DE2514514B2 - - Google Patents

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DE2514514B2
DE2514514B2 DE752514514A DE2514514A DE2514514B2 DE 2514514 B2 DE2514514 B2 DE 2514514B2 DE 752514514 A DE752514514 A DE 752514514A DE 2514514 A DE2514514 A DE 2514514A DE 2514514 B2 DE2514514 B2 DE 2514514B2
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Isao Yachiyo Chiba Kawashima (Japan)
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
    • G11B19/2018Incorporating means for passive damping of vibration, either in the turntable, motor or mounting
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/60Turntables for record carriers

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

üblichen, mit konzentrisch-ringförmigen Nuten "der Rillen versehenen Auflagematten. Dagegen hat sich gezeigt, daß die mit durch zahlreiche Säulen abgestützten inneren Lufträume versehene bekannte Auflagematte weder in der Lage ist, die auf den Plattenteller beispielsweise von der Antriebseinheit übertragenen Schwingungen vollständig ..u absorbieren, noch die vorstehend ervähnten verzugsbedingten Vertikalschwingungen der Abtastnadel auszugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Auflagematie der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine vollständig schwingungsfreie Lagerung auch von verzoginen Platten ermöglicht, so daß die reproduzierten Signale auch bei sehr geringen Auflagedrücken verzerrungsfrei wiedergegeben werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch I angegebene Erfindung gelöst. Mit der erfindungsgemäßen Auflagematte wird auch ein besserer Dämpfungseffekt für jene Schwingungen erzielt, die beispielsweise von dem Antrieb für den Plattenteller ausgeben oder durch externe Erschütterungen oder Stöße ausgelöst werden, die auf den Plattenteller oder das umgebende Gehäuse einwirken und zu Verzerrungen oder Rauschsignalcn im reproduzierten Signal führen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Auflagematte wirkt nicht nur wie ein nachgiebiges Kissen, sondern zusätzlich als Schwingungsdämpfer für die aufgelegte Schallplatte, da jede noch so kleine Verschiebung des Fluidmaterials Energie verzehrt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Uritcransprüchcn dargelegt. So kann es zur Verbesserung der schwingiingsdämpfendcn Eigenschaften der Auflagemaltc vorteilhaft sein, wenn das viskose Huidmaierial bzw. die viskose F;lüssigkeit schwimmende Feststoffpartikel enthält, weil diese durch ihren Reibungswiderstand gegen Verschiebungen oder Bewegungen die Dämpfungswirkung auf die Schwingungsübertragung om Plattenteller über die Auflagematte auf die daraufgclegtc Schallplatte verbessern.
Um Ansammlungen des viskosen Fluidmatenals in einem Bereich in der Auflagematte zu verhindern, wenn der Plattenteller (etwa beim Transport) nicht oder nicht ganz iiorizontal gelagert is!, kann es vorteilhaft sein, die Hülle aus flexiblem Material mit inneren Trennstegen zu verschen, durch die eine Mehrzahl von Innenräumen gebildet ist, die jeweils ein Fl'iidmaterial enthalten.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispicle der Erfindung ur.ier Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. I div Draufsicht aiii eine einen Plattenteller eines Schallplattcnabspiclgcrätcs aufgelegte Auflagematte mit erfindungsgeinäßcn Merkmalen;
F i g. 2 einen Schnitt, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie H-Il in Fig. I. wobei jedoch der Plattenteller in Ansichtsdarstcllung wiedergegeben ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Tcilschnittansicht eines Abschnitts aus Fig. 2 zur Verdeutlichung, in welchem Umfang und welcher Weise die erfindungsgemäße Auflageplatte eine vollständige Anpassung und Abstützung der Unterfläche einer aufgelegten Schallplatte ermöglicht, selbst wenn diese erheblich verzogen oder verformt ist: und
