DE2511612C2 - Vorrichtung zum Markieren von metallischen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Markieren von metallischen WerkstückenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21C51/00—Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
- B21C51/005—Marking devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/16—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C4/00—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
- C23C4/01—Selective coating, e.g. pattern coating, without pre-treatment of the material to be coated
Description
Bewegen des Spritzschlittens in Drehung versetzbar ist
Die mit Gewinde versehene Stange kann jedoch auch direkt oder über ein Getriebe von einem Motor angetrieben
werden und die Mutter feststehend sein.
Damit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterschiedlich große und geformte Weckstücke markiert
werden können, ist es vorteilhaft, daß die Metall-Spritzpistole
mit den dazugehörigen Einrichtungen sowie die Schablonenanordnung auf einem Hauptschiitten angeordnet
sind, welcher zum Heranführen der Schablonenanordnung nahe an eine zu markierende Metalloberfläche
bewegbar ist Je näher die Schablonenanordnung an das zu markierende Werkstück herangeführt werden
kann, desto exakter wird die aufgespritzte Markierung.
Die Spritzpistole wird beim Markierungsvorgang quer zur Fortschaltrichtung der Schablonen so fortbewegt
daß die versprühte Metallschmelze durch die Schablonen hindurchtritt und eine Markierung auf der
Oberfläche bildet
Die Schablonenariordnung kann synchron mit der Bewegung
der zu markierenden Oberfläche des Metallstücks an der Spritzpistole vorüberbewegt werden.
Vorzugsweise ist bei dem Verfahren ferner vorgesehen, daß jeweils vor dem Spritzen ein Trennmittel auf
die Schablonen aufgebracht wird und daß die Schablonen jeweils nach einem Spritzvorgang gereinigt werden.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine zunächst einer Förderbahn in einem Stahlwalzwerk aufgestellte Vorriditung
gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der Vorrichtung nach F ig. I1
F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptschütten der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.5 eine vergrößerte Teil-Schrägansicht eines Schablonenrings der Vorrichtung und
F i g. 6 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie VI-Vl in Fig. 5.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Markieren von Blechen, Barren, Blöcken, Brammen
oder anderen Metallstücken, welche sich in einem Stahlwalzwerk entlang einer Rollen-Förderbahn 11 bewegen.
Die Vorrichtung 10 hat einen Hauptschlitten 12, welcher mit Rändern 13 auf Schienen 14 läuft Zum Heranführen
des Schlittens 12 entlang den Schienen 14 an ein vor der Vorrichtung 10 auf der Rollenbahn 11 angehaltenes
Metallstück dient ein Arbeitszylinder 15. Der Schlitten 12 trägt ein zylindrisches Tragrohr 16, welches
an einer mit 17 bezeichneten Stelle einen Schlitz hat Auf dem Tragrohr 16 sind mehrere Schablonenringc 18
drehbar gelagert (F i g. 5,6).
Die einzelnen Ringe 18 sind aus Manganbronze gegossen und haben einen Durchmesser von etwa 600 mm
bei einer Breite von 40 mm und einer Dicke von 5 mm. Jeder Ring 18 hat in Abständen von etwa 50 mm eine
Anzahl von einzelne Zeichen darstellenden Ausschnitten 19. Die Ausschnitte 19 sind zur Innenseite des Rings
18 hin enger als an der Außenseite. Dadurch bleibt im Gebrauch der Niederschlag von Aluminium darauf auf
ein Mindestmaß beschränkt. Die Seitenflächen 20 der Ausschnitte 19 verlaufen in einem Winkel A von vorzugsweise
2 bis 10°, insbesondere 5°, zu einer normal zur Oberfläche des Rings verlaufenden Linie. Zwischen
jeweils zwei Ausschnitten 19 hat der Ring jeweils ein Fortschaltloch 21.
Zum Fortschalten der einzelnen Ringe sind jeweils zwei Arbeitszylinder 22, 23 vorgesehen (F i g. 2). Die
Zylinder 22 sind radial zu den beireffenden Ringen 18 angeordnet und dienen dazu, den Ring durch den Eingriff
ihrer Kolbenstange 24 mit einem Fortschaltloch 21 in einer Stellung festzuhalten, in welcher ein bestimmter
Ausschnitt 19 vor dem Schlitz 17 des Tragrohrs 16 steht An dieser Stelle hat das Tragrohr 16 jeweils eine Bohrung
für die Aufnahme der Kolbenstange 24. Die Zylinder 23 sind jeweils rechtwinklig zum Radius des Tragrohrs
angeordnet und tragen an ihrer Kolbenstange 26 jeweils einen Stift 25, welcher in ein benachbartes Fortschaltloch
21 greift um den Ring 18 bei Betätigung des dazugehörigen Zylinders 23 um einen Ausschnitt 19
weiterzudrehen.
