DE2512309A1 - Induktivitaetsabgleichbare elektrische spule - Google Patents

Induktivitaetsabgleichbare elektrische spule

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DE2512309A1
DE2512309A1 DE19752512309 DE2512309A DE2512309A1 DE 2512309 A1 DE2512309 A1 DE 2512309A1 DE 19752512309 DE19752512309 DE 19752512309 DE 2512309 A DE2512309 A DE 2512309A DE 2512309 A1 DE2512309 A1 DE 2512309A1
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DE
Germany
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core
threaded sleeve
opening
coil according
threaded
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DE2512309C3 (de
DE2512309B2 (de
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Max Dipl Ing Schlotterbeck
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

f VPA 75 P 1042 BRD
Induktiv!tätsabgleichbare elektrische Spule. 2512309
Die Erfindung "betrifft eine in ihrer Induktivität abgleichbare elektrische Spule mit einem Kern, z.B. rundem Schalenkern, RM-Kern, R-Kern, X-Kern oder Quader-Kern aus raagnetisierbarem Werkstoff, insbesondere Ferrit und mit in den Mittelbutzendurchbrechungen der Kernteile angeordneter Abgleichvorrichtung, bestehend aus einer in die eine Innenbutzendurchbrechung eingeklebten Gewindehülse aus nichtnagnetisierbarem Material und einer mit der Gewindehülse formschlüssig verbundenen, insbesondere verschraubten Gewindespindel mit einem Abgleichkern, insbesondere aus Ferrit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spule der vorstehend genannten Art zu schaffen, die ein sehr einfaches Einkleben der Gewindehülse in die Mittelbutzendurchbrechung ermöglicht und zusätzlich verhindert, daß z.B. beim Schwall-Löten Lötmittel in das Gewindeinnere eindringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Spule der eingangs genannten Art vor, daß die Gewindehülse an ihrem vom Abgleichkern abgekehrten Ende geschlossen ist.
Hierdurch wird das Einkleben der Gewindehülse in die Kittelbutzendurchbrechung wesentlich erleichtert. Beispielsweise genügt es, nur einen Klebertropfen auf den geschlossenen Teil der Hülse zu geben. Das bisher erforderliche umständliche
VPA 75 P 1012 Kra-12 EL
609839/0235
Benetzen der Gewindehülse oder der Innenwandung der Mittelbutzendurchbrechung mit Klebstoff entfällt. Auch können, was bei den bisher bekannten beidseitig offenen Gewindehülsen nahezu unvermeidbar war, keine Kleberreste in das Gewinde eindringen. Dies gilt auch beim Schwall-Löten, insbesondere bei doppelkaschierten Leiterplatten.
Wie bereits angedeutet, wird der Kleber auf das geschlossene Ende der Gewindehülse punktförmig, z.B. mittels eines Impulsdosiergerätes, aufgetragen. Die tropfenförmige Kleberzuführung bei der geschlossenen Gewindehülse gestattet z.B. die maschinelle Verwendung von Zweikomponenten-Klebern mit der üblichen geringen Topfzeit, nach deren Ablauf der Klebstoffbehälter ausgetauscht werden kann. Diese Epoxid-Zweikomponentenkleber, die sich bei derartigen Klebungen bewährt haben, weisen gegenüber den Epoxid-Einkomponentenklebem den Vorteil geringerer Aushärtetemperaturen und damit geringerer thermischer Belastung der Kunststoff-Gewindehülse auf, deren Ausdehnungskoeffizient, wie bekannt, gegenüber Ferrit sehr verschieden ist.
Bildet man die Gewindehülse mit Längsrippen aus, so läuft der Klebstoff an der Außenmantelfläche der Gewindehülse in Richtung zum Kerninneren. Ein Eindringen des Klebers in das Gewindehülseninnere an der offenen Gewindehülsenseite, z.B. durch Kapillarwirkung, ist durch eine ausreichende Zähflüssigkeit des Klebers evtl. in Verbindung mit entsprechender Wahl der Aushärtetemperatur mühelos vermeidbar.
Das zentrische Einsetzen der Gewindehülse in die Mittelbutzendurchbrechung wird erleichtert, wenn die nach außengekehrte Stirnkante der Mittelbutzendurchbrechung des für die Aufnahme der Gewindehülse bestimmten Kernteiles abgeschrägt ist.
VPA 75 E 1012
60 9839/0235
Hierdurch wird auch die Kleberdosierung unkritischer "bezüglich überstehender Kleberreste. Zusätzlich haftet der Klebstoff besser an der durch das Schleifen aufgerauhten Kegelwandung als in der ansonsten preßglatten Innenwandung der Mittelbutzendurchbrechung.
Gleichfalls zur Erhöhung der Klebstoffhaftung kann die zur Gewindehülse benachbarte Innenwandung der Butzendurchbrechung zusätzlich mindestens teilweise aufgerauht sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt Pig. 1 in geschnittener Ansicht ein Schalenkernteil 1 mit einem Innenbutzen 4, in dessen Kernbohrung bzw. Mittelbutzendurchbrechung 2 eine Gewindehülse 3» z.B. aus Kunststoff oder aus kunststoffgebundenem Material mittels eines Klebers 5 eingeklebt ist. Die Gewindehülse 3 ist an ihrem, zur Stirnseite 7 des Schalenkernteils 1 gekehrten Ende geschlossen. Die Gewindehülse 3 gemäß Pig. 2 besitzt gleichfalls ein Innengewinde 6, und ist an ihrem zum offenen Gewindehülsenende gekehrten Wandung verjüngt.
4 Patentansprüche
2 Piguren
YPA 75 E 1012
B 0 9 8 3 9 / U 2 3 5 ;

