DE2513730C2 - N-(1'-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-halogenacetyl-2-halogenaniline, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende fungizide Mittel - Google Patents

N-(1'-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-halogenacetyl-2-halogenaniline, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende fungizide Mittel

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • C07C233/01Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C233/45Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by carboxyl groups
    • C07C233/46Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by carboxyl groups with the substituted hydrocarbon radical bound to the nitrogen atom of the carboxamide group by an acyclic carbon atom

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Description

CH3 V-NH-CH-COOCH3
(II)
worin Zi, Z2 und Z3 die im Anspruch 1 gegebene Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise mit einem Halogenacetylierungsmittel bei einer Temperatur zwischen 0° und 1800C umsetzt.
4. Fungizides Mittel, enthaltend als Wirkstoff ein N-O'-Methoxycarbonyl-äthylJ-N-halogenacetyl^-halogenanilin gemäß Anspruch 1, zusammen mit einem geeigneten Trägerstoff und gegebenenfalls applikationsfördernden Zusätzen.
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft N-il'-Methoxycarbonyl-äthylJ-N-halogenacetyl^-halogenaniline der Formel 1
(I)
CO-CH2-X
worin
&Zgr;, Methyl oder Chlor,
Z2 Chlor oder Brom,
Z3 Wasserstoff oder Ci -3-Alkyl, und
X Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeuten,
ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, sowie fungizide Mittel, die diese neuen Verbindungen als Wirkstoffe enthalten.
Als Ci -3-Alkyl sind Methyl, Aethyl, Propyl und Isopropyl zu verstehen.
In der DE-OS 22 12 268 wird in allgemeiner Form angegeben, daß N-haloacylierte Anilinoalkancarbonsäureester selektive herbizide Wirkung besitzen. Es werden jedoch nur einige N-haloacetylierte 2,6-Dialkylanilinoes-
ii-am al ft/4 litt·
&ggr;&psgr;&lgr;*\&lgr;&psgr;\*\+ ii**s1 rtlo I-I &agr;··
fungizide Wirkung werden nicht gegeben.
In der DE-OS 23 11 897 wird eine Vielzahl substituierter Phenylamine mit stark variierenden chemischen Strukturen als Herbizide beschrieben. Hinweise auf mikrobizide Wirkung werden in dieser Anmeldung ebenfalls nicht gegeben. Die im Text aufgeführte nächstvergleichbare Verbindung N-Ch1oracetyl-N-(2,6-dichlorphenyl)-glycinäthylester ist gegen phytopathogene Pilze unwirksam.
In der DE-OS 23 50 944 wird eine kleine Gruppe von a-(2,6-Dialkylanilino)-propionsäuremethylestern als Pflanzenfungizide vorgeschlagen, die den Herbiziden der beiden vorgenannten Referenzen strukturähnlich sind und daher in höheren Aufwandmengen leichte Phytotoxizität an den behandelten Pflanzen hervorrufen können.
Die von der Formel I umfaßten Verbindungen dieser Erfindung sind bisher nicht in der Literatur beschrieben worden und somit neu. Überraschend ist, daß sie im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Anilinoessigsäuren und -essigsäureestern der DE-OS 2212 268 und der DE-OS 23 IJ 897 starke pflanzenfungizide Eigenschaften aufweisen und keine phytotoxischen Nebenwirkungen aufweisen.
So besitzen sie sowohl präventive als auch kurative Wirkung gegen phytopathogene Pilze an Kulturpflanzen wie beispielsweise Getreide, Mais, Reis, Gemüse, Zuckerrüben, Soja, Erdnüsse, an Obstbäumen, Zierpflanzen, vor allem aber an Reben, Hopfen, Gurkengewächsen (Gurken, Kürbis, Melonen) und Solanaceen wie Kartoffeln, Tabak und Tomaten, sowie auch an Bananen-, Kakao- und Naturkautschuk-Gewächsen.
