DE2515113C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
gemäß den Definitionen im Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindungen sowie fungizide Mittel, die diese Verbindungen
als Wirkstoffe enthalten. Diese Mittel eignen sich zur Bekämpfung
phytopathogener Pilze.
In den Definitionen für die Formel I sind
unter Alkyl und als Alkyl-Teil einer Alkoxy-Gruppe je nach
Zahl der angegebenen Kohlenstoffatome folgende Gruppen zu
verstehen: Methyl, Äthyl, n-Propyl, iso-Propyl oder n-, iso-,
sec- oder tert-Butyl sowie die Pentyl- oder Hexyl-Isomeren. Als
Alkenylreste sollen z. B. Vinyl, Allyl, Methylallyl, Butenyl,
Methylbutenyl und ihre Isomeren verstanden werden, während die
Cycloalkylreste Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl
und Cycloheptyl umfassen. Als Halogen kommen Fluor, Chlor, Brom
oder Jod in Frage.
In der Deutschen Offenlegungsschrift 22 12 268 wird in
allgemeiner Form angegeben, daß N-haloacylierte Anilinoalkancarbonsäureester
selektive herbizide Wirkung besitzen. Es
werden jedoch nur einige N-haloacetylierte 2,6-Di-alkylanilinoessigsäuren
und ihre Ester namentlich genannt und als Herbizide
belegt. Hinweis auf mikrobizide, insbesondere pflanzenfungizide
Wirkung werden nicht gegeben. Es werden weiterhin in der DE-OS
23 50 944 Haloacetanilide mit pflanzenfungiziden Wirkungen beschrieben,
die nur in einem schmalen Aufwandmengenbereich volle Wirkung
entfalten, bei Höherdosierungen jedoch den Pflanzenwuchs beeinträchtigen
können.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß Verbindungen mit der deutlich
abweichenden Struktur der Formel I ein für die praktischen Bedürfnisse
sehr günstiges Fungizid-Spektrum zum Schutze von Kulturpflanzen aufweisen
und gleichzeitig bei unbeabsichtigten Höherdosierungen die zu
schützenden Pflanzen schonen. Kulturpflanzen seien im Rahmen vorliegender
Erfindung beispielsweise Getreide, Mais, Reis, Gemüse, Zuckerrüben,
Soja, Erdnüsse, Obstbäume, Zierpflanzen, vor allem aber
Reben, Hopfen, Gurkengewächse (Gurken, Kürbis,
Melonen), Solanaceen wie Kartoffeln, Tabak und Tomaten, sowie
auch Bananen-, Kakao- Naturkautschuk-Gewächse.
Mit den Wirkstoffen der Formel I können an Pflanzen oder Pflanzenteilen
(Früchte, Blüten, Laubwerk, Stengel, Knollen, Wurzeln)
dieser und verwandter Nutzkulturen die auftretenden Pilze
eingedämmt oder vernichtet werden, wobei auch später zuwachsende
Pflanzenteile von derartigen Pilzen verschont bleiben. Die
Wirkstoffe sind gegen die den folgenden Klassen angehörenden
phytopathogenen Pilze wirksam: Ascomycetes (z. B. Erysiphaceae);
Basidiomycetes wie vor allem Rostpilze; Fungi imperfecti
(z. B. Moniliales); dann aber besonders gegen die der Klasse
der Phycomycetes angehörigen Oomycetes wie Phytophthora,
Peronospora, Pseudoperonospora, Pythium oder Plasmopara. Überdies
wirken die Verbindungen der Formel I systemisch. Sie können
ferner als Beizmittel zur Behandlung von Saatgut (Früchte, Knollen,
Körner) und Pflanzenstecklingen zum Schutz vor Pilzinfektionen sowie
gegen im Erdboden auftretende phytopathogene Pilze eingesetzt
werden.
Bevorzugt als Fungizide sind Verbindungen der Formel I, bei
deren R₁ Methyl bedeutet, R₂ in ortho-Position zur Aminogruppe
steht und Methyl, Äthyl oder Chlor bedeutet, -X-R₃ die
Gruppierung
besitzt, während R₄, R₅, R₆ und R′ die
angegebene Bedeutung haben. Diese sollen Verbindungsgruppe Ia
genannt werden.
