DE212020000832U1

DE212020000832U1 - Packungskörper

Info

Publication number: DE212020000832U1
Application number: DE212020000832.9U
Authority: DE
Original assignee: Corelex Shin Ei Co Ltd
Current assignee: Corelex Shin Ei Co Ltd
Priority date: 2020-08-07
Filing date: 2020-08-07
Publication date: 2023-06-01
Anticipated expiration: 2030-08-08
Also published as: CN218662505U; JPWO2022029993A1; WO2022029993A1

Abstract

Packungskörper, enthaltend:
eine untere Schicht mit mehreren Packungen, die in einer Rechts-Links-Richtung und in einer Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind;
eine schmale Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; und
eine obere Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind, wobei
die untere Schicht, die schmale Schicht und die obere Schicht nacheinander in Höhenrichtung gestapelt sind,
die schmale Schicht derart ausgebildet ist, dass sie in der Rechts-Links-Richtung eine geringere Breite als die untere Schicht und als die obere Schicht aufweist, wodurch Einführabschnitte an jeweiligen Seitenabschnitten der schmalen Schicht in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet sind, wobei sich die Einführabschnitte durch den Packungskörper in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken,
Verstärkungselemente, mit denen die Gabelzinken eines Gabelstaplers in Berührung kommen, in den jeweiligen Einführabschnitten befestigt sind,
jedes Verstärkungselement in einem entsprechenden der Einführabschnitte eine obere Wand, die in Berührung mit einem unteren Endabschnitt der oberen Schicht steht, eine Seitenwand, die in Berührung mit einem der Seitenabschnitte steht, und eine untere Wand, die in Berührung mit einem oberen Endabschnitt der unteren Schicht steht, aufweist und
jedes Verstärkungselement einen Querschnitt in der Form des Buchstabens U hat und die Öffnung des Buchstabens U nach außen weist.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Packungskörper, in dem Papiertücherschachteln, Toilettenpapierrollen oder ähnliches zusammengepackt sind und der die Handhabungsarbeiten erleichtern kann, wie z.B. den Transport vor Ort in einer Fabrik oder einem Lagerhaus oder das Be- und Entladen auf und von einem LKW
[Stand der Technik]
Papiertücherschachteln und Toilettenpapierrollen sind leichte und dünne Papierprodukte und werden in Packungen verkauft. Wenn diese Produkte zum Beispiel in einer Fabrik transportiert oder versandt werden, werden mehrere Packungen in einem Packungskörper gepackt, und der Packungskörper wird verlagert oder versandt. Wird der Packungskörper beispielsweise mit einem Gabelstapler transportiert, wird der Packungskörper in der Regel vorab auf eine Palette gelegt, und der Gabelstapler hebt den Packungskörper an, wobei die Gabelzinken den Boden der Palette berühren. Während des Transports mit dem LKW ist die Palette jedoch nicht erforderlich. Wenn der Packungskörper in einem Lagerhaus oder ähnlichem gelagert wird, ist es notwendig, einen Raum für die Lagerung von Paletten vorzusehen.
Wenn der Packungskörper mit einem Gabelstapler oder ähnlichem transportiert wird, sind daher von Zeit zu Zeit zusätzliche Arbeiten erforderlich, um den Packungskörper auf der Palette zu platzieren (und zu fixieren) und den Packungskörper von der Palette zu entladen. Außerdem muss ein Lagerplatz für die Palette vorgesehen werden, von der der Packungskörper abgeladen wurde.
Um die zusätzlichen Arbeiten und die Lagerfläche zu eliminieren, wurde ein Packungskörper vorgeschlagen, der mit einem Gabelstapler transportiert werden kann, ohne eine Palette zu verwenden (siehe PTL 1). Wenn der Packungskörper beispielsweise aus mehreren Toilettenpapierrollen besteht, hat der Packungskörper eine untere Schicht, eine obere Schicht und eine schmale Schicht, die durch die Anordnung der Toilettenpapierrollen gebildet werden, und die schmale Schicht wird zwischen der oberen Schicht und der unteren Schicht gebildet. An den jeweiligen Seiten der schmalen Schicht sind Einführabschnitte vorgesehen, und die Gabelzinken des Gabelstaplers werden in die Einführabschnitte eingeführt.
[Zitierliste]
[Patentliteratur]
[PTL 1] Japanisches Patent Nr. 6647345
[Zusammenfassung der Erfindung]
[Technische Aufgabe]
Wenn ein aus mehreren Packungen bestehender Packungskörper z. B. mit einem Gabelstapler bewegt wird, wirkt das Gewicht des Packungskörpers auf Teile, mit denen die Gabelzinken des Gabelstaplers in Berührung kommen, was diese Teile beschädigen kann. Insbesondere eine Packung mit Papiertücherschachteln oder Toilettenpapierrollen trägt nicht unbedingt das Gewicht anderer Packungen, wenn sie gestapelt werden. Wenn viele Packungen gestapelt werden, können einige Packungen, die mit den Gabelzinken in Berührung kommen, aufgrund des Gewichts der Packungen zerbrechen oder verformt werden. Wenn ein Packungskörper zerlegt wird, können einige Verpackungen (Produkte) beschädigt sein, was zu einer Verschlechterung der Qualität und Zuverlässigkeit des Produkts führt.
Die vorliegende Offenbarung stellt einen Packungskörper bereit, der die Arbeitseffizienz beim Transport des Packungskörpers mit einem Gabelstapler verbessern kann und verhindern kann, dass Produkte während des Transports beschädigt werden.
