CH636093A5 - Mikrobizide mittel. - Google Patents
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- CH636093A5 CH636093A5 CH93078A CH93078A CH636093A5 CH 636093 A5 CH636093 A5 CH 636093A5 CH 93078 A CH93078 A CH 93078A CH 93078 A CH93078 A CH 93078A CH 636093 A5 CH636093 A5 CH 636093A5
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- C07D307/32—Oxygen atoms
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-
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
0=-
worin
R Cj-Cj-Alkyl, CrC4-Alkoxy oder Halogen,
Rj Wasserstoff, Ci-C3-Alkyl, CrC4 Alkoxy oder Halogen, R2 Wasserstoff, C1-C3-AIkyl, oder Halogen, und R3 Wasserstoff oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R, R1( R2 und R3 im Phenylring die Zahl 8 nicht übersteigt, während R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl sind,
Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie Mittel, die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten, und die Verwendung dieser Wirkstoffe als Mikrobizide im Pflanzenschutz.
Unter Alkyl oder als Alkyl-Teil einer Alkoxy-Gruppe sind je nach Zahl der angegebenen Kohlenstoffatome folgende Gruppen zu verstehen: Methyl, Äthyl, Propyl, Iso-propyl, Butyl, Isobutyl, sec. Butyl oder tert. Butyl.
Halogen ist Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
In der US-PS 3 933 860 werden 3-(N-AcyI-N-arylamino)--lactone und -lactame als Fungizide beschrieben, die sich aus der Struktur von Benzoyl-, Alkanoyl- oder Haloalkanoyl-(vor allem Haloacetyl-)aniliden herleiten. Anilide dieses Typs werden in der Literatur sehr zahlreich als Herbizide beschrieben, z.B. US-PS 3 403 994, US-PS 3 442 945, US-PS 3 547 620, US-PS 3 637 847, US-PS 3 598 859 oder US-PS 3 946 045.
Es überrascht daher nicht, dass die in der US-PS 3 933 860 genannten Verbindungen bei den vor Pilzbefall zu schützenden Pflanzen mit den für die Praxis notwendigen
Aufwandmengen z.T. unerwünschte Phytotoxizität hervorrufen.
Es wurde nun überraschend gefunden, dass Verbindungen mit der Struktur der Formel I ein für die praktischen 5 Bedürfnisse sehr günstiges Mikrobizid-Spektrum zum Schutze
(IV)
von Kulturpflanzen aufweisen, ohne diese durch unerwünschte Nebenwirkungen nachteilig zu beeinflussen. Kulturpflanzen seien im Rahmen vorliegender Erfindung beispielsweise Getreide, Mais, Reis, Gemüse, Zuckerrüben, io Soja, Erdnüsse, Obstbäume, Zierpflanzen, vor allem aber Reben, Hopfen, Gurkengewächse (Gurken, Kürbis, Melonen), Solanaceen wie Kartoffeln, Tabak und Tomaten, sowie auch Bananen-, Kakao- und Naturkautschuk-Gewächse. Mit den Wirkstoffen der Formel I können an Pflanzen 15 oder Pflanzenteilen (Früchte, Blüten, Laubwerk, Stengel, Knollen, Wurzeln) dieser und verwandter Nutzkulturen die auftretenden Pilze eingedämmt oder vernichtet werden, wobei auch später zuwachsende Pflanzenteile von derartigen Pilzen verschont bleiben. Die Wirkstoffe sind gegen die den 20 folgenden Klassen angehörenden phytopathogenen Pilze wirksam: Ascomycetes (z.B. Erysiphaceae); Basidiomycetes wie vor allem Rostpilze; Fungi imperfecti (z.B. Moniliales); dann aber besonders gegen die der Klasse der Phycomyce-tes angehörenden Oomycetes wie Phytophthora, Peronospora, 25 Pseudoperonospora, Pythium oder Plasmopara. Überdies wirken die Verbindungen der Formel I systemisch. Sie können ferner als Beizmittel zur Behandlung von Saatgut (Früchte, Knollen, Körner) und Pflanzenstecklingen zum Schutz vor Pilzinfektionen sowie gegen im Erdboden auf-30 tretende phytopathogene Pilze eingesetzt werden.
