DE2512559A1 - Verfahren zum separieren von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum separieren von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2512559A1 DE2512559A1 DE19752512559 DE2512559A DE2512559A1 DE 2512559 A1 DE2512559 A1 DE 2512559A1 DE 19752512559 DE19752512559 DE 19752512559 DE 2512559 A DE2512559 A DE 2512559A DE 2512559 A1 DE2512559 A1 DE 2512559A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction chamber
- water
- sulfuric acid
- silver
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/04—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes by leaching
- C22B3/06—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes by leaching in inorganic acid solutions, e.g. with acids generated in situ; in inorganic salt solutions other than ammonium salt solutions
- C22B3/08—Sulfuric acid, other sulfurated acids or salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B11/00—Obtaining noble metals
- C22B11/04—Obtaining noble metals by wet processes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
M 80 P
Anmelder: MATTHEY RUSTENBÜRG REFINERS (PTY) LTD. P.O.Box 590, Johannesburg 2001
Südafrika
Verfahren zum Separieren von Metallen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von metallischen Grundstoffen und Silber aus edelmetallhaltigen
Stoffen. Im besonderen betrifft die Erfindung ein Raffinationsverfahren, mit dessen Hilfe aus einem
Platinmetalle enthaltenden Konzentrat Silber und weitgehend auch die übrigen Grundmetalle ausgefällt werden
sollen.
Gold sowie die Elemente der Platinreihe werden nachfolgend als "Edelmetall" bezeichnet, nämlich Ruthenium (Ru),
Rhodium (Rh), Palladium (Pd), Osmium (Os), Iridium (Ir) und Platin (Pt), während alle anderen Metalle, Silber,
Gold und die Platinmetalle ausgenommen, in der nachfolgenden Beschreibung "Grundmetall" genannt werden.
Das einer Raffination zu unterwerfende Ausgangsmaterial kann aus einem Edelmetall, Grundmetall und/oder Silber
enthaltenden Gemisch bestehen, in dem die genannten Be-
509839/0788
standteile entweder als Metall oder in chemischer Verbindung vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Raffinationsverfahren hoher Wirksamkeit zu schaffen, mit dessen Hilfe
Silber und andere in einer Ausgangsmischung enthaltene Grundmetalle von darin ebenfalls vorkommenden Edelmetallbestandteilen
so weitgehend abgeschieden werden, daß ein beträchtlich höherer Reinheitsgrad des Edelmetalls als üblich erzielbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
a) ein fein zerteiltes festes Gemisch aus Grundmetallen, Silber und Edelmetallbestandteilen, die jeweils entweder
in metallischer oder in chemisch gebundener Form vorhanden sein können, wird mit wasserarmer Schwefelsäure
bei einer für die meisten metallischen Grundstoffe und Silberbestandteile ausreichend hohen Temperatur zur
Bildung von wasserlöslichen Sulfaten zusammengeführt, wobei
b) die wasserlöslichen Sulfate von den edelmetallhaltigen
Bestandteilen dadurch abgetrennt werden, daß dem Gemisch
509839/078S
gemäß Verfahrensschritt (a) eine verdünnte wässrige Lösung oder Wasser zugeführt wird, worin sich die
gemäß Verfahrensschritt (a) gebildeten wasserlöslichen Sulfate auflösen.
Unter wasserarmer Schwefelsäure ist konzentrierte Schwefelsäure mit weniger als 10J? Gewichtsanteil Wasser zu verstehen.
Konzentrierte Schwefelsäure (HpSO^) plus Schwefeltrioxyd
(SO,) kann ebenfalls verwendet werden.
Die Behandlung des fein zerteilten festen Gemisches mit im wesentlichen wasserarmer Schwefelsäure erfolgt vorzugsweise
bei einer Temperatur von mehr als 1000C, vornehmlich sogar
im Temperaturbereich zwischen 14O°C bis 25O°C. Bei Temperaturen
unterhalb 1000C nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit mehr und mehr ab. Bei Temperaturen über 200 C nimmt die Neigung
des Edelmetalls sich zu lösen zu.