[Lösung der Aufgabe]
Der Packungskörper gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
[Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Packungskörper effizient mit einem Gabelstapler transportiert werden, und es kann verhindert werden, dass die im Packungskörper enthaltenen Produkte während des Transports beschädigt werden.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Packungskörper gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Packung zeigt, die ein Bestandteil des Packungskörpers von 1 ist.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Verstärkungselement zeigt, das in dem Packungskörper von 1 enthalten ist.
4 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Packungskörpers von 1 von vorne gesehen zeigt.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Verstärkungselement zeigt, das in einem Packungskörper gemäß einer zweiten Ausführungsform enthalten ist.
6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Packungskörpers, von vorne gesehen, zeigt, an dem die Verstärkungselemente von 5 befestigt sind.
7 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Verstärkungselement zeigt, das in einem Packungskörper gemäß einer dritten Ausführungsform enthalten ist.
8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Packungskörpers, von vorne gesehen, zeigt, an dem die Verstärkungselemente von 7 befestigt sind.

[Beschreibung der Ausführungsformen]
Eine Herstellung eines erfindungsgemäßen Packungskörpers umfasst i) einen ersten Schritt des Bildens einer unteren Schicht, einer oberen Schicht und einer schmale Schicht durch Anordnen mehrerer Packungen und ii) einen zweiten Schritt des Anbringens von Verstärkungselementen in jeweiligen Einführabschnitten, die an beiden Seiten der schmale Schicht ausgebildet sind, die zwischen der unteren Schicht und der oberen Schicht gestapelt ist, wobei Gabelzinken eines Gabelstaplers in Berührung mit jeweiligen Verstärkungselementen kommen. Der erste Schritt umfasst i) einen dritten Schritt des Ausbildens der schmalen Schicht in einer solchen Weise, dass in einer Breitenrichtung des aus den mehreren Packungen gebildeten Packungskörpers die schmale Schicht kleiner ist als die untere Schicht und die obere Schicht, und ii) einen vierten Schritt des Stapelns der unteren Schicht, der schmalen Schicht und der oberen Schicht in einer solchen Weise, dass die Einführabschnitte an den jeweiligen Seiten der schmalen Schicht ausgebildet sind und sich von einer vorderen Oberfläche des Packungskörpers zu einer hinteren Oberfläche davon erstrecken. Im zweiten Schritt hat jedes Verstärkungselement eine Längslänge, die der Länge jeder Gabelzinke des Gabelstaplers entspricht, und weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf. Im zweiten Schritt wird jedes Verstärkungselement so angebracht, dass i) der erste Abschnitt mit einem unteren Endabschnitt der oberen Schicht in Berührung kommt und dass ii) der zweite Abschnitt, der den ersten Abschnitt so stützt, dass der erste Abschnitt mit dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht in Berührung kommt, parallel zu Seitenabschnitten der unteren Schicht, der oberen Schicht und der schmalen Schicht angeordnet ist.
Im zweiten Schritt, wenn der Gabelstapler den Packungskörper anhebt, kommt jedes Verstärkungselement mit der oberen Schicht in Berührung, und zwar mit einer Berührungsfläche, auf die sich das Gewicht des Packungskörpers verteilt.
Im zweiten Schritt kann jedes Verstärkungselement zwei zweite Abschnitte aufweisen, die sich vom ersten Abschnitt aus erstrecken und in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Verstärkungselements im Wesentlichen die Form eines Buchstabens U haben können. Darüber hinaus kann in der zweiten Stufe jedes Verstärkungselement so angebracht werden, dass eine Öffnung des Buchstabens U der unteren Schicht zugewandt ist.
Im zweiten Schritt kann jedes Verstärkungselement den zweiten Abschnitt, der sich vom ersten Abschnitt aus erstreckt, und einen dritten Abschnitt, der sich vom zweiten Abschnitt aus erstreckt, aufweisen und in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Verstärkungselements im Wesentlichen die Form eines Buchstaben U haben. Darüber hinaus kann im zweiten Schritt jedes Verstärkungselement so angebracht werden, dass die Öffnung des Buchstabens U zur Seite des Packungskörpers zeigt.
Im zweiten Schritt kann jedes Verstärkungselement zwei zweite Abschnitte aufweisen, die sich von dem ersten Abschnitt aus erstrecken, sowie einen dritten Abschnitt, der die jeweiligen Enden der zweiten Abschnitte miteinander verbindet und in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Verstärkungselements im Wesentlichen die Form einer Schachtel hat. Darüber hinaus kann im zweiten Schritt jedes Verstärkungselement so angebracht werden, dass der dritte Abschnitt mit einem oberen Endabschnitt der unteren Schicht in Berührung kommt.
Der zweite Schritt kann ferner einen fünften Schritt umfassen, bei dem eine Verpackungsfolie um Seitenabschnitte des Packungskörpers gewickelt wird, wobei sich die Seitenabschnitte zwischen der vorderen Oberfläche und der hinteren Oberfläche des Packungskörpers erstrecken, nachdem die Verstärkungselemente in den jeweiligen Einführabschnitten angebracht wurden.
Es wird eine Ausführungsform eines Packungskörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
[Erste Ausführungsform]
1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Packungskörper 1 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Der Packungskörper 1 wird beispielsweise durch Stapeln mehrerer Packungen 10 gebildet, von denen jede mehrere darin gepackte Toilettenpapierrollen enthält, und durch Umhüllen der mehreren Packungen 10 mit einer Verpackungsfolie 20, wie z. B. einer Stretchfolie. Der Packungskörper 1 besteht aus einer unteren Schicht 31, einer schmalen Schicht 33, die auf die untere Schicht 31 gestapelt ist, und einer oberen Schicht 32, die auf die schmale Schicht 33 gestapelt ist. Jede der unteren Schichten 31, der oberen Schicht 32 und der schmalen Schicht 33 wird durch Anordnen der Packungen 10 in mehreren Reihen gebildet. In der Abbildung sind die Packungen 10 so angeordnet, dass die vordere und hintere Fläche (nicht dargestellt) des Packungskörpers 1 flach wird. Mit anderen Worten ist in der Abbildung in der unteren Schicht 31, der oberen Schicht 32 und der schmalen Schicht 33 jeweils die gleiche Anzahl von Packungen 10 in Tiefenrichtung angeordnet.
