DE1536321A1 - Anordnung zum Verpacken laenglicher Koerper - Google Patents

Anordnung zum Verpacken laenglicher Koerper

Info

Publication number
DE1536321A1
DE1536321A1 DE19661536321 DE1536321A DE1536321A1 DE 1536321 A1 DE1536321 A1 DE 1536321A1 DE 19661536321 DE19661536321 DE 19661536321 DE 1536321 A DE1536321 A DE 1536321A DE 1536321 A1 DE1536321 A1 DE 1536321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
strips
arrangement according
edges
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661536321
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Bader
Juergen Kotowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Publication of DE1536321A1 publication Critical patent/DE1536321A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/508Combination of U-shaped and inverted U-shaped elements
    • B65D5/5083Combination of U-shaped and inverted U-shaped elements each item being partially located in a U-shaped element and partially located in an inverted U-shaped element, e.g. for bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48024Partitions inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Anordnung. « u Verpacken länglicher Körper Zum Verpacken länglieher, insbesondere leicht zerbrechlicher Körper werden gegenwärtig im allgemeinen Anordnungen benutzt, die nach dem Prinzip des sogenannten "Eierkartons" ausgebildet sind. Eine im allgemeinen aus Pappe, besonders Wellpappe, hergestellte Hülle von der Form eines.Parallelepipeds mit quadratischer oder rechteckiger Grundfläche und im allgemeinen im Vergleich zu den Seitenlängen der Grundfläche geringerer Höhe wird durch kammartig geschlitzte, mit den geschlitzten Seiten ineinander gesteckte Zwischenlagen derartig unterteilt, da# eine Vielzahl von zchachbrettartig angeordneten Fächern für die Aufnahme der zu werpackenden Körper entsteht. Diese Körper-können mit Spiel oder - bei der Verwindung zusammendrückbarer Zwischenlagen - zuch mit etwas Pressung in die Fächer eingeführt werden. Die Höhe der Hülle entspricht dabei im allgemeinen der Länge der zu verpackenden Körper oder ist etwas größer als diese. Die Höhe der Zwischenlagen ist etwas geringer bemessen, um die verpackten Körper zuin Gebrauch an ihrem oberen Ende fassen und aus der Verpackung herausziehen @ zu können. Die Beschickung der Verpackungsanordnung mit den zu verpackenden Körpern sowie die Wiederentnahme erfolgt durch die große Deckfläche der Hülle, die im allgemeinen mehrfach größer als die Seitenflächen der Hülle ist.
  • Verpackungsanordnungen dieser bekannten Art weisen einige Nachteile auf. Sie müssen im allgemeinen in Handarbeit mit den zu verpackenden Körpern beschickt werden9 weil für eine mechanisierte Beachickung der Schachbrettanordnung der Aufnahmefächer entsprechend eine Bewegung in zwei Koordinaten erforderlich wäre, welche die Anwendung einer komplizierten Beschickungsmaschine erfordern würde. Außerdem sind diese bekannten Anordnungen hinsichtlich der Raumausnutsung eigentlich nur zur Verpackung von Körpern von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt geeignet.
  • Bei riamatischen Körpern mit einem Vieleck als Querschnitt oder bei kreiszylindrischen Körpern wird ersichtlicherweise ein hoher Anteil von Leerraum mit verpackt, so daß sich ein unerwünzcht große. Verpackungsvolumen mit hohem Raumbedarf beim Transport und bei der Lagerhaltung ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Verpackun gsanordnungen zu vermeiden und eine Anordnung anzugeben, welche besser für den Einsatz mechanischer Beschickungsanordnungen geeignet ist und bei der Verpackung prismatischer Körper mit Vieleckquerschnitt oder bei der Verpackung kreiszylindrischer Körper sowie gegebenenfalls auch schwach konischer Körper eine Ersparnis im Raumbedarf ergibt.
