DE2257946C3 - Behälter für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger und ein Antriebsgerät zu seiner Verwendung - Google Patents
Behälter für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger und ein Antriebsgerät zu seiner VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger und ein Antriebsgerät
zu seiner Verwendung, wobei der Aufzeichnungsträger zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von
elektrischen Signalen im auf dem Antriebsgerät zumindest teilweise arretierten Behälter durch darin
und im Aufzeichnungsträger befindliche Kreisöffnungen einsetzbare Antriebsspindel in Drehung versetzbar ist,
während zumindest ein geräteseitiges Abtastorgan durch eine Schlitzöffnung in Boden- und/oder Deckelseiten
des Behälters an die Oberflächen des Aufzeichnungsträgers heranführbar ist
Mit der Offenlegungsschrift 20 63 194 ist eine Schutzhülle für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
bekannt der in der Schutzhülle in ein Speichergerät einsetzbar und bei arretierter Schutzhülle
ίο mittels einer zentralen Öffnung mit einem rotierenden
Antrieb in Eingriff bringbar ist und wobei die Schutzhülle auf den Innenflächen mit Reinigungsschichten
geringer Reibungskraft versehen ist die bei Antrieb des Aufzeichnungsträgers dauernd mit demselben in
mechanischem Kontakt stehen. Durch die Reinigungsschichten soll eine dauernde Reinigung der Plattenoberflächen
sichergestellt werden, um eine störungsfreie Datenaufzeichnung und -wiedergabe erreichen zu
können. Durch diesen dauernden mechanischen Kontakt zwischen Reinigungsschicht und Plattenoberflächen,
der durch ein geräteseitiges Andruckstück erfolgt, wodurch die Schutzhülle leicht zusammengedrückt wird,
wird die mögliche Drehzahl des Aufzeichnungsträgers durch die zwangsläufig auftretende Reibung auf wenige
hundert Umdrehungen pro Minute (Upm) begrenzt. Folglich sind die Speicherkapazität und die Signalübertragungsgeschwindigkeit
der bekannten Aufzeichnungsträger infolge der relativ niedrigen Betriebsgeschwindigkeiten
begrenzt.
«ι Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter
und Gerät der eingangs genannten Gattung zu verbessern, so daß größere Speicherkapazitäten und
Signalübertragungsgeschwindigkeiten erreichbar sind und gleichzeitig damit die Anwendungsmöglichkeiten
S5 erweitert werden.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter in an sich bekannter Weise mit
flexiblen Teilen ausgebildet ist und das Gerät Mittel zur Abstandsvergrößerung zwischen Boden- und Deckel-
4« seiten aufweist, so daß der Aufzeichnungsträger beim
Betrieb auf dem Gerät innerhalb des Behälters ohne wesentliche Berührung der Innenwände drehbar ist.
Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht in der damit bei Verwendung eines bekannten Aufzeichnungs-
4ϊ trägers aus Folienmaterial möglichen Drehzahlerhöhung
bis zu einem Drehzahlbereich von maximal 2000 Upm, wo die Grenze der mechanischen Belastbarkeit
des Fol:snmaterials erreicht ist. Eine vorteilhafte
Folge der Möglichkeit einer beträchtlichen Drehzahler-
M höhung ist Kapazitätserhöhung im Bereich der Analogsignalaufzeichnung,
wie z. B. im Videobereich. Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Digitalsignalen im
Datenbereich resultiert aus der Drehzahlerhöhungsmöglichkeit eine erhöhte Übertragungsgeschwindigkeit
« der Signale und eine verkürzte Zugriffszei; zu den
Signalen. Dadurch werden solche Aufzeichnungsträger allgemein im Datenbereich, im einzelnen bei Datenerfassung
und -lesebetrieb und -austausch und -Übertragung einsetzbar, und sie können auch in kleineren
Anlagen als Meßwert-, Arbeits- und Programmspeicher eingesetzt werden.
Ferner wird die Möglichkeit eröffnet, auch Videosignale in Magnet- und/oder Rillenspuren zu speichern
und mit ausreichender Auflösung, beispielsweise auf Fernsehbildschirmen, wiederzugeben.