Der Packungskörper 1 hat Einführabschnitte 34, die sich von der vorderen bis zur hinteren Oberfläche des Körpers erstrecken. Die Einführabschnitte 34 erstrecken sich von der vorderen Oberfläche bis zur hinteren Oberfläche des Packungskörpers 1. Der Packungskörper 1 hat Seitenabschnitte zwischen der vorderen und der hinteren Oberfläche, und die Einführabschnitte 34 sind als horizontale Aussparungen in den jeweiligen Seitenabschnitten ausgebildet. Betrachtet man die vordere (oder hintere) Oberfläche des Packungskörpers 1, so befinden sich die Einführabschnitte 34 rechts bzw. links von der schmalen Schicht 33. Anders ausgedrückt: In der Abbildung weist die schmale Schicht 33 eine geringere Anzahl von Packungen 10 in der Breitenrichtung X des Packungskörpers 1 auf als die untere Schicht 31 und die obere Schicht 32. Das heißt, dass die schmale Schicht 33 eine geringere Länge in der Breitenrichtung X des Packungskörpers 1 hat als die untere Schicht 31 und die obere Schicht 32. Die schmalen Schichten 33 werden beispielsweise dadurch gebildet, dass eine geeignete Anzahl von Packungen 10 so breit angeordnet wird, dass ein Gabelstapler zwei Gabelzinken in den rechten bzw. linken Einlegebereich 34 einführen kann.
Verstärkungselemente 40, die z. B. aus Pappe bestehen, werden in den jeweiligen Einführabschnitten 34 des Packungskörpers 1 befestigt. Mit anderen Worten sind die Verstärkungselemente 40 bei dem Packungskörper 1 zwischen der schmalen Schicht 33 und der um den Packungskörper 1 gewickelten Verpackungsfolie 20 eingesetzt. Jedes Verstärkungselement 40 hat zum Beispiel die gleiche Länge wie der Einführabschnitt 34 in der Vorne-Hinten-Richtung Z des Packungskörpers 1. Ein Querschnitt des Verstärkungselements 40, der die Vorne-Hinten-Richtung Z senkrecht schneidet, hat im Wesentlichen die Form eines sich nach unten öffnenden Buchstabens U. Es ist zu beachten, dass der Packungskörper 1 so in die Verpackungsfolie 20 eingewickelt ist, dass die Einführabschnitte 34 an der Vorder- und Rückseite geschlossen oder nicht geschlossen sind.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Packung 10 zeigt, die ein Bestandteil des Packungskörpers 1 ist. Die Packung 10 wird z. B. durch die Anordnung von vier Toilettenpapierrollen 11 in zwei Reihen und durch Stapeln der beiden Reihen auf einem anderen Satz von zwei Reihen gebildet. Insgesamt acht Toilettenpapierrollen 11 sind in einem Verpackungsbeutel aus einer Harzfolie, z. B. einer Vinylfolie, untergebracht. Es ist zu beachten, dass die Packung 10 nicht auf den Verpackungsbeutel beschränkt ist, der die Toilettenpapierrollen 11 enthält, sondern dass es sich beispielsweise auch um einen Karton handeln kann, der Papiertücherschachteln oder ähnliches enthält. Eine Toilettenpapierrolle 11 ist beispielsweise eine kernlose Papierrolle, die durch Aufwickeln eines Papierstreifens zu einer Rolle hergestellt wird, ohne dass ein Pappkern verwendet wird. Die Toilettenpapierrolle 11 wird durch Aufwickeln eines dünnen Papierstreifens, der länger als ein typischer Toilettenpapierstreifen ist, zu einer Rolle hergestellt, wobei eine große Spannung angelegt wird. Die Toilettenpapierrolle 11 wird so hergestellt, dass sie den gleichen Rollendurchmesser hat wie eine typische Toilettenpapierrolle mit Pappkern.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch das Verstärkungselement 40 zeigt, das in dem Packungskörper 1 von 1 enthalten ist.
Das Verstärkungselement 40, das wie oben beschrieben aus Pappe besteht, wird beispielsweise durch Biegen eines Pappstücks so geformt, dass es die Form des Buchstabens U hat, und zwar in einem Querschnitt senkrecht zur Vorne-Hinten-Richtung Z (der Längsrichtung des Verstärkungselements 40). Das Verstärkungselement 40 besteht aus einem geeigneten Material und hat eine geeignete Dicke, um eine solche Festigkeit zu gewährleisten, dass beim Anheben des Packungskörpers 1 durch einen Gabelstapler die Gabelzinke des Gabelstaplers nicht in den Packungskörper 1 schneidet. Das Verstärkungselement 40 hat eine obere Wand 41 (erster Abschnitt) und Seitenwände 42 (zweite Abschnitte). Die obere Wand 41 kommt mit einem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32 in Berührung. Die Seitenwände 42 erstrecken sich von den jeweiligen Längskanten der oberen Wand 41 nach unten.
