DE1553474A1 - Fernbetaetigbare elektromagnetisch verstellbare Verriegelungseinrichtung fuer Kraftfahrzeug-Tuerschloesser - Google Patents

Fernbetaetigbare elektromagnetisch verstellbare Verriegelungseinrichtung fuer Kraftfahrzeug-Tuerschloesser

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DE1553474A1
DE1553474A1 DE19661553474 DE1553474A DE1553474A1 DE 1553474 A1 DE1553474 A1 DE 1553474A1 DE 19661553474 DE19661553474 DE 19661553474 DE 1553474 A DE1553474 A DE 1553474A DE 1553474 A1 DE1553474 A1 DE 1553474A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means

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Description

Fernbetii tigbare elektromagnetisch verstellbare Verfiele.lungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Türschlösser
bekannte, fernbetätigbare, elektromagnetisch verstellbare Verrie-■gelungselnrichtungeti für Kraftfahrzeug-Türschlösser werden durch einen Magneten angetrieben, dessen Ankerhub dem Verstellweg des Betätigungsorgans für die Verriegelungseinrichtung entspricht. Zur Überwindung der Feder- und Reibungskräfte beim Ver- und Entriegeln der Türschlösser sind bei dieser bekannten Verriegelungseinrichtung große Magnete erforderlich. Hierdurch wird das Fahrzeug mit zusätzlichem Gewicht belastet und überdies sind die von Kupfer und Eisen abhängigen Kosten für die Herstellung eines deratigen Magneten relativ groß.
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Die Erfindung ermöglicht an einer fernbetätigbaren elektromagnetisch verateilbaren Verriegelungseinrichtung für 'Kraftfahrzeug-Türschlösser durch die Verwendung eines Triebschaltwerkes, daß eine Mehrzahl von Hagnetankerhüben gleicher Blehtung in einen einzigen Hub für die Verriegelungseinrichtung umeetat,' auf einfache Weise eine wesentliche Verbesserung dieser bekannten Verriegelungseinrichtung. Hierdurch ist es möglich, den Antriebsmagneten für die Verriegelungseinrichtung sehr klein auszuführen. Eine Herstellung des Triebechaltwerkea aus Kunststoff läßt dieses gewichtsmäßig nicht mehr ins Gewicht fallen. Mit nur einem Triebschaltwerk für den Ent- und Verriegelungsvorgang kann ausgekommen werden, wenn ein und dasselbe Triebschaltwerk durch swei Elektromagnete gegensinnig zum Ver- und Entriegeln dta Türschlosses angetrieben ist. Auf eine besondere Einrichtung, die den Stromkreis für den Elektromagneten zur Erzeugung der Magnetankerhübe an- und abschaltet, kann verzichtet werden, wenn im Endbereich des Magnetankerhubes der Stromkreis für den Elektromagneten durch Betätigen eines Öffnerkontaktes vom rückstellkraftbelasteten Magnetanker unterbrochen ist. Um die weitmöglichste Huckstellung des Ankers nach seinem Arbeitshub auch unter ungünstigsten Bedingungen zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn der Stromkreis für dtn Elektromagneten zusätzlich während eines weiteren Teiles des Rückstellweges für den Anker unterbrochen bleibt. Al« Triebechaltwerk wird vorteilhafterweise ein Zahnklinkenschaltwerk verwendet. Eine mechanische Betätigung der Verriegelungseinrichtung kann unabhängig von der elektromagnetischen Betätigung derselben dadurch ·τfolgen, daß dem Triebschaltwerk eine Stange zugeordnet ist, di· mit der V«r-