  • In einer Anordnung zu. Verpacken länglicher, vorzugsweise Uber einen Teil ihrer Länge prismatischer, zylindrischer oder schwach konizcher Körper, beispielsweise industriell erzeugter Massen-Verbrauchsgüter, innerhalb einer kastenförmigen Hülle, in welcher durch Zwischenlagen zahlreiche Zinzelfächer für die Aufaahme Je eines Körpers gebildet sind und die Zwischenlagen aus Streifen eines plattenförmigen Materiales, beispielsweise genügend starken Papiers; bestehen, ist erfindungsgemäß ein Streifen durch unter spitzen Winkeln gegen die Streifenkanten geführte, an zwei einander entsprechenden Punkten ihrer Länge erstreckung, vorzugsweise in ihrem mittleren Bereich, je etwa ein drittel bis ein viertel der Streifenbreite von den Kanten entfernte Schnitte von einer in Richtung der Streifenkanten gemessenen Längserstreckung wenigstens ungefähr gleich dem zweifachen Druchmesser der zu verpackenden Körper geteilt und die Einzelfächer sind durch Ausknicken oder Ausbiegen der zwischen den Schnitten und in Kanten befindlichen Teile nach der einen Seite und des zwischen den Schnitten eingeschlossenen Teile nach der anderen Seite gebildet.
  • Die nach der Erfindung aus gewöhnlichem Flachmaterial gebildeten gurtbandähnlichen Streifen sind für die mechanisierte Beschickung mit den zu verpackenden Körpern sehr viel beider geeignet als die beschriebenen bekannten Verpackungsanordnungen. £in solcher gurtbandähnlicher Streifen kann in einer Richtung in LängErichtung des Streifens, also senkrecht zur Achse der einzufährenden länglichen Körper, lurch die Beschickungsanordnung in Taktschritten entsprechend der Xntfernung der Aufnahmefächer voneinander hindurch bewegt werden. wobei der die zu verpackenden Körper fassend Greifer der Beschickungseinrichtung lediglich eine gleichbleibende Hubbewegung quer zur Vorschubrichtung des Streifens auszuführen braucht.
  • Der mechanisierten Beschickung kommt auch eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der Gurtbandstreifen entgegen. Man kann die Lünge der erwähnten Schnitte in den Streifen so wählen, daß die nach dem Aubbiegen oder Ausknicken der erwähnten Streifenteile entstehenden Aufnahmefächer für die zu verpackenden Körper diese mit etwas Spiel aufnehmen, so daß diese Körper leicht in die Fächer eingeführt werden können.
  • Durch einfaches Anziehen der Streifenenden und Spannen der Streifen werden die vorher quadratische oder rechteckige Querschnitte aufweisenden Fächer in die Form von über einem Rhombus oder Parallelogramm /beschriebenen Prismen gebracht. wobei sich ihre Flächen klemmend an die zu verpackenden Körper anlegen. Die gleiche Wirkung kann auch dadurch erreicht werden, daß mehrere Streifen der beschriebenen Art übereinander geschichtet werden. Bei der Übereinanderlagerung mehrerer Streifen in der kastenförmigen Hülle soll bei einander benachbarten Streifen die Mitte der in Längsrichtung des Streifens bestimmten Breite eines Faches des einen Streifens auf der Mitte des Zwischenraumes zwischen zwei Fächern des anderen Streifen liegen. Es ist dies die natürliche gegenseitige Lage, welche sich ohne weiteres beim Übereinanderlegen der mit zu verpackenden Körpern beschickten Streifen ergibt. Durch den leichten Druck , den die Uberoinandergelagerten Streifen aufeinander ausüben, tritt die erwähnte rhombisch. Verformung des Querschnittes der Sinzelfächer ein, sodaß die zu verpackenden Körper darin mit liner zewissen Klemmung gehalten werden. Au#erdem ergibt sich daber der beachtliche Vorteil, da# bei der Verpackung von Körpern mit annähernd zylindrischer Form eine tresentliche Raum-ersparnis eintritt, die nach praktischen Versuchen bis zu 30 % betrage kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung übereinandergelagerte Streifen Teile eines über die Länge mehrerer Streifen reichenden Bandes sind, welches in die kastenförmige Hülle mäanderförmig in einander deckenden Schichten eingebracht ist. Es ii;t ersichtlich, daß durch diese Benutzung eines endlosen, gurtstreifenähnlichen Bandes die Arbeitsweise einer Beschickungsmaschine wesentlich erleichtert wird, weil sie nach der Beschickung eines kurzon Streifens nicht Jedesmal angehlaten zu werden braucht. Bei dem Einlegen der durchgehenden Bänder größerer Länge, die bereits mit zu verpackenden Körpern beschickt sind, in die kastenförmige Hülle wird das Band in dieser mäanderförmig reführt, so daß die einzelnen Lagen die vorher erwähnte Stellung zueinander einnchmen, bie der die zu verpackenden Körper zweier benachbarter Lagen auf Lücke zueinander liegen.