Unter diesen Verbindungen der Gruppe Ia sind solche auf Grund ihrer
Wirkung hervorzuheben, bei denen R′ Methyl bedeutet, R₄ für
einen Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylrest mit 2-4 C-Atomen steht
und R₅ und R₆ die angegebene Bedeutung haben, wobei die
Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R₁, R₂, R₅ und R₆ im
Phenylring die Zahl 4 nicht übersteigt.
Eine andere wichtige Untergruppe von Verbindungen sind diejenigen
der Formel I, worin R₂ Wasserstoff, C₁-C₃-Alkyl oder Halogen und
die Substituenten R₅ und R₆ Wasserstoff bedeuten, während die
Substituenten R₁, R₃, R₄, X, R′, R′′ und R′′′ die für Formel I gegebene
Bedeutung haben.
Auf speziellen Einsatzgebieten, z. B. als Beizmittel oder gegen
Bodenpilze, sind ferner solche Verbindungen der Formel I oder der
Untergruppe Ia sehr vorteilhaft, bei denen R₄ eine Cyanomethyl-
oder Rhodanomethyl-Gruppe bedeutet.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel I erfolgt erfindungsgemäß
in an sich bekannter Weise durch Acylierung einer Verbindung der
Formel II
mit einer Carbonsäure der Formel III
HO-CO-R₄ (III)
oder ihrem Säurehalogenid, Säureanhydrid oder Ester, in Einzelfällen
auch mit einem ihrer Säureamiden (Umamidierung).
Nach einer anderen Methode können die
Verbindungen der Formel I auch aus den Acylanilinen der
Formel IV
mit Butyl-Lithium oder Na-Hydrid in das entsprechende Alkalisalz
überführt werden, welches dann mit einer Verbindung der
Formel V
Hal-X-R₃ (V)
zum gewünschten Endprodukt führt, oder aus den Acylanilinen der
Formel IV mit der Verbindung der Formel V in Gegenwart eines
Alkalicarbonats (wie Na₂CO₃ oder K₂CO₃) als Protonenakzeptor,
vorzugsweise unter Zusatz katalytischer Mengen Alkalÿod
(wie KJ) hergestellt werden.
In den Formeln II, III, IV und V haben R₁ bis R₆ und X die für
Formel I angegebene Bedeutung, während "Hal" für ein Halogenatom,
vorzugsweise Chlor oder Brom, oder einen anderen leicht abspaltbaren
Rest steht. Der Begriff "Säurehalogenid" steht vorzugsweise
für das Säurechlorid oder Säurebromid.
Die Umsetzungen können in An- oder Abwesenheit von gegenüber
den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt werden. Es kommen beispielsweise folgende in Frage:
aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,
Toluol, Xylole, Petroläther; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie
Chlorbenzol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Chloroform; Äther
und ätherartige Verbindungen wie Dialkyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran;
Nitrile wie Acetonitril, N,N-dialkylierte Amide wie
Dimethylformamid; wasserfreie Essigsäure, Dimethylsulfoxid, Ketone
wie Methyläthylketon und Gemische solcher Lösungsmittel untereinander.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0° und 180°C,
vorzugsweise zwischen 20° und 120°C. In manchen Fällen ist die
Verwendung von säurebindenden Mitteln bzw. Kondensationsmitteln
vorteilhaft. Als solche kommen tertiäre Amine wie Trialkylamine
(z. B. Triäthylamin), Pyridin und Pyridinbasen, oder anorganische
Basen, wie die Oxide und Hydroxide, Hydrogencarbonate und
Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Natriumacetat
in Betracht. Als säurebindendes Mittel kann außerdem beim
erstem Verfahren ein Überschuß des jeweiligen Anilinderivates
der Formel II dienen.
