DE3843647A1 - Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen geschmolzenen harten werkstoffs auf zaehne von schneidwerkzeugen - Google Patents
Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen geschmolzenen harten werkstoffs auf zaehne von schneidwerkzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen ge
schmolzenen harten Werkstoffs auf Zähne von Schneidwerk
zeugen, insbes. Sägeblättern, bei dem um einen Zahn ein
Formhohlraum gebildet wird, der an Zahnbrust und Zahn
flanken geschlossen ist, und in dem der geschmolzene Werk
stoff wegen seiner Oberflächenspannung eine Kalotte bil
det, die vor dem Erstarren des Werkstoffs zur Annäherung
an den vorgesehenen Verlauf des Zahnrückens durch Aufbrin
gen eines Druckes abgeflacht wird.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-A-15 58 378 bekannt.
Dabei wird der harte Werkstoff in pulvrigem Zustand in den
Formhohlraum gefüllt und darin zum Schmelzen gebracht,
beispielsweise durch elektroinduktive Energiezufuhr. An
schließend wird ein Stempel, dessen Unterseite entspre
chend der vorgesehenen Zahnrückenform abgeschrägt ist, von
oben in den Formhohlraum gedrückt. Die Bewegungsrichtung
des Stempels ist dabei senkrecht, während das Sägeblatt so
eingespannt ist, daß die Schneidrichtung des im Formhohl
raum aufgenommenen Zahns waagerecht ist. Die Bewegungs
richtung des Stempels erstreckt sich also im rechten Win
kel zur Schneidrichtung des betreffenden Zahns. Wenn der
Stempel abgesenkt wird, drückt er die vom geschmolzenen
Werkstoff gebildete Kalotte flach, wobei er den Werkstoff
seitlich verdrängt. Damit der Werkstoff dabei auch in den
Bereich gelangt, in dem die Zahnspitze gebildet werden
soll, muß vor dem Absenken des Stempels ein erheblicher
Überschuß an geschmolzenem Werkstoff im Formhohlraum vor
handen gewesen sein. Dieser Überschuß muß nach dem Erstar
ren des harten Werkstoffs durch besonders zeitraubendes
Schleifen der Zahnbrust, der Zahnflanken und des Zahn
rückens abgearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den beim Auf
bringen geschmolzenen harten Werkstoffs auf Zähne von
Schneidwerkzeugen erforderlichen Werkstoffüberschuß zu
vermindern, ohne dabei die Gefahr zu erhöhen, daß einzelne
Zahnspitzen wegen Werkstoffmangels unvollständig ausge
bildet werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einem Ver
fahren der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst,
daß der zum Abflachen der Kalotte erforderliche Druck in
Richtung auf die Zahnspitze fortschreitend auf die Kalotte
aufgebracht wird. Damit wird erreicht, daß derjenige An
teil des geschmolzenen Werkstoffs, der ursprünglich die
Kalotte gebildet hat, größtenteils oder sogar vollständig
zur Bildung der Zahnspitze genutzt wird. Infolgedessen muß
anschließend nur noch eine geringe Werkstoffmenge wegge
schliffen werden. Dadurch wird Werkstoff gespart und die
zum Schleifen jedes einzelnen Zahns erforderliche Zeit
vermindert.
Zum Aufbringen des Druckes auf die Kalotte kann in bekann
ter Weise ein Stempel verwendet werden. In diesem Fall
wird der Stempel erfindungsgemäß mit einer Bewegungskompo
nente zur Zahnspitze hin auf die Kalotte abgesenkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich aber auch ohne
Stempel durchführen. Wenn der harte Werkstoff mit einem
Gas- oder Plasmastrahl geschmolzen wird, kann derselbe
Gas- oder Plasmastrahl zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens in der Weise verwendet werden, daß er
nach dem Schmelzen des harten Werkstoffs in Richtung zur
Zahnspitze über die Kalotte hinwegbewegt wird.
