcher den Haken verschwenkt. Eine vorhandene Feder ist dabei kein
Vcrricgelungsorgan, sondern sie ist eine Abdrückfeder, welche eine mit einer Tür vergleichbare Koffcrraumhaubc
nach Verschwenken des Hakens aus der Vcrricgelungsstellung durch diesen Seilzug soweit
anhebt, daß der Bügel aus dem Einhakbereieh des Hakens kommt, welcher andernfalls bei zurückgeschobenem
Seilzug die verschließende Verriegelung wieder durchführen würde.
Eine vorteilhafte Ausfühmngsform des Sperrhakens
ist im Unteranspruch beschrieben.
Im folgenden werden Ausführungsbcispiclc der Erfindung timer I !in weis auf die Zeichnung* beschrieben.
Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch die Türöffnungsvorrichtung
in VerriegelstelliingderTür:
Fi g. 2 einen entsprechenden Ax'alschnitt der Ktigclvcrricgcl
Vorrichtung;
F-" i g. 3 eine Ansicht analog zu einem Teil der Fig. I.
wobei die Vorrichtung in Öffmingsstellung der Tür
dargestellt ist;
F i gr 4 eine Ansicht analog zu einem Teil der F i g, 2,
wobei die Entriegelung des Sperrhakens gezeigt ist;
Fig,5 einen Schnitt durch den Sperrhaken in
Verschlußstellung der Tür, wobei der Schnitt entlang
der Linie V-V in F i g. I angelegt ist; und
F i g. 6 als Alternative die von einem Elektromagneten betätigte Kolbenverriegeleinrichtung, in welcher
der Kolben — anstatt auf Verriegelkugelß — auf
Elemente von unterschiedlicher Form wirkt, die eine vergleichbare Aufgabe haben.
In der F i g. 1 wurden schematisch der Kasten I, welche die (nicht dargestellten) Ausrüstungen enthält,
und ihre Tür 2 aufgezeichnet, die an der Öffnung um ein mit einer Belastungsfeder 4 bestücktes Scharnier 3
klappbar angebracht ist An einer Wand des Kastens 1 ist der Halter 5 des durch eine Elektromagnetspule
betätigten Schubriegels 6 und des Sperrhakens 7 befestigt, der sich um die mit dem Haller kraftschlüssig
verbundene Achse 8 dreht Dieser Haken 7 wird an der Öffnur.g ebenfalls durch eine Feder 9 belastet; er besitzt
zwei symmetrisch parallele Wangen 10 und il, die bei der Drehbewegung des Hakens mit einem Mindestmaß
an Spiel beiderseits der Kugelvorrichtung 12 gleiten, welche beispielsweise aus einer Buchse besteht, in der
sich der kraftschlüssig mit dem Schubriegel 6 verbundene Kolbenkopf 13 bewegt und in deren Wandung die
Verriegelkugeln gelagert sind, die mit diesem Kolbenkopf 13 zusammenarbeiten. Die Wangen 10 und 11
besitzen kalibrierte Bohrungen 14, die in Schließstellung des Hakens in eine Ebene mit den Kugeln 15 und 16
gelangen, welche durch den Kolbenkopf 13 in vorspringender Lage gehalten werden und somit den
Haken in seiner Stellung arretieren.
Auf der Tür 2 sitzt der Bock 17, dessen Bügel 18 in Schließstellung in das Maul 19 des Hakens 7 eingreift.
Aus Fig. I ist ersichtlich, daß die Tür 2 in dieser Stellung
geschlossen gehalten wird, wobei sie auf einer elastischen Dichtung 20 aufliegt, die am Umfang der
Zelle 1 cingc'asscn ist.