Das von Verbindungen der Formel II ausgehende Herstellungsverfahren
kann auch ohne säurebindende Mittel durchgeführt werden,
wobei in einigen Fällen das Durchleiten von Stickstoff zur
Vertreibung des gebildeten Halogenwasserstoffs angezeigt ist.
In anderen Fällen ist ein Zusatz von Dimethylformamid als
Reaktionskatalysator sehr vorteilhaft.
Einzelheiten zur Herstellung der Zwischenprodukte der Formel II
kann man den Methoden entnehmen, wie sie allgemein für die
Herstellung von Anilino-alkansäureestern in folgenden
Publikationsorganen angegeben werden:
J. Org. Chem. 30, 4101 (1965),
US-PS 37 80 090.
Die Verbindungen der Formel I mit der Bedeutung
besitzen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom (*) und können auf
übliche Art in optische Antipoden gespalten werden. Hierbei
besitzt die enantiomere D-Form die stärkere fungizide Wirkung.
Im Rahmen der Erfindung sind demgemäß diejenigen Verbindungen,
ihre Mittel und ihre Verwendung bevorzugt, welche sich auf die
D-Konfigurationen der Formel I beziehen. Diese D-Formen besitzen
bei der Messung in Äthanol oder Aceton in der Regel einen
negativen Drehungswinkel.
Zur Herstellung der reinen optischen D-Antipoden wird z. B. die
racemische Verbindung der Formel VI
worin R₁, R₂, R₅ und R₆ die für Formel I genannte Bedeutung haben,
hergestellt und dann in an sich bekannter Weise mit einer
N-haltigen optisch aktiven Base zum entsprechenden Salz umgesetzt.
Durch fraktionierte Kristallisation des Salzes und nachfolgende
Freisetzung der mit dem optischen D-Antipoden angereicherten
Säure der Formel VI und gegebenenfalls Wiederholung (auch
mehrfache Wiederholung) der Salzbildung, Kristallisation und
Freisetzung der α-Anilinopropionsäure der Formel VI gewinnt man
stufenweise die reine D-Form. Aus dieser läßt sich dann, soweit
erwünscht, auf übliche Art, z. B. in Gegenwart von HCl oder
H₂SO₄, mit Methanol die optische D-Konfiguration
des der Formel II zugrundeliegenden Esters herstellen, oder mit
dem entsprechenden Amin der Formel HN(R′′) (R′′′) das der Formel II
entsprechende Amid, vorzugsweise über das Säurehalogenid,
herstellen. Als optisch aktive organische Base kommt z. B.
α-Phenyläthylamin in Frage.
Anstelle der fraktionierten Kristallisation läßt sich die
enantiomere D-Form der Formel VII
auch darstellen, wenn man die Aminogruppe im natürlich
vorkommenden L-Alanin in Gegenwart von z. B. HCl oder HBr
diazotiert und damit unter N₂-Abspaltung und unter Retention der
L-Konfiguration gegen Halogen austauscht, danach
mit Methanol verestert und dann mit dem Anilin der
Formel VIII
umsetzt, wobei überwiegend Inversion zu den D-Konfigurationen
der Formel VII eintritt (J. Am. Chem. Soc. 76, 6056). Sinngemäß lassen
sich auch die Amide mit R₃ = CON(R′′)(R′′′) auf diese Art darstellen
Unabhängig von der genannten optischen Isomerie wird in der
Regel eine Atropisomerie um die
Phenyl -N< Achse in den Fällen beobachtet, wo der Phenylring
mindestens in 2,6-Stellung und gleichzeitig unsymmetrisch zu
dieser Achse (gegebenenfalls also auch durch die Anwesenheit
zusätzlicher Substituenten) substituiert ist.
Unabhängig von der genannten optischen Isomerie kann ferner im
Falle R₄ = Alkenyl eine cis/trans-Isomerie an der Doppelbindung
auftreten.
Sofern keine gezielte Synthese zur Isolierung reiner Isomerer
durchgeführt wird, fällt normalerweise ein Produkt als Gemisch
zweier optischer Isomerer, zweier Atropisomerer, zweier cis,
trans-Isomerer oder als Gemisch dieser möglichen Isomeren an.