  • Es ist zwsckmä#ig, bei der Verwendung derartiger im bandform durchgehender Streifen an den Enden der einzelmen Schichten, wo do 8and eine 180°-Biegune von einer lohicht in die diezer benachbarte Schicht aufweist, je ein für die Aufnahme eines Körpers vorgesehenes Fach leer zu lassen.
  • An der Stelle des leeren Faches läßt sich dann das Band leicht. von der einen in die andere Schicht umbiegen.
  • Unter Bezu'gnahme auf die Zeichnungen werden nun einige Ausführungsformen einer Anordnung zum Verpacken länglicher Körper nach der Erfindung naher beschrieben. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 eine bevorzugte Auxführungsform eines Streifens für die Verpackungsanordnung nach der Erfindung,und zwar in Fig. 1 in einer Aufstcht und in Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung mit ausgebogenen bzw. ausgeknickten Teilen, welche die Fächer für die Aufnahme der zu verpackenden Körper bilden. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungs form eines derartigen Streifens, in welchem die Schnitte abweichend von der Ausführungs@orm @ach Fig.1 geführt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung mehrerer Streifen in Übereinanderlagerung, aus der man besonders die gute Raumausnutzung einer Anordnung nach der Erfindung erkennt. Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch, daß die Streifen in Form eines durchgehenden Bandes mäanderförmig übereinander geschichtet sein können oder als Einzelstreifen auf entsprechende Länge geschnitten einzeln übereinander liegen. Fig. 8 zeigt schließlich schoatisch die Anordnung der Hülle mit dem in ihr enthaltenden durchgehenden Band, welches von einer Schmalseite der Hülle her in diese eingeführt und auch wieder aus dieser entnommen werden kann.
  • In Fig. 1 besteht der Streifen i von der Breite B aus einem plattenförmigen Material , beispielsweise aus einem genügend starken Papier oder aus Wellpappe. Der Streifen kann auf eine dem Innenraum der kastenförmigen fijille angepaßte Länge geschnitten sein oder ein durchgehendes Band sein, das über mehrere Streifenlängen reicht. An dem Streifen werden durch einen einfachen Schneid- oder Stanzvorgang in bestimmtern Abstand periodisch sich wiederholende Schnitte 2 und 3 angebracht. Die Richtung dieser Schnitte ateht unter einem spitzen Winkel gegenüber den Streifenkanten und ihr Abstand von dienen Streifenkanten ist so gewählt, daß ihre Mitten Je etwa ein drittel bis ein viertel der Streifenbreite von den Kanten entfernt liegen. Diese Bemessung hat den Sinn, daß die zwischen den Schnitten und den Streifenkanten stehendenbleibenden Teile und der zwischen den Schnitten eingeschlossene Teil des Streifenmateriales die genügende Breite und Festigkeit aufweisen, um die zu verpckenden Körper in den aus diesen Teilen zu bildenden Aufnahmefächern sicher zu halten. Man erkennt, daß die Geraden, längs welcher die Streifenteile geknickt sind, durch die Endpunkte der Schnitte 2 und 3 und durch die Mitten ihrer in Richtung der Streifenkanten gemessenen Längserstreckung gehen und auf den Streifenkanten -senkrecht stehen. Die Entfernung der Knicklinien voneinander ist in Fig.1 mit d bez.ichnet. Diese wird vorzugsweise so gewählt, daß sie etwas größer ist als der Durchmesser der zu verpackenden Teile in dem von den Streifenteilen zu fassenden, angenähert zylindrischen oder prismatischen Teil.
  • Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ganz deutlich, wie aus den mit den Schnitten 2 und 3 versehenen Streifen 1 der Fig. 1 der gurtbandähnliche Streifen mit Aufnahmefächorn für die zu verpackenden Körper 7 geformt wird. Längs der Knicklinien x-x werden die zwischen den Schnitten 2 und 3 und den Streifenkanten stehendenbleibenden Teile 4 bsw. 5 nach der einen Seite ausgeknickt, während die zwischen den Schnitten 2 und 3 stehendenbleibenden Teile 6 längs der Knicklinien y-y nach der anderen Seite ausgeknickt werden.
  • In Fig. 2 entstehen dabei zwischen den genannten Teilen die Aufnahmefächer 8 von ungefähr quadratischem Querschnitt.
