-
1 Federausführung bei Stoßfänger von Kraftfahrzeugen
-
jeglicher Art.
-
2. 1 Kraftfahrzeugwesen 2.2 Bisherige Ausführung der Stoßfänger: Stoßfänger
sollen die Karosserie vor Beschädigung bei leichtem Anstoß schützen und das Verhaken
zweier Fahrzeuge beim Parken verhindern. Ferner sollen sie das Anschieben eines
Fahrzeuges im Notfall ermöglichen.
-
Auch bei Fußgängerunfällen kommt ihnen eine gewisse Schutzfunktion
zu.
-
Diese Definition zeigt, daß sie eine Funktion haben und kein stilistisches
Element sind.
-
Leider sind die heute verwendeten Formen hierfür wenig geeignet,
weil sie zu nah an den Karosserieblechteilen angebracht sind und zu schwach sind,
Stöße aufzunehmen.
-
Stoßfängeranbringung ( Höhe Eine einheitliche, Höhenlage ist Voraussetzung
für die Schutzfunktion.
-
Dieses Gebot bestehender Normen wird oft mißachtet, weil die Fahrzeuge
zu verschieden in Größe und Federkennung sind.
-
Nach gegenwärtigem Stand und gemäß ISO-Norm 2958/73 gilt eine Bezugshöhe
( Ebene ) von 445mm über dem Boden für Betriebsgewicht leer und mit 3 Personen Zuladung
von je 750 N for 4- bis Ssitzige Fahrzeuge ( nach Einigung mit den USA wahrscheinlich
330/350 mm Ab 1980 wird die Einhaltung dieser Norm nach dem ECE - Entwurf verlangt.
Das Problem liegt in der Einhaltung der Bezugsebenen für beide Belastungsfälle.
Sie ist nur möglich durch sehr hohe (breite) Stoßfänger und / oder vertikal angeordnete
Überdeckungsglieder ( Hörner ) , deren Funktion aber unsicher ist, vor allem bei
Schräganstoß.
-
Ausführung und Festigkeit Bei einem Aufschlagversuch ( Pendelschlag
) vorn, hintern und auf die Ecken dürfen weder bleibende Beschädigungen entstehen,
noch die Einstellung der Scheinwerfer und die Funktionen von Hauben - und Kofferverschlüssen
beeinträchtigt werden. Außerdem sollten die Kontaktflächen mit Gummi - oder Plastikschutz
versehen sein.
-
Diese Bedingungen können nur erfüllt werden, wenn die Aufnahme der
Stoßenergie nicht nur vom Stoßfänger selbst, sondern auch von seiner Befestigung
( plastisch verformbare Träger ) erfolgt. Aus diesem Grund muß der Stoßfänger ausreichenden
Abstand ( Mindestabstand 70 mm ) von, bzw. durch entsprechende Gestaltung der anschließenden
Karosserieteile haben zur Möglichkeit der Verschiebung.
-
Als Befestigungselemente können hydraulische Dämpfer vorgesehen werden,
wie sie für USA - Fahrzeuge Verwendung finden; leichter und billiger aber sind verformbare
Bleche oder schaumgefüllte Kunststoffteile, die leicht auswechselbar sind ( siehe
unter 2.6 ).
-
Mit Darstellung 1 ist schematisch ein solcher Stoßfänger samt Befestigungselement
gezeigt.
-
Konstruktionsvorschlag für Stoßfänger mit begrenzter Energieaufnahme
(ISO 2958 bzw, FM VSS 215).
-
Es erhebt sich die Frage, ob es überhaupt richtig ist, an dem bisherigen
Konzept eines Stoßfängers festzuhalten, oder stattdessen die Karosserie besonders
vorn so zu gestalten, daß sie sowohl den Anforderungen einer Kleinstkollision wie
auch dem Fußgängerschutz besser entspricht. Vor allem in den USA sind solche verformbaren
Plastikvorderteile schon verwirklicht. (Darstellung 2 Plastisch verformbare Vorderpartie
auf Stahlträger).
-
Ich habe mich für die unter 2.6 dargestellte Lösung entschieden.
-
2.3 Beim Aufprall ( Stoß ) zweier Kraftfahrzeuge soll die Verformung
aus einem plastischen Stoß in einen elastischen Stoß " transformiert " werden.
-
2.4 Gewerblich nutzbar ist der oben genannte Gegenstand der Erfindung
in jedem Zweig der Automobilindustrie.