Innerhalb des Tragrohrs 16 verlaufen quer zum Hauptschlitten 12 zwei Stangen 27, 28, welche einen
Spritzschlitten 29 tragen. Die Stange 27 hat ein Gewinde, mit welchem sich eine (nicht gezeigte), fest am
Spritzschlitten 29 angebrachte Mutter in Eingriff befindet Die Stange 27 läßt sich mittels eines Elektromotors
30 in Drehung versetzen, um den Spritzschlitten 29 entlang den Stangen 27,28 zu verschieben.
Der Spritzschlitten 29 trägt eine Metallspritzpistole
31, ene rotierende Drahtbürste 32 und einen Sprühkopf 33 für ein Trennmittel. Die Spritzpistole 31 ist von herkömmlicher
Art In ihr werden zwei von isolierten Haspeln 34 aus zugeführte Drähte vorzugsweise aus AIuminium
durch Bildung eines Lichtbogens zwischen ihnen zum Schmelzen gebracht, worauf das geschmolzene
Metall mittels eines auf den Lichtbogen gerichteten Druckluftstrahls in Form eines feinen Sprühstrahls versprüht
wird. Die Anordnung der Haspeln 34 auf dem Spritzschütten 29 ist insofern wichtig, als die Drähte im
normalen Gebrauch einer Metallspritzpistole von weiter entfernten Haspeln her über isolierte, flexible
Schläuche zugeführt werden, was bei dem Spritzschlitten 29 äußerst schwierig wäre.
Die rotierende Drahtbürste 32 dient dazu, nach dem Spritzen auf den Ringen 18 angesetztes Metall zu entfernen.
Nach dem Abbürsten der Ringe werden sie vom Sprühkopf 33 mit einem Trennmittel besprüht Auf diese
Weise lassen sich größere Ansammlungen des versprühten Metalls auf den Schablonenringen 18 verhindern.
Flexible Leitungen 36 für die Zufuhr von Strom, Druckluft u. dgl. zum Hauptschlitten sind in einer Tragkette
27 geführt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zunächst werden die Schablonenringe 18 soweit fortgeschaltet daß die gewünschten Ausschnitte oder Schablonen
in die Wirkstellung vor dem Schlitz 17 kommen.
Die Fortschaltzylinder 22,23 können gegebenenfalls so
gesteuert sein, daß einige oder alle Ringe 18 nach jedem Spritzvorgang fortgeschaltet werden, um damit zu gewährleisten,
daß aufeinanderfolgende Metallstücke mit fortlaufenden Markierungen versehen werden. Darauf
«η wirH der Zylinder 15 betäti"t, um den Hai:™tsch!ittcn 12
in eine Stellung zu bringen, in welcher der Schlitz 17 nahe an der Oberfläche eines Metalistücks auf der Rollenbahn
11 verläuft. Die Ringe 18 sollten so nahe als möglich an die zu markierende Fläche herangeführt
werden.
Darauf wird dann der Motor 30 in Gang gesetzt, um den Spritzschlitten 29 nach rechts in F i g. 4 zu bewegen.
Dabei wird die SDritzDistole 31 betätiet. um
5
zenes Aluminium durch die Schablonen der Ringe 18 hindurch auf die Metalloberfläche zu sprühen. Die ebenfalls
in Gang gesetzte Drahtbürste 32 folgt der Spritzpi- , ' stole 31, um an den Schablonen haften gebliebenes Metall
von den Ringen 18 zu entfernen. Der Drahtbürste 32 5 '
folgt der Sprühkopf 33 und besprüht die gereinigten Schablonen mit einem Trennmittel, um die Reinigung
nach dem nächsten Spritzvorgang zu erleichtern.
