DE3888257T2 - Informationsaufzeichnungsplatten. - Google Patents

Informationsaufzeichnungsplatten.

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DE3888257T2 DE3888257T DE3888257T DE3888257T2 DE 3888257 T2 DE3888257 T2 DE 3888257T2 DE 3888257 T DE3888257 T DE 3888257T DE 3888257 T DE3888257 T DE 3888257T DE 3888257 T2 DE3888257 T2 DE 3888257T2
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  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Informations-Aufzeichnungsplatten, die geeignet sind für solche Zwecke wie z. B. optische Scheiben bzw. Platten.
  • Informations-Aufzeichnungsplatten zum Speichern und Lesen von Informationen durch konvergierende Lichtstrahlen, wie Laser- Strahlen und ähnliche, auf ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Schichten, sind allgemein bekannt, wobei Plattensubstrate mit jeweils eines ein Aufzeichnungsmedium enthaltenden Schicht, direkt oder mit Hilfe von Abstandshaltern, mit Klebemitteln oder durch Ultraschallverschweißen laminiert sind, so daß die Schichten einander gegenüberliegen. Bei derartigen Informations-Aufzeichnungsplatten können die laminierten Plattensubstrate jedoch auseinandergehen, wenn sie Temperatur- und Feuchtigkeitszyklen ausgesetzt sind, die während einer langen Anwendung der Platten auftreten und besonders neigen solche mit Hilfe von Abstandshaltern laminierten (Platten) dazu, auseinanderzugehen beginnend an der inneren umlaufenden Seite davon, auf die die treibende Kraft ausgeübt wird.
  • Im Hinblick auf die Umgehung solcher Probleme, wie oben erwähnt, wurden Informations-Aufzeichnungsplatten vorgeschlagen, die verstärkt sind durch die Bildung von Schichten aus gehärtetem Harz (Klebemittel) auf der Randoberfläche eines zentralen Loches der laminierten Scheibensubstrate (JP-OS 175046/1984) und informations-Aufzeichnungsplatten, bei denen der umlaufende Teil des zentralen Lochs der laminierten Plattensubstrate mit kreisförmig umlaufenden Löchern versehen ist, käfigartige Verbindungsstäbe in die so entstandenen Löcher eingesetzt sind und metallische Saugkappen an den oberen und unteren Enden der so eingesetzten Verbindungsstäbe befestigt sind (JP-OS 119747/1987)
  • Bei den oben erwähnten Informations-Aufzeichnungsplatten treten jedoch solche Probleme auf wie unten erwähnt. D.h. die zuerst genannten Platten besitzen eine geringe mechanische Festigkeit gegenüber der Antriebskraft von dem inneren umlaufenden Teil aus, obwohl sie beständig sind gegenüber den Temperatur- und Feuchtigkeitszyklen denen sie ausgesetzt sind, und die zuletzt genannten Platten sind sehr kompliziert in der Struktur, erfordern Perforationsstufen und Vorrichtungen dafür, wenn die laminierten Plattensubstrate mit den Verbindungsstäben versehen werden und führen zu Schwierigkeiten beim Einsetzen der Verbindungsstäbe in die gelochten Plattensubstrate und beim Fixieren der metallischen Saugkappen darauf.
  • Die EP-A-199136 beschreibt Informations-Aufzeichnungsplatten, bei denen die laminierten Plattensubstrate durch Dorne oder Bolzen in den äußeren und/oder inneren umlaufenden Rändern mindestens eines der Substrate verbunden sind.
  • Die EP-A-192244 beschreibt Informations-Aufzeichnungsplatten, bei denen Plattensubstrate mit Hilfe eines Mittelteils bzw. einer Nabe miteinander verbunden sind, die aus zwei Hälften besteht, die in der Mitte der Plattensubstrate miteinander verbunden sind. Bei den gezeigten Ausführungsformen weist jede Nabenhälfte eine ringförmige Bindungsvertiefung für ein Bindemittel an der Endfläche eines inneren Flanschteiles auf, und die Nabenhälften sind miteinander verbunden durch das Bindemittel zwischen den inneren Flanschteilen.