Mit diesen Wirkstoffen können an Pflanzen oder Pflanzenteilen (Früchte, Blüten, Laubwerk, Stengel, Knollen, Wurzeln) auftretende Pilze eingedämmt oder vernichtet werden, wobei auch später zuwachsende Pflanzenteile von derartigen Pilzen verschont bleiben. Die Wirkstoffe sind gegen die den folgenden Klassen angehörenden phytopathogenen Pilze wirksam: Ascomycetes; Basidiomycetes wie vor allem Rostpilze; Fungi imperfecti; dann aber besonders gegen die der Klasse der Phycomycetes angehörenden Omycetes wie Phytophthora, Peronospora, Pseudoperonospora, Pythium oder Plasmopara. Überdies wirken die Verbindungen der Formel I systemisch. Sie können ferner zur Behandlung von Saatgut (Früchte, Knollen, Körner) und Pflaiizenstecklingen zum Schutz vor Pilzinfektionen sowie gegen im Erdboden auftretende phytopathogene Pilze eingesetzt werden.
Zur Verbreiterung oder Veränderung des Wirkungsspektrums können die Wirkstoffe der Formel I mit weiteren vorbekannten Fungiziden, Bakteriziden, Fungistatika, Bakteriostatika, aber auch mit Insektiziden, Akariziden, Herbiziden, und auf Grund ihrer systemischen Wirkung, die eine Erdbodenapplikation erlaubt, auch mit Nematiziden, Molluskiziden oder Rodentiziden gemischt werden.
Eine zur Bekämpfung phytopathogener Pilze bevorzugte Gruppe von Verbindungen der Formel I sind solche, worin Z( Methyl oder Chlor, Z2 Chlor, Z3 Wasserstoff oder Methyl und X Chlor oder Jod bedeuten. Diese sollen Verbindungsgruppe Ia genannt werden.
Eine wichtige Unter-Gruppe von Verbindungen der Formel I sind jene, worin Zi Methyl, Z2 Chlor oder Brom, Z3 Wasserstoff und X Chlor oder Brom bedeuten.
Eine andere wichtige Untergruppe der Formel I sind jene, worin Z] Methyl, Z2 Chlor oder Brom, Z3 Wasserstoff und X Fluor oder Jod bedeuten.
Eine weitere wichtige Untergruppe der Formel I sind jene, worin Zi und Z2 Chlor, Z3 Wasserstoff und X Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I besitzen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom und können auf übliche Art in optische Antipoden gespalten werden. Die enantiomere D-Form besitzt die stärkere fungizide Wirkung gegenüber der L-Form. Bevorzugt sind daher die D-Antipoden der Verbindungen der Formel I und unter diesen diejenigen der Formel la.
Die Herstellung der Verbindungen erfolgt erfindungsgemäß durch Reaktion eines cr-Anilinopropionsäuremethylesters der Formel II
CH3
X— NH- CH- COOCH3 (&Pgr;)
worin Zi, Z2 und Z3 die für Formel I gegebene Bedeutung haben, mit einem Halogenacetylierungsmittel, vorzugsweise mit dem Halogenid oder Anhydrid der jeweils in Frage kommenden Monofluor-, Monochlor-, Monobrom- oder Monojodessigsäure.
Die Umsetzungen können in An- oder Abwesenheit von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Es kommen beispielsweise folgende in Frage:
Aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylole, Petroläther; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Chloroform; Äther und ätherartige Verbindungen wie Dialkyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran; Nitrile wie Acetonitril; &Ngr;,&Ngr;-dialkylierte Amide wie Dimethylformamid; ferner wasserfreie Essigsäure, Ketone wie Methyläthylketon, Dimethylsulfoxid und Gemische solcher Lösungsmittel untereinander.
Als geeignete Halogenacetylierungsmittel werden vorzugsweise Halogenessigsäureanhydride wie z. B. ChIoressigsäureanhydrid und Halogenessigsäurehalogenide, vorteilhaft Halogenessigsäurechlorid oder -bromid, verwendet Die Reaktion kann jedoch auch mit den obengenannten freien Halogenessigsäuren, ihren Estern oder Amiden durchgeführt werden.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0° und 18O0C, vorzugsweise zwischen 20° und 1000C. In manchen Fällen, insbesondere bei der Verwendung von Haiogenacetyihaiogeniden, wirti die HäiüäC-ciyiicFüng in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchgeführt. Als solche kommen tertiäre Amine wie Trialkylamine (z. B. Triäthylamin), Pyridin und Pyridinbasen, oder anorganische Basen, wie die Oxide und Hydroxide, Hydrogencarbonate und Carbonate von Alkali-und Erdalkalimetallen sowie Natriumacetat in Betracht.