Schließlich wird dann der Spritzschlitten 29 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und der Hauptschlitten
ebenfalls in die Anfangsstellung zurückgezogen. Die
verschiedenen Verfahrensschritte können auch unter <m
automatischer Steuerung ablaufen. vi),
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. <!$.
mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebrach- 15 fit
ten Markierungen sind haltbar und gut sichtbar. Die ψ
markierten Metallstücke können erhitzt, geglüht, ge- 'M
walzt oder sonstwie bearbeitet werden, ohne daß da- uf
durch die Markierungen unkenntlich würden. h
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der folgenden Ansprüche abwandelbar. So kann die Spritzpistole
mit anderen Metallen als Aluminium oder Aluminiumlegierungen gespeist sein. Die Drahtbürste 32 und
> der Sprühkopf 33 können in Fortfall kommen und/oder 25 ' durch andere Reinigungseinrichtungen, etwa Kratzer
und/oder Druckmittelstrahlen ersetzt sein. Das Reinigen der Schablonen kann während der Rückführung des
Spritzschlittens oder während eines besonderen Reini-
gungsgangs des Spritzschlittens bei stillgesetzter Spritz- 30 ^
pistole vor sich gehen. >
Die Schablonen brauchen nicht nach Art der beschriebenen Ringe 18 ausgeführt zu sein. So können
quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens mehrere Schienen nebeneinander angeordnet sein. Jede Schiene
hat ein Paar parallel zueinander verlaufende, einander gegenüberstehende U-Profile in Form einer kreisförmigen
oder ovalen Führungsbahn. Jede Schiene trägt eine Anzahl von Schablonen in Form von rechteckigen
Blechstücken, welche mit ihren seitlichen Rändern in den U-Profi!en gehalten sind und an den Enden jeweils
einen halbkreisförmigen Ausschnitt haben, welcher mit dem entsprechenden Ausschnitt einer benachbarten
Schablone ein kreisförmiges Loch für den Eingriff einer Fortschalteinrichtung bildet Die Schablonen sind nach
Art einer endlosen Kette in der jeweiligen Schiene ge- :
führt und können mittels der Fortschalteinrichtungen wahlweise in eine Wirkstellung gebracht werden, in der
sie an einem Ende der Führungsbahn im wesentlichen senkrecht stehen. Die Schablonen haben jeweils einen
Ausschnitt in Form eines mittels des aufgespritzten Metalls zu markierenden Zeichens. :
Anstatt die Spritzpistole über die Schablonen hinweg
zu bewegen, kann sie auch feststehend angeordnet sein, :"
wobei dann die Schablonen synchron mit der Bewegung
eines Metallstücks an der Vorrichtung entlang bewegt ■'.;>.
werden, während mittels der Spritzpistole geschmolze- ;
nes Metall durch die Schablonen hindurch aufgespritzt :
wird. Dabei braucht dann das Metallstück an der Vor- ;
richtung nicht angehalten zu werden.
Die Vorrichtung läßt sich auch zum Aufbringen von Markierungen auf eine waagerechte Ober- oder Unterseite
von Metallstücken einrichten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Markieren von metallischen Metallische Werkstücke, beispielsweise Stahlbleche.
Werkstücken 5 müssen vor dem Durchgang durch ein Walzwerk oder
eine andere Bearbeitungsanlage gekennzeichnet wer-
a) mit einer Schablonenanordnung aus mehreren, den, damit jedes Stück während und nach der Bearbeinebeneinander
angeordneten Gruppen von tung identifiziert werden kann.
Schablonen, Eine aus der US-PS 37 35 725 bekannte Vorrichtung
b) mit einer Antriebseinrichtung zur Fortschal- io zum Markieren von Gegenständen weist mehrere netung
der einzelnen Schablonen in die Markie- beneinander angeordnete Gruppen von Schablonen auf,
rungs-Lage und die mittels einer Antriebseinrichtung zur Fortschaltung
c) mit einer Anordnung zum Besprühen der metal- der einzelnen Schablonen in die gewünschte Markielischen
Werkstücke durch die in der Markie- rungs-Lage gebracht werden. Das Besprühen der zu
rungs-Lage befindlichen Schablonen hindurch, 15 markierenden Werkstücke erfolgt dabei mit einem flüssigen
Markierungsmedium, beispielsweise Lack, Farbe
dadurch gekennzeichnet, daß od.dgL durch die in der Markierungslage befindlichen
Schablonen hindurch. Jede Schablone weist dazu einen
d) die Besprühungs-Anordnung durch eine einzige eigenen Sprühkopf auf. Eine solche Markierung ist je-Metall-Spritzpistole
(31) gebildet wird, die eine 20 doch bei metallischen Werkstücken nicht zweckmäßig,
Schmelze eines anderen Metalls aufspritzt und da sie bei der oft erfolgenden, anschließenden Wärmedaß
behandlung wieder verschwinden kann. Außerdem ist
e) die Metall-Spritzpistole (31) zusammen mit die Wartung mehrerer Sprühköpfe sehr aufwendig und
Drahthaspeln (34) für die Drahtzufuhr auf ei- eine einwandfreie Markierung nur dann möglich, wenn
nem quer zur Fortschaltrichtung der Schablo- 25 alle Sprühköpfe richtig eingestellt sind.