In weiterer erfindungsgemäßer Behälterausführung
önnen im wesentlichen starre Boden- und Deckelseiten
vorgesehen sein, die mittels flexibler Seitenteile
miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand der Behälterinnenseiten durch geräteseitige oder behälterseitige
Mittel beliebig zu vergrößern, so daß bei Betrieb des Aufzeichnungsträgers dieser vollkommen frei ■;
drehbar ist bei ausreichender Staubabschirmung des Aufzeichnungsträgers. Durch diese Ausführung kann
eine Arretierung des Behälters auf dem Gerät vereinfacht werden, wenn beispielsweise nur eine
Behälterseite festgehalten wird. ι u
In Weiterbildung ist der Behälter in an sich bekannter Weise mit Reinigungsschichten an den Beliälterinnenwänden
ausgebildet Dadurch wird erreicht, daß wenigstens bei der Handhabung des Behälters außerhalb
des Geräts sowie beim Anlaufen und Abbremsen ir>
der Aniriebsspindel eine Reinigung der Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers erfolgt, so daß während Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb der elektrischen
Signale ein einwandfreier, störsicherer Abtastvorgang gewährleistet ist
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts zur Verwendung des Behälters mit dem
Aufzeichnungsträger ist eine Vakuumeinrichtung vorgesehen, mittels der auf Boden- und/oder Deckelseiten
des auf dem Gerät arretierten Behälters eine den Abstand der Behälterseiten vergrößernde Kraft ausübbar
ist Durch eine solche Vakuumeinrichtung, die relativ einfach ausgebildet sein kann, ist es leicht
möglich, die angestrebte Drehzahlerhöhung und die damit verbundenen Vorteile zu erreichen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung des Behälters und des Geräts nach der Erfindung besteht in öffnungen
in Boden- und/oder Deckelseiten des Behälters in einem außerhalb der Außenrandkontur des Aufzeichnungsträgers
liegenden Behälterbereich und in geräteseitigen Bolzen, die bei auf dem Gerät arretiertem Behälter
durch die öffnungen ins Innere des Behälters hineingreifen und mit den Stirnseiten an der den Eintrittsöffnungen
gegenüberliegenden Behälterinnenwand anliegen, so daß die Innenwände des Behälters auseinandergedruckt
werden.
Die notwendigen öffnungen lassen sich am Behälter einfach anbringen, und die Bolzen am Gerät stellen
ebenfalls wenig aufwendige zusätzliche Maßnahmen dar, durch die die Drehzahlerhöhung und damit die
Vergrößerung der Anwendungsbereiche des Aufzeichnungsträgers möglich wird.
Ferner können am Behälter erfindungsgemäß Spreizmittel, vorzugsweise Blattfedern, zwischen den Behälterseiten
angeordnet sein, durch die bei auf dem M Gerät arretiertem Behälter dessen Innenwände auseinanderdrückbar
sind.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Nachfolgend werden in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung ist dargestellt in
F i g. 1 eine Querschnittsansicht eines Behälters mit Aufzeichnungsträger auf einem Antriebsgerät mit
beidseitig des Behälters angeordneten Scheiben einer Vakuumeinrichtung, m>
F i g. 1 a ein Teilquerschnitt eines Behälters mit starren Seitenwänden und flexiblem Verbindungsstück,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Behälter mit Eintrittsöffnungen und eingreifenden Spreizbolzen nach
der Erfindung, t>5
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie 3-3' gemäß Fig. 2,
F i g. 4 ein Teilquerschnitt eines Behälters mit starren
Seitenteilen und federndem Verbindungsrand,
F i g. 5 ein Ausschnitt des Behälters mit einem schematischen Abtastorgan und damit bewegbarem
Reinigungsorgan für die Platte.
Ein Antriebsgerät 1 für eine in einem Behälter 2 mit Seitenwänden 3 und 4 drehbare Aufzeichnungsplatte 5
besteht schematisch aus einer durch öffnungen 6 und 7 in Seitenwänden 3 und 4 bzw. Platte 5 eingeführten
kegelstumpfförmigen Antriebsspiridel 8. Die Spindel 8
ist von einem Antriebsmotor 9 antreibbar, so daß die Platte 5 ohne Schlupf gegenüber der Spindel 8 in
Drehung versetzbar ist Der als Platte 5 bezeichnete Aufzeichnungsträger kann aus jedem geeigneten
Kunststoff, Kunststoff-Folien oder anderem Material bestehen. Folienförmige Platten bestehen üblicherweise
aus Polyester-, ABS-, Polycarbonat-, Polyvinylchlorid oder anderem geeigneten Folienmaterial. Dieser folien-
oder plattenförmige, meist kreisförmige Aufzeichnungsträger kann ein- oder beidseitig mit magnetisierbaren
Schichten und/oder mit einer oder mehreren rillenförmigen Spuren versehen sein. Der Behälter 2 kann
einheitlich aus einem geeigneten Material bestehen oder auch aus verschiedenartigen Materialien gebildet
sein. Wie Fig. la an einem Teilquerschnitt eines Behälters zeigt, können die Deckel- und/oder Bodenseitenwände
3 und 4 auch aus relativ starren Scheiben bestehen, die durch ausreichend breite Folienstreifen 9
ringsum nahtlos miteinander verbunden sind, um eine Abstandsvergrößerung zwischen den Behälterinneuwänden
10 und 11, die gegebenenfalls Reinigungsschichten tragen, zu ermöglichen.