Die grundsätzlich günstigere fungizide Wirkung der enantiomeren
D-Form (im Vergleich zur D,L-Form oder zur L-Form) bleibt jedoch
erhalten und wird nicht nennenswert durch die Atropisomerie
oder die cis/trans-Isomerie beeinflußt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
Erfindung. Die Temperaturangaben
beziehen sich auf Celsiusgrade. Sofern nicht anders vermerkt, ist
bei der Nennung eines Wirkstoffs der Formel I, der in optisch
aktiven Formen auftreten kann, stets das racemische Gemisch gemeint.
- a) 100 g 2,3-Dimethyl-6-äthylanilin, 223 g 2-Brompropionsäuremethylester und 84 g NaHCO₃ wurden 17 Std. bei 140°C gerührt, dann gekühlt, mit 300 ml Wasser verdünnt und mit Diäthyläther extrahiert. Der Extrakt wurde mit wenig Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und der Äther abgedampft. Nach dem Abdestillieren des überschüssigen 2-Brompropionsäuremethylesters wurde das Rohprodukt im Hochvakuum destilliert; Sdp. 88-90°C/0,05 mbar.
- b) 17 g des gemäß a) erhaltenen Ester, 10,4 g Crotonsäurechlorid 2 ml Dimethylformamid und 150 ml abs. Toluol wurden eine Stunde unter Rückflußbedingungen erhitzt. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wurde das Rohprodukt im Vakuum destilliert. Sdp. 128-129°/0,04 mbar.
Wenn man die reine D-Form des a-(2,3-Dimethyl-6-äthylanilino)-
propionsäuremethylesters mit Crotonsäure oder einem ihrer
reaktionsfähigen Derivate acyliert, erhält man die D-Formen
der beiden cis/trans-Isomeren (Verb. 141a und 141b).
Auf eine zu Beispiel 1a) analoge Art werden auch die übrigen
Zwischenprodukte hergestellt, darunter z. B. die folgenden der
Formel IIa: (R₁ = 2-Stellung).
51,8 g a-(2,6-Dimethylanilino)-propionsäuremethylester
in 200 ml abs. Toluol wurden unter Rühren bei Raumtemperatur
mit 31,3 g Cyclopropancarbonsäurechlorid
in 50 ml abs. Toluol versetzt. Nach Zugabe von 2 ml
Dimethylformamid wurde zwei Stunden unter Rückfluß
erhitzt und dann das Lösungsmittel und der Cyclopropancarbonsäurechlorid-
Überschuß im Vakuum abdestilliert.
Durch Anreiben mit etwas Petroläther wurde das
zurückgebliebene Öl zur Kristallisation gebracht.
Nach dem Umkristallisieren in Toluol-Petroläther
schmolz die Verbindung Nr. 1 bei 84-87°.
Zu 166 g α-(2,6-Dimethylanilino)-propionsäuremethylester
und 70,4 g Pyridin in 600 ml abs. Toluol wurden unter
gutem Rühren bei 20° 80,6 g Acrylsäurechlorid in 150 ml
abs. Toluol zugetropft. Nach 20stündigem Rühren bei
Raumtemperatur wurde vom ausgeschiedenen Pyridinhydrochlorid
abfiltriert, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert
und dann das übriggebliebene Öl im Vakuum rektifiziert;
Sdp. 130-135°/0,01 mbar (Verb. Nr. 2).
Auf diese Art oder nach einer der oben angegebenen Methoden
werden folgende Verbindungen der Formel Ib hergestellt:
(R₁ = 2-Stellung).
Nach Art der Beispiele 1-3 oder nach einer der oben angegebenen
Methoden werden auch folgende Verbindungen der Formel Ic hergestellt:
(R₁ = 2-Stellung).
Nach Art der Beispiele 1-3 oder nach einer der oben angegebenen
Methoden werden auch folgende Verbindungen der Formel Id
hergestellt: (R₁ = 2-Stellung).
Die Verbindungen der Formel I können zur Verbreiterung ihres
Wirkungsspektrums mit anderen geeigneten pestiziden oder den
Pflanzenwuchs fördernden Wirkstoffen eingesetzt werden.