  • Die vorliegende Erfindung soll die mit dem oben erwähnten Stand der Technik verbundenen Probleme lösen und die Erfindung möchte Informations-Aufzeichnungsplatten zur Verfügung stellen, bei denen der laminierte Teil des inneren umlaufenden Teils des Plattensubstrats verstärkt ist durch Anwendung einer einfachen Struktur und wobei gleichzeitig die Stufe des Zusammenfügens leicht ist und eine hohe Verankerungsfestigkeit erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informations-Aufzeichnungsplatte, umfassend eine Mehrzahl von Plattensubstraten, von denen zumindest eines eine ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Schicht, ein Mittelteil (Nabe) in zwei Stücken, die auf gegenüberliegenden Seiten der Platte angeordnet sind, wobei dieses Mittelstück einen Einsatzteil aufweist, der in ein zentrales Loch der Platte eingesetzt ist, wobei der Einsatzteil eine flache Endfläche und einen Flanschteil aufweist, der einen Teil eines Plattensubstrats in der Nähe des zentralen Lochs überdeckt, und Klebemittelschichten zwischen einem Mittelstück und einem Plattensubstrat und zwischen den flachen Endflächen des Einsatzteils und der beiden Mittelstücke aufweist.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind die Fig. 1 und 2 Schnitte, die getrennte Ausführungsformen nach der Erfindung zeigen.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt, der einen Hauptteil des Mittelteils zeigt.
  • Fig. 4 und 5 sind Schnitte, die Vergleichsbeispiele zeigen.
  • In den Fig. geben die gleichen Bezugszeichen die entsprechenden Teile an, wobei 1 eine Informations-Aufzeichnungsplatte ist, 2a und 2b Plattensubstrate sind, 3 ein zentrales Loch, 4 ein Mittelteil, 5 ein außen umlaufender Abstandshalter, 6 ein innen umlaufender Abstandshalter ist, 7, 13 und 14 Klebemittel- Schichten sind, 8 ein in das zentrale Loch einzusetzender Teil des Mittelteils ist, 9 ein Flanschteil des Mittelteils und 10 der Hauptteil des Mittelteils ist.
  • Bei den erfindungsgemäßen Informations-Aufzeichnungsplatten ist eine Mehrzahl von Scheibensubstraten, üblicherweise zwei Scheibensubstrate, von denen mindestens eines eine ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Schicht aufweist, so miteinander laminiert, daß die das Aufzeichnungsmedium enthaltenden Schichten einander gegenüberliegen und diese Scheibensubstrate können direkt (siehe Fig. 2) oder über Abstandshalter (siehe Fig. 1) mit Klebemitteln oder mit Hilfe von Ultraschallschweißverfahren miteinander laminiert sein.
  • Materialien, die zur Herstellung des Scheibensubstrats, des äußeren Abstandshalters und des inneren Abstandshalters verwendet werden, sind thermoplastische Harze wie Polycarbonate, Polymethylmethacrylate und Polyolefine. Bevorzugte Harze sind Copolymere aus Ethylen und Cycloolefinen, angegeben durch die folgende allgemeine Formel [I] oder [II]. Bevorzugte Copolymere sind solche, die 40 bis 85 Mol.-%, vorzugsweise 50 bis 80 Mol.-% Ethylen enthalten. Besonders bevorzugte Harze zur Herstellung des Plattensubstrats umfassen z. B. statistische Copolymer-Massen vom Cycloolefin-Typ, die gebildet worden sind aus den Komponenten:
  • (A) einem statistischen Copolymer vom Cycloolefin-Typ, umfassend eine Ethylen-Komponente und eine Cycloolefin-Komponente, angegeben durch die folgende allgemeine Formel [I] oder [II], wobei das Copolymer eine Grenzviskosität [η] von 0,05 bis 10 dl/g, gemessen in Dekalin bei 135ºC, und eine Erweichungs- Temperatur (TMA) von nicht weniger als 70ºC aufweist, und
  • (B) einem statistischen Copolymer vom Cycloolefin-Typ, umfassend eine Ethylen-Komponente und eine Cycloolefin-Komponente, angegeben durch die folgende allgemeine Formel [I] oder [II], wobei das Copolymer eine Grenzviskosität [η] von 0,01 bis 5 dl/g, gemessen in Dekalin von 135ºC, und eine Erweichungs-Temperatur (TMA) von weniger als 70ºC aufweist, wobei das Gewichtsverhältnis der Komponente (A)/Komponente (B) 100/0,1 bis 100/10 beträgt. Vorzugsweise enthält die Komponente (A) 40 bis 95 Mol.-%, vorzugsweise 40 bis 85 Mol.-%, insbesondere 50 bis 75 Mol.-% Ethylen, und die Komponente (B) enthält 60 bis 98 Mol.-%, vorzugsweise 60 bis 95 Mol.-% Ethylen.