Fig. 4, 5 und b zeigen der F i g. 3 ähnliche Schniltdarstcllungcn, jedoch mit abgewandelten Ausführungsformcn von AuIL gematten gemäß der Erfindung.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugshinweisen versehen.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 3 ergibt, ist eine Auflagematte I mit Merkmalen nach der Erfindung im wesentlichen kreisförmig und weist in der Mitte ein Loch 6 auf, so daß der übliche Zapfen 8 zur lagerichtigen Aufnahme der Platte nach oben über die Auflagematte I hinausragt, wenn diese auf den Plattenteller eines Pjattenabspielgcrätes aufgelegt oder aufgeklebt ist. Die Auflagematte 1 besteht im wesentlichen aas einem flexiblen, vorzugsweise elastischen Material, beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk in Form eines relativ dünnen Kunsistoffbahnmaterials, das zu wenigstens einer flexiblen, im wesentlichen flachen kreisförmigen Hülle geformt ist, die wenigstens einen dicht abgeschlossenen Innenraum 3 umschließt (F i g. 2). Bei der in den Fig. 1.2 und 3 gezeigten Ausführungsform ist die Auflagematte I aus einer oberen ringförmigen Wandfläche oder einem ringförmigen Bahnstück la sowie ^Js einer unteren kreisscheibenförmigen Wandfläche ode1 einem kreisförmigen Bahnstück ib hergestellt. Die Radialabmessungcn des oberen kreisringförmigen Bahnstücks sind so, daß die Fläche mindestens dem mit Aufzcichnungsrillen vcsehenen Flächenbereich einer üblichen Standardschallplattc 9 entspricht. Der äußere und innere umlaufende Randabschnitt Ic und id der oberen Wandfläche la ist mit der unteren Wandfläche \b festhaftend verbunden, beispielsweise durch Vulkanisation für den Fall, daß die Auflagematte I aus Kautschuk
so hergestellt ist. Die obere Wandfläche ia sowie die Ränder Ic und id und der Bereich der unteren Wandfläche ib, der durch die obere Wandlfäche ia überdeckt ist, bilden so zusammen einen einzigen ringförmigen, dicht verschlossenen Raum .1. der gemäß
J) der Erfindung durch die Masse eines fluiden Materials gefüllt ist, das beispielsweise eine viskose Flüssigkeit ist. deren Viskosität im Bereich von etwa 3000 mm-As bis etwa lOOOOmm-Vs und vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 7000 mm-'/s und 8000 mm-Vs liegt.
Vorzugsweise kommt ein Silikonöl in Frage, jedoch eignen sich auch andere viskose Flüssigkeiten, beispielsweise flüssiges Polyäthylenglykol, flüssiges Propylenglykol, flüssiges Epoxydharz, flüssiges Paraffin, flüssiger Polyvenylalkohol oder dergleichen.
Wie insbesondere die F i g. 2 erkennen läßt, ist die den Flächenbercich des Raums 3 bestimmende obere Wandfläche 1;/ normalerweise flach ausgebildet, wahrend der äußere und innere Randbereich Ic und id so abgewinkelt sind, daß sie einen Neigungswinkel Θ gegen die untere Wandfläche ib einschließen, das heißt dif Ränder Ic und It/sind vcn der unteren Wandfläche \b geycn !on Innenraum 3 zur oberen Wandfläche la zu geneigt. Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel der Erfindung wies die aos Kautschuk hergestellte Auflagematte 1 einen Durchmesser von 290 mm auf, wobei die Dicken d\ und d;> der oberen und unteren Wandfläche 1.7 bzw. I/»jeweils etwa 0,5 bis I mm betrugen, während die Höhe dt des Innenraums 3 normalerweise zu etwa 1 bis
2 mm gewähli wurde, Die Gesamtdicke der Auflagcbo matte im Bereich der flexiblen Hülle um den Innenraum
3 betrug etwa 3 mm.