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rlegelungseinrichtung und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Innenverriegelungaknopf für das Kraftfahrzeug-Türschloß ^gekuppelt ist. Die Hemmung des Triebschaltwerkea kann vorteilhafterweiae durch eine Rasterung, inebee.eine Kugelraetung vorgenommen werden.' tfird zur Hemmung dee Triebaehaitwerkee ein Hilfamagnet mit einem Rirehtgqaperre verwendet, so kann, wenn das Richtgesperre der Magnete nur so lange in Aktion ist, wie der jeweils zugehörige. Hubmagne.t, seine Schritte macht, nach Beendigung des Geeamthubee eine Betätigung der Verriegelungseinrichtung von Hand rorgenommen werden, wobei das Überspringen der Zähne, daa sogenannte Ratschen, vermieden werden kann. Hiersu ist ea jedoch vorteilhaft, wenn die Verriegelun. einrichtung in ihren Endlagen durch eine Totpunktfeder fixiert iex. ΰοΐΐ vermieden werden, daß bei längerer Betätigung des Eintaatera für die Ver- bzw. Entriegelungseagnete bei vollständiger Verstellung der Verriegelungseinrichtung die Elektromagnete stromdurchflossen bleiben, so ist es vorteilhaft, wenn am Ende des Hubes der Verriegelungseinrichtung der Stromkreis des das Triebschaltwerk betätigenden Magneten durch einen Öffnerkontakt unterbrochen ist. Sollen die Schaltklinken des Triebwerkes aus Kunststoff hergestellt werden, so ist e's vorteilhaft, die Schaltklinken mehrzahnig auszubilden, da hierdurch der Vtrschleiß geringer wird und eine gröbere Tolerierung des Vorschubes möglich ist.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispitle geaäß der Erfindung beschrieben. Es «eigen: "
Figi 1 eine Verriegelungseinrichtung mit ein·» Zahnklinkenschalt-
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werk, dessen Klinken auf ein Zahnrad einwirken, Fig. 2 eine Verriegelungseinrichtung mit einem Zahnklinkenschalt-
werk, dessen Zähne auf eine Zahnstange einwirken, Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III durch die Zahnstange
nach Pig. 2,
Pig. 4 eine besondere Ausbildung der Zahuklinken des Zahnklinken-
• schaltwerkes,
Fig. 5. "eine Verriegelungseinrichtung mit ei tietn Zahnkl inkenschalt-
work, wobei auf die Zahnstange ein Richtgesperre einwirkt, Pig. 6 nie Ausbildung eines Geaperres, das durch entsplechende
Ausbildung der Zähne in beiden Richtungen wirksam ist, Fig. 7 die Ausbildung eines als Triebschaltwerk benutzten Klemin-
geaperres,
Fig. 3 ein als Triebach^l!werk benutztes Schubkellgesperre.
Die Verriegelungseinrichtung für dee Kruftfahrzeug-Türschloß 1 nach Figur 1 wird von den beiden gleich ausgebildeten Elektromagneten 2, die mit je einer Wicklung 3 deu Kernteilen 4 und den beweglichen Ankern 5 versehen sind, angetrieben. Gemäß der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung mit einem aus Schaltklinken 6 und einem Zahnrad 7 bestehenden Triebschaltwerk ausgestattet, wobei die Jchaltklinken 6 an Punkt 8 mit einem den Anker 5 durchdringenden Stößel 9 drehbeweglich verbunden und durch eine Feder 10 außer Eingriff mit dem Zahnrad 7 gehracht werden können. In dieser Lage liegen die Schaltklinken 6 an Anschlägen 11 und die Anker 5 an Anschlägen 12 an. Die Anschlüge 11 und 12 sind gehäueefeet angeordnet.