  • wobei n und m jeweils 0 oder eine positive ganze Zahl sind, l eine ganze Zahl von 3 oder mehr ist und R¹ bis R¹&sup0; jeweils ein Wasserstoffatom, Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-Gruppe bedeuten.
  • Geeignete Mittelteile können solche sein, die aus Metallen, mit magnetischem Material-vermischten Kunststoffen oder an Metallplatten gebundenen Kunststoffen bestehen. Vom Standpunkt der Festigkeit und Massenherstellung, sind jedoch die oben erwähnten an Metallplatten befestigten Kunststoffe bevorzugt. Die wie oben erwähnt verwendeten Kunststoffe sind vom Standpunkt der Festigkeit und der Kosten aus günstigerweise Polycarbonate, obwohl beliebige Harze, wie heißhärtende Harze und ähnliche neben den oben angegebenen thermoplastischen Harzen verwendet werden können. Klebemittel, die verwendet werden, um die Mittelteile miteinander zu verbinden, und die Mittelteile mit den Scheibensubstraten zu verbinden, sind vorzugsweise solche vom Epoxy-Typ, besonders Epoxyharze vom UV-härtenden Typ, obwohl beliebige andere Klebemittel als die oben erwähnten ebenfalls geeignet sind.
  • Informations-Aufzeichnungsplatten, die erfindungsgemäß gemeint sind, sollen alle Platten umfassen die in der Lage sind, Informationen auf den ein Aufzeichnungsmedium enthaltenden Schichten davon aufzuzeichnen, wobei solche optischen Platten flexible optische Platten bzw. Scheiben sind.
  • Die erfindungsgemäßen Informations-Aufzeichnungsplatten können zusammengesetzt werden durch direktes Laminieren von Plattensubstraten oder über einen äußeren und einen inneren Abstandshalter mit Klebemitteln oder durch Ultraschall- Verschweißverfahren, so daß Aufzeichnungsmedium enthaltende Schichten der Plattensubstrate einander gegenüberliegen, Einsetzen von Mittelteilen, von denen jedes einen in das zentrale Loch von beiden Seiten der laminierten Plattensubstraten einsetzbaren Teil umfaßt, so daß die Mittelteile in das zentrale Loch passen, und Aufbringen von Klebemittelschichten zwischen die Mittelteile und die Scheibensubstrate und zwischen die Mittelteile um sie miteinander zu verbinden.
  • Da die Mittelteile mit den Plattensubstraten durch die in das zentrale Loch der laminierten Plattensubstrate eingesetzten Mittelteile und die Flanschteile der Mittelteile miteinander in Kontakt stehen, sind bei den erfindungsgemäßen Informations- Aufzeichnungsplatten die Mittelteile über eine Klebemittelschicht miteinander verbunden, während die Mittelteile und Scheibensubstrate miteinander über Klebemittelschichten verbunden sind, und die Scheibensubstrate sind integral mit den Mittelteilen angeordnet, wobei der innere umlaufende Teil der Informations-Aufzeichnungsplatte verstärkt ist und die laminierte Strukturfestigkeit der Platte erhöht ist.
