DE3530200A1 - Optische informationsaufzeichnungsplatte - Google Patents
Optische informationsaufzeichnungsplatteInfo
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- G11B7/24—Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
- G11B7/24015—Air-sandwiched discs
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Description
Optische Infomiationsaufzeichnungplatte
Die Erfindung befaßt sich mit einem optischen Träger zum Aufzeichnen
einer Information und betrifft insbesondere eine optische Informationsaufzeichnungsplatte, die zwei Scheiben
aufweist, die dazwischen einen Zwischenraum bilden, wobei wenigstens eine der Scheiben eine die Information aufnehmende
Schicht auf ihrer Innenfläche trägt.
Optische Platten werden in weitem Umfang zum Aufzeichnen verschiedener
Informationen verwandt, wobei die Information in Form einer großen Anzahl von sehr kleinen Vertiefungen auf
die die Information aufnehmende Schicht aufgezeichnet wird. Ein Beispiel einer optischen Informationsaufzeichnungsplatte
ist die direkt nach dem Schreiben lesbare Platte, die sogenannte DRAW-Platte, bei der die aufgzeichnete Information
direkt nach dem Schreiben gelesen werden kann.
Da die Information auf einer DRAW-Platte in Form von der Reihe
nach angeordneten Vertiefungen aufgezeichnet ist, ist es sehr wichtig, die die Information aufnehmende Schicht, die
die Information in Form einer Reihe von Vertiefungen hält, zu schützen.
Um diesem Erfordernis zu genügen, ist eine optische Aufzeichnungsplatte
entwickelt worden, die zwei scheibenförmige Substrate verwendet, von denen wenigstens eines lichtdurchlässig
ist und die die Information aufnehmende Schicht trägt. Beide Substrate sind einander zugewandt angeordnet und dadurch mit-
einander kombiniert, daß dazwischen ein Klebemittel sandwichartig angeordnet ist. Die die Information aufnehmende
Schicht, die vom Substrat getragen wird, wird somit zwischen den Innenflächen der Substrate gebildet.
Um andererseits die Aufzeichnungscharakteristik der DRAW-Platte
zu verbessern, war es erforderlich, die Empfindlichkeit der die Information aufnehmenden Schicht zu erhöhen,um
die Fehlerhäufigkeit der DRAW-Platte herabzusetzen.
Bei der oben beschriebenen optischen Platte mit Doppelsubstrat herkömmlicher Konstruktion besteht der Nachteil, daß
die die Information aufnehmende Schicht leicht durch das Klebemittel korrodiert wird, das dazu benutzt wird, die beiden
Substrate zu kombinieren, wenn die die Information aufnehmende Schicht extrem empfindlich gemacht wird.
Es ist eine weitere Art einer herkömmlichen optischen Platte in den letzten Jahren entwickelt worden. Diese Art einer
DRAW-Platte umfaßt zwei scheibenförmige Substrate, von denen jedes eine mittlere Bohrung aufweist, und von denen wenigstens
eines lichtdurchlässig ist und die die Information aufnehmende Schicht auf ihrer Hauptfläche trägt, ein inneres
ringförmiges Abstandsstück, das mit der mittleren Bohrung ausgerichtet ist und zwischen den inneren Urafangsbereichen
der Hauptfläche der Substrate angeordnet ist, ein äußeres ringförmiges Abstandsstück, das koaxial zum inneren
ringförmigen Abstandsstück und zwischen den äußeren Umfangsbereichen
der Hauptfläche der Substrate angeordnet ist,wobei das innere und das äußere ringförmige Abstandsstück jeweils
mit kreisförmigen Rillen in ihren zylindrischen Flächen derart versehen sind, daß die kreisförmigen Rillen
einander zugewandt sind und in radialer Richtung einen U-förmigen Querschnitt haben, und eine kreisförmige Trennwand,
die durch das äußere und das innere ringförmige Abstands-
stück, von denen jedes die kreisförmige Rille aufweist, so gehalten ist, daß der äußere und der innere Umfangsteil der
Trennwand in die gegenüberliegenden Rillen der Abstandstücke jeweils eingesetzt sind. In diesem Fall sind die beiden Substrate
so angeordnet, daß sie einander zugewandt sind, und über das innere und das äußere ringförmige Abstandsstück so
miteinander kombiniert, daß dazwischen ein Zwischenraum gebildet ist. Der äußere Umfangsteil der kreisförmigen Trennwand ist somit gleitend verschiebbar in die nach innen gerichtete
kreisförmige Rille des äußeren ringförmigen Abstandsstückes
gepaßt, während der innere Umfangsteil der kreisförmigen Trennwand gleichfalls gleitend verschiebbar
in die nach außen gerichtete kreisförmige Rille des inneren ringförmigen Abstandsstückes gepaßt ist, so daß die kreisförmige
Trennwand den Zwischenraum zwischen den Substraten in zwei Teilräume unterteilte* Die die Information aufnehmende
Schicht, !die auf einem Substrat ausgebildet ist, liegt
der Innenfläche des anderen Substrates über die kreisförmige Trennwand und die Abstandsstücke gegenüber.