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Die Lage der Anschläge 11 und 12 zueinander bewirkt, daß die Feder 10 gleichzeitig ala Rückstellfeder für die Anker 5 niltbenutabar ■ ia t.. Um die Schultklitiken beim Unterspannungsetaen der Wicklungen 3 mit den Zähnen dea Z hnradeo 7 in Eingriff bringen zu können, sind diese mit einem abgebogenen Teil 13, daa sLch am Anschlag I I abstützt, versehen. Das Zahnrad 7 ist mit drei verschiedenen Arten von Zähnen ausgerüstet, wobei im Sektor "14- die mit der Schaltklinke für die. Entriegelung in Verbindung kommenden; im Sektor 15 die ra.it der Schaltklinke für die Verriegelung in Eingriff bringbaren und im Sektor 16 die auf die Kugelraatung einwirkenden Zähne angeordnet sind. Die gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehene KugeLraßtung besteht au3 einer durah die Feder 17 federbelasteten Kugel 17a,dia .mit den Iu Sektor 16 angeordneten Zähnen zusammenwirkt. Am Zahnrad 7 ist exzentrisch eine Stange 18 drehbar gelagert, die mit dem Hebel 19 für die Verstellung des Türschlosses I gleichfalls drehbeweglich verbunden ist. Vorteilhafterweise wird an dieser Stelle der Innenverriegelungsknopf. 20 angelenkt, 30 daß unabhängig von der magnetischen Betätigung eine Verriegelung von Hand vorgenommen werden kann. Die auf den Hebel 19 einwirkende Totpunktfeder 21 kann entfallen, wenn die zur Hemmung vorgesehenen Mittel, beispielsweise die K.ugelraotung, auch bei abgeschaltetem Verrlegeiungsmagneten erhalten bleibt. Zum Betätiggen des Magneten wird entweder die eine Wicklung 3 über den Anschluß 22 Im Sinne einer Verriegelung oder die andere Wicklung über den Anschluß 23 im Sinne einer Entriegelung eingeschaltet, Der Stromkreis 1st in beiden Fällen Über eine Kontaktfeder 24 an daa Gehäuse des Magneten geführt. Die Kontaktfeder 24 wird im
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Endbereich des Magnetankerhubes gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung durch das das Kernteil 4 durchdringende Ende 25 des Stößels 9 derart beaufschlagt, daß sich diese von dem Pestkontakt 26 abhebt und somit den Stromkreis für den Elektromagneten unterbricht.
Die Wirkungsweise der erfindungagemäßen Verriegelungseinrichtung ergibt sich somit wie folgts Bei Unterspannungsetzen der Wicklung 3, beispielsweise über den Anschluß 23» wird der -Anker 5 in Richtung auf das Kernteil 4 gezogen. Hierbei kommt die Schaltklinke 6 mit einem Zahn des Zahnrades 7 aus dem Sektor 14 in Eingriff, wobei sich die Schaltklinke über die Abstützung des Teiles 13 am Anschlag 11 zunächst um diesen dreht und nach Ineingriffkommen der Schaltklinke mit dem Zahnrad 7 eine Drehung desselben im Uhrzeigersinn bewirkt. Im Endbereich des Ankerhubes wird durch das Stößelende 25 die Kontaktfeder 24 vom Pestkontaktteil 26 abgehoben, der Stromkreis für die Wicklung 3 unterbrochen, woduroh durch die Feder 10 der Anker 5 in die Ursprungslage zurückgezogen und zwar bis zum Anliegen am Anschlag 12. Hierbei kommt das Ende 25 des Stößels 9 außer Eingriff mit der Kontaktfeder 26, so daß der Stromkreis erneut geschlossen und der Anker 5 in der beschriebenen Weise wieder angezogen und das Zahnrad 7 um einen weiteren Schritt in Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese Schritte wiederholen sich solange, bis der Hebel 19 in der gestrichelt dargestellten Lage liegt, wobei Leerhübe· des Magneten 5 i» nicht mit Zähnen versehenen Teil des Zahnrades 7 «ögWch sind. Sollen diese Leerhübe yenaleden werden, so kann gegebenenfalls duroh nicht dargestellte^ beispielsweise ·
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von der Stange 18 betätigte Öffnerkontakte, der Stromkreis in den Endlagen des Hebels 19 unterbrochen v/erden.
Die Verriegelungseinrichtung nach Figur 2 entspricht im wesentlichen der gemäß Figur 1 beschriebenen. Der Unterschied besteht darin, daß bei der Verriegelungseinrichtung nach Figur 2 die Schaltklinken nicht auf ein Zahnrad, sondern auf eine Zahnstange 27 einwirken. Die eine Sehaltklinke let "bei dieser Einrichtung als Zugklinke 28 und die andere als DrUckklinke 29 ausgebildet. Dementsprechend ist auch die Feder 30 eine Zugfeder und die? Feder 31 eine Druckfeder. Die Druckklinke 29 dient der Entriegelung und g j 'Zugklinke 28 der Verriegelung des Türschlosses 1. Bedingt durch die Änderung der ochaltkilnke 6 in eine Druckklinke 29, ist die · Zuordnung von Anker 5 eu Kernteil 4 bei diese· Magneten geändert, um beim Anziehen des Ankere ein Betätigen der Verriegelungseinrichtung su ermöglichen, Hierdurch hat sich die Auebildung dee Stößels derart geändert, daß an dem das Kernteil 4 durchdringenden Teil 32 einerseits die Druckklinke 29 beweglich angelenkt und ausätzllch eine Scheibe 33 aufgesetzt ist, durch die ein Bewegen der Kontakt-" feder 24 und damit ein Unterbrechen des Stromkreises für die Wicklung 3 erfolgt. Der Anschlag 12 für die Ankerhubbegrensung ist auf der der Druckklinke abgewandten Seite des Magneten vorgesehen. Die Hemmung der Zahnstange 27 erfolgt durch in diese eingebrachte löcher 34, in die die Kugel 1 Ta teilweise einspringt, wie aus Figur 3 zu ersehen ist.