-
2.5 Die Erfindung dient der Erhöhung der Sicherheit von Fahrzeug und
Fahrzeuginsassen, sowie der Senkung von Unfallkosten und Schadensaufwendunaen von
Seiten der Versicherungen.
-
Bei der herkömmlichen Stoßfängerbefestigung kommt es bei Auffahrunfällen
und Frontalzusammenstößen zu Deformationen der Karosserie erheblichen Ausmasses.
-
Dies führt zu folgenschweren Personenschäden.
-
2.6 Grundsätzlich gilt für Energieabsorption durch Verformung folgendes:
Beim Maueraufprall wird die kinetische Energie des Fahrzeuges
m = Fahrzeugmasse ( 1J = 1 Nm vO= Aufprallgeschwindigkeit praktisch nur vom Fahrzeug
absorbiert, und zwar durch kinetische und elastische Umformungen sowie durch plastische
Verformungen ( Formänderungsarbeit ).
-
Mathematisch ausgedrückt ist:
Beim Unfallstoß ist der Anteil der elastischen Energieaufnahme gering. Es tritt
vor allem plast.
-
Verformung auf, welche hauptsächlich die Energieaufnahme darstellt.
-
Anmerkung: Der rechte Term der G].1 soll durch die Federn auf Delta
Eelast reduziert werden, d.h. Wegfall von Delta Eplast.
-
Anzumerken ist folgendes: Def.: Stoßvorgänge sind dadurch gekennzeichnet,
daß, verglichen mit dem Bewegungsvorgang vor und nach dem Stoß, auf die am Stoß
beteiligten Körper während einer sehr kurzen Zeit sehr große Kräfte wirken und den
Bewegungszustand der Körper stark ändern.
-
Mit 1 und S2 sind die Schwerpunkte der Körper bezeichnet.
-
Man nennt den Stoß zentral, wenn die Stoßnormale durch die Schwerpunkte
der beiden Körper verläuft.
-
Ist das nicht der Fall, so spricht man von einem exzentrischen Stoß.
Ferner unterscheidet man zwischen geradem und schiefem Stoß, je nachdem, ob die
Geschwindigkeitsvektoren der Berührungspunkte der Körper mit der Stoßnormalen zusammenfallen
oder nicht.
-
Beim Stoß erleiden die Körper Verformungen.
-
Gehen die Verformungen nach dem Stoß vollständig zurück, so daß die
Körper ihre ursprüngliche Gestalt wiedererhalten, so heißt der Stoß elastisch.
-
Gehen die Verformungen nicht zurück, so heißen die Verformungen plastische
Verformungen.
-
Gerader zentraler Stoß: Aus dem Vorheraesagten folgt; durch einen
geraden zentralen Stoß kann keine Drehbewegung eingeleitet werden.
-
Ferner gilt für den elastischen Stoß: Die beiden sich stoßenden Körper
bilden ein abgeschlossenes mechanisches System, und es gelten der Impuls - und der
Energieerhaltungssatz.
-
Es ist: PA PE=P0=const ; EkA=Ek=EkO=const.
-
Beim elastischen Stoß unterscheidet man zwei Stoßabschnitte:
Erster
Stoßabschnitt Durch die an der Berührungstelle auftretenden Kräfte, die nach dem
Reaktionsaxiom entgegengesetzt gleich sind, wird der Körper 2 beschleunigt und der
Körper 1 verzögert. Dabei werden beide Körper durch die Berührungs - und Massenkräfte
verformt. An Ende des ersten Stoßabschnittes sind die Verformungen am größten, und
die beiden Körper haben die gleiche Geschwindigkeit v1p=v2p=vp Zweiter Stoß abschnitt
Die Verformungen gehen teilweise oder ganz zurück.
-
Dabei wird der Körper 2 weiter beschleunigt und der Körper 1 weiter
verzögert. Der zweite Stoßvorgang ist beendet, wenn die Körper sich nicht mehr berühren.
-
Ihre Geschwindigkeit nach dem Stoß bezeichne ich mit v lE und v2E
beim elastischen Stoß. Gehen die Verforzungen nach dem ersten Stoßabschnitt nicht
zurück (plastischer Stoß), so entfällt der zweite Stoßabschnitt und die beiden Körper
bewegen sich nach dem ersten Stoßabschnitt mit der gemeinsamen Geschwindigkeit vp
weiter.