Weist — wie F i g. 3 erkennen läßt — die auf die Auflagematte I aufgelegte Schallplattee Verwerfungen auf, ist also beispielsweise ein Abschnitt am äußeren b5 Randbercich um einen Abstand a nach oben gegen die Fläche der übrigen Platte verzogen, so werden die obere Wandfläche la der Auflagematte I und die viskose, in den versiegelten Raum 3 eingebrachte Flüssigkeit 4
durch das (icwichi der Schall|ilatte 9 geeignet vorform!, so daß die Untcrfliiche der Schallplaile 9 mindestens im gesamten Bereich der Aufzcichnungsrillen durch die obere Wandfläche 1.7 vollkommen, das heißt ohne Zwischenraum abgestützt wird. Auch wenn die Schallplatte 9 daher verzogen ist oder sich beispielsweise durch unsachgemäße Lagerung verworfen hat. wird der gesamte Bereich der Aufzeichnungsrillen gleichförmig durch die Auflagcmattc 1 unterstützt, ohne daß irgendein Luftspalt oder Abstand verbleibt, der zu den .'benerwähnten, unerwünschten Folgen, insbesondere zu .Schwingungen der Schallplatte auf ihrer Eigenfrequenz führen kann. Drückt nun die Nadel eines herkömmlichen Tonabnehmercinsatzes IO während des Abspiclens der Schallplatte in der Tonrille nach unten, so erscheint kein nicht unterstützter oder sich verschiebender Hereich auf der verformten Platte, der leicht zu den Vertikalsehwingungen der Schallplatte auf eine Resonanzfrequenz führen knnnip Dir· WirvliTg:ih> > des aufgezeichneten Signals erfolgt also genau entsprechend der Aufzeichnung. Außerdem werden irgendwelche, auf den Plattenteller 7. beispielsweise von dessen Abtriebsmotor oder aufgrund von Stoßen oder Erschütterungen über das Gehäuse des Plattenspielers übertragene Vibrationen durch die viskose Flüssigkeit 4 im Innenratim 3 absorbiert oder gedämpft und werden mithin nicht auf die Schallplatte bzw. den Tonabnehmereinsatz 10 übertragen. Über dem Tonabnehmereinsatz 10 werden also nur die tatsächlichen aufgezeichneten Signale aus der Nut der Schallplatte 9 abgegriffen. Die neuartige Auflageplatte trägt also in hohem Umfang zu einer der Aufzeichnung entsprechend getreuen Reproduktion von Signalen bei. Ks sei weiter darauf hingewiesen, daß die abgeschrägte Anordnung der Randberciche Ic und It/der oberen Wandfläche I.;. die die äußere und innere Umrandung für den ringförmigen Raum 3 bilden, gewährleistet, daß die Ränder erforderlichenfalls leicht nach unten ausweichen können, um einen gleichmäßigen Kontakt mit der IJntcrfläche einer auf die Auflagematte I aufgelegten verzogenen Schallplatte zu gewährleisten. Bei einer Schallplatte, bei der wie etwa in F i g. 3 ein äußerer Randbereich nach oben verzogen ist. verformt sich die abgeschrägte Anordnung des inneren Randbereichs Ul der oberen Wandfläche l;i leicht nach unten und ermöglicht einen vollständigen Kontakt der oberen Wandflächc Xa mit der unteren Fläche der verzogenen Schallplatte, so daß letztere nicht primär nur durch den der Innenkante der Wand la zu liegenden Bereich unterstützt ist. der in F i g. 2 mit Hinweiszeichen A angegeben ist.