Als säurebindendes Mittel kann außerdem ein Überschuß des Anilinderivats der Formel II dienen.
Da· erfindungsgemäße Herstellungsverfahren kann auch ohne säurebindende Mittel durchgeführt werden, wobei in einigen Fällen das Durchleiten von Stickstoff zur Vertreibung des gebildeten Halogenwasserstoffs angezeigt ist. In anderen Fällen ist ein Zusatz von Dimethylformamid als Reaktionska talysator sehr vorteilhaft.
Einzelheiten zur Herstellung der Zwischenprodukte der Formel II kann man den Methoden entnehmen, die in
den vorstehend genannten Druckschriften angegeben werdea
Zur Herstellung reiner optischer Antipoden der Formel I stellt man zweckmäßig aus dem Anilin der Formel HI und der a-Halogenpropionsäure, z. B. der a-Brompropionsäure, die entsprechende Anilinopropionsäure der Formel IV her
CH3 NH2 m C y-NH—CH-COOH (IV)
wobei &Zgr;,, Z2 und Z3 die unveränderte, für Formel I gegebene Bedeutung haben, und setzt sie in an sich bekannter
Weise mit einer N-haltigen optisch aktiven Base zum entsprechenden Salz um. Durch fraktionierte Kristallisation des Salzes und nachfolgende Freisetzung der mit dem optischen D-Antipoden angereicherten Säure der Formel IV und gegebenenfalls Wiederholung (auch mehrfache Wiederholung) der Salzbildung, Kristallisation und Freisetzung der a-Anilinopropionsäure der Formel IV gewinnt man stufenweise die reine D-Form. Aus dieser läßt sich dann auf übliche Art, z. B. in Gegenwart von HCl oder H2SO4, mit Methanol die optische D-Konfiguration des Esters der Formel II herstellen, der, wie oben angegeben, weiter zu den D-Formen der Verbindungen I acyliert wird. Als optisch aktive organische Base kommt z. B. a-Phenyläthylamin in Frage.
Die gewünschte enantiomere D-Form der Formel II läßt sich aber auch aus dem natürlich vorkommenden L-Alanin dadurch gewinnen (J. Am. Chem. Soc 76,6056), daß man die Amino-Gruppe des Alanins in Gegenwart von HCl oder HBr diazotiert und damit unter N2-Abspaltung gegen das Halogen zur (L)-a-Halogenpropionsäu re austauscht, die danach mit Methanol verestert wird. Durch Reaktion mit dem Anilin der Formel III erhält man unter Inversion überwiegend die gewünschte D-Form der Verbindung II, aus der man durch nachfolgende Haloacetylierung zur D-Form des Endprodukts der Formel I gelangt
Soweit im folgenden Teil jedoch nichts anderes vermerkt wird, ist bei der Nennung eines der Wirkstoffe der Formel I stets das racemische D,L-Gemisch gemeint
Die Herstellung der Wirkstoffe der Formel I wird durch die folgenden Beispiele 1—3 veranschaulicht. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1 a) Herstellung von a-(2-Chlor-6-methylanilino)-propionsäuremethylester (D1L)
35,4 g 2-Chlor-6-methylanilin, 21,3 g Natriumhydrogencarbonat und 84 ml DL-a-Brompropionsäuremethylester werden 17 Std. bei 140° Badtemperatur gerührt Nach dem Abkühlen wird das dunkelgefärbte Reaktionsgemisch filtriert, und der überschüssige a-Brompropionsäuremethylester am Wasserstrahlvakuum abdestilliert Der verbleibende Rückstand wird am Hochvakuum fraktioniert destilliert Man erhält 25,9 g a-(2-Chlor-6-methyl-anilino)-propionsäuremethylester, Siedepunkt 72—75°/0,001 mbar.
b) Herstellung von N-(l'-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-chloracetyl-2-chlor-6-methylanilin (D1L)
25,9 g des gemäß a) erhaltenen Esters, 1 ml Dimethylformamid und 200 ml Chlorbenzol werden auf 90° (Innentemperatur) erwärmt. Man läßt unter Rühren bei dieser Temperatur 10 ml Chloracetylchlorid zutropfen. Nachdem die HCl-Entwicklung aufgehört hat, wird noch 1 Std. bei 120° Badtemperatur ausgerührt und das Reaktionsgemisch am Rotationsverdampfer eingeengt. Der Rückstand wird aus Diisopropyläther umkristallisiert. Man erhält 24,2 g N-(l'-Methoxycarbonyläthyl)-N-chlor-acetyl-2-chlor-6-methylanilin, Schmelzpunkt 75-78° (Verb. Nr.l).