Als Pflanzenfungizide bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, bei denen R Methyl, Rt Methyl, Äthyl oder Chlor, R2 Wasserstoff, Halogen oder Methyl und R3 Wasserstoff (I) oder Methyl bedeuten, während R4 und R5 die für Formel I 35 angegebene Bedeutung haben.
Wichtige Einzelverbindungen sind beispielsweise: 3-[N-(Hydroxyacetyl)-N-(2,3,6-trimethylphenyl)]-amino--tetrahydro-2-furanon
3 - [N-(Hydroxy acetyl)-N-(2,6-dimethyl-3 -chlorphenyl) ] -40 -amino-tetrahydro-2-furanon
3-[N-(Hydroxyacetyl)-N-(2,3,5,6-tetramethyl-phenyl)]--amino-tetrahydro-2-furanon.
Die Verbindungen der Formel I werden erfindungsge-mäss
A) durch Acylierung einer Verbindung der Formel II
45
50
55
0
0
NH—
R,
(Ii)
60
mit einer Verbindung der Formel III
Hai'—CO—CH—O—CO—R6
I
R,
(III)
und milde Alkoholyse in Ggw. von Alkoholat bei Raum- oder leicht erhöhter Temperatur hergestellt, wobei R6 einen nie-65 deren aliphatischen Rest, bevorzugt Methyl oder Äthyl darstellt, oder
B) durch anfängliche Monohaloacylierung einer Verbindung der Formel II zu einer Verbindung der Formel IV
636093
N
CO-CH -Hai
R
2
R
3
und Austausch des Halogenatoms Hai" gegen den Säurerest einer Säure HOCO-Rs mit Hilfe der Säure selbst oder eines ihrer Salze, vorzugsweise ihres Alkali- oder Erdalkali-Salzes, und anschliessende milde Alkoholyse in Gegenwart von Alkoholat bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur.
In den Formeln II, III und IV haben R bis R5 die für Formel I angegebene Bedeutung, während Hai' und Hai" Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom, bedeuten.
Die Umsetzungen können in An- oder Abwesenheit von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Es kommen beispielsweise folgende in Frage: aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylole, Petroläther; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Chloroform; Äther und ätherartige Verbindungen wie Dialkyläther, Dioxan, Tetrahydro-furan; Nitrile wie Acetonitril; N,N dialkylierte Amide wie Dimethylformamid; Dimethylsulfoxid, Ketone wie Methyl-äthylketon und Gemische solcher Lösungsmittel untereinander.
Zur Monohaloacetylierung gemäss Variante B lassen sich die entsprechenden Carbonsäuren selbst sowie ihre Ester, vorteilhaft jedoch die Säureanhydride oder die Säurehalogenide einsetzen. Als Säurehalogenide sind die Säurechloride oder Säurebromide bevorzugt.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0° und 120°C, vorzugsweise zwischen 0° und 50°. In manchen Fällen ist die Verwendung von säurebindenden Mitteln bzw. Kondensationsmitteln vorteilhaft. Als solche kommen tertiäre Amine wie Trialkylamine (z.B. Triäthylamin), Pyridin und Pyridin-basen, oder anorganische Basen, wie die Oxide und Hydroxide, Hydrogencarbonate und Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Natriumacetat in Betracht.
Das von Verbindungen der Formel II ausgehende Herstellungsverfahren A sowie der zu Verbindungen der Formel IV führende Acylierungsschritt können auch ohne säurebindende Mittel durchgeführt werden, wobei in einigen Fällen das Durchleiten von Stickstoff zur Vertreibung des gebildeten Halogenwasserstoffs angezeigt ist. In anderen Fällen ist ein Zusatz von Dimethylformamid als Reaktionskatalysator sehr vorteilhaft.
Einzelheiten zur Herstellung von Zwischenprodukten der Formel II sind aus der US Patentschrift 3 933 860 bekannt.
Die Verbindungen der Formel I besitzen im Lacton-Rest ein (*) und im Falle R4 = CH3 ein zweites (**) Asymmetriezentrum und können auf übliche Art (z.B. fraktionierte Kristallisation oder chromatographische Trennung) in optische Antipoden gespalten werden. Hierbei besitzen die verschiedenen Konfigurationen unterschiedlich starke mikro-bizide Wirkung.
Sofern keine gezielte Synthese zur Isolierung reiner Isomerer der Formel I oder des eingesetzten Butyrolactons durchgeführt wird, fällt normalerweise ein Produkt als Isomerengemisch an.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, ohne dieselbe einzuschränken. Die Temperaturangaben beziehen sich auf Celsiusgrade.