  • Wirkung der Erfindung
  • Da die Mittelteile, von denen jeweils ein Teil in das zentrale Loch der Scheibensubstrate, die miteinander laminiert werden sollen, eingesetzt wird, und der Flanschteil in das zentrale Loch paßt von beiden Seiten davon und die Klebemittelschichten zwischen den Mittel teilen und den Scheibensubstraten und zwischen den Mittel teilen selbst gebildet worden sind, besitzen erfindungsgemäß die dadurch erhaltenen Informations-Aufzeichnungsplatten eine ausgezeichnete Ankerfestigkeit aufgrund der Tatsache, daß der laminierte innen umlaufende Teil der Informations-Aufzeichnungsplatten verstärkt ist durch eine einfache Anordnungsstufe.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird unten in Bezug auf die Ausführungsform, wie sie in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen angegeben ist, erläutert. Die Fig. 1 und 2 sind Schnitte, die getrennte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Informations- Aufzeichnungsplatten zeigen und Fig. 3 ist ein Schnitt, der einen Hauptteil des Mittelteils zeigt.
  • Bei den Fig. ist 1 eine Informations-Aufzeichnungsplatte, mit einer Struktur, in der die Mittelteile 4 in ein zentrales Loch von zwei Plattensubstraten 2a und 2b passen, die so laminiert sind, daß Aufzeichnungsmedium enthaltende Schichten 1a und 1b einander gegenüberliegen. In Fig. 1 sind die Plattensubstrate 2a und 2b über einen äußeren umlaufenden Abstandshalter 5 und einen inneren umlaufenden Abstandshalter 6 aufeinander gelegt und durch Ultraschall-Verschweißungen zu einer Luftsandwich- Struktur laminiert, während in Fig. 2 die Plattensubstrate 2a und 2b direkt mit einer Klebemittelschicht 7 laminiert sind. Die Mittelteile 4 umfassen jeweils einen Hauptteil 10 aus Kunststoff mit einem Teil 8, der in das zentrale Loch 3 eingesetzt wird, und einen Flanschteil 9, eine Metallplatte 11, die an der Oberfläche des Hauptteils 10 fixiert ist und ein Loch 12, das im Zentrum davon gebohrt ist. Die Metallplatte 11 ist mit dem Hauptteil 10 des Mittelteils mit Hilfe von Ausschnitten und erhöhten Punkten oder Vorsprüngen auf der Metallplatte 11 verbunden und so ausgebildet, daß sie durch mechanische oder magnetische Kraft angetrieben werden kann (eine detaillierte diagrammartige Darstellung dieses Punktes ist weggelassen). Die Teile 8 der Mittelteile 4 sind so ausgebildet, daß sie in das zentrale Loch 3 eingesetzt werden können und die Flanschteile 9 des Mittelteils 4 sind so ausgebildet, daß sie die laminierten Plattensubstrate 2a und 2b in der Nähe des zentralen Loches 3 bedecken. Klebemittelschichten 13 sind zwischen den Flanschteilen 9 des Mittel teils 4 und den laminierten Plattensubstraten 2a und 2b vorgesehen und eine Klebemittelschicht 14 ist zwischen den Teilen 8 des Mittelteils 4 gebildet und so sind alle Teile integral miteinander verbunden zu einer festen Struktur.
  • Die Informations-Aufzeichnungsplatten 1, die die zusammenhängenden Teile umfassen wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, werden hergestellt durch Laminieren der Plattensubstrate 2a und 2b direkt mit Hilfe der Klebemittelschicht 7, oder mit Hilfe von Ultraschall-Verschweißverfahren über den äußeren Abstandshalter 5 und den inneren Abstandshalter 6, so daß die Aufzeichnungsmedium enthaltenden Schichten 1a und 1b einander gegenüberliegen, Einsetzen der Teile 8 des Mittelteils 4 in das zentrale Loch 3 von beiden Seiten aus, Einbringen der Klebemittelschichten 13 zwischen die Flanschteile 9 der Mittelteile 4, um diese miteinander zu verbinden, und Einbringen der Klebemittelschicht 14 zwischen die Teile 8 der Mittelteile 4, um diese miteinander zu verbinden.