Für di>. Ausführungsform der Erfindung nach den F i g. 1 bis 3 wurde davon ausgegangen, daß die Auflagematte I im wesentlichen aus einer kreisscheihenförmigen unteren Wandfläche Xb und einer ringförmigen oberen Wandfläche Xa besteht, die entlang ihres Außen- und Innenrands miteinander so verbunden sind, daß ein flacher, ringförmiger Innenraum 3 gebildet ist. Ersichtlicherweise kann die Auflagematte 1 jedoch auch aus einem kreisförmigen oberen und unteren Wandabschnitt von im wesentlichen gleichen Abmessungen bestehen, die miteinander entlang der gemeinsamen Außenkante und des gesamten ringförmigen Mittenbereichs, beispielsweise durch Vulkanisation verbunden sind. ',;> daß wiederum ein abgedichteter ringförmiger innenräum zwischen den mehl miteinander verbundenen Abschnitten der oberen und unteren Wandfläche gebildet isi.
Die F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Auslührungsform der Erfindung, bei der in den Innenraum 3 kleine I eslsloffnartikcl 12, beispielsweise kleine Glaskugel chen oder ein pulverisiertes Material, eingebracht sind.
'> das in der viskosen Flüssigkeit 4 schwimmt. Vorzugsweise weisen die in der viskosen Ilüssigkeit 4 schwimmenden Feststoffpartikel 12 im wesentlichen das gleiche spezifische Gewicht wie die Flüssigkeit auf und bleiben somit in der Ilüssigkeit gleichförmig dispergicrt.
in Werden nun beispielsweise von dem darunter liegenden Plattenteller 7 aus Schwingungen auf die Aufliigenialte XA übertragen, so erhöht der aufgrund der Rclativver Schiebung zwischen der viskosen Flüssigkeit 4 und den darin schwimmenden Feslstoffpartikcln 12 auftretende Reibungswiderstand die Dämpfungseigenschaften der Auflagematte XA.
Fs ist einleuchtend, daß die viskose Ilüssigkeit 4 in dem einzigen ringförmigen Innenraum 3 dazu neigt, in
liegt, also vor allem dann, wenn die Auflagcmatte I oder XA aiifeinem Plattenteller TA liegt, der nicht vollständig horizontal ist. Die Oberfläche der oberen Wand 1.7 der Auflagematte ist also nicht genau parallel zur Oberfläche des Plattentellers, wenn dieser sich im Ruhestand befindet. Wird nun eine Schallplatte auf die Auflagematte I oder XA aufgelegt und der Plattenteller 7 in Drehung versetzt, so beschreibt die Schallplatte relativ zur Plattenteller eine Wellenbewegung, auch dann, wenn die Platte selbst vollständig plan ist. Mieses
in Problem, das sich in der Regel nach kurzer Zeil von selbst behebt, ist durch die Ausf'ihrungsform der Erfindung nach F i g. 5 dadurch bedingt, daß in dem Innciiraum 3 der Auflagcmatle I/J ein Absorptionsmaterial 7 eingebracht ist. das in tier Lage ist. die viskose Flüssigkeit 4 zu absorbieren oder aufzunehmen. Dieses Absoiptionsmatcrial 14 kann in Form eines Bogens oder Bahnmatcrials eingebracht sein und aus natürlichem oder synthetischem schwammartigem oder fasrigjm Material bestehen, beispielsweise aus einem Kohlcnstoffasermalerial. das in der Lage ist. viskose Flüssigkeit der hier in ['rage stehenden Art zu absorbieren h:\s. aufzunehmen. Bei der Ausführungsform nach Pig. 5 ist die viskose Flüssigkeit im wescrtlichen gleichförmig verteilt über den Raum 3 in dem Absorptionsmaterial 14 enthalten, und zwar auch dann, wenn der Plattenteller 7 nicht ganz horizontal gelagert ist. Selbstverständlich muß das Absorptionsmaterial 14 leicht zusammendrückbar sein, so daß es die gew ünschte leichte Verformung der oberen Wandflächc 1.7 nicht behindert, wenn eine verzogene Schallplatte auf die Atflagematte aufgelegt wird.