Beispiel 1
a) Herstellung des Zwischenprodukts
3-[N-(Acetoxyacetyl)-N-(2,3,6-trimethylphenyl)]-amino--tetrahydro-2-furanon
59,1 g 3-[N-(Chloracetyl)-N-(2,3,6-trimethylphenyl)]-amino-tetrahydro-2-furanon wurden mit 37,7 g Natriumacetat in 150 ml abs. Dimethylformamid während 48 Std. auf 110° erwärmt. Dann wurde abgekühlt, auf Eiswasser gegossen, in Methylenchlorid aufgenommen und abgetrennt. Die wässerige Phase wurde noch dreimal mit Methylenchlorid extrahiert, die vereinigten Extrakte mit Wasser dreimal gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Dann wurden die letzten Spuren an Dimethylformamid bei 90° am Hochvakuum entfernt und das braune Öl mit Äther und Petroläther versetzt, wobei Kristallisation erfolgte. Umkristallisiert aus Isopropanol unter Zuhilfenahme von Aktivkohle schmolz das als Diastereomerengemisch anfallende Produkt bei 100-102°.
b) Herstellung des Endprodukts
3-[N-(Hydroxyacetyl)-N-(2,3,6-trimethylphenyl)]-amino--tetrahydro-2-furanon [Verb. 2]
0,5 g Natrium wurden in 10 ml abs. Methanol gelöst. Dazu wurde eine Lösung von 21,4 g 3-[N-(Acetoxyacetyl)--N-(2,3,6-trimethylphenyl)] -amino-tetrahydro-2-furanon in 60 ml abs. Methanol bei 20-25° unter Rühren eingetropft. Dann wurde über Nacht bei Raumtemperatur weiter gerührt, am Rotationsverdampfer eingedampft und mit 500 ml Eiswasser versetzt. Die Suspension wurde dann mit 1 % Chlorwasserstoffsäure unter Eiskühlung kongosauer gestellt (pH 2), abgenutscht und mit Wasser neutral gewaschen. Das als Diastereomerengemisch anfallende Produkt zeigte nach Um-kristallisation aus Isopropanol einen Smp. von 151-155°.
Auf analoge Art werden folgende Verbindungen der Formel
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
636093
hergestellt:
R3
R1
•c
II 0
-CH-OH
i
R
5
Verb. Nr.
R
Ri
R2
Rs
R4
Rs
Physikal. Daten
1
ch3
oh3
h h
h h
Smp. 169-170°
2
ch3
ch3
3-ch3
h
h h
Smp. 151-154°
3
ch3
oh3
3-ch3
5-ch3
h h
Smp. 125-130°
4
ch3
ch3
3-c1
h
h h
Smp. 125-130°
5
ch3
oh3
h h
ch3
h
Smp. 140-145°
6
ch3
ch3
h h
ch3
ch3
Smp. 128-133°
7
ch3
C2hs h
h
h h
Smp. 153-157°
8
ch3
ch3
4-cl h
h h
Smp. 179-183°
9
ch3
ch3
4-Br h
h h
Smp. 192-201°
10
ch3
cl h
h
h h
Smp. 153-155°
11
ch3
och3
h h
h h
Smp. 179-180°
12
ch3
ch3
3-ch,
h
ch3
h
Smp. 127-131°
13
ch3
ch3
3-ch3
5-ch3
ch3
h
Smp. 116-119°
14
C3H,(i)
C3H,(i)
H
H
H
H
Harz
15
ch3
Br
4-Br
H
h
H
viscos
16
ch3
ch3
3-cl
H
ch3
H
Smp. 157-160°
17
ch3
ch3
3-ch3
h
H
ch3
Smp. 120-122°
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschalgstoffen verwendet werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lö-sungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Der Gehalt an Wirkstoff in handelsfähigen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 90%.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen (wobei die Gewichts-Prozentangaben in Klammern vorteilhafte Mengen an Wirkstoff darstellen):
Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel und Streumittel (bis zu 10%) Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate (1 bis 80%);
Flüssige Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate:
Spritzpulver (wettable powders) und Pasten (25-90% in der Handelspackung, 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
so Emulsions- und Lösungskonzentrate (10 bis 50%; 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
b) Lösungen (0,1 bis 20%).