  • In diese können durch eine Beschickungamaschine die Körper 7 leicht'von der Seite eingeführt werden. Erfährt der Streifen eine Zugbeanspruchung an seinen Enden, so werden die Körper 7 durch die ausgeknickten Teile 4, 5 bzw. 6 leicht eingeklemmt und dadurch sicher gehalten. Die gleich Wirkung ergibt nicht wenn Streifen nach Fig 2 in Übereinanderlagerung dicht geFchichtet werden, so das der seitliche Druck der Streifen aufeinander die Fächer 8 von dem zuerst vorhandenen quadretischen Querschnitt auf einen rhombischen Querschnitt verformt.
  • Um die Enden der zu verpackenden Körper 7 gegen Beschädigung durch Beanspruchung in der Richtung ihrer Längsachse zu schützen, kann die Streifenbreite B wenigstens gleich, vorzugsweise aber etwas größer bemessen sein als die Länge der zu verpackenden Körper.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine gegenüber der Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform eines Streifens 1 dargestellt7 Während nämlich in Fig. 1 die Schnitte 2 und 3 aufeinander zulaufen, so daß der zwischen ihnen eingeschlossene Teil 6 der Fig. 2 ein Trapez bildet. sind die entsprechenden Schnitte 2 und 3 der Fig. 3 einander parallel geführt 9 so daß der zwischen ihnen eingeschlossene Teil 6 ein Parallelogramm oder einen Rhombus bildet. Die Abstände der Schnitte 2 und 3 von den Streifenkanten sind wiederum so beniessen, daß die Teil. 4 und 5 zwischen den Schnitten und den Streifenkanten sowie der Teil 6 zwischen den beiden Schnitten genügende Breite und Festigkeit aufweisen, um die in den Fächern 8 zu haltenden Körper sicher aufzunehmen. Einanderentsprechende Teile sind in den Fig. 3 und 4 mitden gleichen Bezugsziffern versehen wie in den Fig. 1 und 2.
  • Aus dem Vergleich des Schnittes der Fig. 1 mit dem der Fig.3 erkennt man, da# die Führung der Schnitte 2 und 3 unter spitzen Winkeln gegen die Streifenkanten den Sinn hat, daß der Streifen mit der Breite B durch diese Schnitte nicht über seine ganze Länge geteilt wird. Bei den Knicklinien z-z der Fig. 2 und 3 bleiben auf diese Weise genügende Materialbreiten stehen, welche den Zusammenhalt des Streifens in seiner Längsrichtung nach dem Einbringen ter Schnitte 2 und 3 gewährleisten.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Streifens der Fig. 3, aus der die Ausknickung der Teile 4 bzw. 5 und 6 in den verschiedenen Richtungen erkennbar ist.
  • Fig0 5 zeigt eine Anordnung mehrerer übereinandergelagerter Streifen, welche so wie der Streifen der Fig.2 geformt sind, in welchem aber in jedem Fach 8 ein zu verpackender Körper 7 rorgessehen ist. Die übereinandergelagerten Streifen sind mit 1, 1' und 1" bezeichnet. Man erkennt aus dieser Zeichnung besonders gut, daß im Vergleich zu der schachbrettartigen Anordnung der Fächerquerschnitte durch die Erfindung eine wesentliche Raumersparnis eintritt, da eine wabenartige Anordnung der Fächer erzielt wird. Es wird bei kreissylinriechen Körpern also wesentlich weniger Leerraum mit verpackt, transportiert und gelagert. Außerdem ergibt sich eine Verringerung der Hüllengrö#en für eine gleich. Anzahl zu verpackender Körper, so daß auch eine wesentliche Materialersparnis erzielt wird.
  • Fig. 6 zeigt schematisch, daß die einzelnen Streifen in Form eines durchgehenden Bandes 9 mäandersförmig übereinandergelagert werden können, wobei sich die mit Körpern gefüllten Fächer des oberen Streifens in die Zwischenräume des Jeweils darunter liegenden Streifens einfilgen. An den Umkehrstellen des Bandes wird Jeweils ein Fach 8 leer gelassen, so daß das Band an dieser Stelle von der einen in die nächste LaSe geführt werden kann.
  • Fig. 7 zeight demgegenüber, daß die Streifen auch auf passende Längen entsprechend dem Innenraum der Hülle geschnittan und einzeln übereinander gelegt werden können, wie es Fig. 5 zeigte. In Fig. 7 sind die übereinander gelegten Streifen so wie in Fig. 5 mit 1, 1' und 1" usw. bezeichnet.