Zum Beispiel ist das Verstärkungselement 40 so bemessen, dass die Gabelzinke des Gabelstaplers zwischen zwei Seitenwänden 42 untergebracht werden kann. Mit anderen Worten ist die Breite der oberen Wand 41 so ausgelegt, dass sie größer ist als die Breite der Gabelzinke. Das Verstärkungselement 40 hat eine Länge, die der Länge der in den Einführabschnitt 34 einzuführenden Gabelzinke entspricht. Genauer gesagt hat das Verstärkungselement 40 eine Länge, die gleich oder größer ist als die Einführlänge der Gabelzinke, um zu verhindern, dass die in den Einführabschnitt 34 eingeführte Gabelzinke z. B. die Packungen 10 direkt berührt. In der Vorne-Hinten-Richtung Z ist die Länge des hier beispielhaft beschriebenen Verstärkungselements 40 gleich der Länge des von der vorderen Fläche zur hinteren Fläche des Packungskörpers 1 gebildeten Einführabschnitts 34 gesetzt, so dass die Länge des Verstärkungselements 40 gleich oder größer als die der Gabelzinke sein kann. Man beachte, dass ein Verstärkungselement 50 und ein Verstärkungselement 60, die später beschrieben werden, eine ähnliche Länge wie das Verstärkungselement 40 haben.
4 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Packungskörpers 1 aus 1 von vorne gesehen zeigt. 4 veranschaulicht einen schematischen Aufbau des Packungskörpers 1, wenn man die vordere Oberfläche (oder die hintere Oberfläche) betrachtet, in der die Verstärkungselemente 40 in den Einführabschnitten 34 befestigt sind. Jedes Verstärkungselement 40 hat eine solche Größe, dass, wenn das Verstärkungselement 40 in jeden Einführabschnitt 34 eingeführt ist, die unteren Abschnitte der jeweiligen Seitenwände 42 in Berührung mit dem unteren Ende des Einführabschnitts 34 sind und die obere Wand 41 in Berührung mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34 ist. Die obere Wand 41 weist einen Bereich auf, über den sich das Gewicht des Packungskörpers 1 in geeigneter Weise verteilt (Lastverteilung), um zu verhindern, dass die Gabelzinke des Gabelstaplers beim Anheben des Packungskörpers 1 in den Packungskörper 1 einschneidet, d. h. um zu verhindern, dass einige Packungen 10 oder ähnliches in der oberen Schicht 32 beschädigt werden. Mit anderen Worten kommt das Verstärkungselement 40 mit der oberen Schicht 32 mit der Berührungsfläche in Berührung, auf die das Gewicht des Packungskörpers 1 verteilt wird. In der Höhenrichtung Y haben die Seitenwände 42 eine Höhe, die z. B. im Wesentlichen der Höhe der Einführabschnitte 34 (der Höhe der schmalen Schicht 33) entspricht. Die Seitenwände 42 sind so konfiguriert, dass sie die obere Wand 41 stützen und bewirken, dass die obere Wand 41 an den unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32 anstößt.
Als nächstes wird eine Herstellung des Packungskörpers 1 beschrieben. Die untere Schicht 31 wird durch Anordnen einer entsprechenden Anzahl von Packungen 10 gebildet. Anschließend wird durch Anordnen der Packungen 10 auf der unteren Schicht 31 die schmalere Schicht 33 gebildet. Die obere Lage 32 wird ebenfalls durch Anordnen der Packungen 10 auf der schmalen Lage 33 gebildet. Wenn jede Schicht durch Anordnen der Packungen 10 gebildet wird, werden die angeordneten Packungen 10 in geeigneter Weise in die Verpackungsfolie 20 eingewickelt, um zu verhindern, dass die Form jeder Schicht in sich zusammenfällt. Nach dem Aufstapeln der schmalen Schicht 33 auf die untere Schicht 31 und der oberen Schicht 32 auf die schmale Schicht 33 werden die Verstärkungselemente 40 in die jeweiligen Einführabschnitte 34 an den Seiten der schmalen Schicht 33 eingeführt.
Jedes Verstärkungselement 40 wird zwischen die untere Schicht 31 und die obere Schicht 32 eingefügt, wobei sich die Öffnung des Verstärkungselements 40, das im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines U hat, nach unten (zur unteren Schicht 31) öffnet. Eine der Seitenwände 42 des Verstärkungselements 40 berührt den Seitenbereich der schmalen Schicht 33. Mit anderen Worten ist das Verstärkungselement 40 so im Einführabschnitt 34 befestigt, dass die beiden Seitenwände 42 des Verstärkungselements 40 parallel zu den Seitenabschnitten der unteren Schicht 31, der oberen Schicht 32 und der schmalen Schicht 33 angeordnet sind. Anders ausgedrückt ist das Verstärkungselement 40 im Einführabschnitt 34 so angebracht, dass es den freiliegenden unteren Endbereich der oberen Schicht 32 und den Seitenbereich der schmalen Schicht 33 schützt. Durch die Anbringung des Verstärkungselements 40 im Einführabschnitt 34 wird verhindert, dass die in den Einführabschnitt 34 eingeführte Gabelzinke in direkten Kontakt mit den Packungen 10 kommt.
Nach dem Einsetzen der Verstärkungselemente 40 in die jeweiligen Einführabschnitte 34 wird die Verpackungsfolie 20 so um den Packungskörper 1 gewickelt, dass sie die Seitenteile zwischen der Vorder- und der Rückseite des Packungskörpers 1 bedeckt. Folglich werden die Verstärkungselemente 40 und die Schichten von der Verpackungsfolie 20 umhüllt. Jedes Verstärkungselement 40 ist in jedem Einführabschnitt 34 so befestigt, dass eine Seitenwand 42 mit der Seitenwand der schmalen Schicht 33 und die andere Seitenwand 42 mit der Verpackungsfolie 20 in Berührung ist.