-
Anwendung des Impulserhaltungssatzes: Es sei pp=pA=p0 =const. und
P0 = m1v1+m2v2
und somit
Ferner gilt für den elastischen Stoß: 1A vp vp V1E p #v1E=2vp -v1A;# v2E=2vp-v2A
und
Subtraktion v1A - v2A =v2E - v1E d.h. die Relativgeschwindigkeiten zueinander sind
vor und nach dem elastischen Stoß entoegengesetzt gleich.
-
Am Ende des ersten Stoßabschnittes beträgt die kinetische Energie
der Körpersystems
Nach dem Energieerhaltungssatz folgt, daß die Differenz aus der kinetischen Energie
EkA =EkO vor dem Stoß und der kinetischen Energie Ekp am Ende des ersten Stoßabschnittes
aleich der maximalen elastischen Energie E ist, max
wie man leicht sieht
P]astischer Stoß Beim plastischen Stoß zweier Körper gilt wie beim
elastischen Stoß der Impuiserhaltungssatz, jedoch nicht der Energieerhaltungssatz.
Die Formänderungen gehen beim plastischen Stoß nicht zurück, d.h. verglichen mit
dem elastischen Stoß entfällt beim plastischen Stoß der zweite Stoßabschnitt.
-
Nach dem plastischen Stoß bewegen sich die beiden Körper mit derselben
Geschwindigkeit v . Diese kann P nach der aus dem Impulserhaltungssatz folgenden
Gleichung 2 berechnet werden
Der beim elastischen Stoß aufgespeicherten maximalen Energie nach Gleichung 3 entspricht
beim plastischen Stoß die verrichtete Formänderungsarbeit
Die rechte Seite der Gleichung 1 beinhaltet eine plastische Verformung des Fahrzeuges
nach einem Stoß, infolge der plastischen Energie.
-
Meine Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß der rechte Ausdruck
der Gleichung 1 um Delta Eplast. reduziert wird, d.h.
-
Delta E = Delta Eelast. (siehe Anmerkung) Dieses wird folgendermaßen
erreicht: Es werden anstatt der üblichen Stoßfängerbefestigung zwischen Stoßfänger
und Karosserierahmen Federn montiert. Diese Federn werden an Front und Heck angebracht.
Durch sie habe ich eine soaenannte 'Stoßtransformation' vorgenommen, d.h. es gilt
Delta E = WF ( WF = Federenergie ).
-
Der Raum, der die sogenannte 'Transformation' vornimmt, nenne ich
JÜTTEMANN-RAUM ( In).
-
Bei der Vielzahl der Federarten habe ich mich für die zylindrische
Schraubendruckfeder mit rundem Querschnitt entschieden. Ebensogut könnte man zylindrische
Schraubendruckfedern mit rechteckigem Querschnitt, oder nichtzylindrische Schraubendruckfedern
mit rundem oder rechteckigem Querschnitt, sowie Tellerfedern, oder auch Blattfedern
verwenden. Diese zum Einsatz kommenden Federn werden auf Druck beansprucht. Dabei
ist darauf zu achten, daß der Schlankheitsfaktor ß einen gewissen Wert nicht wesentlich
übersteigt, damit die Feder nicht ausknickt.
-
Es gilt:
für Werte von vA < 2,635 besteht keine Knickgefahr, da in diesem Falle keine
reelle Lösung existiert.
-
Mit v=1 folgt daraus für A < 2,635 Diese Bedingung ist erfüllt,
da in den Berechnungen A = 2,5 ist.
-
Feder ( allgemein Aufgabenbereiche : 1. Energiespeicherung 2. Energieübertragung
3. Energieumwandlung bzw.
-
Energievernichtung Die von mir gestellte Anforderung an die Federn
besteht in der Energieumwandlung.
-
Voraussetzung Es gilt das lineare Kraftgesetz.
-
Dann ist F = cs ; dabei ist c die Federkonstante ( Federrate ) WF
= Federspannarbeit
Beim Spannen der Feder ist die Federkraft der Verschiebung entgegengesetzt, d.h.
-
cs2 WF = - -- 2 F = Belastung 2 s,f = Federweg Federsteifigkeit c
= F Federkennlinie 5 ( s. Darstellung 3 Federkennungen Schraubendruckfedern sind
rotationssymmetrischgewundene Drehstäbe mit Kreis- oder Rechteckquerschnitt. Die
Verformungen werden durch die Federachsrichtung ( Rotationsachse ) angreifender
Kräfte erzielt. Das Federmaterial wird auf Torsion beansprucht. ( s. Darstellung
4 Spannungsverteilung im Stabquerschnitt einer Schraubendruckfeder (schematisch).
-
Kräfte und Momente, die im Stabauerschnitt einer Schraubendruckfeder
auftreten, sind am Querschnitt einer Schraubendruckfederwindung veranschaulicht.
