DE2515193A1 - Grabenfraese - Google Patents

Grabenfraese

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DE2515193A1
DE2515193A1 DE19752515193 DE2515193A DE2515193A1 DE 2515193 A1 DE2515193 A1 DE 2515193A1 DE 19752515193 DE19752515193 DE 19752515193 DE 2515193 A DE2515193 A DE 2515193A DE 2515193 A1 DE2515193 A1 DE 2515193A1
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excavator
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Alois Nuessing
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Hermann Lohmann Maschinenfabrik 4722 Ennigerloh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/963Arrangements on backhoes for alternate use of different tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/10Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3677Devices to connect tools to arms, booms or the like allowing movement, e.g. rotation or translation, of the tool around or along another axis as the movement implied by the boom or arms, e.g. for tilting buckets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Grabenfräse Die Erfindung betrifft eine als Zusatzgerät für einen Bagger ausgebildete Grabenfräse, die gegen andere Erdbearbeitungswerkzeuge am vorderen Ende eines Baggerauslegers austauschbar ist, der mit dem Baggeroberteil gegen das Baggerfahrwerk um eine senkrechte Achse schwenkbar ist und weiterhin in vertikaler Ebene schwenkbar und knickbar' ist.
  • Nach dem Stande der Technik ist es bekannt, eine Grabenfräse derart an einem Baggerfahrwerk anzubringen, daß sie in der Spur des Baggerfahrwerkes verlaufende Gräben ziehen kann.
  • Wenn die Grabenfräse am vorderen Ende eines Baggerauslegers befestigt ist, der mit dem Baggeroberteil gegen das Baggerfahrwerk um eine senkrechte Achse schwenkbar ist und weiterhin in vertikaler Ebene schwenkbar und knickbar ist, so kann die Grabenfräse ebenso wie oben erläutert einen in der Baggerspur verlaufenden Graben ziehen, wobei der kontinuierliche Vorschub der Grabenfräse durch einfache Geradeausfahrt des Baggerfahrwerkes bewirkt wird.
  • Bei Befestigung an dem erwähnten Baggerausleger kann die Grabenfräse auch außerhalb der Spur des Baggerfahrwerkes arbeiten. Hierbei muß jedoch der Vorschub durch eine entsprechende Betätigung des Auslegers bewirkt werden, was nur in gewissen engen Grenzen möglich is-t. Ist der Bewegungsspielraum des Auslegers in der Arbeitsrichtung der Grabenfräse erschöpft, muß das BaggerfahrwCrk umgesetzt werden, wonach die Grabenfräse erneut in Position gebracht werden muß. Diese Arbeitsweise ist ersichtlich schwierig und umständlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Manövrierbarkeit der Grabenfräse der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie parallel zur Baggerspur verlaufende Gräben herstellen kann, und zwar mit kontinuierlichem Vorschub und in der Arbeitsebene der Grabenfräse verstellharem Angriffswinkel.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine als Zusatzgerät für einen Bagger ausgebildete Grabenfräse, die gegen andere Erdbearbeitungswerkzeuge am vorderen Ende des Baggerauslegers austauschbar ist, der mit dem Baggeroberteil gegen das Baggerfahrwerk um eine senkrechte Achse schwenkbar ist und weiterhin in vertikaler Ebene schwenkbar und knickbar ist, wobei sich diese Grabenfräse dadurch kennzeichnet, daß sie in einem ersten Gelenk um eine in der vertikalen Schwenkebene des Baggerauslegers verlaufende Achse und in einem weiteren Gelenk um eine senkrecht zu dieser Achse verlaufende horizontale Achse verdrehbar und feststellbar ist.