  • Bei den so hergestellten Informations-Aufzeichnungsplatten sind, da die Mittelteile 4 mit den Plattensubstraten 2a und 2b über die Teile 8 und die Flanschteile 9 der Mittelteile 4 miteinander in Kontakt stehen und die Mittelteile 4 selbst aneinander gebunden sind, mit Hilfe der Klebemittelschicht 14, während die Mittelteile 4 und die Plattensubstrate 2a und 2b miteinander über die Klebemittelschichten 13 verbunden sind, alle Bestandteile integral zu einer festen Struktur verbunden, wodurch der innere umlaufende Teil der festen Struktur verstärkt ist und die Bindungs- bzw. Laminierungsfestigkeit davon erhöht ist.
  • Die Fig. 4 und 5 sind Schnitte, die Vergleichsbeispiele von Informations-Aufzeichnungsplatten zeigen. Die Informations- Aufzeichnungsplatten, die in den Fig. 4 bzw. 5 angegeben sind, sind in der Struktur ähnlich den in den Fig. 1 und 2 gezeigten. Bei diesen Informations-Aufzeichnungsplatten sind jedoch die Teile 8 der Mittelteile 4, die in das zentrale Loch 3 eingesetzt werden, kurz und es ist keine Klebemittelschicht zwischen den Teilen 8 vorgesehen, um sie miteinander zu verbinden. Folglich besitzen die in den Fig. 4 bzw. 5 gezeigten Informations-Aufzeichnungsplatten an dem inneren umlaufenden Teil eine geringe Festigkeit.
  • Unten sind Versuchsbeispiele für die Informations- Aufzeichnungsplatten nach der vorliegenden Erfindung und die Vergleichsbeispiel angegeben.
  • Bei den Informations-Aufzeichnungsplatten der Fig. 1, 2, 4 bzw. 5 wurde das oben erwähnte Polyolefin-Harz zur Herstellung der Plattensubstrate 2a und 2b und des äußeren Abstandshalters 5 und des inneren Abstandshalter 6 verwendet, Polycarbonat wurde zur Herstellung des Hauptteils des Mittelteils 4 verwendet, und ein Harz von Epoxy-Typ wurde verwendet zur Herstellung der Klebemittelschichten 7, 13 bzw. 14. Die Plattensubstrate 2a und 2b besaßen jeweils einen äußeren Durchmesser von 130 mm, einen Innendurchmesser von 15 mm und eine Dicke von etwa 1,2 mm. Der Hauptteil 10 des Mittelteils 4 der Fig. 1 hatte A = 15 mm, B = 25 mm, C = 4 mm, D = 1,45 mm und E = 2 mm in dem Hauptteil 10 wie in Fig. 3 gezeigt, während der Wert für D in dem Hauptteil 10 der Fig. 2, 4 bzw. 5, variiert wurde. Diese Informations- Aufzeichnungsplatten, wie oben erläutert, wurden einem Falltest unterworfen, bei dem sie aus einer Höhe aus 1 m herunterfielen, bzw. fallen gelassen wurden.