Die Fig.2 ist ein Schnitt durch die Mittellinie der
Kugclvorrichtung, in welcher der Kolbenkopf 13 mittels der Feder 21 in Austrittsstellung gehalten wird. Der
Durchmesser des großen zylindrischen Abschnitts 22 dieses Kolbens zwingt die Kugeln 15 und 16, teilweise in
die Bohrungen 14 der Wangen 10 u;id 11 des Hakens 7
einzudringen. In diesen Wangen sind weitere Bohrungen 23 für die Verriegelung des Hakens in Öffnungsstellung
vorgesehen.
Die Fi g. 3 zeigt den Haken 7 in Öffnungsstellung, in
der die Tür 2 freigegeben ist. Diese Stellung ist ebenfalls eine Wartestellung dafür, daß der Haken den Bügel 18
des Bocks 17 aufnimmt und diesen bei der Schließung der Tür 2 verriegelt.
Die Fig.4 zeigt den Kolbenkopf 13 in Einfahr- oder
Rückzugsstellung, bei welcher er in Höhe der Kugeln 15 und 16 einen zylindrischen Abschnitt 24 mit verringertem
Durchmesser aufweist In dieser Abbildung sind die Wangen 10 und 11 in Mittellage zwischen der Öffnungsund
Schließstellung des Hakens 7 dargestellt.
Nunmehr' wird die Funktion der in den Fig. I bis 5
dargestellten Vorrichtung dargelegt. Die nach F i g. I geschlossene Tür 2 kann sich nicht öffnen, da sie am
Ilaken 7 eingerastet ist, der seinerseits durch die in die Bohrungen 14 der Wangen 10 und Il eingreifenden
Kugeln 15 und 16 in seiner Stellung blockiert wird.
Wenn der Flcklro-B^läligungsmagnct des Tauchkerns
6 jetzt über die Speisungsdrähte 25 unter Spannung gesetzt wird, spricht der Schubriegel 6 an und
der Abschnitt 24 von verringertem Durchmesser des Kolbenkopfes t3 gelangt in den Bereich der Kugeln 15
und 16, die sich in das Innere der Buchse 12
ί zurückziehen und damit die Wangen 10 und 11 des
Hakens 7 freigeben, wie in F i g. 4 dargestellt Unter der Wirkung seiner Feder 9 öffnet sich der Haken 7, wobei
er den Bügel 18 des Bocks 17 freisetzt und der Tür 2 ermöglicht, sich unter der Wirkung ihrer Feder 4 zu
ίο öffnen.
Das öffnen des Hakens 7 wird durch das Anlegen seiner Ferse 26 gegen den Abschnitt 27 des Halters 5 so
begrenzt, daß die Bohrungen 23 der Wangen 10 und 11 in den Bereich der Kugeln 15 und 16 gelangen. Wenn
n der elektrische Strom abgeschaltet wird, schiebt die
Feder 21 den Kolbenkopf 13 wieder in die entsprechende Lage für den Austritt der Kugeln. Der Haken 7 wird
nunmehr zwangsläufig in Öffnungsstellung gehalten, und eine uneingeweihte Person kann die Tür 2 nicht
wieder schließen, da vorher ein geheimer Eingriff am Kolben vorgenommen werden muli. Es liegt auf der
Hand, daß es bei Fortlassen der Bohrungen 23 genügen würde, die Tür ihrer Schließstellung anzunähern, um den
Bügel 18 des Bocks 17 mit dem Maul des Hakens 7 in
2ri Eingriff zu bringen und diesen automatisch in Schließ-
und Verriegelstellung zurückzuführen.
Der geheime Eingriff, von dem vorstehend die Rede ist, kann mit Hilfe eines dünnen Stabes 28 erfolgen, den
man durch eines der beiden Löcher 29 — von denen das
ίο eine in den Boden des Kasten" 1 und das andere in die
Tür 2 eingearbeitet ist — so eingeführt hat, daß das Ende 30 des Kolbenkopfes 13 zurückgeschoben wird.