Unabhängig davon, in welcher Weise der harte Werkstoff
geschmolzen worden ist, kann er gemäß einer anderen Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens mit min
destens einem längs des Zahnrückens zur Zahnspitze gerich
teten Gasstrahl abgedrängt werden.
Die beiden Durchführungsweisen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, bei denen ohne Stempel gearbeitet wird, haben den
besonderen Vorteil, daß sich jeglicher Lufteinschluß im
Formhohlraum auch bei in dieser Hinsicht ungünstig gestal
teten Zähnen mit Sicherheit ausschließen läßt und daß be
sonders kurze Taktzeiten erreichbar sind.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet
sich beispielsweise die beschriebene bekannte Vorrichtung
mit Formbacken, die an einen Zahn anlegbar sind und einem
Stempel, der längs einer Stempelachse hin- und herbewegbar
ist. Dabei ist erfindungsgemäß die Stempelachse in bezug
auf den Zahn nach hinten geneigt und schließt mit dessen
Schneidrichtung einen Winkel von höchstens 70°, vorzugs
weise 50° bis 60°, ein.
Wenn aber ohne Stempel gearbeitet werden soll, genügt eine
Vorrichtung mit Formbacken, die an einen Zahn anlegbar
sind, und einem Gas- oder Plasmabrenner, dessen Mündung
auf den Zahnrücken gerichtet ist. Erfindungsgemäß ist der
Gas- oder Plasmabrenner bei geschlossenen Formbacken
mittels eines eigenen Antriebs derart bewegbar, daß seine
Mündung in Richtung zur Zahnspitze wandert.
Alternativ dazu kann einer Vorrichtung mit Formbacken, die
an einem Zahn anlegbar sind, mindestens eine Düse zugeord
net sein, die an eine Leitung für Gas, insbes. Schutzgas,
angeschlossen und mindestens annähernd in Schneidrichtung
des Zahns auf die Zahnspitze gerichtet ist. Die oder jede
Düse kann an einer als solche bekannten Zuführvorrichtung
für den harten Werkstoff angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sägezahns mit in ge
schmolzenem Zustand aufgebrachtem und kalotten
förmig erstarrtem harten Werkstoff,
Fig. 2 die Vorderansicht des Sägezahns in Richtung des
Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sägezahns mit in ge
schmolzenem Zustand aufgebrachtem und abgeflach
tem harten Werkstoff,
Fig. 4 die Vorderansicht in Richtung des Pfeils IV-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht von Teilen einer Vorrichtung zum
Aufbringen von hartem Werkstoff auf die Zähne
eines Sägeblattes,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer solchen Vorrichtung,
Fig. 7 den Teilschnitt VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht
einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 9 den Teilschnitt IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 eine der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht
einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung.
In Fig. 1 bis 4 ist ein Zahn 10 eines im übrigen nur
angedeuteten Sägeblattes dargestellt, das für eine Kreis
säge, eine Bandsäge oder eine Gattersäge vorgesehen sein
kann. Die Pfeile A in Fig. 1, 3 und 5 bezeichnen die
Schnittrichtung, in der sich der Zahn 10 beim Sägen be
wegt. Der Zahn 10 hat eine Zahnbrust 12, einen Zahnrücken
14 und zwei Zahnflanken 16. Die Zahnbrust 12 schneidet den
Zahnrücken 14 in einer oberen Kante, die als Zahnspitze 18
bezeichnet wird.
Die dargestellten Vorrichtungen haben den Zweck, auf den
Zahn 10 harten Werkstoff 20 aufzubringen. Zu diesem Zweck
wird der Werkstoff 20 geschmolzen und zugleich der Zahn 10
an der Zahnspitze 18 und in deren Umgebung derart erhitzt,
daß der Werkstoff 20 sich anlegiert. Im geschmolzenen Zu
stand ist die Oberflächenspannung des harten Werkstoffs 20
bestrebt, die Werkstoffoberfläche auf ein Minimum zu redu
zieren, also eine Kugel zu bilden. Um dies von vorneherein
möglichst weitgehend zu verhindern, weist jede der darge
stellten Vorrichtungen ein Paar Formträger 22 auf, die je
einen an den Zahn 10 anlegbaren Formbacken 24 tragen.