Außen am Behälter 2 in Fig. 1 sind Saugplatten 12 und 13 mit Saugöffnungen 14 angeordnet. Die
Saugkammern 15 und 16 stehen über Leitungen 17 mit einem Sauggebläse 18 in Verbindung. Die Saugplatte 12
ist zweckmäßig beweglich angebracht (Doppelpfeil A), damit der Behälter 2 auf die Spindel 8 aufgelegt werden
kann. Es können auch beide Saugplatten 12 und 13 relativ zum Behälter 2 bewegbar gelagert iein.
Anschließend wird das Sauggebläse 18 eingeschaltet, so daß durch die wirksame Saugkraft, die Behälterseiten 3
und 4 und zwangsläufig auch deren Innenwände 10 und 11 auseinandergezogen werden. Die Saugöffnungen 14
sind zweckmäßig 30 anzuordnen und auszubilden, daß das Vakuum nicht auf den Innenraum des Behälters 2
wirken kann. Erforderlichenfalls kann eine Luftzutrittsleitung in den Behälterinnenraum einmünden, um bei
sehr hohen Drehzahlen den Aufzeichnungsträger 5 zu stabilisieren.
Arretierungseinrichtungen für den Behälter 2 sind bei allen dargestellten Geräteausführungen nicht gezeigt,
sie müssen jedoch vorhanden sein, damit die Lage des Aufzeichnungsträgers 5 zu wenigstens einem ortsabhängig
bewegbaren Abtastorgan, beispielsweise zu einem fliegenden Magnetkopf, fixierbar ist. Die
Arretierungseinrichtungen können in geeigneter Weise ausgebildet sein.
Bei der Behälterausführung in F i g. 2 mit relativ starren Behälterseiten 3 und 4 ist es auch möglich, nur
eine der Seiten 3 oder 4 geräteseitig zu arretieren und eine der Saugplatten 12 oder 13 beweglich zur
Volumenvergrößerung des Behälters 2 bei Betrieb auf dem Gerät 1 auszubilden.
De·· in F i g. 1 dargestellte Behälter 2 kann einheitlich
aus einem elastisch flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, so daß bei Volumen- bzw. Abstandsvergrößerung
alle Behälterteile gedehnt werden.
Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf einen quadratischen
Behälter 2, der auf einem mit Bolzen 19 ausgebildeten
Gerät angeordnet ist. Die Bolzen 19 greifen in Eintrittsöffnungen 20 in Behälterseiten 3 und 4 in
Bereichen des Behälters 2 außerhalb der Außenrandkontur 21 der Platte 5 ein. Die Anordnung der Bolzen 19 r,
ist aus F i g. 3 ersichtlich. Die durch öffnungen 20 in der Behälterseite 3 in den Innenraum eintretenden Bolzen
19 liegen in Betriebslage des Behälters 2 mit Stirnseiten
22 an der gegenüberliegenden Behälterinnenseite 11 an.
In Fig. 3 sind die Innenseiten durch Reinigungsschich- κι
ten gebildet. Für die durch die Behälterseite 4 in den Behälter 2 eintretenden Bolzen 19 gilt das Zuvorgesagte.
Die Eintrittsrichtungen der Bolzen 19 sind durch Pfeile a und b gekennzeichnet. Die Anzahl der
verwendeten Bolzen 19 kann beliebig gewählt werden, ir>
je nach Flexibilität oder Starrheit der Behälterseiten 3 und 4. Die Bolzen 19 sollten jedoch zentralsymmetrisch
zu den öffnungen 6 und 7 der Behälterseiten bzw. der Platte 5 angeordnet sein. Es ist ebenfalls möglich, die
Bolzengruppe für die eine Behälterseite starr auf dem Gerät anzubringen und die andere an einer beweglichen
Vorrichtung anzuordnen, so daß die zweite Gruppe erst nach Auflegen des Behälters 2 auf die erste Bolzengruppe
zum Eintritt in den Behälter bewegt werden kann.
In F i g. 2 ist eine radial angeordnete Langlochöffnung 2r>
23 für den Zutritt eines oder mehrerer Abtastorgane, beispielsweise eines fliegenden Magnetkopfes zur
Plattenoberfläche in der sichtbaren Behälterseite 3 vorgesehen. Die rückwärtige Seite 4 trägt eine ebendort
angebrachte öffnung. w
Ferner können auch Spreizmittel für die Behälterseiten 3 und 4 am Behälter selbst angebracht sein. In
aufwendig handhabbarer Ausführung sind diese Spreizmittel als Gewindebuchse und Schraube mit Gewindebuchse,
je an einer Behälterinnenseite befestigt, r. denkbar. Dabei muß der Kopf der Schraube durch eine
öffnung in der Behälterseite von außen zugänglich sein. In einfach herzustellender und handzuhabender Ausführung
können die Spreizmittel auch aus Kegelfedern bestehen, deren Enden an je einer Behälterseite 4»
befestigt sind. Wie in Fig.4 dargestellt, können diese
Spreizmittel als umlaufender federnder oder klappbarer Verbindungsrand 24 zwischen den relativ starren
Behälterseiten 3 und 4 ausgebildet sein. Wie in der Ausführung in Fig. la ist dieser Rand 24 staubundurchlässig
mit den Behälterseiten 3 und 4 auf geeignete Weise verbunden. Durch geeignete, von außen über die
Behälterseiten schiebbare Klammern kann der Behälter in Transportzustand versetzt werden. Zum Betrieb des
Behälters auf dem Gerät werden die Klammermittel entfernt, so daß bei entsprechender Dimensionierung
der Federn diese in entspanntem Zustand einen vorgegebenen Abstand der Behälterinnenwände bewirken.