  • Fig. 8 zeigt eine kastenförmige Hülle 10, die beispielsweise als üblicher Pappkarton aus Wellpappe hergestellt sein kann.
  • In der Hülle liegt das die Streifen bildende durchgehende Band 9 mäanderförmig, wie dies dem Schema der Fig. 6 entnommen werden kann. Wesentlich ist daß bei dieser kastenförmigen Hülle mit einer inneren Tiefe, welche der Streifen breite entspricht, und mit ein Mehrfaches der Tiefe betragenfür der Breite und Höhe die Öffnung der Hülle/ die Einführung und Entnahme der Streifen bzw. des Bandes 9 sich auf einer Schmalseite befindet, deren Fläche den einzelnen Schichten der Streifen im wesentlichen parallel ist. Auf diese Weise läßt sich die Hülle von der oberen Öffnung her leicht mit dem mäanderförmig zu faltenden Band 9 boschicken und bei der Wiederentnahme kann das Band 9 nach oben aus der Hülle auf die zu verwendende Länge herauzgezogen werden, so da# eine gewünschte Anzahl von Körpern 7 entnommen werden kann. Das überstehende, geleerte Bandende wird dann abgeschnitten. An den Verwendungsplätzen für die zu entnehmenden Körper 7 wird also durch dies. Anordnung aus Grundfläche tür die Aufstellung der Hüllen t0 gespart. Außerd führt die Anbringung der Beschickungs- und Entnahmeöffnung auf einer Schmalseite des Kartons ebenfalls zu einer Materialersparnis, da nur diese Schmalseite mit einander deckenden Klappen also doppelt stark, ausgeführt werden muß.
  • Die Erfindung wurde speziell entwickelt für die Verpackung elektrischer Entladungsröhren mit Glaskolben vorzugsweise gittergesteuerterElektronenröhren. Sie hat sich in der Erprobung bewährt, so daß ihre Einführung in die Praxis bevorsteht.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e - - - - - - - - - - - - - - -1) Anordnung zum Verpacken länglicher, vorzugsweise über einen Teil ihrer Lange prismatischer, zylindrischer oder schwach konischer Körper, beispielsweise industriell erzeug ter Massen-Verbrauchsgüter, innerhalb einer kastenförmigen Hülle, in welcher durch ZwischenUgen zahlreiche Einzelfächer für die Aufnahme Je eines Körpers gebildet sind und die Zwischenlagen aus Streifen ein.. plattenförmigen Materiales, beispielsweise genügend starken Papiers, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen (1) durch unter spitzen Winkeln gegen die Strsifenkanten geführte, an zwei einander entsprechenden Punkten ihrer Längserstreckung, vorzugsweise in ihrem mittleren Bereich, Je etwa ein drittel bis ein viertel der Streifenbreite von den Kanten entfernte Schnitte (, 3) von einer in Richtung der Streifenkanten gemessenem Längserstreckung wenigstens ungefähr gleich dem zweifachen Durchmesser der zu verpackenden Körper (7) geteilt und die liniel. fächer (8) durch Ausknicken oder Ausbiegen der zwischem den Schnitten und den Kanten befindlichen Teile (4, 5) nach der einen Seite und des zwischen den Schnitten eingeschlossenen Teiles (6) nach der anderen Seite gebildet sind.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geraden (x-x, y-y), längs welcher die Streifenteile geknickt sind, durch die Endpunkte der Schnitte (2,3) und durch die Mitten ihrer in Richtung der Streifenkanten gemessenen Längserstreckung gehen und vorzugsweise auf den Streifen kanten senkrecht stehen.
  3. 3) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenbreite wenigstens gleich, vorzugsweise etwas größer ist als die Länge der zu verpackenden Körper.
  4. 4) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch derartige Übereinanderlagerung mehrerer Streifen in der kastenförmigen Hülle (10), da# bei einander benachbarten Streifen die Mitte der in Längsrichtung des Streifens bestimmten Breite eines Faches (8) des einen Streifens auf der Mitte des Zwizchenraumes zwischen zwei Fächern des anderen Streifens liegt.
  5. 5) Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander gelagerte Streifen Teile eines über die Längen mehrerer Streifen reichenden Bandes (9) sind, welches in die kastenförmige Hülle (1Q) mäanderförmig in einander deckenden Schichten eingebracht ist.