Die Wirkstoffe der Formel I vorliegender Erfindung kön-55 nen beispielsweise wie folgt formuliert werden:
Stäubemittel:
Zur Herstellung eines a) 5% igen und b) 2% igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: 60 a) 5 Teile Wirkstoff 95 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff
1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum.
65
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermählen und können in dieser Form zur Anwendung verstäubt werden.
636093
6
Granulat:
Zur Herstellung eines 5% igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff 0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht, und anschliessend wird das Aceton im Vakuum verdampft. Ein derartiges Mikro-granulat ist besonders zur Bodenapplikation geeignet.
Spritzpulver:
Zur Herstellung eines a) 70%igen b) 40%igen c) und d) 25%igen e) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
a)
70
Teile
Wirkstoff
5
Teile
N atriumdibutylnaphthylsulfonat,
3
Teile
Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren-
Formaldehyd-Kondensat 3:2:1,
10
Teile
Kaolin,
12
Teile
Champagne-Kreide;
b)
40
Teile
Wirkstoff
5
Teile
Ligninsulf onsäure-Natriums alz,
1
Teil
Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz,
54
Teile
Kieselsäure;
c)
25
Teile
Wirkstoff
4,5
Teile
Calcium-Ligninsulfonat,
1,9
Teile
Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-
Gemisch (1:1),
1,5
Teile
Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5
Teile
Kieselsäure,
19,5
Teile
Champagne-Kreide,
28,1
Teile
Kaolin;
d)
25
Teile
Wirkstoff
2,5
Teile
Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol,
1,7
Teile
Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-
Gemisch (1:1),
8,3
Teile
Natriumaluminiumsilikat,
16,5
Teile
Kieselgur,
46
Teile
Kaolin;
e)
10
Teile
Wirkstoff
3
Teile
Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
5
Teile
Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kon-
densat,
82
Teile
Kaolin;
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen und insbesondere zur Blattapplikation verwenden lassen.
Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines 25% igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:
25 Teile Wirkstoff 2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolygly-
koläther-Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol.
Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden, die besonders zur Blattapplikation geeignet sind.
Die Verbindungen der Formel I können, um sie den gegebenen Umständen anzupassen, zur Verbreiterung ihres Wirkungsspektrums mit anderen geeigneten Pestiziden, wie z.B. Fungiziden, Insektiziden, Akariziden, Nematiziden, Rodentiziden, Herbiziden oder den Pflanzenwuchs beeinflussenden Wirkstoffen sowie Düngemitteln zusammen eingesetzt werden.
Beispiel 2
Wirkung gegen Phytophthora infestans auf Tomaten
Ia) Residual-präventive Wirkung
Tomaten-Pflanzen der Sorte «Roter Gnom» werden nach dreiwöchiger Anzucht nach dem Besprühen mit einer 0,06% Aktivsubstanz enthaltenden Brühe (hergestellt aus der zu einem Spritzpulver aufgearbeiteten Wirksubstanz) und deren Antrocknen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans infiziert. Sie bleiben dann während 6 Tagen in einer Klimakammer bei 18 bis 20° und hoher Luftfeuchtigkeit, die mittels eines künstlichen Sprühnebels erzeugt wird. Nach dieser Zeit zeigen sich typische Blattflecken. Ihre Anzahl und Grösse sind der Bewertungsmassstab für die geprüfte Substanz.
Ib) Kurative Wirkung
Tomatenpflanzen der Sorte «Roter Gnom» werden nach dreiwöchiger Anzucht mit einer Zoosporensuspension des Pilzes besprüht und in einer Kabine bei 18 bis 20° und gesättigter Luftfeuchtigkeit inkubiert. Unterbruch der Befeuchtung nach 24 Stunden. Nach dem Abtrocknen der Pflanzen werden diese mit einer Brühe besprüht, die die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz in einer Konzentration von 0,06% enthält. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen wieder in der Feuchtkabine während 4 Tagen aufgestellt. Anzahl und Grösse der nach dieser Zeit auftretenden typischen Blattflecken sind der Bewertungsmassstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
II) Präventiv-Systemische Wirkung
Die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz wird in einer Konzentration von 0,006% (bezogen auf das Bodenvolumen) auf die Bodenoberfläche von drei Wochen alten eingetopften Tomatenpflanzen der Sorte «Roter Gnom» gegeben. Nach dreitägiger Wartezeit wird die Blattunterseite der Pflanzen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans besprüht. Sie werden dann 5 Tage in einer Sprühkabine bei 18 bis 20° und gesättigter Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach dieser Zeit bilden sich typische Blattflecken, deren Anzahl und Grösse zur Bewertung der Wirksamkeit der geprüften Substanzen dienen.