Andere, besonders in Hinsicht auf eine einfache und wirtschaftliche Herstellung des Behälters, geeignete
Spreizmittel können ebenfalls am Behälter selbst vorgesehen sein.
Bei quadratischer Außenfläche des Behälters können die Spreizmittel vorteilhaft in den Eckbereichen der
Behälterseiten angeordnet sein.
F i g. 5 zeigt einen Ausschnitt aus dem Behälter 2 mit dem Langloch 23. Mit einem Pfeil Bist die Drehrichtung
der Platte 5 bezeichnet. Innerhalb des Langloches 23 ist ein magnetischer Abtastkopf 25 mit Magnetspalt 26
erkennbar, der bei Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb in Richtung der Pfeile c und d im Langloch 23
durch nicht dargestellte geräteseitige Mittel bewegbar ist. In Richtung des Pfeils ßgesehen vordem Abtastkopf
25 ist ein Reinigungsorgan 27 entweder an den Kopfbewegungsmitteln oder auch direkt am Kopf
angebracht. Auf diese Weise wird eine fortlaufende Reinigung der Spuren vor Abtastung ermöglicht, und
auf eine zusätzliche Reinigungsschicht, wie in F i g. 1 und 3 dargestellt, kann verzichtet werden.
Dieses Reinigungsorgan kann aus Filz, Schaumstoff oder anderen geeigneten Materialien bestehen. Durch
die geräteseitige Anordnung des Reinigungsorgans ist die Möglichkeit einer gelegentlichen Säuberung des
Organs auf einfache Weise gegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Behälter für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger und ein Antriebsgerät zu seiner
Verwendung, wobei der Aufzeichnungsträger zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von elektrischen
Signalen im auf dem Antriebsgerät zumindest teilweise arretierten Behälter durch darin und im
Aufzeichnungsträger befindliche Kreisöffnungen einsetzbare Antriebsspindel in Drehung versetzbar
ist, während zumindest ein geräteseitiges Abtastorgan durch eine Schlitzöffnung in Boden- und/oder
Deckelseiteu des Behälters an die Oberflächen des Aufzeichnungsträgers heranführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter in an sich bekannter Weise mit flexiblen Teilen ausgebildet ist
und das Gerät Mittel zur Abstandsvergrößerung zwischen Roden- und Deckelseiten aufweist, so daß
dei Aufzeichnungsträger beim Betrieb auf dem Gerät innerhalb des Behälters ohne wesentliche
Berührung der Behälterinnen wände drehbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen starre Boden- und
Deckelseiten vorgesehen sind, die mittels flexibler Seitenteile verbunden sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Reinigungsschichten an den Behälterinnenwänden.
4. Gerät zur Verwendung des Behälters nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vakuumeinrichtung,
mittels der auf Boden- und/oder Deckelseiten des auf dem Gerät arretierten Behälters eine den
Abstand der Behälterseiten vergrößernde Kraft ausübbar ist
5. Behälter und Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Öffnungen in Boden- und/oder
Deckelseiten des Behälters in einem außerhalb der Außenrandkontur des Aufzeichnungsträgers liegenden
Behälterbereich und geräteseitige Bolzen, die bei auf dem Gerät arretiertem Behälter durch die
Öffnungen ins Innere des Behälters hineingreifen und mit den Stirnseiten an der den Eintrittsöffnungen
gegenüberliegenden Behälterinnenwand anliegen, so daß die Innenwände des Behälters auseinandergedrückt
werden.
6. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den Behälterseiten außerhalb der
Randkontur des Aufzeichnungsträgers angeordnete Spreizmittel, vorzugsweise Blattfedern, durch die bei
auf dem Gerät arretiertem Behälter dessen Innenwände auseinanderdrückbar sind.
7. Gerät zur Verwendung des Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung
der Platte vor dem Abtastorgan ein geräteseitiges Reinigungsorgan bei Betrieb mit der
Platte innerhalb der Kontur der Schlitzöffnung für das Abtastorgan angeordnet ist.
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1973
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