DE2516337C3 - Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln - Google Patents

Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln, an deren beiden Stirnenden Abdeckvorrichtungen befestigt sind, die eine polygonale Stirnwand für den Schutz der Stirnenden der rollenartigen Artikel, eine die Stirnwand umgebende Seitenwand, einen von der Mitte der Stirnwand in einem von der Seitenwand umgebenen Raum abstehenden und mit dem Kern des rollenartigen Artikels verbundenen Ansatz und ein durch die Stirnwand und den Ansatz hindurchgehendes Loch aufweisen.
Ein bahnartiges Material, wie Kunststoffilme, Papier, Metallfolien oder gewebte Gewebe, wird gewöhnlich auf eine bestimmte Breite zugeschnitten, mit einer bestimmten Länge auf einen Kern aufgewickelt und in die Form eines rollenartigen Artikels gebracht. Um eine Beschädigung eines derartigen rollenartigen Artikels beim Transport oder bei der Lagerung zu verhindern, werden verschiedenartige Verpackungen verwendet. Die Verpackungen werden für den Transport und Versand gestapelt, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß die den rollenartigen Artikel schützenden Verpackungen zu einem stabilen Stapel aufgeschichtet sind, der auch den beim Transport auftretenden, üblichen Stoßbelastungen standhält.
Ein bekannter Aufbau für eine Verpackung eines rollenartigen Artikels ist beispielsweise in der DE-OS 14 86 562 beschrieben. Diese bekannte Verpackung weist zwei Schutzplatten auf, die an der Stirnseite des rollenartigen Artikels angeordnet sind. Die Schutzplatten haben einen viereckigen Umriß und besitzen an zwei gegenüberliegenden Kanten einen umgebördelten Rand, welcher eine Seitenwand bildet. Die Schutzplatten weisen ferner einen von der Mitte abstehenden Ansatz auf, mit welchem die Schutzplatten auf den Kern des rollenartigen Artikels aufsteckbar sind.
Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände einer jeder Schutzplatte sind mit Ausnehmungen, Vorsprüngen oder Umfaltungen versehen, die mit der benachbarten Seitenwand einer im Stapel befindlichen Schutzplatte zusammenarbeiten, um ein gegenseitiges Verrutschen der gestapelten, verpackten rollenartigen Artikel zu vermeiden. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist beispielsweise die eine Seitenwand mit Ausnehmungen versehen, während die andere Seitenwand Vorsprünge in Form von Auffaltungen aufweist.
Die Auffaltungen greifen in die Ausnehmungen einer benachbarten, darunter- oder darüberliegenden Seitenwand einer anderen Schutzplatte.
Das formschlüssige Ineinandergreifen zweier benachbarter Seitenwände zweier übereinander angeordneter Schutzplatten setzt voraus, daß der verpackte, rollenartige Artikel vor dem Aufsetzen auf den Stapel so gedreht wird, daß die mit Ausnehmungen versehene Seitenwand stets auf eine mit Vorsprüngen versehene
ίο Seitenwand zu liegen kommt. Wenn die verpackten rollenartigen Artikel nicht in die richtige Lage gedreht werden, läßt sich kein stabiler Stapel aus verpackten, rollenartigen Artikeln erzielen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind
•s zwei einander gegenüberliegende Kanten einer vierekkigen Schutzplatte mit jeweils drei nach verschiedenen Richtungen umgebogenen Zungen versehen, wobei die Zungen der einen Kante nach der entgegengesetzten Richtung der Zungen der anderen Kante umgebogen sind. Auch in diesem Fall ist darauf zu achten, daß jeweils die zusammenpassenden Kanten der Schutzplatten bei einem Stapel der mit diesen Platten verpackten rollenartigcn Artikel übereinander zu liegen kommen. Wenn die verpackten, rollenartigen Artikel beim Stapeln nicht so gedreht werden, daß die zusammenpassenden Kanten benachbarter Schutzplatten zusammentreffen, läßt sich kein stabiler Stapel aus den in bekannter Weise verpackten, rollenartigen Artikeln erzielen.