Bei einer derartigen optischen DRAW-Platte mit Zwischenräumen
zwischen den Substraten wird eine Korrosion der die Information aufnehmenden Schicht, die durch das Klebemittel
verursacht wird, wie es oben bei der bekannten Platte beschrieben wurde, nahezu vermieden, da das Klebemittel kaum
mit der die Information aufnehmenden Schicht außer an den Umfangsteilen der Innenflächen der Substrate in Berührung
kommt.
Diese optische DRAW-Platte mit derartigen ringförmigen Abstandsstücken
ist jedoch nicht widerstandsfähig, da die Substrate gleitend verschiebbar nur durch das innere und das
äußere ringförmige Abstandsstück mit einer speziellen Form am inneren und äußeren Umfangsteil jeweils gehalten ist Insbesondere
ist das äußere ringförmige Abstandsstück, das sand-
wichartig zwischen den Substraten liegt, brüchig, da die Schubspannungen, die durch eine Veränderung oder Verformung
der gesamten DRAW-Platte hervorgerufen werden, sich am Boden
der nach innen gerichteten kreisförmigen Rille des äußeren Abstandsstückes mit U-förmigem Querschnitt konzentrieren,
wenn eine derartige DRAW-Platte zum Abspielen in das Abspielgerät geladen wird.
Die Schwierigkeiten bezüglich der Widerstandsfähigkeit oder Festigkeit einer derartigen DRAW-Platte mit diesem herkömmlichen
Aufbau bestehen somit darin, daß das Substrat mit einer ausreichenden Stärke hergestellt werden muß, damit die
Steifigkeit der gesamten DRAW-Platte einschließlich seiner ringförmigen Abstandsstücke erhalten bleibt. Daraus ergibt
sich, daß die Vorrichtung zum Abspielen einer derartigen DRAW-Platte ein relativ großes Format bekommt. Auf dem Markt
gibt es beispielsweise eine DRAW-Platte mit einer Stärke von 8. mm.
Durch die Erfindung soll daher eine Informationsaufzeichnungsplatte
im Kleinformat, beispielsweise eine sehr dünne DRAW-Platte, geschaffen werden, die gleichzeitig eine hohe
Empfindlichkeit ihrer die Information aufnehmenden Schicht und eine hohe Steifigkeit hat.
Gemäß der Erfindung besteht die Aufzeichnungsplatte aus zwei scheibenförmigen Substraten jeweils mit einer mittleren
Bohrung, einer Verstärkungsscheibe, die mit ringförmigen Verbreiterungsteilen an ihren beiden Hauptflächen am inneren
und äußeren Umfangsteil ihrer Hauptflächen versehen ist, wobei die Verstärkungsplatte sandwichartig zwischen den
Substraten so angeordnet ist, daß zwei Zwischenräume zwisehen den nach innen gewandten Hauptflächen der Substrate
gebildet ist und die zylindrische Fläche der Verstärkungsscheibe nach außen freiliegt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.1 eine teilweise vergrößerte Schnitt
ansicht des äußeren Umfangsteils einer herkömmlichen Informationsaufzeichnungsplatte
in ihrer radialen Richtung,
Fig.2 eine vergrößerte Teilschnittansicht
des äußeren Umfangsteils einer weiteren herkömmlichen Informationsaufzeichnungsplatte
in ihrer radialen Richtung,
Fig.3 eine teilweise vergrößerte Schnitt
ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen optischen Informationsaufzeichnungsplatte
in ihrer radialen Richtung,
Fig.4A bis 4F Schnittansichten von ringförmigen
Abstandsstücken, die bei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßgen
optischen Informationsaufzeichnungsplatte verwandt werden, wobei diese Abstandsstücke in vergrößerten
Ansichten in ihrer ra-' dialen Richtung dargestellt sind,
Fig.5 eine teilweise vergrößerte Schnittan
sicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen optischen
Aufzeichnungsplatte in ihrer
radialen Richtung, und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht des
in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationsauf
zeichnungsplatte .