Die beiden Formbacken 24 bilden einen Formhohlraum 26, der
den geschmolzenen harten Werkstoff 20 aufnimmt und ihn im
Bereich der Zahnbrust 12 und der beiden Zahnflanken 16
zwingt, deren Form anzunehmen. Der geschmolzene Werkstoff
20 ist jedoch im Bereich des Zahnrückens 14 frei und bil
det deshalb dort eine Kalotte 28. Diese wird mit den im
folgenden beschriebenen Maßnahmen abgeflacht, damit der
harte Werkstoff 20 beim Erstarren die aus Fig. 3 und 4
ersichtliche Gestalt annimmt, die abgesehen von gering
fügigen Schleifzugaben an der Zahnbrust 12, am Zahnrücken
14 und an den beiden Zahnflanken 16 mit der endgültigen
Form des geschliffenen Zahns 10 übereinstimmt.
Die in verschiedenen Varianten dargestellte Vorrichtung
zum Aufbringen des harten Werkstoffs 20 auf jeweils einen
Zahn 10 eines Sägeblattes hat ein Gestell 30, an dem das
Sägeblatt gelagert ist. Mittels einer nicht dargestellten
Vorrichtung üblicher Bauart läßt sich das Sägeblatt entge
gen der Schneidrichtung A derart bewegen, daß jeweils ein
Zahn 10 zwischen die Formbacken 24 gelangt. Diese werden
dann mittels einer ebenfalls nicht dargestellten Vorrich
tung üblicher Art dicht an den Zahn 10 angelegt.
Auf dem Gestell 30 ist eine Säule 32 befestigt, an dem
eine waagerechte Führung 34 senkrecht einstellbar
befestigt ist. An der Führung 34 ist ein Schlitten 36
geführt, der mittels eines Antriebs 38, beispielsweise
eines Schrittmotors, und einer Gewindespindel 40 waage
recht verschiebbar ist. Am Schlitten 36 ist ein Drehkörper
42 um eine waagerechte Achse B dreheinstellbar gelagert
und mittels eines Knebels 44 in einer gewählten Winkel
stellung feststellbar.
Im Drehkörper 42 ist ein Plasmabrenner 46 in Richtung
seiner eigenen Achse C einstellbar befestigt. Der Plasma
brenner 46 hat eine in geringem Abstand über dem Formhohl
raum 26 angeordnete Mündung 48. Zwischen dieser und dem
Formhohlraum 26 wird mittels einer Zuführvorrichtung 50
ebenfalls bekannter Bauart eine Werkstoffstange 52 zuge
führt. Im Betrieb wird der harte Werkstoff 20 mittels
eines aus der Mündung 48 auf den Formhohlraum 26 gerich
teten Plasmastrahls vom freien Ende der Werkstoffstange 52
abgeschmolzen, so daß er in den Formhohlraum 26 tropft und
diesen füllt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird der Schlitten 36
samt Plasmabrenner 46 mittels des Antriebs 38 vorwärts, in
Fig. 6 nach rechts, bewegt, sobald der Formhohlraum 26 mit
geschmolzenem hartem Werkstoff 20 gefüllt ist. Dadurch
wird die Kalotte 28 derart verformt, daß sich der in ihr
enthaltene geschmolzene Werkstoff 20 vorwiegend an der
Zahnspitze 18 ansammelt und seine Oberfläche sich annä
hernd eben und parallel zum Zahnrücken 14 erstreckt. Als
Alternative zur Vorwärtsbewegung des gesamten Plasmabren
ners 46 genügt es, wenn dessen Mündung 48 dadurch vor
wärtsbewegt wird, daß der Drehkörper 42 um die Achse B
gedreht wird.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist an der
Zuführvorrichtung 50 ein Paar Düsen 54 angeordnet, die
über Leitungen 56 mit einem Schutzgas, beispielsweise
Argon gespeist werden. Sobald der geschmolzene Werkstoff
20 den Formhohlraum 26 gefüllt und die Kalotte 28 gebildet
hat, wird diese von aus den Düsen 54 austretendem Schutz
gas derart angeblasen, daß sie sich in Richtung zur Zahn