[Zweite Ausführungsform]
Ein Packungskörper 1a gemäß einer zweiten Ausführungsform wird hergestellt. Der Packungskörper 1a hat Verstärkungselemente 50 anstelle der oben beschriebenen Verstärkungselemente 40 des Packungskörpers 1. Andere Komponenten sind ähnlich konfiguriert wie die des Packungskörpers 1. In der vorliegenden Ausführungsform wird auf eine doppelte Beschreibung der Komponenten, die denen des Packungskörpers 1 ähneln, verzichtet. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Verstärkungselement 50 zeigt, das in dem Packungskörper 1a gemäß der zweiten Ausführungsform enthalten ist. Das Verstärkungselement 50 wird z. B. durch Biegen eines Stücks Pappe oder ähnlichem so geformt, dass es die Form des Buchstabens U hat, der sich im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung seitlich öffnet.
Das Verstärkungselement 50 besteht aus einem geeigneten Material und hat eine geeignete Dicke, um eine solche Festigkeit zu gewährleisten, dass beim Anheben des Packungskörpers 1a durch einen Gabelstapler die Gabelzinke des Gabelstaplers nicht in den Packungskörper 1a schneidet. Das Verstärkungselement 50 hat eine obere Wand 51 (der erste Abschnitt), die mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34, also dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32, in Berührung kommt. Das Verstärkungselement 50 hat eine Seitenwand 52 (der zweite Abschnitt), die sich von einer der Längskanten der oberen Wand 51 nach unten erstreckt. Das Verstärkungselement 50 hat eine untere Wand 53 (der dritte Abschnitt) am unteren Ende der Seitenwand 52. Die untere Wand 53 ist parallel zur oberen Wand 51 ausgebildet. Die untere Wand 53 erstreckt sich von der Seitenwand 52. Das Verstärkungselement 50 ist so geformt, dass es im Querschnitt im Wesentlichen die Form des Buchstabens U hat. Das Verstärkungselement 50 ist so geformt, dass es eine Gabelzinke des Gabelstaplers zwischen der oberen Wand 51 und der unteren Wand 53 aufnehmen kann. Genauer gesagt haben die obere Wand 51 und die untere Wand 53 eine solche Querlänge, dass das Verstärkungselement 50 die Gabelzinke aufnehmen kann (mit anderen Worten ist eine Querlänge größer als die Querbreite der Gabelzinke). Der Abstand zwischen der oberen Wand 51 und der unteren Wand 53 ist so bemessen, dass die Gabelzinke eindringen kann (mit anderen Worten ist der Abstand größer als die Dicke der Gabelzinke).
6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Packungskörpers, von vorne gesehen, zeigt, an dem die Verstärkungselemente 50 aus 5 befestigt sind. 6 zeigt einen schematischen Aufbau des Packungskörpers 1a, wenn man die vordere Oberfläche (oder die hintere Oberfläche) des Packungskörpers 1a betrachtet, in dem die Verstärkungselemente 50 in den Einführabschnitten 34 befestigt sind. Jedes Verstärkungselement 50 hat eine solche Größe, dass die untere Wand 53 mit dem unteren Ende des Einführabschnitts 34 und die obere Wand 51 mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34 in Berührung ist, wenn die Gabelzinke in den Einführabschnitt 34 eingeführt wird. Die obere Wand 51 weist einen Bereich auf, über den sich das Gewicht des Packungskörpers 1a in geeigneter Weise verteilt (Lastverteilung), um zu verhindern, dass die Gabelzinke des Gabelstaplers beim Anheben des Packungskörpers 1a in den Packungskörper einschneidet, d. h. um zu verhindern, dass einige Packungen 10 o. ä. in der oberen Schicht 32 beschädigt werden. Mit anderen Worten kommt das Verstärkungselement 50 mit der oberen Schicht 32 mit der Berührungsfläche in Berührung, auf die das Gewicht des Packungskörpers 1a verteilt wird. In der Höhenrichtung Y haben die Seitenwände 52 eine Höhe, die z. B. im Wesentlichen der Höhe der Einführabschnitte 34 (der Höhe der schmalen Schicht 33) entspricht. Die Seitenwände 52 sind so konfiguriert, dass sie die obere Wand 51 stützen und bewirken, dass die obere Wand 51 an den unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32 anstößt.
Als nächstes wird eine Herstellung des Packungskörpers 1a beschrieben. Wie bei der Herstellung des Packungskörpers 1 werden die untere Schicht 31, die schmale Schicht 33 und die obere Schicht 32 durch Anordnen einer geeigneten Anzahl von Packungen 10 gebildet. Die angeordneten Packungen 10 werden in der Zwischenzeit in die Verpackungsfolie 20 eingewickelt, um zu verhindern, dass die Form der einzelnen Lagen zusammenfällt. Nachdem die Schichten wie oben beschrieben aufeinander gestapelt worden sind, werden die Verstärkungselemente 50 in die jeweiligen Einführabschnitte 34 auf beiden Seiten der schmalen Schicht 33 eingeführt.
Jedes Verstärkungselement 50 wird zwischen die untere Schicht 31 und die obere Schicht 32 eingefügt, wobei sich die Öffnung des Verstärkungselements 50, das im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines U hat, seitlich vom Verpackungskörper 1 öffnet. Die Seitenwand 52 des Verstärkungselements 50 steht in Berührung mit dem Seitenbereich der schmalen Schicht 33. Darüber hinaus steht die obere Wand 51 in Berührung mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34 (dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32) und die untere Wand 53 mit dem unteren Ende des Einführabschnitts 34 (dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht 31). Anders ausgedrückt ist das Verstärkungselement 50 im Einführabschnitt 34 so angebracht, dass es verhindert, dass die Gabelzinken in direkten Kontakt mit dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32, dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht 31 und dem Seitenabschnitt der schmalen Schicht 33 kommen. Außerdem hält das Verstärkungselement 50 den Abstand zwischen der unteren Schicht 31 und der oberen Schicht 32 stabil aufrecht.