Bevor bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden, werden zunächst Ausführungsbeispiele herkömmlicher
Informationsaufzeichnungsplatten beschrieben.
Fig.! zeigt in einer teilweise vergrößerten Schnittansicht
den Aufbau einer Aufzeichnungsplatte, beispielsweise einer DRAW-Platte, wie sie oben beschrieben wurde. Wie es in Fig.1
dargestellt ist, umfaßt diese DRAW-Platte zwei lichtdurchlässige Substrate 1 und 2, die beispielsweise aus einem Kunstharz
bestehen, eine die Information aufnehmende Schicht 3, dieauf dem Substrat 1 ausgebildet ist, und eine Klebmittelschicht
4, die die Substrate 1 und 2 so kombiniert, daß die die Information aufnehmende Schicht 4 in Sandwichbauweise dazwischen
angeordnet ist.
Fig.2 zeigt eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des
Aufbaus einer weiteren DRAW-Platte, wie sie oben beschrieben wurde. Wie es in Fig.2 dargestellt ist, umfaßt diese
DRAW-Platte zwei lichtdurchlässige Substrate 1 und 2 jeweils mit zueinander ausgerichteten mittleren Bohrungen, die mit
den Ringflächen eines inneren und äußeren ringförmigen Abstandsstückes
5a und 5b über Klebemittelschichten 4 verklebt sind, so daß sie einander zugewandt angeordnet sind, wobei ein
Zwischenraum dazwischen bleibt. Eine die Information aufnehmende Schicht 3 ist auf der nach innen gerichteten Hauptfläche
des Substrates 1 ausgebildet. Das innere ringförmige Abstandsstück 5a ist zu den mittleren Bohrungen der Substrate
.9.
1 und 2 ausgerichtet und zwischen den inneren Umfangsteilen der Hauptflächen der Substrate 1 und 2 angeordnet. Das äußere
ringförmige Abstandsstück 5b ist koaxial zum inneren ringförmigen Abstandsstück 5a zwischen den äußeren Umfangsteilen der
Hauptflächen der Substrate 1 und 2 angeordnet. Das innere und das äußere ringförmige Abstandsstück sind jeweils mit in Umfangsrichtung
verlaufenden Rillen in den Seitenflächen versehen, die einander gegenüberliegen. Die Abstandsstücke haben
einen U-förmigen Querschnitt in einer Ebene, die ihre mittlere Achse enthält. Die Klebemittelschichten 4 sind jeweils an
den inneren und äußeren Umfangsteilen der Hauptflächen der Substrate 1 und 2 ausgebildet. Eine kreisförmige Trennwand 7
ist gleitend verschiebbar durch das innere und äußere Abstandsstück so gehalten, daß ihr Außenurafang in die nach innen gerichtete
kreisförmige Rille des äußeren ringförmigen Abstandsstückes ohne Verwendung eines Klebemittels und ihr innerer
j Umfang gleichfalls in die nach außen gerichtete kreisförmige Rille des inneren ringförmigen Abstandsstücke ohne irgendein
: Klebemittel gepaßt sind. In diesem Fall trennt die kreisförmige
Trennwand 7 den Raum 6 zwischen den beiden Substraten ί in zwei Teilräume auf. Die Eigenschaften und Mängel dieser
ί herkömmlichen DRAW-Platten wurden bereits beschrieben.
j Im folgenden werden anhand der Fig.3 bis 6 Ausführungsbei-}
spiele des erfindungsgemäßen optischen Aufzeichnungsträgers
ί näher beschrieben.
Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Informationsaufzeichnungsplatte in Form einer doppelseitigen Platte besteht aus zwei lichtdurchlässigen
scheibenförmigen Substraten 11 und 12 jeweils mit einer mittleren
Bohrung, die jeweils eine die Information aufnehmende Schicht 13 und 14 tragen. Eine Verstärkungsscheibe 17 mit einer
mittleren Bohrung ist mit äußeren ringförmigen Abstandsstücken 15b versehen, die über Klebemittelschichten 18b mit
M)-
den äußeren Umfangsteilen der beiden Hauptflächen verklebt sind, und weist gleichfalls innere Abstandsstücke 15a auf,
* die über Klebemittelschichten 18a mit dem inneren Umfangsteil
der Substrate verklebt sind. Diese äußeren und inneren ringförmigen Abstandsstücke bilden kreisförmige Verbreiterungsteile
am äußeren und inneren Umfang der Verstärkungs-
■-; scheibe 17, wobei die Verstärkungsscheibe 17 sandwichartig
;.' zwischen den Substraten 11 und 12 über die Klebemittelschichten
16a und 16b angeordnet ist, die am äußeren und inneren
Umfangsteil der Substrate ausgebildet sind, so daß zwei Zwischenräume 19, die durch die Verstärkungsscheibe abgeteilt
sind, zwischen den inneren Hauptflächen der Substrate
■ 11 und 12 gebildet sind.
; Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weist jedes
", ringförmige Abstandsstück eine rechteckige radiale Quer-
J Schnittsform auf. Die bei Abwandlungsformen verwandten ring-
·' förmigen Abstandsstücke können verschiedene radiale Quer-
; schnittsformen haben, wie sie in den Fig.4A bis 4F darge-
> stellt sind. Fig.4A zeigt einen trapezförmigen Querschnitt,
Fig.4B zeigt einen parallelogrammförmigen Querschnitt, Fig.
^ 4C zeigt einen Querschnitt in Form eines laufenden Schienengleises,
Fig.4D zeigt einen rechteckigen Querschnitt mit ent-
■· gegengesetzt halbkreisförmige eingesenkten gegenüberliegen-
) den Seiten, Fig.41 zeigt einen rechteckigen Querschnitt mit
i einer dreieckig vorstehenden Seite und Fig.4F zeigt einen
', rechteckigen Querschnitt ,der an einer Seite eine rechteckige
I Vertiefung aufweist,
I Das in Fig.5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
• der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsplatte in Form einer dop-
» pelseitigen Platte besteht aus zwei lichtdurchlässigen schei-
;.' benförmigen Substraten 11 und 12, die jeweils eine die Information
aufnehmende Schicht 13 und 14 tragen, und aus einer Verstärkungsscheibe 17, die in einem Stück mit ringförmigen
-Μ-
: Verbreiterungsteilen 17a,17b als zwei innere und äußere ringförmige
Abstandsstücke am Außen- und Innenumfang auf beiden
• Seiten versehen ist. Jedes ringförmige Verbreiterungsteil ! weist einen trapezförmigen radialen Querschnitt auf. Der
j kreisförmige Verbreiterungsteil ist mit der Verstärkungs-
• scheibe 17 an seinem Boden durch Spritzgießen unter Verwen-
i dung desselben Materials, beispielsweise eines Kunstharzes,
: vereinigt. Die innere Verbreiterungsfläche 17c des ringför-
ί raigen Verbreiterungsteils verläuft derart schräg, daß sie
I zusammen mit der Hauptfläche der Verstärkungsscheibe einen
j stumpfen Winkel bildet, wie es in Fig.5 und 6 dargestellt ist.
I Die Verstärkungsscheibe 17 ist sandwichartig zwischen den
! Substraten 13,14 über Klebemittelschichten I6a,i6b angeord-
! net. Jede Klebemittelschicht ist zwischen der Außenfläche
j des Umfangsteils des Substrates und der oberen Außenfläche
; des ringförmigen Verbreiterungsteils so ausgebildet, daß die
I Substrate 13 und 14 fest mit der Verstärkungsscheibe 17 ver-
i bunden sind und zwei Räume zwischen den Innenflächen der Sub-
j strate 13 und 14 jeweils gebildet werden.
i Bei diesen Ausführungsbeispielen bestehen die scheibenförmi-
I gen Substrate 11 und 12 aus lichtdurchlässigen Materialien,
j wie beispielsweise Glas, Polycarbonharzen, Epoxiharzen und
ί vorzugsweise Acrylharzen. Diese Materialien können dann ver-
i wandt werden, wenn ihre Glattheit ausreichend ist.