Die Behandlung von Edelmetall-, Grundmetail- und Silberkonzentraten
mit einer möglichst wasserarmen Schwefelsäure wandelt den überwiegenden Teil der Bestandteile
an Grundmetall um, insbesondere Eisen-, Kupfer- und Nickel-Sulfide in wasserlösliche Sulfate. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist besonders für die Behandlung von Metallen der Platinreihe geeignet, da hier die Grundmetalle
meist in Form von Sulfiden vorkommen.
509839/0788
In manchen Fällen erweist es sich als zweckmäßig, vor Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Vorbehandlung mit einer Mineralsäure vorzusehen. Anstelle von
Wasser gemäß Verfahrensschritt (b) wird in diesem Fall eine wässrige Lösung, nämlich eine verdünnte Mineralsäure,
beispielsweise verdünnte Schwefelsäure, verwendet.
Die Behandlung mit verdünnter Schwefelsäure oder Wasser nach der Behandlung mit weitgehend wasserarmer Schwefelsäure
kann dadurch erfolgen, daß man das Reaktionsgemisch nachAbkühlung einer verdünnten Schwefelsäure oder Wasser
beigibt. In beiden Fällen ist die Schwefelsäure wiederverwendbar. Die Rückgewinnung erfolgt auf chemischem oder
elektrochemischem Wege, wobei die Grundmetallteilchen, wie Nickel und Kupfer, entfernt werden; anschließend wird die
Säure wieder auf ihre erforderliche Konzentration gebracht, um für einen neuerlichen Verfahrensablauf verwendbar zu sein.
Das feinzerteilte fest Gemisch ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Pulver mit einer Teilchengröße
zwischen 20 - 300 (britische Norm)»
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reaktionskammer ein Rührwerk enthält, und daß voneinander getrennte Einlasse für Feststoffteilchen so-
509839/0786
wie für wasserarme Schwefelsäure vorgesehen sind, und daß außerdem eine Austrittsöffnung für das Endprodukt
vorgesehen ist, deren der Reaktionskammer zugewandte öffnung oberhalb der Füllmenge des Schwefelsäure-Peststoff
gemisches liegt.
/ He Reaktionskammer ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von außen beheizbar, wobei die Heizvorrichtung
vorzugsweise aus einem die Reaktionskammer umgehenden, ölgespeisten,
eine konstante Temperatur ermöglichenden Heizmantel besteht.
Die Reaktionskammer besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem geneigt angeordneten zylindrischen
Rohr, wobei sich die voneinander getrennten Einlasse am tieferliegenden Ende befinden, während die Austrittsöffnung für das Reaktionsprodukt am entgegengesetzten,
höhergelegenen Ende vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Rührwerk aus einer die Reaktionskammer konzentrisch durchsetzenden,
antreibbaren Welle, auf der mindestens zwei schaufelartige Rührelemente vorgesehen sind.
509839/0788
Die Einfüllöffnung für das pulverförmige Material sowie die Einlaßöffnung für die wasserarme Schwefelsäure sind
gegenüber der Austrittsöffnung für das Reaktionsprodukt am tieferliegenden Ende angeordnet, so daß der Reaktionsschlamm durch die Bewegung des Rührwerkes und durch das
nachströmende Pulver sowie die einfließende Säure innerhalb der Reaktionskammer langsam nach oben gedrückt wird
bis er in die Austrittsöffnung gelangt. Um die Belastung an den Lagern der Welle auszugleichen, können die schaufelartigen
Rührelemente gegeneinander versetzt angeordnet
werden.
In anderer Ausbildung kann die Reaktionskammer auch im Querschnitt
rechtwinklig ausgebildet sein, wobei in diesem Fall zur Trennung des Schlammes von der Säurelösung eine querschnittsverengende
Anordnung gewählt werden kann.