Die* Funktion der Verriegelungseinrichtung n|eh. figur 2 unterscheidet
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sich,von der Verriegelungseinrichtung nach Figur 1 dadurch, daß die rotatorische Bewegung dee Zahnrades 7 in eine tranalatori sehe der Zahnstange 27 umgewandelt ist. Auch hier sind die Schaltklinken im spannungslosen Zustand außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnlclinke 27, so daß eine Betätigung der Verriegelungseinrichtung von Hand möglich ist.
Di ο Zugklinke 28 ist in Figur 4 gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung derart ausgebildet, daß sie mehrere Zahne 3b aufweist, die mit einer entsprechenden Zahnung 36 der Zahnstange 27 in Eingriff bringbar ist. Diese Ausbildung der •Zugklinken, α ie in gleicher Weise für Druckklinken und auch bei der Verriegelungseinrichtung nach Figur 1 anwendbar ist, ist besonders geeignet, sofern schaltklinke und/oder Zahnstange aus Kunststoff hergestellt werden sollen.
bei dem Ausführungsbeiapi el nach Figur 4 ist die Hemmung der Zahnstange zwischen den Endstellungen de« Hebels 19 durch Reibung der Kugel 18 auf der Fläche 37 der Zahnotange 27 vorgesehen. Der Einsatz einer mehrzahnigen Schaltklinke ist aua dem Beispiel nach r'igur 5 zu ersehen. Die Schaltklinke η 38 sind bei dieser Einrichtung als Druckklinken ausgebildet. Eine Feder 39» die schwächer ausgebildet ist,, ale die Rückzugsfeder 40 für den Anker, bringt die Schaltklinke 38 beim Betätigen des Magneten 2 in Eingriff mit der Zahnstange 27. In der Ruhestellung deo Hagnetankers liegt ein Arm 41 der Johaltklinke 3ö am gehäusefeaten Anschlag 42 und hebt somit die Schaltklinke 33 aus der Verzahnung der Schaltstange 27
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heraus. Der bei den Beispielen nach'Fig. 1 und 2 durch die Kontaktfeder 24 und den .Festkontakt teil 26 gebildete Öffnerkontakt ist beim AusrUhrungabeispiel nach Fig. 5 mit-43 bezeichnet. Zur Hemmung der Zahnstange 27 beim Betätigen des Triebschaltwerkes ist beim Ausführunggbeispiel nach Fig. 5 gemäß einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung für jede Schaltklinke ein mit einem Hilfsmagneten 44 gekuppeltes Richtgesperre 45 vorgesehen.
Wie aua der Schaltung der Magnete 44 und 2 zu ersehen ist, ist der der Eritriegelungs- bzw. Verriegelungsbewegung zugeordnete Magnet 44 lediglich während der Betätigung des Eintasters 46 vom Strom durchflossen, d.h. nur während dieser Zeit ist das Richtgesperre 45 auf. die Zahnstange 27 wirksam. In Figur 5 ist der Eintaster für den EntriegeLungsmagneten 2 in geschlossener Stellung dargestellt, wobei bereits, wie aus der Stellung des Öffnerkontaktes 45 ersichtlich, ein geringer Teil.des Magnetankerhubes zurückgelegt wurde. Die Zähne des -Richtgesperr.es 45 sind wie ersichtlich, nicht voll in Eingriff. Die Rückstellfeder für den Anker des Magneten 44 bzw. für das Richtgesperre- 45 ist mit 47 bezeichnet.