I Es können weiterhin nicht dargestellte Führungsspuren auf dem
I Substrat unter Verwendung eines Stanzers mit einer Führungs-
I rille und des Spritzgießverfahrens oder des Schleudergußver-
I fahrens eines derartigen Kunststoffes gebildet werden. Die
* Führungsspuren können die Form von flachen Rillen haben, die
£ koaxial oder spiralförmig um die mittlere Bohrung des Substra-
I tes ausgebildet sind. Beim Spritzgießverfahren wird das Sub-
jä strat direkt hergestelllt und wird die Führungsspur vom Stan-
I zer auf das Substrat gleichzeitig mit der Bildung des Substra-
tes übertragen.
• Anschließend werden auf den Hauptflächen der gebildeten Sub-
ί strate die die Information aufnehmenden Schichten 13 und 14
\ jeweils unter Verwendung eines optischen Aufzeichnungsma-
\ terials ausgebildet, indem beispielsweise das Aufzeichnungsmaterial
über einen Laserstrahlfleck sublimiert wird. Bei dem \ in Fig.3 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes
Substrat mit einer Lösung dieses Materials unter Verwendung \ des Schleuderbeschichtungsverfahrens beschichtet. Danach wer-
den die Substrate eine angemessene Zeit lang gebrannt oder getrocknet. In dieser Weise wird vorzugsweise ein Substrat
mit der die Information aufnehmenden Schicht gebildet.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Verstärkungsscheibe 17, die Substrate 13,14 und die beiden Paare von
ringförmigen Abstandsstücken 15a,15b zu einer vollständigen DRAW-Platte zusammengesetzt. Das äußere ringförmige Abstandsstück
15b hat einen bestimmten Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der beiden Substrate und der Verstärkungsscheibe, so daß die äußere zylindrische Fläche der Verstärj
kungsscheibe nach außen freiliegt. Das innere ringförmige
I Abstandsstück 15a hat einen bestimmten Innendurchmesser
] gleich dem Innendurchmesser der mittleren Bohrung der beiden
j Substrate und der Verstärkungsscheibe, so daß diese mittleren
? Bohrungen mit den ringförmigen Abstandsstücken in einer Li-
^ nie ausgerichtet sind, und die innere zylindrische Fläche der
Verstärkungsscheibe nach außen freiliegt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist andererseits die Verj;
Stärkungsscheibe 17 in einem Stück mit den ringförmigen Ab-
I Standsstücken in Form von kreisförmigen Verbreiterungsteilen
I 17a und 17b am Innen- und Außenumfang auf beiden Seiten aus-
t gebildet. Es ist daher leicht, die Verstärkungsscheibe mit
• den kreisförmigen Verbreiterungsteilen herzustellen. Wenn ein
1/
•/13.
Spritzgießverfahren zum Herstellen der Verstärkungsscheibe benutzt wird, ist insbesondere die Ausbildung des ringförmigen
Verbreiterungsteils mit einem radialen trapezförmigen Querschnitt zum Entnehmen der geformten Verstärkungsscheibe
von ihrem Formwerkzeug geeignet, da die Innenfläche jedes Verbreiterungsteils so schräg verläuft, daß sie einen stumpfen
Winkel mit der Hauptfläche der Verstärkungsscheibe bildet. In diesem Fall ist die Steifigkeit der DRAW-Platte mit der
in dieser Weise geformten Verstärkungsscheibe größer als die der DRAW-Platte, die mit ringförmigen Abstandsstücken
zusammengebaut ist.
In jedem Fall werden die Verstärkungsscheibe 17 und die Substrate 11 und 12 mit einem Klebemittel an der oberen Außenfläche,
d.h. der Ringfläche des Abstandsstückes 15 oder des Verbreiterungsteiles 17a, so verbunden, daß die die Information
aufnehmenden Schichten 13 und 14 dicht mit den Abstandsstücken überdeckt sind.