Die unterschiedliche Ausgestaltung der beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten der bekannten Schutzplatten zum Verpacken von rollenartigen Artikeln stellt eine lohnintensive und damit teure Bearbeitungsstufe dar, die darüber hinaus einen entsprechenden Aufwand an Stanz- und Biegemaschinen erforderlich macht. Neben der mit beträchtlichen Kosten verbundenen Herstellung der Schutzplatten entstehen beim Stapeln der mit diesen Schutzplatten verpackten, rollenartigen Artikel weitere beträchtliche Lohnkosten, da stets auf die richtige Lage der verpackten Artikel geachtet und die Artikel gegebenenfalls in die: ichtige Lage gedreht werden müssen.
Wenn die verpackten, rollenartigen Artikel große Abmessungen und ein großes Gewicht haben, ist ein Drehen der verpackten Artikel nur unter Schwierigkeiten oder nur mit Hilfe von Hebezeugen erforderlich, die ein Drehen des verpackten Artikels gestatten.
Ein anderer, bekannter Verpackungsbehälter für rollenartige Artikel ist in der US-PS 37 56 392
so beschrieben. Dieser bekannte Verpackungsbehälter besitzt zwei viereckige Stirnplatten und vier die Stirnplatten einschließende Seitenplatten. Die Stirnplatten weisen eine gurtartige Umfangswand auf, an welcher die Seitenplatten des Behälters formschlüssig befestigt sind. Der Behälter ist mit einer Kiste vergleichbar, in welcher der zu schützende, rollenartige Artikel untergebracht ist, wobei der rollenartige Artikel in zwei Durchtrittslöchern in den beiden Stirnplatten gelagert oder aufgehängt ist.
w) Wenn die Kisten mit ihren rollenartigen Artikeln zu einem Stapel aufgebaut werden, entsteht ein sehr unstabiler Stapel, der bereits bei geringen Seitenkräften, wie sie beispielsweise beim Transport auf Lastwagen auftreten, einstürzt. Diese bekannten Kisten sind daher
''■' nicht geeignet, um einen stabilen Stapel aufzubauen.
Es war daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen stabilen und gegen Einstürzen geschützten Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten,
rollenartigen Artikeln zu schaffen, der sehr einfach und ohne besondere Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals sowie ohne besondere Vorbedingungen hinsichtlich einer kostspieligen Formgestaltung der Verpackung der rollenartigen Artikel aufgebaut werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die gestapelten, rollenartigen Artikel untereinander mit einem Band verbunden sind, das durch Tunnels hindurchgezogen ist, die von einer zur anderen Abdeckvorrichtung eines verpackten, rollenartigen Artikels führen.
Beim Aufbau des Stapels gemäß der Erfindung werden die einzelnen, verpackten, rollenartigen Artikel in der an den Stapelplatz herangebrachten Lage übereinandergeschichtet, wobei keinerlei Augenmerk auf die Seitenwände der Schutzplatten bzw. Abdeckvorrichtung gegeben zu werden braucht Die übereinandergestapelten Artikel werden durch ein Band gegen ein Verrutschen gesichert, das durch ein die i ollenartigen Artikel durchgreifenden Tunnel hindurchgeführt wird. Das Verschnüren der gestapelten rollenartigen Artikel mit Hilfe des in der vorstehenden Weise geführten Bandes läßt sich sehr schnell und einfach durchführen. Der Stapel gemäß der Erfindung stellt keine besonderen Anforderungen an die Formgestaltung der Seitenwände der die rollenartigen Artikel schützenden Abdeckvorrichtung. Der Stapel gemäß der Erfindung weist daher eine hohe Stabilität auf und läßt sich äußerst einfach und ohne besondere Anforderungen an den Aufbau der Verpackung für die rollenartigen Artikel aufbauen.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer die Stirnseite eines rollenartigen Artikels abdeckenden Schutzplatte der verwendeten Verpackung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines rolienartigen Artikels, an dessen beiden Stirnenden jeweils eine in F i g. 1 gezeigte Schutzplatte befestigt wird,