Bei jeder der soweit beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung war zwichen der oberen und unteren Wandfläche Xa bzw. Xb ein einziger ringförmiger Innenraum 3 ausgespart. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung dagegen sind auf Abstand voneinander stehende Trennwände oder Trenristege 41 zwischen der oberen und unteren Wandfläche Xa bzw. Xb vorgesehen, so daß insgesamt eine Mehrzahl von Innenräumen 3 gebildet ist. die jeweils mit der viskosen Flüssigkeit 4 gefüllt sind Selbstverständlich können auch in die Innenräume 3 nach Fig. 6 in der viskosen Flüssigkeit schwimmende Partikel (entsprechend Bezugshinweis 12 in Fig. 4) oder ein Absorptionsmaterial (entsprechend Bezugshinweis i4 in Fig. 5) eingebracht sein. Die Trennstege 41 können sich in Umfangsrichtung erstrecken und — wie Fig. b erkennen läßt — auf radialem Abstand
voneinander stehen oder sie können sich auch jeweils um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt in Radialrichtung erstrecken.
Die Auflagematte kann ferner einen der Anordnung nach F i g. 6 ähnlichen Aufbau aufweisen und eine Mehrzahl von konzentrisch zueinander liegenden kre;.-ingförmigen Röhrenelementen aus flexiblem.
elastischem Material enthalten, die jeweils mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt und in geeigneter Weise eng aneinanderliegend miteinander verbunden sind oder als Alternative ein spiralförmig aufgewickeltes Röhrenelcment aus flexiblem, elastischem Material enthalten, das mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes, die einen wesentlichen Bereich der Auflagefläche einer aufgelegten, abzuspielenden Platte unterstützt, aus einem flexiblen, JuFt- und flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, das eine Hülle mit mindestens einem hohlen allseitig undurchlässig versiegelten Innenraum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Innenraum (3) mit einem viskosen Fluidmaterial (4) gefüllt ist
2. Auflagematte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Fluidmaterial (4) eine viskose Flüssigkeit ist.
3. Auflagematte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Viskosität im Bereich von etwa 3000 bis 10 000 mm2/s aufweist.
4. Auflagematte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein Silikonöl ist.
5. Auflagematte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (3) außerdem in dem Fluidmaterial (4) schwimmende Feststoffpartikel (12) enthält (Fig. 4).
6. Auflagematte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (12) im wesentlichen das gleiche spezifische Gewicht wie das Fluidmaterial (4) aufweisen und in dem Fluidmaterial im wesentlichen gleichmäßig dispergiert sind.
7. Auflagematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Innenraum 3 ein das Fluidmaterial aufnehmendes Absorptionsmaterial (14) enthält (F ig. 5).
8. Auflagematte nach Ansp> ich 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorplionsmaterial als Einlageblatt oder Einlagebügen in den Innenraum (3) eingelegt ist.
9. Auflagematte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmaterial schwammartigen Charakter hat.
10. Auflagematte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmaterial aus Fasermaterial besteht.
11. Auflagematte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus flexiblem Material aus zwei auf geringen Abstand übereinander angeordneten dünnen kreisringförmigen Wandflächen (la, Xb) besteht, die zur Bildung des geschlossenen Innenraums (3) entlang der Ränder(lc, 1<#miteinander verschweißt sind.
12. Auflagembtte nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Ränder (Ic1 Xd) von der unteren zur oberen Wandfläche zum Innenraum (3)zu abgeschrägt ist.
13. Auflagematte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der innere (Ideals auch der äußere umlaufende Rand (id) der Hülle aus flexiblem Material von der unteren (ib)7.ur oberen Wandfläche (ia) zum Innenraum (3) der Hülle zu abgeschrägt sind.
14. Auflagematte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus flexiblem Material mit inneren Trennstegen (41) versehen ist, durch die eine Mehrzahl von Innenräumen gebildet ist, die jeweils ein Fluidmaterial (4) enthalten (Fig. 6).
Die Erfindung betrifft eine Auflugemaite für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes, die einen wesentlichen Bereich der Auflagefläche einer aufgelegten, abzuspielenden Platte unterstützt, aus einem flexiblen, luft- und flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, das eine Hülle mit mindestens einem hohlen, allseitig undurchlässig versiegelten Innenrium bildet.