  • Die zusätzlichen Gelenke der Grabenfräse gemäß der Erfindung erlauben es im Zusammenwirken mit der Gelenkigkeit des Baggerauslegers, einen Graben parallel zur Baggerspur zu schneiden und der Grabenfräse hierbei die notwendige Führung und den notwendigen Halt zu geben. Der Vorschub erfolgt hierbei durch einfache Geradausfahrt des Baggerfahrwerkes. Diese Möglichkeit wird insoweit schon durch Vorhandensein des ersten Gelenke: ermöglicht. Um jedoch die Grabenfräse aus der für die Arbeit ungünstigen senkrechten Stellung in der Arbeitsebene zur Einnahme anderer Angriffswinkel verschwenken zu können, ist das zweite Gelenk vorgesehen. Dieses zweite Gelenk ermöglicht es, den Angriffswinkel der Grabenfräse beliebig einzustellen. Die Einsatzmöglichkeiten der Grabenfräse gemäß der Erfindung sind vielfältig. Besonders gut geeignet ist sie, wenn das Baggerfahrwerk auf einem befestigten Streifen (Straße, Weg oder dergleichen)fährt und mit der Fräse im nicht befestigten oder mit dem Baggerfahrwerk nicht befahrbaren Gelände ein parallel zu dem befestigten Streifen verlaufender Graben ausgehoben wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß wegen des verhältnismäßig großen Baggerauslegers eine Arbeit der Grabenfräse mit großem Abstand vom Baggerfahrwerk möglich ist, so daß beispielsweise von der Straße her in Vorgärten gearbeitet werden kann, wobei dazwischen vorhandene Mauern oder Zäune nicht stören.
  • Zweckmäßig sind die beiden Gelenke zwischen der Ansatzplatte des Baggerauslegers und der Grabenfräse angtordnet. Hierdurch brauchen für die Umrüstung des Baggers auf den Betrieb mit Grabenfräse keine Änderungen am Baggerausleger vorgenommen zu werden.
  • Das erste Gelenk schließt sich vorzugsweise uniittelbar an den Baggerausleger an und wird durch zei runde, gegeneinander verdrehbare Platten gebildet, die mittig durch einen als Gelenkzapfen dienenden Bolzen verbunden sind und die mit Abstand zur Mitte durch in bogenförmigen Schlitzführungen festklemmbare Schraubenbolzen gegeneinander festlegbar sind.
  • Diese Ausführungsform des ersten Gelenkes ist robust und einfach und erlaubt eine Verdrehung und Feststellung von Hand. Dennoch kann ein derart ausgebildetes Gelenk sehr große Kräfte aufnehmen und übertragen.
  • Das zweite Gelenk wird zweckmäßig ausschließlich durch bogenföniige Schlitzführungen gebildet, in die festklemjnbare Schraubenbolzen eingreifen. Diese Ausbildung des Gelenkes hat den Vorteil, daß eine Verlagerung im Bereich der Gelenkachse entfallen kann, die im vorliegenden Falle aus Platzgründen schwierig wäre.
  • Zweckmäßig fällt die Achse des zweiten Gelenkes etwa mit der Achse des Antriebsrades der Grabenfräse zusammen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 einen Bagger mit darin befestigter Grabenfräse in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Grabenfräse ab Ansatzplatte des Baggerauslegers, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 und Fig. 4 das erste Gelenk im Detail zeigen.
  • In Fig. 1 ist das Baggerfahrwerk mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Auf dem Baggerfahrwerk 1 ist um eine vertikale Achse drehbar der Baggeroberteil 2 gelagert. Der Baggeroberteil 2 trägt einen Ausleger, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist. Dieser Ausleger 3 besteht aus einem Oberarm 3a, der mit seinem unteren Ende um eine horizontale Achse in vertikaler Ebene gelenkig an dem Baggeroberteil 2 befestigt ist. Zum Verschwenken des Oberarmes 3a dienen Druckmittelzylinder 4. Am oberen Ende des Oberarmes 3a ist um eine horizontale Achse 5 in vertikaler Ebene verschwenkbar der Unterarm 3b des Auslegers 3 befestigt. Die Verschwenkung des Unterarmes 3b gegen den Oberarm 3a um das Gelenk 5 erfolgt mittels eines Druckr;tittelzylinders 6. Am vorderen Ende des Unterarmes 3b ist um eine horizontale Achse 7 in vertikaler Ebene verschwenkbar eine Ansatzplatte 8 befestigt, an der normalerweise der Baggerlöffel oder andere Erdbearbeitungswerkzeuge befestigt werden.
  • Die Verschwenkung der Ansatzplatte 8 erfolgt mittels eines Druckmittelzylinders 9.
  • An der Ansatzplatte 8 ist eine Grabenfräse befestigt, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen lo bezeichnet ist.