Um die Information auf diese Aufzeichnungsplatte aufzuzeichnen,
wird ein Laserstrahl beispielsweise mit einer Wellenlänge von etwa 830 nm auf die in dieser Weise hergestellte Aufzeichnungsplatte
geworfen. Dadurch, daß der Aufzeichnungslaserstrahl in Form eines Fleckes auftrifft, werden die gewünschten
Teile der die Information aufnehmenden Schicht sublimiert oder verdampft, so daß eine Vielzahl von Vertiefungen
gebildet wird, die die aufgezeichnete Information tragen. Das Auslesen der Information erfolgt dadurch, daß ein Leselaserstrahl
auf die Platte geworfen und der Unterschied zwischen der Intensität des von den Vertiefungen reflektierten
Strahles und der Intensität des von Teilen ohne Vertiefungen reflektierten Strahles aufgenommen werden.
Gemäß der Erfindung ist es somit einfach, eine Informationsauf zeichnungsplatte herzustellen, da die Verstärkungsschei-
; be in einem Stück durch Spritzgießen ausgebildet wird und
die Klebemittelschicht nahezu fehlt.
Die kreisförmige Trennwand bei einer herkömmlichen Informationsauf
zeichnungsplatte erübrigt sich gleichfalls, ohne daß die Festigkeit der Platte' abnimmt oder die Korrosion durch
' das Klebemittel auf der die Information aufnehmenden Schicht
; zunimmt.
Der Grund dafür besteht in dem einfacheren Aufbau der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsplatte mit zwei Substraten,
einer die Information aufnehmenden Schicht, die an wenigstens einem Substrat ausgebildet ist, und einer Verstärkungsschei-'
be, die mit ringförmigen Abstandsstücken oder kreisförmigen
Verbreiterungsteilen am Innen- und Außenumfang auf beiden Seiten versehen ist. Die kreisförmigen Verbreiterungsteile
'■ der Verstärkungsscheibe können in einem Stück damit als
j * ringförmige Abstandsstücke ausgebildet sein. Die Verstärkungs-
ι scheibe ist nur sandwichartig fest zwischen den Substraten
an der ebenen Fläche der Abstandsstücke oder des Verbreiterungsteils
so angeordnet, daß die die Information aufnehmen-
! de Schicht in der DRAW-Platte bleibt.
Die Steifigkeit der Informationsaufzeichnungsplatte in Form einer DRAW-Platte wird dadurch erhöht, daß diese Verstärkungsscheibe mit ringförmigen Verbreiterungsteilen jeweils mit
einem trapezförmigen radialen Querschnitt verwandt wird. Weiterhin wird die Stabilität der die Information aufnehmenden
Schicht der DRAW-Platte dadurch beibehalten, daß die Menge an benutztem Klebemittel herabgesetzt wird. Das ist
insbesondere selbst dann vorteilhaft, wenn die DRAW-Platte in Form einer einseitigen Platte ausgebildet wird.
- Leerseite -
Claims (3)
1. Optische Informationsaufzeichnungsplatte, gekennzeichnet durch
eine Verstärkungsscheibe mit einer mittleren Bohrung,
die mit ringförmigen Abstandsstücken auf beiden Hauptflächen an dem inneren und äußeren Umfangsseitenteil ihrer
Hauptflächen versehen ist, und
zwei scheibenförmige Substrate jeweils mit einer mittleren Bohrung, die an den ringförmigen Abstandsstücken jeweils
angebracht sind, so daß sie den Hauptflächen der Verstärkungsscheibe zugewandt sind derart, daß die mittleren
Bohrungen der Verstärkungsscheibe und der scheibenförmigen Substrate in einer Linie zueinander ausgerichtet
sind, wobei wenigstens eines der scheibenförmigen Substra· te eine die Information aufnehmende Schicht auf seiner
Innenfläche trägt und die Verstärkungsscheibe mit ihrer zylindrischen Außenfläche in radialer Richtung nach außen
freiliegt.
2. Informationsaufzeichnungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Abstandsstücke und die Verstärkungsscheibe in einem Stück miteinander aus dem gleichen Material
ausgebildet sind.
3. Informationsaufzeichnungsplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche jedes ringförmigen Abstandsstückes derart schräg verläuft, daß sie mit der Hauptfläche der
Verstärkungsscheibe einen stumpfen Winkel bildet.
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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