DE251633C - - Google Patents

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DE251633C
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Germany
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spindle
ropes
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
*251633-KLASSE 45g. GRUPPE
hängender Trommel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Führung für sehr schnell umlaufende Wellen, insbesondere für Spindeln von Entrahmungsschleudern mit frei hängender Trommel, die aus sich mit einer Stirnfläche gegen die Spindel legenden Kolben besteht, die elastisch gegen die Spindel gedrückt werden. Bei den bekannten derartigen Führungen wird der elastische Druck der Kolben durch auf diese wirkende Schraubenfedern o. dgl. erzielt. Diese Führungen haben nach Ansicht der Erfinder den Nachteil, daß bei wachsendem Ausschlag der Spindel der durch die Zusammendrückung der Feder hervorgerufene Widerstand gegen diese Ausschläge nicht so schnell zunimmt, daß die freihängende Spindel mit der erforderlichen Schnelligkeit in ihre normale Lage zurückgedrückt wird.
Um die genannten Nachteile zu vermeiden,
ao wird die Elastizität der Kolben gemäß der Erfindung durch mehrere elastische Seile erzielt, wie sie zur unmittelbaren Führung von Trommelspindeln vielfach verwendet sind. Diese Seile sind bezüglich der sich gegen die Spindel legenden Kolben so angeordnet, daß die letzteren bei ihrer Verschiebung durch die Spindeln zunächst nur durch eines der Seile und erst bei weiterem Spindelausschlag auch durch die folgenden Seile beeinflußt werden.
Infolgedessen nimmt der Widerstand der Kolben schnell zu.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Fig. ι in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer Entrahmungsschleuder dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Spindelfühiung in größerem Maßstabe im wagerechten Schnitt und
Fig. 3 im senkrechten Schnitt.
Die Trommel 1 hängt wie üblich an einer durch eine Antriebsvorrichtung 3 in Drehung versetzten Spindel. Die Spindel 2 läuft in einer Führung, die den Ausschlägen der Spindel 2 entgegenwirken soll. Die Führung besteht wie bekannt aus vier Zapfen (Kolben) 5, die sich mit ihrer Stirnfläche 6 gegen die Spindel 2 legen. Die Zapfen sind in Bohrungen eines Körpers 7 geführt, dessen oberer Teil beispielsweise zu einer Pfanne 8 ausgebildet sein kann. Die letztere umschließt die Lagerschale für die Kugeln 9 der hohlen Welle 10, die die Spindel 2 umgibt. Die Zapfen 5 haben in senkrechter Richtung abgeschrägte Köpfe 11. Um den Körper 7 sind mehrere (beispielsweise vier) Drahtseile 4 gelegt, an deren Stelle ein einziges Seil verwendet werden kann, das in einer entsprechenden Anzahl von Windungen um den Körper 7 gelegt wird.
Der Körper 7 ist in einer Aussparung 13 des Maschinengestells 14 festgeschraubt. Die Schwingungen der Spindel 2 werden auf die wagerechten, im Körper 7 verschiebbaren Zapfen 5 übertragen. Infolge der Ausbildung der äußeren schrägen Köpfe der Zapfen wirkt auf
diese zuerst nur das untere Seil (Fig. 3), während bei größerem Ausschlag der Spindel 2 nacheinander die übrigen Seile auf die Zapfen wirken, so daß der Widerstand gegen die Ausschläge der Spindel 2 mit der Größe dieser Ausschläge wächst.
Die Köpfe 11 der Zapfen können natürlich auch eine senkrechte Stirnfläche, haben. In diesem Fall werden die Seile 4 schräg übereinander gelegt. Die Zapfenköpfe könnten auch bei senkrecht untereinanderliegenden Seilen in senkrechter Richtung abgerundet sein, ohne daß an der Wirkung etwas geändert wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus sich mit ihrer Stirnfläche gegen die Spindel legenden, elastisch gegen die Spindel gedrückten Kolben o. dgl. beste- 2i> hende Führung für die Spindel von Milchschleudern mit hängender Trommel und andere Maschinen mit schnell laufenden Spindeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druck auf die Kolben durch mehrere übereinanderliegende gespannte Seile bewirkt wird, die bei Verschiebungen der Kolben nacheinander auf diese zur Wirkung kommen.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Spindel abgewendeten Köpfe der Führungskolben abgeschrägt sind und die gespannten Seile senkrecht übereinanderliegen.
  3. 3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Führungskolben senkrecht abgeschnitten sind und die Seile schräg übereinanderliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251633D 1911-02-25 Active DE251633C (de)

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GB (1) GB191121802A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450737A (en) * 1943-02-12 1948-10-05 Nat Acme Co Oil centrifuge with plural concentric separating zones
US5738486A (en) * 1995-05-18 1998-04-14 Topack Verpackungstechnik Gmbh Apparatus for unloading blocks of blanks that are stacked on pallets, with separators being interposed between the blocks

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FR434723A (fr) 1912-02-10

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