  6. #6) Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da# an den Enden der einzelnen Schichten, wo das Band (9) eine 180°-Bisgung von einer Schicht in die dieser benachbarte Schicht aufweist, je ein für die Aufnahme eines Körpers (7) vorgesehenes Fach (8) leer gelassen ist.
  7. 7) Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da# bei Verwendung einer kastenförmigen Hülle (10) mit einer inneren Tiefe, welche der Streifenbreite entspricht, und mit ein Mehrfaches der Tiefe betragender Breite und Höhe die Öffnung der Hülle für die Einführung und Entnahme der Streifen zich auf einer Schmalseite befindet, deren Fläche den einzelnen Schichten der Streifen im wesentlichen parallel ist.
  8. 8) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ihre - Anwendung zur Verpackung elektrischer Entladungsröhren mit Glaskolben, vorzugsweise gittergesteuerter Elektronenröhren.
    L e e r s e i t e
DE19661536321 1966-03-10 1966-03-10 Anordnung zum Verpacken laenglicher Koerper Pending DE1536321A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0030623 1966-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1536321A1 true DE1536321A1 (de) 1970-01-15

Family

ID=7555720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661536321 Pending DE1536321A1 (de) 1966-03-10 1966-03-10 Anordnung zum Verpacken laenglicher Koerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1536321A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997001489A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-16 Dividella Ag Verpackungsmittel für längliche gegenstände und verfahren zum füllen einer schachtel mit einem derartigen verpackungsmittel
EP2746191A1 (de) * 2012-12-18 2014-06-25 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Verpackung für einen mit einem pharmazeutischen Produkt gefüllten Behälter und röhrenförmiger Körper und Verfahren zur Montage der Verpackung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997001489A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-16 Dividella Ag Verpackungsmittel für längliche gegenstände und verfahren zum füllen einer schachtel mit einem derartigen verpackungsmittel
EP2746191A1 (de) * 2012-12-18 2014-06-25 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Verpackung für einen mit einem pharmazeutischen Produkt gefüllten Behälter und röhrenförmiger Körper und Verfahren zur Montage der Verpackung
WO2014096053A1 (en) * 2012-12-18 2014-06-26 Sanofi Packaging for container filled with a pharmaceutical product and having a tubular shaped body and method for assembling said packaging

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2516337C3 (de) Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln
DE1784859A1 (de) Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2515155C3 (de) Verpackung aus Wellpappe oder Karton für zerbrechliche Ware wie etwa Flaschen
EP2028115B1 (de) Präsentationsbehältnis, sowie Zuschnitt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE7935768U1 (de) Verpackung fuer Sicherheitsrasierapparate
DE2623404C3 (de) Quaderförmige, leicht zu öffnende Packung, die aus flexiblem bzw. biegbarem schlauchförmigen Verpackungsmaterial gebildet ist
DE1486312A1 (de) Verwendung eines Sammelbandes zum kontinuierlichen Einbringen von Verpackungsmitteln
DE1802698A1 (de) Halter bzw. Traeger fuer mit Rand versehene Gegenstaende
DE1536321A1 (de) Anordnung zum Verpacken laenglicher Koerper
DE3131427C2 (de) Trennwandeinzatz für einen zur Aufnahme von Flaschen bestimmten Behälter
DE2807906A1 (de) Verpackung fuer eine anzahl von vorzugsweise duennwandigen rohren
DE19510653A1 (de) Weichfolien-Großgebindepackung
DE3408669C2 (de)
DE19802087A1 (de) Verpackungsformteil
DE2250565B2 (de) Verfahren zum Verpacken von Glasscheiben in einen Kartonbehälter
DE3123212A1 (de) Verfahren zur mehrobjektverpackung mit verschweisster kunststoff-folie und vorrichtung hierfuer
DE69912320T2 (de) Haspel
WO2002085742A1 (de) Verpackungsmaterial- und transportvolumen mindernde verpackungs- anordnung von behältnissen sowie verfahren zu deren herstellung
DE1900456U (de) Zuschnitt fuer eine gefachschachtel.
DE3124690C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bündelbildung vorgefertigter Umreifungsdrähte
DE2509052B2 (de) Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter, insbesondere für eine Faltschachtel
CH686248A5 (de) Anlage zum Ueberfuehren eines Paketes aus Bandabschnitten in eine Form.
AT235201B (de) Teebeutelverpackung
DE2449682C2 (de) Behälter für Einzelpackungen
DE202012005947U1 (de) Behälterträger