Bei Verwendung einer die Reaktionskammer umschließenden Heizvorrichtung, beispielsweise einem ölgespeisten, eine
konstante Temperatur ermöglichenden Heizmantel, sind die an der Reaktionskammer vorhandenen Zufluß- und Abflußleitungen
durch diesen hindurchzuführen. Das den Heizmantel durchströmende öl wird auf einer konstanten Temperatur
gehalten.
509839/0736
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Über eine Einschütte 1 gelangen Peststoffpartikel in eine
rohrförmige Reaktionskammer 2 aus Weichstahl. Die Reaktionskammer 2 wird koaxial von einer drehbaren Welle 3 durchsetzt,
auf der eine Reihe von Rührscheiten 4 jeweils versetzt
zueinander angeordnet sind. Ein mit konstanter Temperatur ölgespeister Heizmantel 5 umgibt die Reaktionskammer. Das öl 13 fließt über eine Öffnung 6 in den Heizmantel
und strömt aus diesem über eine Öffnung 7 wieder heraus. Die Welle 3 ist im Bereich ihrer freien Enden in
Lagern 8 und 9 gelagert und wird über eine Kupplung 10 und einen nicht näher dargestellten Antrieb 11, beispielsweise
einen Kettentrieb, angetrieben. Der Schwefelsäure-Pest st off -Schlamm wird in der Reaktionskammer auf der mit
dem Bezugszeichen 12 angegebenen Höhe gehalten, und wasserarme Schwefelsäure wird in die Reaktionskammer 2 durch
die Einlaßleitung 16 eingeführt. Das Endprodukt tritt unter der Wirkung der Schwerkraft an der Leitung 14 aus, wobei
die an der Wandung der Reaktionskammer gebildeten Kanten als Damm wirken. Die sich während des Umwandlungsprozesses
bildenden Säurenebel und Gase werden über die Leitung 15 abgesaugt. Eine Nachbehandlung mit verdünnter Schwefelsäure
oder mit Wasser erfolgt wie zuvor beschrieben.
- 8 '509839/0786
Nach Auflösung des wasserlöslichen Grundmetalls und der durch die Umwandlung entstandenen Silbersulfate weist das
Endprodukt einen wesentlich höheren Gehalt an Edelmetall auf als das Ausgangsprodukt. Die nachfolgende Aufstellung
gibt die durch Analyse ermittelten mittleren Werte des in die Reaktionskammer gelangenden Ausgangsmaterials sowie
die Mittelwerte des Endproduktes an.
Der Posten "Ausgleich" in der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials
und des Endproduktes besteht aus in der Hauptsache schwerschmelzbaren Oxyden. Außerdem fallen hierunter
andere Grundmetalle und Nichtmetalle.
Das Ausgangsmaterial wurde durch Behandlung eines Edelmetallkonzentrats,
das etwa 1% Gewichtsanteil Edelmetall enthielt, mit verdünnter Schwefelsäure aufbereitet.
Das Trockenmaterial ergab dann das Ausgangsmaterial:
9839/0786
Ausgangsmaterial Gewichsanteil in % |
Endprodukt Gewichtsanteil in % |
|
Pt | 3.81 | 23.54 |
Pd | 2.47 | 15.26 |
Ir | 0.12 | 0.75 |
Ru | 0.53 | 3.14 |
Rh | 0.34 | 2.08 |
Os | 0.08 | 0.19 |
Au | 0.55 | 3.54 |
Ag | 1.00 | 0.30 |
Cu | 54.40 | 2.30 |
Ni | 6.10 | 3.10 |
Fe | 2.70 | 1.00 |
S | 20.70 | 1.50 |
"Ausgleich" | 7.20 | 43.30 |
100.00 100.00
Diese Ergebnisse wurden bei Anwendung einer Temperatur zwischen 1900C - 195°C und einer Verweilzeit der
Peststoffpartikel von 30 Minuten erzielt.