Bei dem hier beispielhaft beschriebenen Füllkörper 1a ist das Verstärkungselement 50 mit der Öffnung nach außen angebracht. Das Verstärkungselement 50 kann jedoch auch so angebracht werden, dass die Öffnung zum Seitenbereich der schmalen Schicht 33 zeigt. Mit anderen Worten ist das Verstärkungselement 50 im Einführabschnitt 34 so angebracht, dass die Seitenwand 52 parallel zu den Seitenabschnitten der unteren Schicht 31, der oberen Schicht 32 und der schmalen Schicht 33 angeordnet ist. Das Verstärkungselement 50 ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der die Seitenwand 52 in Berührung mit dem Seitenbereich der schmalen Schicht 33 kommt. Die Seitenwand 52 kann an jeder beliebigen Stelle im Einführabschnitt 34 (zwischen der oberen Schicht 32 und der unteren Schicht 31) angeordnet sein, sofern das Verstärkungselement 50 die Gabelzinke nicht am Eintritt in den Einführabschnitt 34 hindert. Das Verstärkungselement 50 kann beispielsweise so am Packungskörper 1a befestigt werden, dass die Öffnung des Verstärkungselements 50, die im Wesentlichen wie der Buchstabe U geformt ist, dem Seitenteil der schmalen Schicht 33 zugewandt ist und die Seitenwand 52 den Seitenteil der oberen Schicht 32 mit dem Seitenteil der unteren Schicht 31 verbindet.
Nachdem die Verstärkungselemente 50 in die Einführabschnitte 34 eingeführt worden sind, wird die Verpackungsfolie 20 so um den Packungskörper 1a gewickelt, dass sie die seitlichen Abschnitte zwischen der vorderen und der hinteren Oberfläche des Packungskörpers 1a bedeckt. Folglich werden die Verstärkungselemente 50 und die Schichten von der Verpackungsfolie 20 umhüllt. In diesem Fall wird jedes Verstärkungselement 50 im Einführabschnitt 34 befestigt, während die Seitenwand 52 des Verstärkungselements 50 mit der Seitenwand der schmalen Schicht 33 in Berührung ist und die Endabschnitte der oberen Wand 51 und der unteren Wand 53 des Verstärkungselements 50 (mit anderen Worten, der Öffnungsabschnitt des Verstärkungselements 50) mit der Verpackungsfolie 20 in Berührung sind.
[Dritte Ausführungsform]
Ein Packungskörper 1b gemäß einer dritten Ausführungsform wird hergestellt. Der Packungskörper 1b hat z.B. Verstärkungselemente 60 anstelle der oben beschriebenen Verstärkungselemente 40 des Packungskörpers 1. Andere Komponenten sind ähnlich konfiguriert wie die des Packungskörpers 1. In der vorliegenden Ausführungsform wird auf eine doppelte Beschreibung der Komponenten, die denen des Packungskörpers 1 ähneln, verzichtet. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch das Verstärkungselement 60 zeigt, das in dem Packungskörper 1b gemäß der dritten Ausführungsform enthalten ist. Das Verstärkungselement 60 wird z. B. durch Biegen eines Stücks Pappe oder Ähnlichem so geformt, dass es im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung eine schachtelartige Form aufweist. Das Verstärkungselement 60 besteht aus einem geeigneten Material und hat eine geeignete Dicke, um eine solche Festigkeit zu gewährleisten, dass beim Anheben des Packungskörpers 1b durch einen Gabelstapler die Gabelzinke des Gabelstaplers nicht in den Packungskörper 1b schneidet.
Das Verstärkungselement 60 hat eine obere Wand 61 (der erste Abschnitt), eine untere Wand 63 (der dritte Abschnitt) und Seitenwände 62 (die zweiten Abschnitte). Die obere Wand 61 kommt mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34 in Berührung, d. h. mit dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32. Die untere Wand 63 kommt mit dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht 31 in Berührung. Eine der Seitenwände 62 kommt mit dem Seitenteil der schmalen Schicht 33 in Berührung. Man beachte, dass das Verstärkungselement 60 zwei Seitenwände 62 hat, die die obere Wand 61 und die untere Wand 63 miteinander verbinden. Dementsprechend hat das Verstärkungselement 60 die Form einer Schachtel. Mit anderen Worten, das Verstärkungselement 60 hat eine untere Wand 63, die die Endabschnitte der beiden Seitenwände 62 miteinander verbindet. Eine der schachtelförmigen Seitenwände 62 des Verstärkungselements 60 kommt mit der schmalen Schicht 33 in Berührung. Das Verstärkungselement 60 ist beispielsweise so geformt, dass die Gabelzinke des Gabelstaplers zwischen die beiden Seitenwände 62 eingeführt werden kann. Mit anderen Worten haben die obere Wand 61 und die untere Wand 63 eine solche Querabmessung, dass die Gabelzinke dazwischen eingeführt werden kann.