  • Als Ergebnis wurde teilweise ein Lösen der Verbindung in dem äußeren umlaufenden Raum 5 der Platte der Fig. 1 nach 15-maligem Fallenlassen beobachtet und der Test wurde fortgesetzt, worauf kein Lösen der Verbindung der Mittelteile 4 und des inneren Abstandshalters 6 beobachtet wurde, selbst wenn die Scheibe weitere 50-mal herunterfiel. Außerdem besaß die Scheibe der Fig. 1 eine Haftfestigkeit von mindestens 10 kg/cm² zwischen dem Mittelteil und dem Substrat und bestand auch den Entlaminierungs-Test, der kontinuierlich mindestens 100 000-mal durchgeführt wurde. Die Scheibe der Fig. 2 wurde 1000 h in einem Ofen bei 70ºC und 90% relativer Feuchte gehalten und dann ähnlich dem Test unterworfen, wobei kein Lösen der Verbindung der Mittelteile 4 auftrat, selbst wenn die Platte 50-mal fallen gelassen wurde. Im Gegensatz dazu wurde ein teilweises Lösen der Verbindung an dem inneren umlaufenden Abstandshalter der Scheibe der Fig. 4 beobachtet, wenn diese 12-mal fallen gelassen wurde. Außerdem besaß die Platte der Fig. 4 eine Haftungsfestigkeit von 5 kg/cm² und bestand auch nicht den Entlaminierungs-Test, der kontinuierlich mindestens 100 000-mal durchgeführt wurde. Die Platte der Fig. 5 wurde dem gleichen Umgebungstest ausgesetzt wie im Falle der Platte der Fig. 2 und dann dem Falltest unterworfen, wobei die Mittelteile 4 sich lösten, wenn die Platte 37-mal fallen gelassen wurde.
  • In diesem Zusammenhang wurde die Haftungsfestigkeit mit einem Intesco Universal Material Tester Modell 210 und einem Zugfestigkeitsgerät gemessen.
  • Der Falltest wurde durchgeführt durch Fallenlassen der in einer Kassette befindlichen Platte aus einer Höhe von 1,5 m auf eine Kunststoff-Fliese auf dem Boden, und der Test wurde kontinuierlich durchgeführt, bis sich der Mittelteil von dem Substrat abschälte und die Anzahl der Test-Wiederholungen bei der der Mittelteil sich schließlich abschälte wurde notiert.
  • Der Entlaminierungs-Test wurde durchgeführt durch Wiederholen der Entlaminierung der Platte unter Anwendung einer Antriebsvorrichtung, bis der Mittelteil sich von dem Substrat abschälte, um die Anzahl der Testwiederholungen festzustellen, bei der der Mittelteil sich schließlich abschälte.
  • Aus den wie oben erhaltenen Ergebnissen geht hervor, daß die Informations-Aufzeichnungsplatten nach der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Festigkeit des inneren umlaufenden Teils besaßen und daher sich kaum auseinander trennten, verglichen mit den Vergleichsbeispielen.

Claims (4)

1. Informations-Aufzeichnungsplatte (1), umfassend eine Mehrzahl von Plattensubstraten (2a, 2b), von denen zumindest eines eine ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Schicht (1a, 1b), ein Mittelteil (4) in zwei Stücken (10), die auf gegenüberliegenden Seiten der Platte (1) angeordnet sind, wobei jedes Mittelstück (10) einen Einsatzteil (8) aufweist, der in ein zentrales Loch (3) der Platte (1) eingesetzt ist, wobei der Einsatzteil (8) eine flache Endfläche und einen Flanschteil (9) aufweist, der einen Teil eines Plattensubstrats (2a, 2b) in der Nähe des zentralen Lochs (3) überdeckt, und Klebemittelschichten (13, 14) zwischen einem Mittelstück (10) und einem Plattensubstrat (2a, 2b) und zwischen den flachen Endflächen der Einsatzteils (8) und der beiden Mittelstücke (10) aufweist.
2. Informations-Aufzeichnungsplatte nach Anspruch 1, wobei die Plattensubstrate (2a, 2b) mit Hilfe von ringförmigen Abstandhaltern (5, 6) bei oder nahe den äußeren und inneren Rändern der Plattensubstrate (2a, 2b) laminiert sind.
3. Informations-Aufzeichnungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Plattensubstrate (2a, 2b) mit einer Klebemittelschicht oder durch Ultraschall-Verschweißen laminiert sind.
4. Informations-Aufzeichnungsplatte nach Anspruch 1, wobei die Plattensubstrate (2a, 2b) direkt mit einer Klebemittelschicht (7 - Fig. 2) laminiert sind.
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