DE251389C - - Google Patents

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DE251389C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- M 251389 KLASSE 45 b. GRUPPE
AUGUST GLAS in DINGOLFING.
gelochtem Regelungsschieber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1911 ab.
Mit vorliegender Erfindung wird ■ bezweckt, bei Drillmaschinen mit über dem gelochten Kastenboden hin und her bewegtem ■ Zuführungsschieber und einem unter dem Kastenboden angeordneten gelochten Regelungsschieber jede Verletzung des Saatgutes auszuschließen sowie neben einer sparsamen Samenabgabe zu erreichen, daß die letztere mit dem Stillstehen der Drillmaschine ohne weiteres,
ίο d. h. auch bei noch offenen Auswurf Öffnungen, aufhört. Hierzu wird der Zuführungsschieber aus einer Schiene gebildet, die auf ihrer Unterseite mit Klötzchen besetzt ist, die auf dem Kästenboden schleifen und mit der Schiene auf der Vorder- und Hinterseite offene Kammern bilden, in welche der Samen durch die offenen Seiten einfällt, um den Ausfallöffnungen des Kastenbodens zugeschoben zu werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Saatkasten einer solchen Drillmaschine durch Fig. ι in einem Querschnitt, durch Fig. 2 in einem teilweisen Längsschnitt und durch Fig. 3 in einer Unteransicht dargestellt. Die Fig. 4 bis 8 veranschaulichen den Bewegungsmechanismus des Einstelischiebers.
Über den mit Auslauföffnungen b1 versehenen Boden b des Saatkastens ist ein Zuführungsschieber f angeordnet, der auf seiner Unterseite mit Klötzchen d besetzt ist, die während der Fortbewegung der Drillmaschine dicht auf dem Boden zwischen den Auslauföffnungen O1 hin und her schleifen und mit der Schiene f auf der Vorder- und Hinterseite offene Kammern e bilden, in welche der Samen durch die offenen Seiten einfällt, um den Ausfallöffnungen b1 zugeschoben zu werden. Die Bewegung des Zuführungsschiebers kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die mit einer Laufrolle g versehene Gleitschiene federnd gegen eine Kurvenscheibe h gepreßt wird, die an einem der Laufräder der Drillmaschine sitzt.
Unter dem Kastenboden b ist ein gelochter Regelungsschieber c angeordnet, dessen Löcher jeweils nur so weit mit den Öffnungen S1 des Kastenbodens in Deckung gebracht zu werden brauchen, daß bei einem Stillstehen der Maschine der Samenauswurf sich selbst unterbricht.
Der Regelungsschieber c kann, wie Fig. 4 bis 7 zeigt, durch einen Bogen o. dgl. I festgehalten werden, der auf der Achse k des Scharaufzughebels i sitzt.
Zur Freigabe des Regelungsschiebers wird der Hebel i so weit umgelegt, daß der Bogen I außer Eingriff mit der Schiene c tritt, siehe Fig. 7.
Soll die vollständige Schließung der Bodenöffnungen bx des Saatkastens bei jedesmaligem Anheben der Schare erfolgen, so kann hierzu, wie Fig. 8 zeigt, ein schräg zur Vertikalebene gestellter Führungsbogen m auf der Achse k vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch:
    Drillmaschine mit über dem gelochten Kastenboden hin und her bewegtem Zu-
    führungsschieber und unter dem Kastenboden angeordnetem, ebenfalls gelochtem Regelungsschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsschieber aus einer Schiene (f) mit an deren Unterseite sitzenden Klötzchen (d) besteht, die dicht auf dem Kastenboden hin und her schleifen und mit der Schiene auf der Vorder- und Hinterseite offene Kammern (e) bilden, in welche der Samen durch die offenen Seiten einfällt, um den Ausfallöffnungen (bx) zugeschoben zu werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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