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder
zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen
verwendet werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können
fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik
üblichen Stoffen wie z. B. natürlichen oder regenerierten
mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-,
Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Der Gehalt an Wirkstoff in handelsfähigen Mitteln liegt zwischen
0,1 bis 90%.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I in den
folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen (wobei die Gewichts-
Prozentangaben in Klammern vorteilhafte Mengen an Wirkstoff
darstellen):
Feste Aufarbeitungsformen:
Stäubemittel und Streumittel (bis zu 10%), Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate (1 bis 80%);
Stäubemittel und Streumittel (bis zu 10%), Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate (1 bis 80%);
Flüssige Aufarbeitungsformen:
- a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate:
Spritzpulver (wettable powders) und Pasten (25-90% in der Handelspackung, 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
Emulsions- und Lösungskonzentrate (10 bis 50%, 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung); - b) Lösungen (0,1 bis 20%).
Die Wirkstoffe der Formel I vorliegender Erfindung können
beispielsweise wie folgt formuliert werden:
Stäubemittel:
Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2%igen
Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet:
- a)
5 Teile Wirkstoff
95 Teile Talkum; - b)
2 Teile Wirkstoff
1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum;
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und
vermahlen und können in dieser Form zur Anwendung verstäubt werden.
Granulat:
Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden die
folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol
91 Teile Kaolin (Korngröße 0,3-0,8 mm).
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol
91 Teile Kaolin (Korngröße 0,3-0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit
6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und
Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf
Kaolin aufgesprüht, und anschließend wird das Aceton im Vakuum
verdampft. Ein derartiges Mikrogranulat wird vorteilhaft zur
Bekämpfung von Bodenpilzen verwendet.
Spritzpulver:
Zur Herstellung eines a) 70%igen b) 40%igen
c) und d) 25%igen e) 10%igen Spritzpulvers werden
folgende Bestandteile verwendet:
- a)
70 Teile Wirkstoff
5 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat,
3 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren- Formaldehyd-Kondensat 3 : 2 : 1,
10 Teile Kaolin,
12 Teile Champagne-Kreide; - b)
40 Teile Wirkstoff
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz,
54 Teile Kieselsäure; - c)
25 Teile Wirkstoff
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose- Gemisch (1 : 1),
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28,1 Teile Kaolin; - d)
25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose- Gemisch (1 : 1),
8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat,
16,5 Teile Kieselgur,
46 Teile Kaolin; - e)
10 Teile Wirkstoff
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat,
82 Teile Kaolin;
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen
innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und
Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher
Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit, die sich mit Wasser zu
Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen und
insbesondere zur Blattapplikation verwenden lassen.
Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines 25%igen
emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:
25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykoläther- Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol.
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykoläther- Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser
Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden,
die besonders zur Blattapplikation geeignet sind.
Solanum lycopersicum-Pflanzen der Sorte "Roter Gnom" werden
nach 3wöchiger Anzucht nach dem Besprühen mit einer 0,05%
Aktivsubstanz enthaltenden Brühe (hergestellt aus der zu
einem Spritzpulver aufgearbeiteten Wirksubstanz) und deren
Antrocknen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora
infestans infiziert. Sie bleiben dann während 6 Tagen in einer
Klimakammer bei 18 bis 20° und hoher Luftfeuchtigkeit, die
mittels eines künstlichen Sprühnebels erzeugt wird. Nach
dieser Zeit zeigen sich typische Blattflecken. Ihre Anzahl
und Größe sind der Bewertungsmaßstab für die geprüfte
Substanz.
Tomatenpflanzen der Sorte "Roter Gnom" werden nach dreiwöchiger
Anzucht mit einer Zoosporensuspension des
Pilzes besprüht und in einer Kabine bei 18 bis 20°C und
gesättigter Luftfeuchtigkeit inkubiert. Unterbruch
der Befeuchtung nach 24 Stunden. Nach dem Abtrocknen
der Pflanzen werden diese mit einer Brühe besprüht,
die die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz in
einer Konzentration von 0,05% enthält. Nach dem
Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen wieder
in der Feuchtkabine während 4 Tagen aufgestellt.
Anzahl und Größe der nach dieser Zeit auftretenden
typischen Blattflecken sind der Bewertungsmaßstab
für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
Die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz wird in
einer Konzentration von 0,05% (bezogen auf das
Bodenvolumen) auf die Bodenoberfläche von drei Wochen
alten eingetopften Tomatenpflanzen der Sorte "Roter
Gnom" gegeben. Nach dreitägiger Wartezeit wird die
Blattunterseite der Pflanzen mit einer Zoosporensuspension
von Phytophthora infestans besprüht. Sie
werden dann 5 Tage in einer Sprühkabine bei 18 bis
20° und gesättigter Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach
dieser Zeit bilden sich typische Blattflecken, deren
Anzahl und Größe zur Bewertung der Wirksamkeit der
geprüften Substanzen dienen.
In diesen drei Versuchen zeigen die Verbindungen der Formel I
starke blattfungizide Wirkung. Bei Applikation der Verbindungen
der Untergruppe Ia mit R′ = Methyl wird ein Pilzbefall von
unter 20% (Durchschnittswerte) beobachtet. Mit den Verbindungen
Nr. 1, 2, 7, 12, 22, 37, 39, 49, 66, 81, 101, 102, 103, 119, 127, 130,
131, 132, 138, 139, 140, 141, 142, 144, 148 wird der
Pilzbefall fast vollständig gehemmt (0-5%).
Im Gewächshaus wurden Rebenstecklinge der Sorte "Chasselas"
herangezogen. Im 10-Blatt-Stadium wurden 3 Pflanzen mit einer
aus der als Spritzpulver formulierten Wirksubstanz hergestellten
Brühe (0,05% Wirkstoff) besprüht. Nach dem Antrocknen des
Spritzbelages wurden die Pflanzen auf der Blattunterseite mit der
Sporensuspension des Pilzes gleichmäßig infiziert. Die
Pflanzen wurden anschließend während 8 Tagen in einer
Feuchtkammer gehalten. Nach dieser Zeit zeigten sich deutliche
Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen. Anzahl und
Größe der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten
als Bewertungsmaßstab für die Wirksamkeit der geprüften
Substanzen.
Rebenstecklinge der Sorte "Chasselas" wurden im Gewächshaus
herangezogen und im 10-Blatt-Stadium mit einer Sporensuspension
von Plasmopara viticola an der Blattunterseite infiziert. Nach
24 Std. Aufenthalt in der Feuchtkabine wurden die Pflanzen mit
einer 0,05%igen Wirkstoffbrühe besprüht, die aus einem Spritzpulver
des Wirkstoffs hergestellt worden war. Anschließend wurden
die Pflanzen 7 Tage weiterhin in der Feuchtkabine gehalten. Nach
dieser Zeit zeigten sich die Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen.
Anzahl und Größe der Infektionsstellen an den behandelten
Pflanzen dienten als Bewertungsmaßstab für die
Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
Die Verbindungen der Formel I zeigten starke blattfungizide
Wirkungen in diesen beiden Versuchen. Mit den Verbindungen der
Untergruppe Ia (R′ = Methyl) wurde der Pilzbefall durchweg auf
unter 20% reduziert, teilweise, wie z. B. bei den Verbindungen
Nr. 1, 2, 7, 10, 12, 13, 22, 37, 39, 40, 48, 49, 66, 81, 82, 150, 127, 128, 130,
131, 132, 136, 142, 143, trat fast kein Befall auf (0-5%).
Ca. 8 cm hohe Gerstenpflanzen wurden mit einer aus Spritzpulver
des Wirkstoffes hergestellten Spritzbrühe (0,05% Aktivsubstanz)
besprüht. Nach 48 Stunden wurden die behandelten Pflanzen mit
Konidien des Pilzes bestäubt. Die infizierten Gerstenpflanzen
wurden in einem Gewächshaus bei ca. 22°C aufgestellt und der
Pilzbefall nach 10 Tagen beurteilt.