In diesen drei Versuchen zeigen die Verbindungen der Formel I gute blattfungizide Wirkung. Mit den Verbindungen Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 11, 12, 13 und 16 wird der Pilzbefall vollständig verhütet.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
7
636 093
Beispiel 3
Wirkung gegen Plasmopara viticola (Bert, et Curt.)
(Beri, et DeToni) auf Reben a) Residual-präventive Wirkung
Im Gewächshaus wurden Rebenstecklinge der Sorte «Chasselas» herangezogen. Im 10-Blatt-Stadium wurden 3 Pflanzen mit einer aus der als Spritzpulver formulierten Wirksubstanz hergestellten Brühe (0,02 % Wirkstoff) besprüht. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen auf der Blattunterseite mit der Sporensuspension des Pilzes gleichmässig infiziert. Die Pflanzen wurden anschliessend während 8 Tagen in einer Feuchtkammer gehalten. Nach dieser Zeit zeigten sich deutliche Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen. Anzahl und Grösse der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten als Bewertungsmassstab für die Wirksamkeit der geprüften Sub stanzen.
b) Kurative Wirkung
Rebenstecklinge der Sorte «Chasselas» wurden im Gewächshaus herangezogen und im 10-Blatt-Stadium mit einer Sporensuspension von Plasmopara viticola an der Blattunterseite infiziert. Nach 24 Std. Aufenthalt in der Feuchtkabine wurden die Pflanzen mit einer 0,06 %igen Wirkstoffbrühe besprüht, die aus einem Spritzpulver des Wirkstoffs hergestellt worden war. Anschliessend wurden die Pflanzen 7 Tage weiterhin in der Feuchtkabine gehalten. Nach dieser Zeit zeigten sich die Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen. Anzahl und Grösse der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten als Bewertungsmassstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
Die Verbindungen der Formel I zeigten gute blattfungi-zide Wirkungen in diesen beiden Versuchen. Die Rebpflanzen hatten ein gesundes Aussehen.
Im Versuch a) zeigten die Verbindungen Nr. 2 und 12 sowohl in 0,02% ig. wie auch in 0,006 %ig. Konzentration eine vollständige Verhütung des Pilzbefalls.
Beispiel 4
Wirkung gegen Pythium debaryanum an Beta vulgaris (Zuckerrübe)
5 a) Wirkung nach Bodenapplikation
Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in Blumentöpfe abgefüllt und mit Zuckerrübensamen besät. Gleich nach der Aussaat werden die als Spritzpulver io formulierten Versuchspräparate als wässerige Suspensionen über die Erde gegossen (20 ppm Wirkstoff bezogen auf das Erdvolumen).
Die Töpfe werden darauf während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei 20-24°C aufgestellt. Die Erde wird dabei is durch leichtes Besprühen mit Wasser gleichmässig feucht gehalten. Bei der Auswertung der Tests wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt.
20 Behandlung mit Verbindung
% gesund aufgelaufener Pflanzen
1
85%
25 3
80%
4
100%
5
85%
30
80%
16
100%
b) Wirkung nach Beizapplikation 35 Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in Blumentöpfe abgefüllt, und mit Zuckerrübensamen besät, die mit den als Beizpulver formulierten Versuchspräparaten gebeizt worden sind (1000 ppm Wirkstoff bezogen auf das Samengewicht). Die besäten Töpfe werden während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei 20-24°C aufgestellt. Die Erde wird dabei durch leichtes Besprühen mit Wasser gleichmässig feucht gehalten. Bei der Auswertung wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt.
Nach der Behandlung mit einem der Wirkstoffe Nr. 1 bis 17 der Formel I liefen mehr als 80% der Zuckerrübenpflanzen auf und hatten ein gesundes Aussehen.
