DE2512309C3 - Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule - Google Patents

Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule

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DE2512309C3
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DE19752512309
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Max Dipl.-Ing 8000 München Schlotterbeck
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Description

Die Erfindung betrifft eine in ihrer Induktivität abgleichbare elektrische Spule mit einem Schalenkern, RM-Kern, R-Kern, X-Kern oder Quader-Kern aus Ferrit und mit in den Mittelbutzendurchbrechungen der Kernteile angeordneter Abgleichvorrichtung, bestehend aus einer in das äußere Ende der einen Innenbutzendurchbrechung eingeklebten Gewindehülse aus nichtmagnetisierbarem Material und einer mit der Gewindehülse verschraubten Gewindespindel mit einem Abgleichkern aus Ferrit. Derartige Spulen sind z. B. aus der FR-PS 14 57 693 bekannt
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spule der vorstehend genannten Art zu schaffen, die ein sehr einfaches Einkleben der Gewindehülse in die Mittelbutzendurchbrechung ermöglicht und zusätzlich verhindert, daß z. B. beim Schwall-Löten Lötmittel in das Gewindeinnere eindringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Spule der eingangs genannten Art vor, daß die Gewindehülse an ihrem vom Abgleichkern abgekehrten Ende geschlossen ist.
Hierdurch wird das Einkleben der Gewindehülse in die Mittelbutzendurchbrechung wesentlich erleichtert. Beispielsweise genügt es, nur einen Klebstofftropfen auf den geschlossenen Teil der Hülse zu geben. Das bisher erforderliche umständliche Benetzen der Gewindehülse oder der Innenwandung der Mittelbutzendurchbrechung mit Klebstoff entfällt. Auch können, was bei den bisher bekannten beidseitig offenen Gewindehülsen nahezu unvermeidbar war, keine Klebstoffreste in das Gewinde eindringen. Dies gilt auch beim Schwall-Löten, insbesondere bei doppelkaschierten Leiterplatten.
Wie bereits angedeutet, wird der Klebstoff auf das geschlossene Ende der Gewindehülse punktförmig, z. B. mittels eines Impulsdosiergerätes, aufgetragen. Die tropfenförmige Klebstoffzuführung bei der geschlossenen Gewindehülse gestattet z. B. die maschinelle ίο Verwendung von Zweikomponenten-Klebstoffen mit der üblichen geringen Tropfzeit, nach deren Ablauf der Klebstoffbehälter ausgetauscht werden kann. Diese Epoxid-Zweikomponentenklebstoffe, die sich bei derartigen Klebungen bewährt haben, weisen gegenüber den Epoxid-Einkomponentenklebstoffen den Vorteil geringerer Aushärtetemperaturen und damit geringerer thermischer Belastung der Kunststoff-Gewindehülse auf, deren Ausdehnungskoeffizient, wie bekannt, gegenüber Ferrit sehr verschieden ist
Bildet man die Gewindehülse in der z. B. aus Fig. ] und 2 der DT-OS 22 45 197 bekannten Weise mit Längsrippen aus, so läuft der Klebstoff an der Außer.maritelfläche der Gewindehülse in Richtung zum Kerninnern. Ein Eindringen des Klebstoffes in das Gewindehülseninnere an der offenen Gewindeshülsenseite, z. B. durch Kapillarwirkung, ist durch eine ausreichende Zähflüssigkeit des Klebstoffs evtl. in Verbindung mit entsprechender Wahl der Aushärtetemperatur mühelos vermeidbar.
Das zentrische Einsetzen der Gewindehülse in die Mittelbutzendurchbrechung wird erleichtert, wenn die nach außen gekehrte Stirnkante der Mittelbutzendurchbrechung des für die Aufnahme der Gewindehülse bestimmten Kernteiis abgeschrägt ist
Hierdurch wird auch die Klebstoffdosierung unkritischer bezüglich überstehender Klebstoffreste. Zusätzlich haftet der Klebstoff besser an der durch das Schleifen aufgerauhten Kegelwandung als in der ansonsten preßglatten Innenwandung der Mittelbutzendurchbrechung.
Gleichfalls zur Erhöhung der Klebstoffhaftung kann die zur Gewiridehülse benachbarte Innenwandung der Butzendurchbrechung zusätzlich mindestens teilweise aufgerauht sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt F i g. 1 in geschnittener Ansicht die obere Hälfte 1 eines Schalenkerns mit einem Innenbutzen 4, in dessen Kernbohrung bzw. Mittelbutzendurchbrechung 2 am äußeren Ende eine Gewindehülse 3, z. B. aus Kunststoff oder aus kunststoffgebundenem Material mittels eines Klebstoffs 5 eingeklebt ist. Die Gewindehülse 3 ist an ihrem äußeren Ende geschlossen. Die Gewindehülse 3 besitzt gemäß F i g. 2 ein Innengewinde 6, mit dem die Gewindespindel des nicht dargestellten, den unterhalb des Innenbutzens 4 liegenden Luftspalt überbrückenden Abgleichkerns verschraubt ist. Die Wandung der Gewindehülse ist zum offenen Ende hin verjüngt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule mit einem Schalenkern, RM-Kern, X-Kern oder Quader-Kern aus Ferrit, mit in den Mittelbutzei ' chbrechungen der Kernteile angeordneter Ab ziehvorrichtung, bestehend aus einer in das äußere Ende der einen Innenbutzendurchbrechung eingeklebten Gewindehülse aus nichtmagnetisierbarem Material und einer mit der Gewindehülse verschraubten Gewindespindel mit einem Abgleichkern aus Ferrit, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (3) an ihrem äußeren Ende geschlossen ist
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche der Gewindehülse (3) mit Längsrippen versehen ist.
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gewindehülse (3) benachbarte Innenwandung der Mittelbutzendurchbrechung (2) mindestens teilweise aufgerauht ist.
4. Spule nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gekehrte Stirnkante der Mittelbutzendurchbrechung (2) des für die Aufnahme der Gewindehülse (2) bestimmten Kernteiles (1) abgeschrägt ist
DE19752512309 1975-03-20 1975-03-20 Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule Expired DE2512309C3 (de)

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DE19752512309 DE2512309C3 (de) 1975-03-20 Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule
IT21025/76A IT1056984B (it) 1975-03-20 1976-03-10 Bobina elettrica a induttanza tarabile
FR7607738A FR2305003A1 (fr) 1975-03-20 1976-03-17 Bobine electrique a inductance equilibrable
US05/668,700 US4054855A (en) 1975-03-20 1976-03-19 Adjustable-inductance electric coil

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DE2512309A1 DE2512309A1 (de) 1976-09-23
DE2512309B2 DE2512309B2 (de) 1977-03-24
DE2512309C3 true DE2512309C3 (de) 1977-11-10

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