  • Die Befestigung der Grabenfräse 1o an der Ansatzplatte 8 erfolgt mittels einer fest mit der Ansatzplatte 8 verbindbaren kreisrunden Platte 11, auf der eine mit dem Rahmen der Grabenfräse verbundene, ebenfalls kreisrunde Platte 12 aufliegt.
  • Die beiden Platten 11 und 12 werden in der Mitte durch einen als Gelenkachse dienenden, durch entsprechend angeordnete Bohrungen durchgesteckte Bolzen 13 zusammengehalten. Mit radialem Abstand zum Bolzen 13 sind in der Platte 12 bogenförmige Schlitze 14 und 15 angeordnet, in denen mit der Platte 11 verschraubte Sctlrclubenbolzen 16 und 17 geführt sind. Mittels dieser Schraubenbolzen 16 und 17 ist es möglich, die Platte 12 in verschiedenen Drehstellungen gegen die Platte 11 festzuklemmen.
  • Die Platte 12 ist fest mit zwei Zwischenstücken 18 verbunden.
  • Jedes Zwischenstück 18 ist mit zwei Schraubenbolzen 19 und 20 versehen, die in bogenförmige Schlitze 21 und 22 am Rahmen der Grabenfräse 1o eingreifen und in diesen Schlitzen 21 und 22 festklemmbar sind. Der Mittelpunkt des Bogens der Schlitze 21 und 22 fällt etwa mit dem Mittelpunkt des Antriebsrades der Grabenfräse 10 zusammen. Die Grabenfrse 1o selbst ist in der üblichen Art und Weise mit umlaufender Kette, Spannrad und hydraulischem Antrieb ausgebildet.
  • Wie ersichtlich ist, wird das erste Gelenk durch die beiden gegeneinander verdrehbaren Platten 11 und 12 gebildet, wobei die Gelenkachse in der vertikalen Schwenkebene des Baggerauslegers 3 verläuft. Das zweite Gelenk wird dagegen durch die Schraubenbolzen 19 und 20 und die zugehörigen bogenförmigen Schlitze 21 und 22 gebildet und verläuft mit seiner Gelenkachse senkrecht zur Gelenkachse senkrecht zur Gelenkachse des ersten Gelenkes.
  • Anstelle der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Gelenke können auch solche Gelenke verwendet werden, die durch hydraulische Antriebsmittel verstellt werden können.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Als Zusatzgerät für einen Bagger ausgebildete Grabenfräse, die gegen andere Erdbearbeitungswerkzeuge am vorderen Ende eines Baggerauslegers austauschbar ist, der mit dem Baggeroberteil gegen das Baggerfahrwerk um eine senkrechte Achse schwenkbar ist und weiterhin in vertikaler Ebene schwenkbar und knickbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grabenfräse (lo) in einem ersten Gelenk (11, 12, 13) um eine in der vertikalen Schwenkebene des Baggerauslegers (3) verlaufende Achse und in einem weiteren Gelenk (19 - 22) um eine senkrecht zu dieser Achse verlaufende horizontale Achse verdrehbar und feststellbar ist.
  2. 2. Grabenfräse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Gelenke (11 - 13; 19 - 22) zwischen der Ansatzplatte (8) des Baggerauslegers (3)und der Grabenfräse (lo) angeordnet sind.
  3. 3. Grabenfräse nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich das erste Gelenk (11-13) unmittelbar an den Baggerausleger (3) anschließt und durch zwei runde, gegeneinander verdrehbare Platten (11,12) gebildet wird, die mittig durch einen als Gelenkzapfen dienenden Bolzen (13) verbunden sind und die mit Abstand zur Mitte durch in bogenförmigen Schlitzführungen (14, 15) festklemmbare Schraubenbolzen (16) festlegbar sind.
  4. 4. Grabenfräse nach den Ansprüchen 1 - a, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Gelenk (19-22) ausschließlich durch bogenförmige Schlitzführen (21, 22) gebildet wird, in die festklemmbare Schraubenbolzen (19, 20) eingreifen.
  5. 5. Grabenfräse nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse des zweiten Gelenkes (19 - 22) etwa mit der Achse des Antriebsrades der Grabenfräse (lo) zusammenfällt.
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Legal Events

Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HERMANN LOHMANN MASCHINENFABRIK, 4722 ENNIGERLOH,