Bei entsprechender Ausbildung der Verzahnung an der Zahnstange 27 für daa Richtgesperre 45 kann aus diesem ein Gesperre hergestellt werden, wie aus Figur 6 zu ersehen Lat, das in beiden Richtungen, d.h. der Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung der Zahnstange 27 wirksam ist. Dieses Gesperre ist mit 48 beziffert. Die Ausführung nach Figur 6 hat den Vorteil, daß mit nur einem Hilfsmagneten
ausgekommen werden kann.
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Bei der Ausführungsform nach Figur 5 kann auf die Totpunktfeder 21· die auf den Hebel 19 einwirkt, nicht verzichtet werden, da die Zahnstange 27 nur während der Betätigung des Eintaatere 46 gehemmt ist.
Figur 7 zeigt die vorteilhafte Ausbildung des erfindungsungemäßen Triebschaltwerkes als Klemmgesperre. Hierbei ist der Anker 5 des Magneten 2 mit einem die Schaltstange 27 umgebenden Gehäuse 49 verbunden. Eine Führung des Gehäuses an der Schaltstange 27 ist über Kugeln 50 erreicht. Eine weitere Kugel 51 ist über eine feder 52 derart federbelastet, daß bei Arbeitsbewegung des Magneten 2 in Pfeilrichtung ein Verklemmen der Kugel 51 zwischen einer schrägen Gehäusewand 53 und der Zahnstange 27 und damit eine Mitnahme derselben erfolgt. Beim Zurückziehen des Gehäuses 49 durch den Anker des Magneten 2 wird die Zahnstange 27 über ein Raatgesperre, das beispielsweise aus einem Bastsperrer 54, der in Ausnehmungen 55 in der Zahnstange 27 eingreift, festgehalten, so daß die Klemmverbindung über die Kugel 51 zwischen Zahnstange 27 und Gehäuse 49 aufgehoben wird. Um ein Betätigen der Zahnstange 27 von Hand im stromlosen Zustand des Magneten 2 vorneheen zu können, ohne daß ein Verklemmen der Zahnstange 27 mit de» Gehäuse 49 über die Kugel 51 erfolgt, ist eine Auflage 56 für dif Kugel 51 vorgesehen, die im spannungslosen Zustand des Magneten die Kugel entgegen der Kraft
der Feder 52 in Richtung auf diese bewegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung de» Triebsehaltwerkea für die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung seigt die figur 8.
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Bel dieser-Anordnung wird die die Zahnstange 27 ersetzende Schubstange, 57, von einem Schubkeilgesperre angetrieben. Hierbei ist der ochubkeil 58 rait dem Anker 5 des Magneten 2 verbunden. Ein weiterer an eine© Käfig 59 fest angeordneter Keil 60 bewirkt das Anpressen des Schubkeiles 58 beim Arbeitshub des Ankers 5 des Magneten 2 an die Schubstange 57.· Für die Schubstange 57 und Käfig 59 bzw. dchubkeil 58 sind Reibbacken 61 eingelegt. Zwlschea Schubkeil 58 und dem am Käfig 59 angeordneten Keil 60 ist eine Feder 62
eingeschaltet, die das Andrücken des Keiles begünstigen soll. Eine weitere Feder 63» die zwischen Käfig und gehäusefesten Teilen eingeschaltet ist, bewirkt die Rückstellung des Käfigs im stromlose Zustand des Magneten 2.
Die Wirkungsweise des Schubkeilgesperres nach Figur θ ist folgendeϊ Beim Arbeitshub des Magnetankers 5 wird der Sehubkeil '58 durch die auf einandergleitehden Keilflächen 64 von iha und deis Keil 60 gegen · die Schubstange 57 bzw. gegen die zwischen Schubstange 57 und Schubkeil 58 eingeschalteten Reibbacken #1 gedrtekt und ruft somit eine Bewegung der Schubstauge und des ganzen Käfigs 59 *·& Pfeilrichtung hervor. Im Endbereich dieses Ärbeitshubes wird der Magnet 2 stromlos gemacht. Die Rückstellfeder 40 bewegt den Sehubkeil 58 in Gegetipfeilriehtung, wodurch sich dieser von der durch ein Gesperre oder dergleichen, festgehaltenen Schubstange 57 löst und ein Rückführen des Käfigs 59 tu dl· Ruhelage bevli&t. Bei dieser Anordnung ist jedoch au berücksichtigen, dafl die Kraft der Feder 40 großer als die der feder 62 und die Kraft der Feder 40 größer ale die der Feder 63 sein muö. ,, , .