Für den Fall eines Eingriffes durch den Kasten wurde eine Betätigung 31 vorgesehen, die mit einem
π Umschalthebel 32 verbunden ist, welcher um eine
kraftschlüssig mit dem Halter 15 verbundene Achse 33 wippt und durch die der Wirkung einer Feder 34
unterworfenen Betätigung 31 stabilisiert wird Wenn man gegen den Kopf 36 dieser Betätigung mit Hilfe des
durch das Loch 29 des Kastens eingeführten dünnen Stabes 28 schiebt und dabei die Feder 34 zusammendrückt,
greift der Umschalthebel 32 mit der Nase 36 das Ende 30 des Kolbens an und stößt diesen so zurück, daß
die Kugeln 15 und 16 die in Fig.4 dargestellte
•»ί Einzugsstellung einnehmen können. Füi den Fall eines
Eingriffes durch die Tür 2 ermöglicht der Slub 28, wie in Fig.l dargestellt, auf das Maul 36 des Hakens 32 und
mit seiner Hilfe auf den Kolbenkopf 13 einzuwirken, um gleichfalls das Einziehen der Kugeln 15 und 16 zu
w erreichen. Dieser Eingriff durch die Tür oder durch das
Gehäuse ermögliciit gegebenenfalls auch das Öffnen
der Tür von Hand.
Der Bock 17 ist in Richtung seiner Schwenkachse ei heblich breiter als die Stärke des Hakens 7, was einen
r>'< verhältnismäßig großen Spielraum in drr seitlichen
Fluchtung läßt. Die Lage des Bügels 18 im Maul 19 des
Hakens bedingt in der Längsfluchtung ebenfalls keine große Genauigkeit. Die Elastizität der Dichtung 20
ermöglicht gleichfalls, mehr oder weniger stark auf die
wi Tür einzuwirken, um das Schließen des Hakens und das
Verriegeln des Ganzen zu erreichen.
Die Verriegelkiigcln können auch durch Elemente
unterschiedlicher Form ersetzt werden, bei denen das Austreten und Hinziehen durch den Kolbcnkopf 13
'" verursacht wird. um. die F i g. b zeigt ein Beispiel einer
solchen Vorrichtung auf. Aus dieser Abbildung ist zu ersehen, daß der Abschnitt 22 des Kolbenkopfcs 13 auf
die Hebel 37 einwiikt, die an den Achsen 38 a
sind und kleine Kugellager 39 besitzen. Diese Hebel haben jeweils einen kleinen konischen Kopf 40. welcher
gemäß der in (■" i g. 6 dargestellten Verriegelstellung des Kolbenkopfes 13 in eine der Bohrungen 14 der Wangen
10 und 11 des Hakens 7 eingreift. Da die Kugellager
einen Teil der Reibung aufheben, ist die beim Zurückweichen des Kolbenkopfes 13 und folglich bei
der Entriegelung der Vorrichtung notwendige Energie geringer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;J, Elektromeehanische Vorrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln der Tür eines Notausrüstungskastens an Bord eines Flugzeuges mit einem im Kasten -> angeordneten, von einem Elektromagneten gegen Federkraft verstellbaren Schubriegel mit Riegelkopf und mit mindestens einem radial zur Schubriegelstellachse bewegbaren Verriegelungsorgan, durch das aufgrund einer Verstellung des Schubriegelkop- \n fes ein Gegenschließteil ver- bzw. entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenschließteil der eine Arm eines als doppelarmiger, schwenkbar am Kasten (1) gelagerter Hebel ausgebildeten Sperrhakens (7) ist, dessen anderer Arm ein Maul (19) zur Aufnahme eines Bügels (18) an der zu ver- bzw. entriegelnden Tür bildet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (7) in Ebenen rechtwinkelig zu seiner Schwenkrichtung zwei symmetrh>coe und parallele Wangen (10,11) besitzt, die jeweils mit zwei Löchern (14, 23) durchbohrt sind, welche die Verriegelungsorgane (15, 16,40) in der Ent- bzw. Verriegelungsstellung aufnehmen.
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