DE2825152B1 - Ringkernuebertrager oder Ringkernspule mit Halterung - Google Patents
Ringkernuebertrager oder Ringkernspule mit HalterungInfo
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Description
- Damit die Wicklungen 6, die entlang der Außenseite des Ringkerns wie erwähnt durch die Schlitze 5 in der Topfwand fixiert sind, noch zusätzlich am Bodenteil des Topfes 1 fixiert werden können, ist das Bodenteil an seiner Unterseite mit Hohlkehlen und Zäpfchen 9 versehen, zwischen denen die Wicklungen 6 hindurchgeführt sind. Die Zäpfchen dienen außerdem als Abstandselemente zwischen der Leiterplatte und den Wicklungen.
- Sollen die Wicklungen darüber hinaus noch an der Oberseite des Ringkerns fixiert sein, so geschieht dies mittels einer Isolierscheibe 10 mit Führungskerben 11, die auf die Oberseite des Kerns vor dem Bewickeln aufgeklebt wird, und in deren Führungskerben die Wicklungen 6 wie in der Zeichnung gezeigt verlaufen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Ringkernübertrager oder Ringkernspule mit Halterung, aus der achsparallele Anschlußstifte zum Einstecken in gedruckte Schaltungen herausragen, wobei der Ringkern mit mehreren Wicklungen versehen ist, die in mehreren auf dem Umfang verteilten Abschnitten räumlich fixiert angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Ringkerns (2) ein dessen Außendurchmesser angepaßter Topf (1) aus einem nichtleitenden und unmagnetischen Material ist, daß die hohlzylinderförmige Wand des Topfes achsparallele, entlang dem Umfang verteilte Schlitze (5) oder Nuten aufweist, daß der Boden (3) des Topfes (1) in der Mitte ein kreisrundes Loch (4) hat, dessen Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Ringkerns (2) ist, und daß die Wicklungen (6) des Ringkerns (2) in den Schlitzen (5) oder Nuten und um das Bodenteil des Topfes (1) herum verlaufen und an die Anschlußstifte (8) angelötet sind, derart, daß der Ringkern (2) mittels der Wicklungen (6) mechanisch mit dem Topf (1) verbunden ist.
- 2. Ringkernübertrager oder Ringkernspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Topfes (1) mit Hohlkehlen und Zäpfchen (9) zur zusätzlichen Fixierung der Wicklungen (6) versehen ist.
- 3. Ringkernübertrager oder Ringkernspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Oberseite des Ringkerns (2) eine Isolierscheibe (10) mit Führungskerben (11) entlang ihrem Umfang befindet, durch die die Wicklungen entsprechend der Führung auf der Unterseite geführt sind.Die Erfindung betrifft einen Ringkernübertrager oder Ringkernspule mit Halterung, aus der achsparallele Anschlußstifte zum Einstecken in gedruckte Schaltungen herausragen, wobei der Ringkern mit mehreren Wicklungen versehen ist, die in mehreren auf dem Umfang verteilten Abschnitten räumlich fixiert angeordnet sind.Ein derartiger Ringkernübertrager oder Ringkernspule mit Halterung ist bekannt aus der GB-PS 8 56 146.Diese Anordnung ist wie folgt aufgebaut.Ein aus zwei Hälften bestehendes Ringkerngehäuse, in dessen Innenraum der magnetische Ringkern angeordnet ist, ist außen entlang seinem Umfang mit radialen Rippen versehen, zwischen denen die Wicklungen, die um das Ringkerngehäuse herum geführt sind, räumlich fixiert sind. Dieses mit Wicklungen versehene Ringkerngehäuse ist zwischen zwei isolierende Backen, die auf seiner Ober- und Unterseite angeordnet und miteinander verschraubt sind, eingespannt. Aus der Halterung des Ringkernübertragers oder der Ringkernspule, d. h. aus den Backen ragen achsparallele Anschlußstifte heraus, mit denen die Enden der Wicklungen leitend verbunden sind, und die zum Einstecken in gedruckte Schaltungen dienen Diese bekannte Anordnung hat somit einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau und läßt sich daher nur schwierig in der Mengenfertigung herstellen.Aus der US-PS 2962 678 ist eine Ringkernanordnung bekannt, bei der der bewickelte Ringkern zusammen mit den Anschlußstiften in ein Gehäuse eingegossen ist. Die Wicklungen sind dabei vor dem Eingießen nicht räumlich fixiert, so daß solche Anordnungen nicht mit reproduzierbaren elektrischen Eigenschaften herstellbar sind.Aus der US-PS 28 23 360 ist eine Ringkernanordnung bekannt, bei der der Ringkern mittels seiner Wicklungen auf der Leiterplatte befestigt ist. Diese Ringkernanordnung hat den Nachteil, daß sich die Wicklungen nicht genau genug auf dem Umfang des Ringkernes fixieren lassen.Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Ringkernübertrager oder Ringkernspule der erstgenannten Art anzugeben, die einfach aufgebaut und damit leicht herstellbar ist.Die Aufgabe wird mit dem in Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Die Figur der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ringkernübertragers oder einer Ringkernspule nach der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung.Die Halterung ist ein Topf 1 aus einem nichtleitenden und unmagnetischen Werkstoff, beispielsweise einem thermoplastischen Kunststoff. In diesem Topf, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Ringkernes 2 angepaßt ist, ist dieser Ringkern 2 eingelegt und liegt auf der Bodenfläche 3 des Topfes auf. Der Boden des Topfes weist in der Mitte ein kreisrundes Loch 4 auf, dessen Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Ringkerns 2 ist. Die hohlzylinderförmige Wand des Topfes 1 ist mit achsparallelen, entlang dem Umfang verteilten Schlitzen oder Nuten versehen. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um acht Schlitze 5, die gleichmäßig entlang dem Umfang des Topfes 1 verteilt sind. Diese Schlitze dienen dazu, die Wicklungen des Ringkernes auf einfache Weise räumlich zu fixieren. Dies geschieht dadurch, daß entlang der Außenseite des Ringkerns 2 die Wicklungen 6 ausschließlich durch die Schlitze 5 geführt sind. Zum Zwecke der Befestigung des Ringkerns an der Halterung 1 verlaufen die Wicklungen 6 von der Innenseite des Ringkernes 2 durch das Loch 4 im Boden des Topfes 1 und umfassen das Bodenteil. Anders ausgedrückt: Der Ringkern ist gemeinsam mit der Halterung bewickelt und dadurch mit dieser mechanisch verbunden.In die durch die Schlitze 5 voneinander getrennten Rippen 7 sind metallische Stifte eingebettet, die parallel zur Topfwand aus der Unterseite des Topfes als Anschluß- und Haltestifte 8 des Bauelements herausragen. Die räumliche Anordnung dieser Stifte stimmt mit dem Rastermaß der Leiterplatte der gedruckten Schaltung überein, in der das Ringkern-Bauelement verwendet werden soll.Die Enden der Wicklungen 6 des Ringkerns sind - je nach Art der Wicklungen - an einzelne Stifte angelötet, die somit nicht nur Haltestifte, sondern gleichzeitig noch Anschlußstifte für den elektrischen Anschluß des Bauelements sind.
Priority Applications (1)
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DE19782825152 DE2825152C2 (de) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Ringkernübertrager oder Ringkernspule mit Halterung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2825152B1 true DE2825152B1 (de) | 1979-12-13 |
DE2825152C2 DE2825152C2 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6041343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782825152 Expired DE2825152C2 (de) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Ringkernübertrager oder Ringkernspule mit Halterung |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096808A1 (de) * | 1982-06-02 | 1983-12-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Streufeldarme Funk-Entstördrossel |
DE4239818C2 (de) * | 1992-11-26 | 2001-11-29 | Epcos Ag | Bewickelter Ringkern |
EP2061045A2 (de) | 2007-11-16 | 2009-05-20 | Hamilton Sundstrand Corporation | Elektrische Induktorbaugruppe |
EP3128522A3 (de) * | 2015-07-17 | 2017-03-22 | SUMIDA Components & Modules GmbH | Spulenkörper |
-
1978
- 1978-06-08 DE DE19782825152 patent/DE2825152C2/de not_active Expired
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US10607760B2 (en) | 2015-07-17 | 2020-03-31 | SUMIDA Components & Modules GmbH | Coil body |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2825152C2 (de) | 1980-08-28 |
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