8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Packungskörpers 1b, von vorne gesehen, zeigt, an dem die Verstärkungselemente 60 aus 7 befestigt sind. 8 zeigt eine schematische Struktur des Packungskörpers 1b, wenn man die vordere Oberfläche (oder die hintere Oberfläche) betrachtet, in der die Verstärkungselemente 60 in den Einführabschnitten 34 befestigt sind. Jedes Verstärkungselement 60 hat eine solche Größe, dass, wenn das Verstärkungselement 60 in jeden Einführabschnitt 34 eingeführt wird, die untere Wand 63 in Berührung mit dem unteren Ende des Einführabschnitts 34 (dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht 31) und die obere Wand 61 in Berührung mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34 (dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32) ist. Die obere Wand 61 weist einen Bereich auf, über den sich das Gewicht des Packungskörpers 1b in geeigneter Weise verteilt (Lastverteilung), um zu verhindern, dass die Gabelzinke des Gabelstaplers beim Anheben des Packungskörpers 1b in den Packungskörper 1b einschneidet, d. h. um zu verhindern, dass einige Packungen 10 oder ähnliches in der oberen Schicht 32 beschädigt werden. Mit anderen Worten kommt das Verstärkungselement 60 mit der oberen Schicht 32 mit der Berührungsfläche in Berührung, auf die das Gewicht des Packungskörpers 1b verteilt wird. In der Höhenrichtung haben die Seitenwände 62 eine Höhe, die z. B. im Wesentlichen der Höhe der Einführabschnitte 34 (der Höhe der schmalen Schicht 33) entspricht. Die Seitenwände 62 sind so konfiguriert, dass sie die obere Wand 61 stützen und bewirken, dass die obere Wand 61 an den unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32 anstößt.
Als nächstes wird eine Herstellung des Packungskörpers 1b beschrieben. Wie bei der Herstellung des Packungskörpers 1 werden die untere Schicht 31, die schmale Schicht 33 und die obere Schicht 32 durch Anordnen einer geeigneten Anzahl von Packungen 10 gebildet. Gleichzeitig werden die angeordneten Packungen 10 in geeigneter Weise in die Verpackungsfolie 20 eingewickelt, um zu verhindern, dass die Form der einzelnen Schichten zusammenfällt. Nachdem die Schichten wie oben beschrieben aufeinander gestapelt worden sind, werden die Verstärkungselemente 60 in die jeweiligen Einführabschnitte 34 an den Seiten der schmalen Schicht 33 eingeführt.
Jedes Verstärkungselement 60 wird so zwischen die untere Schicht 31 und die obere Schicht 32 eingesetzt, dass die obere Wand 61 näher an der oberen Schicht 32 und die untere Wand 63 näher an der unteren Schicht 31 angeordnet ist. Wenn jedes Verstärkungselement 60 auf diese Weise in den Einführabschnitt 34 eingeführt wird, kommt eine der Seitenwände 62 mit dem Seitenbereich der schmalen Schicht 33 in Berührung. Mit anderen Worten ist das Verstärkungselement 60 so im Einführabschnitt 34 befestigt, dass zwei Seitenwände 62 parallel zu den Seitenabschnitten der unteren Schicht 31, der oberen Schicht 32 und der schmalen Schicht 33 angeordnet sind. Darüber hinaus steht die obere Wand 61 in Berührung mit dem oberen Ende des Einführabschnitts 34 (dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32) und die untere Wand 63 mit dem unteren Ende des Einführabschnitts 34 (dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht 31). Anders ausgedrückt ist das Verstärkungselement 60 im Einführabschnitt 34 so angebracht, dass der Abstand zwischen der unteren Schicht 31 und der oberen Schicht 32 stabil beibehalten wird und dass verhindert wird, dass die Gabelzinke in direkten Kontakt mit dem unteren Endabschnitt der oberen Schicht 32, dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht 31 und dem Seitenabschnitt der schmalen Schicht 33 kommt.
Nachdem die Verstärkungselemente 60 in die Einführabschnitte 34 eingeführt worden sind, wird die Verpackungsfolie 20 so um den Packungskörper 1b gewickelt, dass sie die seitlichen Abschnitte zwischen der vorderen und der hinteren Oberfläche des Packungskörpers 1b bedeckt. Folglich werden die Verstärkungselemente 60 und die Schichten von der Verpackungsfolie 20 umhüllt. In diesem Fall wird jedes Verstärkungselement 60 im Einführabschnitt 34 fixiert, wobei, wie oben beschrieben, eine der Seitenwände 62 des Verstärkungselements 60 in Berührung mit der Seitenwand der schmalen Schicht 33 und die andere der Seitenwände 62 in Berührung mit der Verpackungsfolie 20 ist.
In der ersten bis dritten Ausführungsform werden die Verstärkungselemente 40, 50 oder 60 in den Einfügeabschnitten 34 angebracht, nachdem die untere Schicht 31, die schmale Schicht 33 und die obere Schicht 32 gestapelt wurden. Nach dem Aufstapeln der schmalen Schicht 33 auf die untere Schicht 31 können die Verstärkungselemente 40, 50 oder 60 jedoch an den Positionen angebracht werden, an denen die Einfügeabschnitte 34 gebildet werden. Anschließend kann die obere Schicht 32 darauf gestapelt werden, um den Packungskörper 1, 1a oder 1b zu vervollständigen. Wenn jedes Verstärkungselement 40, 50 oder 60 bei der Herstellung des Packungskörpers 1,1a oder 1b im Einführabschnitt 34 angebracht wird, kann das Verstärkungselement 40, 50 oder 60 mit Hilfe von doppelseitigen Klebebändern, die im Voraus an geeigneten Stellen im Einführabschnitt 34 oder im Verstärkungselement 40, 50 oder 60 aufgeklebt werden, an Ort und Stelle fixiert werden.