- 10 -
509839/0786
Claims (18)
1. Verfahren zum Abtrennen von metallischen Grundstoffen und Silber aas edelmetallhaltigen Stoffen, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
a) ein fein zerteiltes festes Gemisch aus Grundmetallen,
Silber und Edelmetallbestandteilen» die jeweils entweder
in metallischer oder in chemisch gebundener Form vorhanden sein können, wird mit wasserarmer Schwefelsäure
bei einer für die meisten metallischen Grundstoffe und Silberbestanäteile ausreichend hohen Temperatur zur
Bildung von wasserlöslichen Sulfaten zusammengeführt,
wobei
b) die wasserlöslichen Sulfate von den edelmetallhaltigen
Bestandteilen dadurch abgetrennt werden, daß dem Gemisch gemäß Verfahrensschritt (a) eine verdünnte wässrige
Lösung oder Wasser zugeführt wird, worin sich die gemäß
Verfahrenssehritt (a) gebildeten wasserlöslichen Sulfate auflösen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwefelsäure nicht mehr als 10 % Gewichtsanteile Wasser enthält«-
- 11 -
509833/Ö7SS
- li -
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwefelsäure zusätzlich Sulfit (SO,) enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das feste Gemisch ein Pulver mit einer Teilchengröße zwischen 20-300 (britische Norm) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Reaktion bei einer Temperatur von mehr als
1000C stattfindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur zwischen l40° - 250 C liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdünnte wässrige Lösung gemäß Verfahrensschritt (b)
eine verdünnte Mineralsäurelösung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Mineralsäure eine verdünnte Schwefelsäurelösung ist.
9. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt zwischen Säure und festem Gemisch innerhalb eines geneigten Rohres erfolgt.
- 12 -
609839/0786
10. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Bestandteile enthaltende
Gemisch ein Mineralkonzentrat enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralkonzentrat mindestens eines der folgenden
Metalle enthält: Gold (Au), Silber (Ag), Ruthenium (Ru), Rhodium (Rh" ), Palladium (Pd), Osmium (Os), Iridium (Ir)
und Platin (Pt).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralkonzentrat mindestens eines der folgenden
Elemente enthält: Antimon (Sb), Zinn (Sn), Blei (Pb), Zink (Zn), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Eisen (Pe), Arsen
(As), Selen (Se), Tellur (Te) und Schwefel (S).
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reaktionskammer (13) ein Rührwerk enthält, und daß voneinander getrennte Einlasse für Peststoffteilchen sowie
beispielsweise wasserarme Schwefelsäure vorgesehen sind, und daß außerdem eine Austrittsöffnung (14) für das Endprodukt
vorgesehen ist, deren der Reaktionskammer zugewandte öffnung oberhalb der Füllmenge des Schwefelsäure-Peststoff
gemisches liegt.
- 13 -
5 0 9 8 3 9/0786
'■ 13 -
14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionskammer (13) von außen beheizbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus einem die Reaktionskammer umgebenden,
ölgespeisten, eine konstante Temperatur ermöglichenden Heizmantel (5) besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer (13) aus einem geneigt angeordneten
zylindrischen Rohr besteht, wobei sich die voneinander
getrennten Einlasse am tieferliegenden Ende befinden,
während die Austrittsöffnung für das Endprodukt am entgegengesetzten, höhergelegenen Ende vorgesehen ist.
getrennten Einlasse am tieferliegenden Ende befinden,
während die Austrittsöffnung für das Endprodukt am entgegengesetzten, höhergelegenen Ende vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rührwerk aus einer die Reaktionskammer konzentrisch durchsetzenden, antreibbaren Welle
(3) besteht, auf der mindestens zwei schaufelartige Rührelemente (4) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13> 14 und 16 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Reaktionskammer (13)
zugewandte Öffnung des Einlasses für die Peststoffpartikel niedriger liegt als die Öffnung der Auslaßleitung für das Endprodukt.
zugewandte Öffnung des Einlasses für die Peststoffpartikel niedriger liegt als die Öffnung der Auslaßleitung für das Endprodukt.