Tonabnehmer- oder allgemein Signalabnemnereinsätze für Plattenspieler werden in den letzten Jahren fortlaufend durch Gewichtsverminderung verbessert, so daß Speicherplatten, beispielsweise Schallplatten mit weiterhin abnehmendem vertikalem Kontaktdruck der Abtastnadel auf die Plattenrillen abgespielt werden können. So gibt es beispielsweise Tonabnehmerarme mit Tonabnehmereinsätzen, mit denen sich Schallplatten sehr gut mit einer vertikalen Aufiagekraft von nur einem halben Gramm abspielen lassen, und die Entwicklung der Zukunft läßt vertikale Auflagckräftc in der Größenordnung von nur 1Ao Gramm erwarten. Unter diesen Umständen ist es besonders wichtig, Maßnahmen zu treffen, um auch das Abspielen von solchen Schallplatten zu ermöglichen, die nicht vollkommen eben, sondern entweder geringfügig verworfen oder verzogen sind. Schallplatten sind in der Regel aus Kunststoffmaterialien hergestellt, die sich schon bei nur relativ geringfügig erhöhten Temperaturen verziehen oder verwerfen können, entweder aufgrund eines nicht optimalen Herstellungsverfahrens oder, was häufiger vorkommt, weil sie unter unzureichenden Bedingungen ro gelagert und aufbewahrt werden.
Wird eine derartig verzogene Schallplatte auf einen Plattenteller aufgelegt, so berührt ihre Auflagefläche die Plattenteller-Oberfläche nicht auf der gesamt möglichen Fläche, sondern es verbleiben kleine Zwischenräume zwischen Platte und Plattenteller, und demzufolge »schwimmt« die Platte zumindest in Teilbereichen und verhält sich unstabil. Der eine derart verzogene Schallplatte abtastende Abtaststift ,-'es Tonabnchmerscinsatzes wird stellenweise mit beträchtlich erhöhten ■to Auflagekräftcn beaufschlagt, welche in unerwünschter Weise auf die Schallplatte zurückwirken. Da eine verzogene Schallplatte instabil gelagert ist, führen solche veränderten Auflagekraft leicht zu geringen Vertikalschwingungen der Platte in deren Resonanzfrcquenz. Dadurch wird der Frequenzgang des wiedergegebenen Signals gestört oder verzerrt, besonders im Bereich der Resonanzfrequenz. Derartige Störungen des Frequenzganges sind nicht korrigierbar, selbst wenn das übrige Schallwiedergabesystcm, d. h. Plattenteller, Tonarm. Verstärker und Lautsprecher von höchster Qualität sind. Besonders störend wirkt sich dieser Effekt bei der Wiedergabe von Stereo-Schallplatten aus, bei denen die Vertikalschwingungen der Abtastnadel den Rechts-Links-Differcnzsignalen entsprechen. Aufgrund der Resonanz-Vertikal-Schwingungen der verzogenen Platte werden Schalleindrücke, die dem Mittcnbcrcich des Aufnahme- und Wiedergaberaumcs zuzuordnen sind, bei der Wiedergabe nach rechts bzw. nach links verschoben, es tritt eine unschöne Verzerrung des sierophonen Effektes ein.
Eine aus der US-PS 14 46 289 bekannte Auflagematte der eingangs genannten Art ist, um der Schallplatte eine gleichförmigere und vollständigere Unterstützung auf ihrer Untcrfläche zu gewähren, mit inneren Lufträumen versehen, die in freier Kommunikation miteinander stehen. Eine derartige mit einem Hohlraum versehene Auflagematte bildet zwar insbesondere für verzogene Schallplatten eine bessere Auflagefläche als die sonst
DE2514514A 1974-04-04 1975-04-03 Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes Expired DE2514514C3 (de)

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