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Für die beschriebenen Triebacftaltwerke würden aufgrund dW bease- ' ren Wirküngegrädea Tauchankertuignete benutet. SelbetTereiändlich ist ee auch möglich, anstatt der Täuchaakeraagtxete Kiappankermagnete zu verwenden, die hauptsächlich aua Staneteilen aufgebaut werden können. Wie bereite eingangs erwähnt, lat as durch, die Erfindung abglich geworden, die Antriebeleistung für die Betätigungsmagnete von Verriegerungeeinrichtungen wesentlich zu verkleinern, was dadurch erzielt werden konnte, daß die erforderliche Zelt für die Durchführung einer Verriegelung bzw. einer Entriegelung in geringen Grenzen vergrößert wurde, was jedoch für den vorliegenden Fall keinerlei Nachtelle mit eich bringt. Durch die Verkleinerung der Antriebsleistung konnte weiterhin eine Geräuschminderung erzielt werden, da die beschleunigten Massen, die am Ende des Magnetankerhubea Schläge hervorrufen, wesentlich geringer sind.
11 Patentansprüche
8 Figuren
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Claims (11)

'-■■'■■ Paten tansprüche . , .
1. Fernbetä.tigbare elektromagnetisch verstellbare Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Türschlösser, gekennzeichnet durch ein Triebschaltwerk (6,7), das eine Mehrzahl von Magnetankerhüben, gleicher Richtung in. einen; einzigen Hüb. für. die Verriegelungseinrichtung umsetzt«: - .«■,-■·;= . -, ;.;\ .·-.·· ;■··■- ■■·■
2: Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-, net, daß ein und dasselbe TriebscJialtwerk (6,7) durch zwei Elektromagnete (2) gegenseitig zum Ver- und Entriegeln dea Türschlosses (1)..angetrieben ist. „-. . ■ ■
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich des Magnetankerhubes der Stromkreis für den Elektromagneten (2) durch Betätigen einee Öffnerkontaktes (24,26) vom rückstellkräf tjbelas te ten Magnetanker (5) unterbrochen ist. ■ .··.-■■
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch- 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das TrLebschaltwerk (6,7) ein Zahnklinkenschaltwerk ist.
5. VerriegelungseLnrichtuug nach Anspruch 1 oder 4,. dadurch gekennzeichnet, daß u'nm Triebachaltwerk (6,7) eine stange (1Θ) zugeordnet ist, die mit der Verriegelungseinrichtung und gegebenenfalls 'zusätzlich wit dem Inninverriegoiungaknopf (20) fttr das RraffcfahrziBUß-TürBChloi (1) gikuppelt lat.
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6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Triebschaltwerk ein Klemmgesperre dient.
7. Verriegelungseinrichtung nach Anepruoh 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hemmung des TriebechaItwerkes eine
Kugelrastung dient.
8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hemmung des Triebaohaltwerkea (27,28) ein Hilfsmagnet (44) alt einen Richtgesperre (45) dient.
9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Ende des Hubes der Verriegelungseinrichtung der Stromkreis des das Triebechaltwerk (6,7) betätigenden Magneten (2) durch einen Öffnerkontakt unterbrochen lot.
10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruoh 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (35) des Triebachaltwerkes (27,35) mehrzahnig ausgebildet sind.
11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für den Elektromagneten ausätslioh während eines weiteren Teiles des Rückstellweges für den Anker unterbrochen bleibt.
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DE19661553474 1966-12-23 1966-12-23 Fernbetaetigbare elektromagnetisch verstellbare Verriegelungseinrichtung fuer Kraftfahrzeug-Tuerschloesser Pending DE1553474A1 (de)

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