Fig.3 einen Längsschnitt durch einen rollenartigen Artikel, in dessen Kern auf beiden Stirnseiten Schutzplatten eingesteckt sind,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung aufgebauten Stapels unter Verwendung der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Verpackung,
F i g. 5 bis 7 schematische Vorderansichten verschiedener Abwandlungsformen des Stapels gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schutz- oder Abdeckplatte besitzt eine reguläre sechseckige Stirnwand 1, eine um die Stirnwand angeordnete Seitenwand 2 mit einem regulären sechseckigen Umriß und einen zylindrischen, vorstehenden Ansatz 3. Der reguläre sechseckige Umriß, der von der Seitenwand 2 umgeben ist, weist eine Größe auf, die den kreisförmigen Um· iß eines rollenartigen Artikels einschließt. Der vorstehende Ansatz. 3 hat einen Außendurchmesser, welcher mit dem Innendurchmesser des zylindrischen Wickelkerns des rollenartigen Artikels übereinstimmt. Wenr der vorstehende Ansatz 3 der Abdeckplatte entsprechend der Darstellung in den F i g. 2 und 3 in die hohlen Abschnitte an beiden Enden eines zylindrischen Kerns 5 eines rollenartigen Artikels 4 eingesetzt wird, weist der lollenartige Artikel ein Aussehen auf, als ob eine Kappe auf seine beiden Endabschnitte aufgesetzt worden ware Auf diese Weise werden die Stirnflächen des rollenartigen Artikels 4 von der Stirnwand 1 und die Stinikamen des rollenartigen Artikels 4 von der Seitenwand 2 geschützt. In der nachfolgenden Beschreibung werden die rollenartigen Artikel 4, an deren beiden Enden die Abdeckplatten in der vorstehenden Weise befestigt sind, als »verpackte rollenartige Artikel« bezeichnet.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten, aus den s Abdeckplatten bestehenden Verpackung ist ein Loch 6 vorgesehen, das durch die Stirnwand 1 und den vorstehenden Ansatz 3 hindurchgeht, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist Dieses Loch 6 steht mit -Jem Innenraum des Kernes 5 in Berührung, so daß ein Tunnel entsteht,
ίο der von der einen Abdeckplatte zur anderen führt Dieser Tunnel dient zur Aufnahme eines Bandes, mit welchem gestapelte, verpackte rollenartige Artikel miteinander verbunden werden.
Der rollenartige Artikel kann in einen Überzug, wie
is einer Kunststoffolie, eingeschlagen werden, um eine Verschmutzung zu verhindern, wenn die Abdeckplatte an beiden Endabschnitten des rollenartigen Artikels befestigt ist. Um die Stirnflächen und Stirnkanten des rollenartigen Artikels 4 zu schützen, kann ferner ein
Polstermaterial wie Polyurethanschaum zwischen der Stirnfläche des verpackten rollenartigen Artikels und der Innenseite der Abdeckplatte angeordnet werden.
Die verpackten rollenartigen Artikel werden für den Transport oder die Lagerung gestapelt. Ein Beispiel für einen Stapel ist in F i g. 4 gezeigt, wonach 11 verpackte rollenartige Artikel mit Hilfe der einen regulären sechseckigen Umriß aufweisenden Seitenwand in vier horizontalen Zeilen und drei vertikalen Reihen auf einer Palette 7 gestapelt sind, die mit einer Führung 8 ausgerüstet ist. Vier Zeilen sind in der ersten vertikalen Reihe, drei Zeilen in der zweiten vertikalen Reihe und vier Zeilen in der dritten vertikalen Reihe vorgesehen. Die Seitenwände der Abdeckplatten in der obersten Zeile sind mittels eines Bandes 9 mit der Palette
)5 verschnürt Ein Band 10 ist durch die zu den Löchern 6 führenden Tunnel hindurchgezogen, um die verpackten rollenartigen Artikel miteinander zu verschnüren.