Beispiel 2
a) Herstellungs von «-(i-Chlor-e-methylanilinoJ-propionsäuremethylester (D1L) 55
35,4 g 2-Chlor-6-methylanilin, 21,3 g Natriumhydrogencarbonat und 84 ml DL-a-Brompropionsäuremethylester werden 17 Std. bei 140° Badtemperatur gerührt. Nach dem Abkühlen wird das dunkelgefärbte Reaktionsgemisch filtriert, und der überschüssige &agr;-Brompropionsäuremethylester am Wasserstrahlvakuum abdestilliert Der verbleibende Rückstand wird am Hochvakuum fraktioniert destilliert Man erhält 25,9 g a-(2-Chlor-6-methyl-anilino)-propionsäuremethylester, Siedepunkt 72—75°/0,001 mbar.
b) Herstellung von N-(l'-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-fluoracetyl-2-chlor-6-methylanilin (D1L)
25,9 g des gemäß a) erhaltenen Esters, 1 ml Dimethylformamid und 200 ml Chlorbenzol werden auf 90° (Innentemperatur) erwärmt. Man läßt unter Rühren bei dieser Temperatur 9,6 ml Fluoracetylchlorid zutropfen. Nachdem die HCl-Entwicklung aufgehört hat, wird noch 1 Std. bei 120° Badtemperatur ausgerührt und das Reaktionsgemisch am Rotationsverdampfer eingeengt. Der Rückstand wird aus Diisopropyläther umkristallisiert. Man erhält 19,5 g N-(l'-Methoxycarbonyläthyl)-N-fluor-acetyl-2-chlor-6-methylanilin, Schmelzpunkt
101-103° (Verb. Nr.5).
Beispiel 3
a) Herstellung von a-(2,6-Dichloranilino)-propionsäuremethylester (D,L)
40,5 g 2,6-Dichloranilin, 21 g Natriumhydrogencarbonat und 84 ml DL-a-Brompropionsäuremethylester werden in einem Sulfierkolben während zwei Tagen bei 140°C Badtemperatur gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch auf Wasser gegossen und mit Essigester extrahiert Die vereinigten Essigesterfraktionen werden einmal mit gesättigter Kochsalzlösung ausgeschüttelt, über Natriumsulfat getrocknet und am Rotationsverdampfer eingeengt Am Wasserstrahlvakuum wird der überschüssige a-Brompropionsäuremethylester zurückgewonnen. Der verbleibende dunkelgefärbte Rückstand wird am Hochvakuum fraktioniert destilliert. Man erhält 23,6 g a-(2,6-Dichloranilino)-propionsäuremethylester; Siedepunkt 85—87°/0,001 mbiir.
b) Herstellung von N-(I '-Methoxycarbonyl-äthyl)-N-chlor-acetyl-2,6-dichIoranilin (D1L)
18,4 g a-(2,6-Dichloranilino)-propionsäuremethylester, 1 ml Dimethylformamid und 100 ml Chlorbenzol werden auf 100° (Innentemp.) erwärmt Unter Rühren läßt man bei dieser Temp. 8 ml Chloracetylchlorid zutropfen. Nachdem die HCl-Entwicklung aufgehört hat, wird 1 Std. bei 130—140° Badtemperatur ausgerührt Man läßt auf Raumtemperatur abkühlen, entfernt am Rotationsverdampfer Lösungsmittel und kristallisiert das als Rückstand verbleibende gelbe öl aus Diisopropyläther. Man erhält 16 g Endprodukt vom Fp. 82—85°. (Verb. Nr. 10).
Auf diese oder ähnliche Art werden folgende (D,L) Verbindungen hergestellt: (Zi = 2-Stellung).
Vcrb.-Nr. Zi Z2 Z3 X Physilcal. Konstante
I CH, Cl H Cl F. 75-78°
2 CH3 Br H Cl F. 83-85°
3 CH, Cl H Br F. 70-72°
4 CH, Br H Br F. 78-80°
5 CH3 Cl H F F. 101-103°
6 CH3 Br H F F. 103-111°
7 CHj Cl H J F. 75-78°
8 CH3 Br H J F. 84-87°
9 Cl Cl H F F. 139-142°
10 Cl Cl H Cl F. 82-85°
11 Cl Cl H Br F. 68-70°
12 Cl Cl H J F. 57-59°
13 CH3 Cl 3-CHj Cl F. 80-81°
14 CH3 CI 5-CH3 Cl ng 1.5380
15 Cl Cl 3-CH3 Cl Kp. 158-159°/0,l mbar
16 CH3 Cl 4-CHj Cl F. 86-89°
17 Cl Cl 4-C2H5 Cl F. 88-92°
18 Cl Cl 4-isoCjH7 Cl F. :i()4-106°
19 CH3 Cl 3-CHj Br F. 32-33°
20 CH3 Cl 3-CHj J dunkles Öl
21 Cl Cl 3-CHj Br * Kp. 132-137°/0,01 mbar
22 Cl Cl 3-CH3 J F. 36-38°
23 CH3 Cl 5-CH3 Br dunkles Öl
24 CH3 Cl 5-CH3 J dunkles Öl
Im folgenden werden D-Konfigurationen von obengenannten Verbindungen sowie ihre Zwischenprodukte charakterisiert:
CH3
Cl (Verb. Nr. 10a)
CH3 NH-*CH — COOCH3
CH3 *CH —COOCH3
CO-CH2Cl
CH3 NH-*CH — COOCH3
CH3 *CH — COOCH3
CO-CH2Cl
Sdp. 140-142°/10,7mbar la]2,?= +21,9° ±0,3°; c = 1,63% g/v in Methanol
Smp. 88-90° Ia)0 0= -28,4° ±0,5°; c = 1,74% g/v in Aceton
Sdp. 81,5-83°/0,007 mbar [a]2o0= +10,1° ±0,2°; c = 2,07% g/v in Methanol
Smp. 97-99°
[a]2o0 = -18,7° ±0,3°; c = 1,94% g/v in Aceton
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen verwendet werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z. B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Der Gehalt an Wirkstoff in handelsfähigen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 90%.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen (wobei die Gewichts-Prozentangaben in Klammern vorteilhafte Mengen an Wirkstoff darstellen):
Feste Aufarbeitungsformen:
Stäubemittel und Streumittel (bis zu 10%) Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate (1 bis 80%);
Flüssige Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate:
Spritzpulver (wettable powders) und Pasten (25—90% in der Handelspackung, 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
Emulsions- und Lösungskonzentrate (10 bis 50%; 0,01 bis 15% in gebrauchsfertiger Lösung);
b) Lösungen (0,1 bis 20%);
Die Wirkstoffe der Formel I vorliegender Erfindung können beispielsweise wie folgt formuliert werden: Stäubemittel: Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet:
a) 5 Teile Wirkstoff Nr. 1-24 95 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff Nr. 1 -24 65 1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum;
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermählen und können in dieser Form zur
Anwendung verstäubt werden.
Granulat:
Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff Nr. 1 -24 5
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol
91 Teile Kaolin (Korngröße 03—0,8 mm)
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht, und anschließend wird das Aceton im Vakuum verdampft Ein derartiges Mikrogranulat wird vorteilhaft zur Bekämpfung von Bodenpilzen verwendet.
Spritzpulver: 15
Zur Herstellung eines a) 70%igen b) 40%igen c) und d) 25%igen e) lO°/oigen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
a)70 Teile Wirkstoff Nr. 1-24
5 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat, 20
3 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren-Formaldehyd-KondensatS :2 :1, 10 Teile Kaolin,
12 Teile Champagne-Kreide;
b)40 Teile Wirkstoff Nr. 1-24
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, 25
1 Teil Dibutylnaphtalinsulfonsäure-Natriumsalz,
54 Teile Kieselsäure;
c)25 Teile Wirkstoff Nr. la
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-GemischO : 1), 30
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28,1 Teile Kaolin;
d) 25 Teile Wirkstoff Nr. 1-24 35
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-GemischO : 1), 8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat,
16,5 Teile Kieselgur,
46 Teile Kaolin; 40
e)10 Teile Wirkstoff Nr. 1-24
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholsulfaten, 5 Teile Naphthalinsulfonsäure/ Formaldehyd-Kondensat 82 Teile Kaolin;
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechen- 45 den Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen und insbesondere zur Blattapplikation verwenden lassen.
Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines 25%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet: 50
25 Teile Wirkstoff Nr. la
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykoläther-Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid, 55
57,5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden, die besonders zur Blattapplikation geeignet sind.
Beispiel 4
Wirkung gegen Phytophthora inf estans auf Solanum lycopersicum (=Tomaten).
Ia) Residual-präventive Wirkung 65
Solanum lycopersicum-Pflanzen der Sorte "Roter Gnom" werden nach 3-wöchiger Anzucht nach dem Besprühen mit einer 0,05% Aktivsubstanz enthaltenden Brühe (hergestellt aus der zu einem Spritzpulver aufgearbeiteten Wirksubstanz) und deren Antrocknen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora
infestans infiziert. Sie bleiben dann während 6 Tagen in einer Klimakammer bei 18 bis 20° und hoher Luftfeuchtigkeit, die mittels eines künstlichen Sprühnebels erzeugt wird. Nach dieser Zeit zeigen sich typische Blattflecken. Ihre Anzahl und Größe sind der Bewertungsmaßstab für die geprüfte Substanz.
Ib) Kurative Wirkung
Tomatenpflanzen der Sorte "Roter Gnom" werden nach dreiwöchiger Anzucht mit einer Zoosporensuspension des Pilzes besprüht und in einer Kabine bei 18 bis 20° C und gesättigter Luftfeuchtigkeit inkubiert. Unterbruch der Befeuchtung nach 24 Stunden. Nach dem Abtrocknen der Pflanzen werden diese mit einer Brühe besprüht, die die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz in einer Konzentration von 0,05%
&iacgr;&ogr; enthält. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen wieder in der Feuchtkabine während
4 Tagen aufgestellt Anzahl und Größe der nach dieser Zeit auftretenden typischen Blattflecken sind der Bewertungsmaßstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen. II) Präventiv-Systemische Wirkung Die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz wird in einer Konzentration von 0,05% (bezogen auf das
Bodenvolumen) auf die Bodenoberfläche von drei Wochen alten eingetopften Tomatenpflanzen der Sorte
"Roter Gnom" gegeben. Nach dreitätiger Wartezeit wird die Blattunterseite der Pflanzen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans besprüht Sie werden dann 5 Tage in einer Sprühkabine bei 18 bis 20° und gesättigter Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach dieser Zeit bilden sich typische Blattflecken, deren Anzahl und Größe zur Bewertung der Wirksamkeit der geprüften Substanzen dienen.
Tabelle zu Beispiel 4 (Durchschnittswerte)
Die Verbindungen Nr. 1,10,13,14 und 15 minderten in den gleichen Versuchen bei Anwendungskonzentrationen von nur 0,02% den Pilzbefall auf <20%, die Verbindungen Nr. la und 10a (D-Konfigurationen) auf nur i> 40 0-5%.
\; Beispiel 5
Wirkung gegen Plasmopara viticola (Bert et Curt) (Berl. et DeToni) auf Reben
\: a) Residual-präventive Wirkung
-&igr; Im Gewächshaus wurden Rebenstecklinge der Sorte "Chasselas" herangezogen. Im 10-Blatt-Stadium würfe den 3 Pflanzen mit einer aus der als Spritzpulver formulierten Wirksubstanz hergestellten Brühe (0,05% &iacgr;&idiagr; Wirkstoff) besprüht Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen auf der Blattunterseite ji? so mit der Sporensuspension des Pilzes gleichmäßig infiziert Die Pflanzen wurden anschließend während 8 j,: Tagen in einer Feuchtkammer gehalten. Nach dieser Zeit zeigten sich deutliche Krankheitssymptome an &kgr;&igr; den Kontrollpflanzen. Anzahl und Größe der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten ais ■;; Bewertungsmaßstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
j| 55 b) Kurative Wirkung
jg Rebenstecklinge der Sorte "Chasselas" wurden im Gewächshaus herangezogen und im 10-Blatt-Stadium
U mit einer Sporensuspension von Plasmopara viticola an der Blattunterseite infiziert Nach 24 Std. Aufenthalt
p in der Feuchtkabine wurden die Pflanzen mit einer 0,05%igen Wirkstoffbrühe besprüht, die aus einem
g Spritzpulver des Wirkstoffs hergestellt worden war. Anschließend wurden die Pflanzen 7 Tage weiterhin in
der Feuchtkabine gehalten. Nach dieser Zeit zeigten sich die Krankheitssymptome an den Kontr.ollpflanzen.
Anzahl und Größe der Injektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten als Bewertungsmaßstab für
die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
Die Verbindungen der Formel I zeigten überwiegend gute blattfungizide Wirkungen in diesen beiden Versuchen. Mit den Verbindungen Nr. 1, la, 9,10,10a, 13,14 und 15 wurde der Pilzbefall fast vollständig reduziert (0-5% Befall).
Verb. Pilzbefall Verb. Pilzbefall
Nr. in Prozent Nr. in Prozent
1 0-5% 10 0-5%
la 0-5% 10a 0-5%
2 <20% 12 <20%
3 20-40% 13 0-5%
4 20-40% 14 0-5%
5 <20% 15 0-5%
6 20-40% 16 <20%
7 <20% 18 <20%
8 <20% 20 <20%
9 0-5% 22 <20%
Beispie! 6 'iYirkung gegen Pythium debaryanutn an Beta vulgaris (Zuckerrübe)
a) Wirkung nach Bodenapplikation 5 Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so infizierte Erde wird in Blumentöpfe abgefüllt und mit Zuckerrübensamen besät Gleich nach der Aussaat werden die als Spritzpulver formulierten Versuchspräparate als wässerige Suspensionen über die Erde gegossen (20 ppm Wirkstoff bezogen auf das Erdvolumen).
Die Töpfe werden darauf während 2&mdash;3 Wochen im Gewächshaus bei 20&mdash;24eC aufgestellt Die Erde wird io dabei durch leichtes Besprühen mit Wasser gleichmäßig feucht gehalten. Bei der Auswertung der Tests wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen sowie der Anteil gesunder und kranker Pflanzen bestimmt
b) Wirkung nach Beizapplikation
Der Pilz wird auf sterilen Haferkörnern kultiviert und einer Erde-Sand-Mischung beigegeben. Die so is infizierte Erde wird in Blumentöpfe abgefüllt und mit Zuckerrübensamen besät, die mit den als Beizpulver formulierten Versuchspräparaten gebeizt worden sind (1000 ppm Wirkstoff bezogen auf das Samengewicht). Die besäten Töpfe werden während 2-3 Wochen im Gewächshaus bei 20&mdash;24°C aufgestellt Die Erde wird dabei durch leichtes Besprühen mit Wasser gleichmäßig feucht gehalten. Bei der Auswertung wird der Auflauf der Zuckerrübenpflanzen sowie der Anteil gesunder und kranker 20 Pflanzen bestimmt
Nach der Behandlung mit den Wirkstoffen der Formel I liefen, sowohl unter den Testbedingungen a) wie b) mehr als 80% der Zuckerrübenpflanzen auf und hatten ein gesundes Aussehen. Bei Applikation mit den Verbindungen Nr. 7,8,12,20,22 und 24 erhöhte sich der Anteil an gesund aufgelaufenen Pflanzen auf 90% und mehr. Bei der unbehandelten Kontrolle liefen weniger als 20% Pflanzen mit zum Teil kränklichem 25 Aussehen auf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1. N-il'-Methoxycarbonyl-äthyl^N-halogenacetyl^-halogenaniline der Formel
    CH3
    CH-COOCH,
    CO-CH2-X
    worin
    Zi Methyl oder Chlor,
    Z2 Chlor oder Brom,
    Z3 Wasserstoff oder Cj _3-Alkyl, und
    X Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeuten.
  2. 2.N-(I '-Methoxycarbonyl-äthyO-N-chloracetyl^-chlor-e-methylaniJin.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der N-il'-Methoxycarbonyl-äthylJ-N-halogenacetyl^-halogenaniline gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen &sgr;-Anilinopropionsäuremethylester der Formel Il
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