nen (18) verschiebbaren Spritzschlitten (29) an- Das bei größeren Stahlblöcken oder -barren bekanngeordnet
ist te Befestigen einer metallischen Marke mittels eines
durch ein pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät ein-
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- getriebenen Nagels ist für dünnere Bleche jedoch ungezeichnet,
daß die Schablonenausschnitte (18) an der 30 eignet, da der Nagel hier zu wenig Metall für einen
der Metallspritzpistole (31) zugewandten Seite en- sicheren Sitz vorfindet und außerdem die Weiterverarger
sind als an der der Metallspritzpistole (31) abge- beitung, beispielsweise beim Durchgang des Bleches
wandten Seite. durch einen Walzenstuhl behindern kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorzeichnet,
daß die Seitenflächen (20) der Schablonen- 35 richtung zum Markieren von metallischen Werkstücken
ausschnittte (19) mit einer normal zur Schablone zu schaffen, die einerseits unterschiedlichen Werkverlaufenden
Linie einen Winkel (A) von 2 bis 10° Stücksformen angepaßt werden kann und andererseits
bilden. eine Markierung aufbringt, die auch durch eine extreme
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Wärmebehandlung nicht beschädigt wird.
zeichnet, daß die Seitenflächen (20) der Schablonen- 40 Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
ausschnitte (19) mit einer normal zur Schablone ver- die Besprühungs-Anordnung durch eine einzige Metalllaufenden Linie einen Winkel (A^ von 5° bilden. Spritzpistole gebildet wird, die eine Schmelze eines an-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Metalls aufspritzt und die Metall-Spritzpistole zudadurch
gekennzeichnet, daß der Spritzschlitten (29) sammen mit Drahthaspeln für die Drahtzufuhr auf eiauf
quer zur Fortschaltrichtung der Schablonen ver- 45 nem quer zur Fortschaltrichtung der Schablonen verlaufenden
Stangen (27,28) verschiebbar angeordnet schiebbaren Spritzschlitten angeordnet ist.
ist, wobei eine der Stangen ein Gewinde für den Eine Markierung mittels eines aufgespritzten, ande-Eingriff
einer fest am Spritzschlitten (29) angebrach- ren Metalles ist gegenüber eine nachfolgenden Wärmeten
Mutter aufweist und zum Bewegen des Spritz- behandlung beständig und behindert auch die Weiterschlittens
(29) in Drehung versetzbar ist. 50 verarbeitung nicht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Damit die auf die Oberfläche des metallischen Werkdadurch
gekennzeichnet, daß die Metallspritzpistole Stückes aufzubringende Markierung scharfe Konturen
(31) mit den dazugehörigen Einrichtungen (32 bis 34) erhält, ist es zweckmäßig, daß die Schablonenausschnitsowie
die Schablonenanordnung (16 bis 25) auf ei- te an der der Metall-Spritzpistole zugewandten Seite
nem Hauptschlitten (12) angeordnet sind, welcher 55 enger sind, als an der der Metall-Spritzpistole abgezum
Heranführen der Schablonenanordnung nahe wandten Seite. Diese Ausbildung der Ausschnitte veran
eine zu markierende Metalloberfläche bewegbar hindert außerdem eine allmähliche Verkleinerung des
ist. Ausschnittes durch sich beim Spritzen darin festsetzendes Metall.
JO Die Seitenflächen d<?r SchabOnfinansschnitte bilden
dabei mit einer normal zur Schablone verlaufenden Linie einen Winkel von 2 bis 10°, vorzugsweise 5°.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Für eine einfache Ausbildung der Markierungsvor-
Markieren von metallischen Werkstücken, mit einer richtung ist es zweckmäßig, wenn der Spritzschlitten auf
Schablonenanordnung aus mehreren, nebeneinander 65 quer zur Fortschaltrichtung der Schablonen verlaufenangeordneten
Gruppen von Schablonen, einer An- den Stangen verschiebbar angeordnet ist, wobei eine
triebseinrichtung zur Fortschaltung der einzelnen Scha- der Stangen ein Gewinde für den Einriff einer fest am
blonen in die Markierungslage und einer Anordnung Spritzschlitten angebrachten Muter aufweist, die zum
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