-
( s. Darstellung 5, Kräfte und Momente an einer Schraubenfederwindung
).
-
Da der Stoßfänger und somit auch die Federn in der Praxis weniger
als 10000 Belastungsfällen ausgesetzt ist, kann man nicht von einer dynamischen
Belastuna sprechen. Man spricht hier von statischer Beanspruchung.
-
Berechnung: Für die Berechnung der Feder muß die Kraft F, die die
Feder auf Druck beansprucht bekannt sein, bzw.
-
berechnet werden. Dabei muß mit der maximal auftretenden Kraft max
gerechnet werden. Damit ist die Feder für die theoretische Kraft ( Fmax th.) ausgelegt.
-
Der eigentliche Stoß ablauf beträgt einen Bruchteil einer Sekunde.
-
Annahme : t = 0,2s Es ist : F = ma bzw. Fmax = Csmax bei c = const.
-
Diskussion dieser Formel: F = ma F wird größer, wenn m größer ; bei
a = const. oder F wird größer, wenn a größer ; bei m = const.
-
Da Delta v = v1 - v2 nicht so groß ist, wie Delta m = m1 - m2 , so
folgt daraus Fmax bei m und Vmax, zum Beispiel : m1 = Mauer m1» m2; m2 = 40000 kg
( LKW v1 = om/s ; c2 = 44,44 m/s mmax mmaX = 40000 kg ; vmax = 44,44 m/s Demnach
ist : F th. = 8888,88 kN = 9000 kN Es gibt auch 50t oder 60t Autokrane, diese haben
aber eine Geschwindigkeit von 11,11 m/s oder 16,66 m/s . Sie erreichen kein Fmax
und fallen somit aus der Betrachtung heraus.
-
Diskussion der Gleichung 3:
Es ist
m' wird größer, je größer m1 und m2 ist.
-
m bei m1 = m2 ; m1, m2 beliebig, aber fest V1= 70 mls und m1 = 2500kg
( PKW v2 = 44,44 m/s und m2 = 40000 kg (LKW) Ferner ist Delta v2 = (v1A-v2A)², hierfür
gilt: Je größer die Differenz der beiden Geschwindigkeiten ist, desto größer wird
der Klammerausdruck, d.h.
-
mit 1. v1A = 70 m/s und v2A = o m/s oder v 1A = 0 m/s und v2 =70 m/s
und 2. v1A = 44,44 m/s und v2A= 0 m/s oder v 1A = 0 m/s und v =44,4W m/s 2A Der
Klammerausdruck ist immer positiv, da dieser quadriert wird.
-
Somit ergibt sich folgendes E max Wie man sieht, sind die unter 2.
aufgeführten Werte Extremwerte für den Klammerausdruck.
-
Mit m und v erhält man max max E = 2 400002 ( 44'44 ) Nm man 2 80000
= 19749136 Nm = 2.1010 Nmm Sind die Geschwindigkeiten v1 und v2 beim Stoß entgegengesetzt
gerichtet, d.h. daß die Kräfte ebenfalls entgegengesetzt gerichtet sind, so muß
ich den Federweg der Stoßpartner voneinander subtrahieren. Das gleiche gilt auch,
wenn v1 und v2 gleichgerichtet sind, aber v2 größer als ist. Treffen sich die Stoßpartner
unter einem Winkel α so ist E kleiner E max Grundsätzlich gilt: Gleichmäßige
Kraftübertragung auf die gesamte Stoßfängerbreite Es ist Delta E = Ek; Ek = WF (lineare
Kennung) und
Da es sich um 40 ( 20 pro Stoßpartner ) gleichbeanspruchte Federn
handelt, beträgt
Die Federn sind zweireihig mit 10 Federn pro Reihe angeordnet.
-
Der Federweg ist:
= 13766,73 mm2 smax = 117,33171 mm 117,3mm Die maximal auftretende Federkraft ist
dann c = 73000 N/mm Dieses c = 73000 N/mm läßt sich herabsetzen, indem man zusätzlich
zu zwei Reihen eine dritte Reihe anbringt.