609839/0786
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB12599/74A GB1509525A (en) | 1974-03-21 | 1974-03-21 | Separation of metals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512559A1 true DE2512559A1 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=10007617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752512559 Pending DE2512559A1 (de) | 1974-03-21 | 1975-03-21 | Verfahren zum separieren von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4002469A (de) |
CA (1) | CA1061573A (de) |
DE (1) | DE2512559A1 (de) |
FR (1) | FR2264877B3 (de) |
GB (1) | GB1509525A (de) |
ZA (1) | ZA751710B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1115961A (en) * | 1979-06-14 | 1982-01-12 | Kohur N. Subramanian | Pelletizing sulfation of anode slimes |
ZA866852B (en) * | 1985-09-12 | 1988-05-25 | Fine Metals Export Pty Ltd | Refining process |
MX2023002015A (es) | 2020-08-18 | 2023-04-11 | Enviro Metals Llc | Refinamiento metálico. |
CA3177739A1 (en) * | 2022-07-27 | 2024-01-27 | Hatch Ltd. | A metal-dissolving apparatus, processes, and uses thereof |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US381809A (en) * | 1888-04-24 | Oxland | ||
US1305788A (en) * | 1919-06-03 | Treatment of electrolytic slihes | ||
US2098025A (en) * | 1935-11-23 | 1937-11-02 | Du Pont | Process of recovering soluble titanium compounds from titaniferous ores |
-
1974
- 1974-03-21 GB GB12599/74A patent/GB1509525A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-03-18 US US05/559,425 patent/US4002469A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-19 FR FR7508556A patent/FR2264877B3/fr not_active Expired
- 1975-03-19 ZA ZA00751710A patent/ZA751710B/xx unknown
- 1975-03-20 CA CA222,680A patent/CA1061573A/en not_active Expired
- 1975-03-21 DE DE19752512559 patent/DE2512559A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2264877A1 (de) | 1975-10-17 |
US4002469A (en) | 1977-01-11 |
CA1061573A (en) | 1979-09-04 |
FR2264877B3 (de) | 1977-11-25 |
GB1509525A (en) | 1978-05-04 |
ZA751710B (en) | 1976-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2117513C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Silber aus den Schlämmen der elektrolytischen Kupferraffination | |
DE2257519C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Edelmetallen | |
DE2512557A1 (de) | Verfahren zur raffination von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2508890A1 (de) | Verfahren zur selektiven aufloesung der in den pyrithaltigen erzen enthaltenen nichteisenmetalle | |
DE2726557C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung und Reinigung von Platin und Palladium mittels Solventextraktion | |
CH646197A5 (de) | Verfahren zum wiedergewinnen von gold. | |
DE69908323T2 (de) | Extraktion von wetmetall durch saüre/cyanid laugung | |
DE2512559A1 (de) | Verfahren zum separieren von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1519753A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Extraktionsloesungen | |
DE2539618C3 (de) | ||
DE3223259A1 (de) | Verfahren zur anreicherung von silber aus anodenschlamm | |
DE1189720B (de) | Verfahren zur Auslaugung von Pyritabbraenden | |
DE2340399A1 (de) | Gewinnung von kupfer und zink aus billigen nichteisenschrotten | |
DE2540100C2 (de) | Verwendung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausfällen von Zementkupfer aus einer mit Eisenstücken versetzten Kupferlösung | |
DE2512558A1 (de) | Verfahren zur raffination von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0052253B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Metallen aus wässrigen Lösungen | |
DE638594C (de) | Verfahren zur Trennung des Selens von edelmetallhaltigen Erzen | |
DE240768C (de) | ||
DE10310699A1 (de) | Verfahren zur Feinstraffination von Gold | |
DE3050594A1 (en) | Cuprous chloride production from chalcopyrite | |
DE231906C (de) | ||
DE1199506B (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Zinkblende | |
DE665101C (de) | Verfahren zur Abscheidung von Osmium aus dieses als Tetroxyd, gegebenenfalls neben Ruthenium, enthaltenden waessrigen Loesungen | |
DE3343541C2 (de) | Verfahren zur getrennten Gewinnung von Metallchloriden aus komplexen Kupfer-Erzen | |
DE747880C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Wismut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |