DE2514696A1

DE2514696A1 - Federpaket-sicherheitsstosstange fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2514696A1
Application number: DE19752514696
Authority: DE
Inventors: Theodor Schaller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-04
Filing date: 1975-04-04
Publication date: 1976-10-14

Description

"Federpaket-Sicherheitsstoßstange für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betlsifft eine sogenannte Federbaketstoßstange für Kraftfahrzeuge.
Bei dem heute dichten Straßenverkehr kommt es häutig vor, daß Autos mehr-oder wenigerstark zusammenstoßen.
Schon bei leichten Zusammenstößen verbiegen sich die Stoßstangen und es erfolgt ein harte. Zusammenbrall bereits bei ganz geringen Geschwindigkeiten. Selbst bei leichtesten Zusammenstößen, z.B. in Kolonne fah= render Fahrzeuge, verbiegen sich die Stoßslangen und müssen gewöhnlich erneuert werden. Auch durch den har ten Ruck kommen Menschen im Fahrzeug oft zu Schaden, was nach Möglichkeit verhindert werden sollte.
Diese Uberlegungen fiihrten zur Konstruktion der er= findungsgemäßen Federpaket-Sicherheitsstoßstange. Dies 1 lbe steht aus einer am Fahrzeug 2U befestigenden Querschiene und der eigentlichen Stoßstange, zwischen geben diverse Druckfedern angeordnet sind. Die Stoßstange ist dabei vor die Querschiene Anschiebbar und kann bei evtl. Beschädigung schnell ausgewechselt wer= den.
Durch diese Federpaket-Sicherheitsstoßstange können viele Auffahrunfälle in ihrer Wirkung gemildert wer= den, indem das Federpaket den Stoß elastisch aufnimmt, also kein harter Stoß erfolgt und es kann bei leicht ten Zusammenstößen ohne nennenswerten Schaden abgehen, bzw. bei schweren Zusammenstößen die Folgen erheblich gemindert werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegen= stand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf die Federpaket-Sicherheitsstoßstange, montiert an den Längsholmen des Fahrzeuges, Fig.2 einen Querschnitt durch die Stoßstange, Fig.3 einen Teillängsschnitt derselben.
Die Federpaket-Sicherheitsstoßstange besteht aus ein ner Querschiehe 1, die mittels Halterungen 2a an den Holmen 3 des Fahrzeuges, abnehmbar befestigt ist. An beiden Enden hat die Schiene 1 rechtwinklige Ab= biegungen ia. Das obere Ende der Schiene ist als abn gewinkelte Deckplatte ib ausgebildet.
Die eigentliche Stoßstange 4 hat auch abgewinkelte Enden 4a und u-förmig abgebogene Längsteile 4b, 4c.
Sie läßt sich über die Querschiene Ib schieben. Die Außenfläche der Stoßstange 4 4a hat in bekannter Wein se einen Gummibelag 5o Zwischen den beiden Schienen 1 und 4 sind Druckfedern 6 angeordnet, die in Mulsensitzen 9 gehalten werden.
Vorgesehene Schraubenbolzen 8 halten die beiden Schie= nen 1, 4 in entsprechender Entfernung zueinander fest derart, daß die Stoßstange 4 zurückfedern kann. Beide Enden 4a der Stoßstange 4 sind innen mit flachen Gleit= stücken 7 versehen, die in Längsschlitzen 2 der Quer= schiene 1, ia gleiten. Dadurch wird die Stoßstange 4 gegen Kippbewegung abgesichert.
Bei einem Zusammenstoß nimmt die zurückfedernde Stoß= stange 4 den harten Stoß auf, so daß er sich auf das Fahrzeug lediglich weich abgefedert überträgt. Bei leichten Zusammenstößen wird so ein größerer Schaden vermieden, bei härteren Zusammenstößen der Schaden gemindert.
Patentansprüche/Schutzansprüche 1. Sicherheitsstoßstange für Kraftfahrzeuge, dadurch ge= kennzeichnet, daß dieselbe als Federpaket ausgebils det ist und aus zwei Längsschienen (1, 4', besteht, zwischen denen eine Anzahl Druckfedern (6) angeord= net ist, wobeif die beiden Schienen durch Bolzen (8) in vorgesehener Entfernung zueinander gehalten werden.

Claims

2.Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (ia) der Schiene (1) rechtwinklig ab= gebogen und mit Längsschlitzen (2) versehen sind, zur verschiebbaren Aufnahme von flachen Gleitstücken (7), die an der Innenseite der umgebogenen Enden (4a) der Stoßstange (4) angeordnet sind, 3. Stoßstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) mit einer winkel-

recht angeordneten verstärkungsschiene (la) ver= sehen ist.

4.Stoßstange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß die vordere Schiene (4) u-förmig nach hinten gebogene Verstärkungsschienen (4b, 4c) hat, wobei sich die Schiene (4b) über die Schiene (ib) der hinteren Schiene (1) schieben läßt.

5.Stoßstange nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennseichnet daß die Federn (6) in Hülsensitzen (9) gelagert sind.

6.Stoßstange nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) mittels Hal= terungen (2a) an den Holmen (3) des Fahrzeuges lösbat befestigt ist.