Claims (4)

-♦- 25Ί2309 Patentansprüche
1. Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule mit einem Kern, insbesondere Schalenkern, RM-Kern oder X-Kern, mit Kernteilen aus magnetisierbarem Werkstoff, insbesondere Ferrit, mit in den Mittelbutzendurchbrechungen der Kernteile angeordneter Abgleichvorrichtung, bestehend aus einer in die eine Innenbutzendurchbrechung eingeklebten Gewindehülse aus nichtmagnetisierbarem Material und einer mit der Gewindehülse formschlüssig verbundenen, insbesondere verschraubten Gewindespindel mit einem Abgleichkern, insbesondere aus Ferrit, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (3) an ihrem vom Abgleichkern abgekehrten Ende geschlossen ist.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche der Gewindehülse (3) mit Längsrippen versehen ist.
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ge%vindehülse (3) benachbarte Innenwandung der Mittelbutzendurchbrechung (2) mindestens teilweise aufgerauht ist.
4. Spule nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außengekehrte Stirnkante der Mittelbutzendurchbrechung (2) des für die Aufnahme der Gewindehülse (2) bestimmten Kern— teiles (1) abgeschrägt ist.
VPA 75 E 1012
609-839/0 23$
DE19752512309 1975-03-20 1975-03-20 Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule Expired DE2512309C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512309 DE2512309C3 (de) 1975-03-20 Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule
IT21025/76A IT1056984B (it) 1975-03-20 1976-03-10 Bobina elettrica a induttanza tarabile
FR7607738A FR2305003A1 (fr) 1975-03-20 1976-03-17 Bobine electrique a inductance equilibrable
US05/668,700 US4054855A (en) 1975-03-20 1976-03-19 Adjustable-inductance electric coil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512309 DE2512309C3 (de) 1975-03-20 Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2512309A1 true DE2512309A1 (de) 1976-09-23
DE2512309B2 DE2512309B2 (de) 1977-03-24
DE2512309C3 DE2512309C3 (de) 1977-11-10

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031093A1 (de) * 1979-12-14 1981-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Spulenabgleichkern mit Kernbremse für elektrische Spulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031093A1 (de) * 1979-12-14 1981-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Spulenabgleichkern mit Kernbremse für elektrische Spulen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1056984B (it) 1982-02-20
FR2305003A1 (fr) 1976-10-15
FR2305003B1 (de) 1978-05-19
DE2512309B2 (de) 1977-03-24
US4054855A (en) 1977-10-18

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