-
Fmax = csmax ( mm N/mm = 73000 117,3 = 8562900 N = 8,6.106 N ist kleiner
9.106 N (siehe Fmax th.) Da smax nur auftritt, wenn ein Stoßpartner in Ruhe ist
( v = 0 ) , so reduziert sich der Federweg smax bei Kollision um s, bei entsprechender
Masse der Stoßpartner und entsprechender Energie.
-
Es ist Lo = smax + LB ; LB = Block länge der Feder = (117,3 + 164
)mm L0 = Gesamtlänge der Feder = 281,3 mm Gewählte Federlänge: 300 mm
ig
= if + 2,0,75 ; ig = Gesamtwindungszahl g g = 3 + 1,5 if = Anzahl der federnden
Windungen
d.h. keine Knickgefahr, da vÄ < 2,635 = = Schlankheitsfaftor
w = Wickelverhältnis (siehe Darstellung 6) Da die Federn einen vorgegebenen beliebigen
aber festen Raum einnehmen sollen, müssen sie folgende Bedingungen erfüllen: L0
= 300 mm D = 160 mm a Dm = 120 mm ( siehe Berechnung und Darstellung 6 D1 = 80 mm
d = 40 mm if = 3 G = 78450 N/mm2 Zur Erläuterung sei ein Beispiel ausgeführt: Voraussetzung:
Zentraler Stoß Es sei m1 = 2500 kg und v1 = 70 m/s m2 = 2500 kg und v2 = 0 m/s Die
beiden Fahrzeuge stoßen zusammen.
-
Es ist dann
Ferner sei m1 = 40000 kg und v1 = 44,44 m/s " " m2 = 40000 kg und v2 = 0 m/s Dann
ist
Da es sich um 40 gleichbeanspruchte Federn handelt, 20 pro Fahrzeug
S2 = 3062500000 Nmm 1452777, 77N/mm S2 = 2108,030604 mm2 s = 45,91329441 mm = 46
mm
smax = 117.33171 mm = 117,3 mm Durch den Stoß der beiden Kraftfahrzeuge ist s von
smax zu subtrahieren.
-
Also s' = 5max - s = 117,3 mm - 46 mm = 71,3 mm s' ist der Federweg,
der beim Stoß beanspruchten Federn des PKW's.
-
Dagegen beträgt der Federweg der beanspruchten Federn beim LKW 46
mm.
-
Fährt ein LKW gegen eine Mauer, so ist s = max 117,3 mm, d.h. es ist
genug Federweg vorhanden ( 136 mm).
-
Die Federn sind ausgelegt beim PKW für eine Geschwindigkeit ( vmax
) von 250 km/h.
-
vmax für den LKW beträgt 160 km/h.
-
Die Feder soll aus 51 CrMoV4 - Federstahl gefertigt werden.
-
Anordnung und Ausführung der Federn am Kraftfahrzeug Die Voraussetzung
für die Anordnung der Federn am KFZ ist das Anbringen der Stoßfänger in gleicher
Hohe.
-
Anordnung der Federn am KFZ: 1. Die Federn sind über die gesamte Fahrzeugbreite
so anzubringen, daß sie sich berühren. (Mindestbreite des Fahrzeuges 1600 mm).
-
2. Die Federn werden zweireihig (für LKW eventuell drei- oder vierreihig)
übereinander angebracht.
-
3. Die Federn sollen möglichst den Zwischenraum von Stoßfänger und
Karosserie beanspruchen.
-
4. An der Karosserie wie auch an den Stoßfängern müssen Federführungen
angebracht werden. Dies ist sinnvoll, damit die Federn nicht ausknicken-und beschädigt
werden.
-
5. Zusätzlich zu den Federn können auch noch Gasdruckdämpfer zum Einsatz
kommen, die im Innenraum der Feder lokalisiert sind. Die Federn werden dadurch zusätzlich
entlastet, was eine Verkürzung des Federweges zur Folge hat.
-
6. Der übrige Raum ist mit Schaumstoff auszufüllen.
-
Alles zusammen bildet eine Einheit.
-
Die Kraftfahrzeuge, die damit ausgerüstet sind, leisten somit einen
qroßen Beitrag für die Sicherheit der Insassen, und die der anderen Verkehrsteilnehmer.
-
Zur besonderen Sicherheit von Kraftfahrzeug und Insassen kann man
die Federn auch an den Seitenpartien zusätzlich zu Front und Heck als Stoßschutz
anbringen.
-
- Leerseite -