Ein Teil der Verbindungen der Formel I, z. B. die Verbindungen
Nr. 33, 34, 50, 57, 58, 69, 73, 74 zeigen in diesem Test
eine Reduktion des Pilzbefalls auf <20%.
Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer
Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in
Blumentöpfe abgefüllt und mit Zuckerrübensamen besät. Gleich
nach der Aussaat werden die als Spritzpulver formulierten
Versuchspräparate als wässerige Suspensionen über die Erde
gegossen (20 ppm Wirkstoff, nämlich Verbindung 1, 2, 5, 7, 12, 22, 37, 39, 49, 66, 73, 84, 97, 101-103, 111,
122, 126, 131-133, 135, 139, 140, 148, 149 und 156 bezogen auf das Erdvolumen).
Die Töpfe werden darauf während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei
20-24°C aufgestellt. Die Erde wird dabei durch leichtes
Besprühen mit Wasser gleichmäßig feucht gehalten.
Bei der Auswertung der Tests wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen
sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt.
Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer
Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in
Blumentöpfe abgefüllt, und mit Zuckerrübensamen besät, die mit
den als Beizpulver formulierten Versuchspräparaten gebeizt
worden sind (1000 ppm Wirkstoff bezogen auf das Samengewicht).
Die besäten Töpfe werden während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei
20-24°C aufgestellt. Die Erde wird dabei durch leichtes
Besprühen mit Wasser gleichmäßig feucht gehalten.
Bei der Auswertung wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen
sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt.
Nach der Behandlung mit der Wirkstoffen wie vorstehend liefen,
sowohl unter den Testbedingungen a) wie b) mehr als 85%
der Zuckerrübenpflanzen auf und hatten ein gesundes Aussehen.
Bei der unbehandelten Kontrolle liefen weniger als 20% Pflanzen
mit zum Teil kränklichem Aussehen auf.
Claims (4)
1. N-Acyl-N-phenyl-alaninderivate und -glycinderivate der allgemeinen Formel I
worin
R₁ C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen,
R₂ Wasserstoff, C₁-C₃-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen,
R₅ Wasserstoff, C₁-C₃-Alkyl oder Halogen
R₆ Wasserstoff oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R₁, R₂, R₅ und R₆ am Phenylring die Zahl 8 nicht übersteigt, darstellen, wobei
R′′ und R′′′ unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl und R′′ auch Wasserstoff bedeuten,
R₄ C₁-C₆-Alkyl, C₂-C₅-Alkenyl oder C₃-C₇-Cycloalkyl, Cyanomethyl oder Rhodanomethyl bedeuten.
R₁ C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen,
R₂ Wasserstoff, C₁-C₃-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Halogen,
R₅ Wasserstoff, C₁-C₃-Alkyl oder Halogen
R₆ Wasserstoff oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R₁, R₂, R₅ und R₆ am Phenylring die Zahl 8 nicht übersteigt, darstellen, wobei
R′′ und R′′′ unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl und R′′ auch Wasserstoff bedeuten,
R₄ C₁-C₆-Alkyl, C₂-C₅-Alkenyl oder C₃-C₇-Cycloalkyl, Cyanomethyl oder Rhodanomethyl bedeuten.
2. Die D-Konfigurationen der Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß
Anspruch 1.
3. Verfahren zur Herstellung eines N-Acyl-N-phenyl-alaninderivats
oder -glycinderivats gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
eine Verbindung der Formel II
bei der R₁, R₂, R₃, R₅, R₆ und X die Bedeutung nach Anspruch 1
haben, mit einer Carbonsäure der Formel IIIHO-CO-R₄ (III)oder ihrem Säurehalogenid, Säureanhydrid, Säureamid oder
Ester acyliert, wobei R₄ die Bedeutung nach Anspruch 1 hat.
4. Fungizides Mittel enthaltend als
Wirkstoff eine Verbindung gemäß Anspruch I,
zusammen mit einem geeigneten Trägermaterial.
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