40
45
V
Claims (16)
- 636093
- 2. Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1, bei denen R Methyl, Rj Methyl, Äthyl oder Chlor, R2 Wasserstoff, Halogen oder Methyl und R3 Wasserstoff oder Methyl bedeuten, während R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl darstellen.2PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindungen der Formel0=, 0(I)R2 Wasserstoff, C1-C3-Alkyl, oder Halogen, und R3 Wasserstoff oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R, R1: R2 und R3 im Phenyl-ring die Zahl 8 nicht übersteigt, während 5 R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl sind, gekennzeichnet durch Acylierung einer Verbindung der Formel IIR,R
- 3636 »93und Austausch des Halogenatoms Hai" gegen den Säurerest einer Säure HOCO-R6 mit Hilfe der Säure selbst oder eines ihrer Salze, und anschliessende milde Alkoholyse in Gegenwart von Alkoholat bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur, wobei in den Formeln II und IV R bis R5 die für Formel I angegebenen Bedeutungen haben, während Hai" für Halogen steht.3. 3-[N-(Hydroxyacetyl)-N-(2,3,6-trimethylphenyl)]--amino-tetrahydro-2-furanon als Verbindung gemäss Anspruch 1.
- 4. 3-[N-(Hydroxyacetyl)-N-(2,6-dimethyl-3-chlorphenyl)]--amino-tetrahydro-2-furanon als Verbindung gemäss Anspruch 1.
- 5. Pflanzenmikrobizides Mittel, dadurch gekennzeichnet,dass es als aktive Komponente eine Verbindung der Formel I gemäss Anspruch 1 zusammen mit geeigneten Trägerstoffen enthält.
- 6. Mittel gemäss Anspruch 5, enthaltend als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Anspruch 2.
- 7. Mittel gemäss Anspruch 5, enthaltend als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Anspruch 3.
- 8. Mittel gemäss Anspruch 5, enthaltend als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Anspruch 4.
- 9. Verfahren zur Bekämpfung phytopathogener Pilze, gekennzeichnet durch Applikation einer Verbindung der Formel I des Anspruchs 1.
- 10. Verfahren gemäss Anspruch 9, gekennzeichnet durch Applikation einer Verbindung gemäss Anspruch 2.10worin R,R CrC4-Alkyl, Cj-Q-Alkoxy oder Halogen, 15R, Wasserstoff, CrC3-Alkyl, Q- C4-Alkoxy oder Halogen, R2 Wasserstoff, CrC3-Alkyl, oder Halogen, und R3 Wasserstoff oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl vonC-Atomen der Substituenten R, R1; R2 und R3 im Phenyl-ring die Zahl 8 nicht übersteigt, während R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl sind.
- 11. Verfahren gemäss Anspruch 9, gekennzeichnet durch Applikation einer Verbindung gemäss Anspruch 3. 50
- 12. Verfahren gemäss Anspruch 9, gekennzeichnet durch Applikation einer Verbindung gemäss Anspruch 4.
- 13. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel INH—1R,(Ii)mit einer Verbindung der Formel III 20 Hai'—CO—CH—O—CO—R6IR5(III)und milde Alkoholyse in Gegenwart von Alkoholat bei 25 Raum- oder leicht erhöhter Temperatur, wobei R6 einen niederen aliphatischen Rest darstellt und die Substituenten R bis R5 in den Formeln II und III die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, während Hai' Halogen bedeutet.30
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekeimzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel III einsetzt, worin R6 für Methyl oder Äthyl steht, R5 wie unter Formel I definiert ist und Hai' für Chlor oder Brom steht.
- 15. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der 35 Formel I4045(I)55wormR C1-C4-Alkyl, Cj-Q-Alkoxy oder Halogen,Rj Wasserstoff, Cj-C3-Alkyl, C1-C4-Allcoxy oder Halogen, R2 Wasserstoff, C1-C3 Alkyl, oder Halogen, und R3 Wasserstoff oder Methyl sind, wobei die Gesamtzahl von C-Atomen der Substituenten R, R1; R2 und R3 die Zahl 8 nicht übersteigt, während R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl sind,gekennzeichnet durch anfängliche Monohaloacylierung einer Verbindung der Formel II(I)6065worinR CrC4-Alkyl, Q-Q-Alkoxy oder Halogen, Rj Wasserstoff, Cj-Co-Alkyl, CrC4-Alkoxy oder Halogen,(II)zu einer Verbindung der Formel IV
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man von einer Verbindung der Formel IV ausgeht, worin R bis R5 wie unter Formel I definiert sind und Hai" Chlor oder Brom bedeutet.
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