Ein stabiler Stapel läßt sich auch erzielen, wenn die verwendete Verpackung Abdeckplatten aufweist, deren
41) Stirn- und Seitenwände von einem regulären sechseckigen Umriß abweichen und einen Umriß anderer Polygone, wie Dreiecke, Vierecke, Sechsecke oder Achtecke, aufweisen. Die F i g. 5 bis 7 zeigen Fälle, bei welchen eine Anzahl von verpackten rollenarligen Artikeln in einer regulären Ordnung auf einer Palette gestapelt sind, wobei die einzelnen Seitenwände einander berühren. Wenn die Seitenwand des obersten Artikels mit der Palette verschnürt wird und die einzelnen Artikel mit einem durch deren Tunnel
■)() hindurchgeführten Band miteinander verbunden werden, entsteht wie bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ein stabiler Stapel mit fest gebündelten rollenartigen Artikeln,
Die nachfolgenden Beispiele zeigen die Vorteile der
« Erfindung.
Beispiele
Abdeckplatten mit einem regulären sechseckigen Umriß wurden an beiden Enden einer Rolle eines
wi Kunststoffilmes befestigt. Die Rolle hatte ein Gewicht von 85 kg, einen Wickeldurchmesser von 300 mm und eine Breite von 1000 mm. Die auf diese Weise entstandenen verpackten rollenartigen Artikel wurden auf einer Palette in vier /eilen un<l J;«m vertikalen
n> Reihen gestapelt, wobei vier Zeilen in der ersten vertikalen Reihe, drei Zeilen in der zweiten vertikalen Rühe und vier Zeilen in der dritten vertikalen Reihe vorgesehen w; ren. Die Gesamtzahl der rollenartieen
Artikel betrug 11. Die gestapelten, verpackten rollenartigen Artikel wurden mittels eines Bandes gemäß F i g. 4 verschnün. Der auf diese Weise entstandene Stapel wurde auf einem Lastwagen über eine Strecke von 800 km transportiert. Es trat keine Bewegung und kein Einstürzen der Ladung auf.
Es wurde der gleiche Versuch wie oben mit der Ausnahme durchgeführt, daß Abdeckplatten mit einem quadratischen Umriß und Abdeckplatten mit einem regulären achteckigen Umriß verwendet und 12 verpackte rollenartige Artikel in vier Zeilen und drei vertikalen Reihen gestapelt wurden, wobei vier Zeilen in jeder senkrechten Reihe vorgesehen waren, wie dies in den Fig.6 und 7 dargestellt ist. Die erzielten Eroebn!sse waren so 111Jt wie oben. !5
Die Abdeckplatten können aus jedem beliebigen Material bestehen, so weit die Abdeckplatten eine Festigkeit erreichen, die dem auf die Abdeckplatten einwirkenden Gewicht des rollcnartigen Artikels unc der Bindekraft des Bandes widersteht, mit dessen Hilf« die gestapelten rollenartigen Artikel verschnürt werden Die Abdeckplalten können beispielsweise aus Kunst stoff, Holz und Metall bestehen. Kunststoffe sine besonders vorteilhaft, da sie in einfacher Weise in einer einstückigen Formkörper gebracht werden können.
Wenn mehrere verpackte rollenartige Artikel untei gegenseitiger Berührung ihrer Seitenwände gestapel1 und nach dem Stapeln mit einem Band verschnür werden, um sie zu einer Verpackungseinheit zi verpacken, berühren die einzelnen rollenartigen Artike einander nicht, sondern bleiben voneinander getrennt Die rollenartigen Artikel befinden sich daher in einerr stabilen Stapelvcrband, wobei gleichzeitig eine gegen scitige Berührung der Artikel während des Transporte: vermieden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln, an deren beiden Stirnenden Abdeckvorrichtungen befestigt sind, die eine polygonale Stirnwand für den Schutz der Stirnenden der rollenartigen Artikel, eine die Stirnwand umgebende Seitenwand, einen von der Mitte der Stirnwand in einen von der Seitenwand umgebenen Raum abstehenden und mit dem Kern des rollenartigen Artikels verbundenen Ansatz und ein durch die Stirnwand und den Ansatz hindurchgehendes Loch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die gestapelten, rollenartigen Artikel untereinander mit einem Band (10) verbunden sind, das durch Tunnels hindurchgezogen ist, die von einer zur anderen Abdeckvorrichtung eines verpackten, rollenartigen Artikels führen.
DE2516337A 1974-04-16 1975-04-15 Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln Expired DE2516337C3 (de)

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