Gemäß dem in der ersten bis dritten Ausführungsform beschriebenen Packungskörper kann der Packungskörper 1, 1a oder 1b, wenn ein Gabelstapler den Packungskörper 1, 1a oder 1b transportiert, in dem viele Packungen 10 gepackt sind, verhindern, dass die Gabelzinken die Packungen 10, mit denen die Gabelzinken in Berührung kommen, brechen oder beschädigen. Insbesondere wenn die Gabelzinken näher an den Packungskörper 1, 1a oder 1b herangeführt werden oder wenn der Gabelstapler den Packungskörper 1, 1a oder 1b anhebt, kann verhindert werden, dass die Gabelzinken den Packungskörper 1, 1a oder 1b oder einige Packungen 10 beschädigen. Die Seitenwände 42, 52 oder 62 sind so angeordnet, dass sie mit dem unteren Abschnitt der oberen Schicht 32 und mit dem oberen Abschnitt der unteren Schicht 31 in Berührung kommen, und die Verstärkungselemente 40, 50 oder 60 stützen die obere Schicht 32, wodurch die Festigkeit des Packungskörpers 1, 1a oder 1b erhöht wird. Dementsprechend kann z. B. beim Aufeinanderstapeln mehrerer Packungskörper 1, 1a oder 1b verhindert werden, dass der tiefer liegende Packungskörper 1, 1a oder 1b beschädigt wird. Eine Verformung der oberen Schicht 32 in Richtung der Einführabschnitte 34 kann ebenfalls verhindert werden. So kann durch die erhöhte Festigkeit des Packungskörpers 1,1a oder 1b ein Zusammenbrechen der Ladung oder ähnliches verhindert werden, was die Arbeitseffizienz beim Transport der Packungskörper mit Gabelstaplern verbessert.
Bezugszeichenliste

1, 1a, 1b: Packungskörper
10: Packung
11: Toilettenpapier
20: Verpackungsfolie
31: untere Schicht
32: obere Schicht
33: schmale Schicht
34: Einführabschnitt
40, 50, 60: Verstärkungselement
41, 51, 61: obere Wand
42, 52, 62: Seitenwand
53, 63: untere Wand
X: Rechts-Links-Richtung
Y: Höhenrichtung
Z: Vorne-Hinten-Richtung

Claims

Packungskörper, enthaltend: eine untere Schicht mit mehreren Packungen, die in einer Rechts-Links-Richtung und in einer Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; eine schmale Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; und eine obere Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind, wobei die untere Schicht, die schmale Schicht und die obere Schicht nacheinander in Höhenrichtung gestapelt sind, die schmale Schicht derart ausgebildet ist, dass sie in der Rechts-Links-Richtung eine geringere Breite als die untere Schicht und als die obere Schicht aufweist, wodurch Einführabschnitte an jeweiligen Seitenabschnitten der schmalen Schicht in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet sind, wobei sich die Einführabschnitte durch den Packungskörper in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, Verstärkungselemente, mit denen die Gabelzinken eines Gabelstaplers in Berührung kommen, in den jeweiligen Einführabschnitten befestigt sind, jedes Verstärkungselement in einem entsprechenden der Einführabschnitte eine obere Wand, die in Berührung mit einem unteren Endabschnitt der oberen Schicht steht, eine Seitenwand, die in Berührung mit einem der Seitenabschnitte steht, und eine untere Wand, die in Berührung mit einem oberen Endabschnitt der unteren Schicht steht, aufweist und jedes Verstärkungselement einen Querschnitt in der Form des Buchstabens U hat und die Öffnung des Buchstabens U nach außen weist.
Packungskörper, enthaltend: eine untere Schicht mit mehreren Packungen, die in einer Rechts-Links-Richtung und in einer Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; eine schmale Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; und eine obere Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind, wobei die untere Schicht, die schmale Schicht und die obere Schicht nacheinander in Höhenrichtung gestapelt sind, die schmale Schicht derart ausgebildet ist, dass sie in der Rechts-Links-Richtung eine geringere Breite als die untere Schicht und als die obere Schicht aufweist, wodurch Einführabschnitte an jeweiligen Seitenabschnitten der schmalen Schicht in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet sind, wobei sich die Einführabschnitte durch den Packungskörper in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, Verstärkungselemente, mit denen die Gabelzinken eines Gabelstaplers in Berührung kommen, in den jeweiligen Einführabschnitten befestigt sind, jedes Verstärkungselement in einem entsprechenden der Einführabschnitte eine obere Wand, die in Berührung mit einem unteren Endabschnitt der oberen Schicht steht, eine erste Seitenwand, die in Berührung mit einem der Seitenabschnitte steht, und eine zweite Seitenwand, die der ersten Seitenwand zugewandt ist, aufweist, und jedes Verstärkungselement einen Querschnitt in der Form des Buchstabens U hat und die Öffnung des Buchstabens U dem oberen Endabschnitt der unteren Schicht zugewandt ist.
Packungskörper, enthaltend: eine untere Schicht mit mehreren Packungen, die in einer Rechts-Links-Richtung und in einer Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; eine schmale Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind; und eine obere Schicht mit mehreren Packungen, die in der Rechts-Links-Richtung und in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sind, wobei die untere Schicht, die schmale Schicht und die obere Schicht nacheinander in Höhenrichtung gestapelt sind, die schmale Schicht derart ausgebildet ist, dass sie in der Rechts-Links-Richtung eine geringere Breite als die untere Schicht und als die obere Schicht aufweist, wodurch Einführabschnitte an jeweiligen Seitenabschnitten der schmalen Schicht in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet sind, wobei sich die Einführabschnitte durch den Packungskörper in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, Verstärkungselemente, mit denen die Gabelzinken eines Gabelstaplers in Berührung kommen, in den jeweiligen Einführabschnitten befestigt sind, jedes Verstärkungselement in einem entsprechenden der Einführabschnitte eine obere Wand, die in Berührung mit einem unteren Endabschnitt der oberen Schicht steht, eine erste Seitenwand, die in Berührung mit einem der Seitenabschnitte steht, eine zweite Seitenwand, die der ersten Seitenwand zugewandt ist, und eine untere Wand, die in Berührung mit einem oberen Endabschnitt der unteren Schicht steht, aufweist und jedes Verstärkungselement einen schachtelförmigen Querschnitt aufweist, der durch die obere Wand, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die untere Wand definiert ist.
Packungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Packungskörper mit einer Verpackungsfolie umhüllt ist.