spitze 18 hin verformt und wiederum eine annähernd ebene,
zum Zahnrücken 14 parallele Oberfläche erhält. Während
dessen wird der Plasmabrenner 46 abgeschaltet und/oder
längs seiner Achse C oder durch Verstellen der Führung 34
längs der Säule 32 nach oben bewegt, so daß der harte
Werkstoff 20 erstarrt.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist zum
Abplatten der Kalotte 28 ein Stempel 58 vorgesehen, der
mittels einer Kolbenzylindereinheit 60 längs einer Stem
pelachse D auf- und abbewegbar ist. Die Stempelachse D ist
in der Ebene des Sägeblattes derart nach hinten geneigt,
daß sie mit der Schneidrichtung A einen spitzen Winkel von
höchstens 70°, vorzugsweise etwa 55°, einschließt. Wird
der Stempel 58 auf die vom geschmolzenen Werkstoff 20
gebildete Kalotte 28 abgesenkt, so wird diese nach vorne
aufwärts, zur Zahnspitze 18, verformt.
Die beschriebenen Maßnahmen können miteinander kombiniert
werden. Es ist also möglich, anschließend an eine Verfor
mung der Kalotte 28, die durch eine Vorwärtsbewegung der
Mündung 48 des Plasmabrenners 46 und/oder durch aus den
Düsen 54 ausgetretenes Schutzgas bewirkt oder zumindest
eingeleitet worden ist, den Stempel 58 auf den geschmol
zenen Werkstoff 20 einwirken zu lassen, um diesen die
endgültige Form zu geben.
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufbringen geschmolzenen harten Werk
stoffs (20) auf Zähne (10) von Schneidwerkzeugen, insbes.
Sägeblättern, bei dem um einen Zahn (10) ein Formhohlraum
(26) gebildet wird, der an Zahnbrust (12) und Zahnflanken
(14) geschlossen ist, und in dem der geschmolzene Werk
stoff (20) wegen seiner Oberflächenspannung eine Kalotte
(28) bildet, die vor dem Erstarren des Werkstoffs zur
Annäherung an den vorgesehenen Verlauf des Zahnrückens
(14) durch Aufbringen eines Druckes abgeflacht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in
Richtung auf die Zahnspitze (18) fortschreitend auf die
Kalotte (28) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Druck mit einem
Stempel (58) auf die Kalotte (28) aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel
(58) mit einer Bewegungskomponente zur Zahnspitze (18) hin
auf die Kalotte (28) abgesenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der harte Werkstoff
mit einem Gas- oder Plasmastrahl geschmolzen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- oder
Plasmastrahl nach dem Schmelzen des harten Werkstoffs in
Richtung zur Zahnspitze (18) über die Kalotte (28) hinweg
bewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der geschmol
zene Werkstoff (20) mit mindestens einem längs des Zahn
rückens (14) zur Zahnspitze (18) gerichteten Gasstrahl
abgedrängt wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach An
spruch 2 mit Formbacken (24), die an einen Zahn (10)
anlegbar sind und einem Stempel (58), der längs einer
Stempelachse (D) hin- und herbewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stem
pelachse (D) in bezug auf den Zahn (10) nach hinten
geneigt ist und mit dessen Schneidrichtung (A) einen
Winkel von höchstens 70°, vorzugsweise 50° bis 60°,
einschließt.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach An
spruch 3 mit Formbacken (24), die an einen Zahn (10)
anlegbar sind, und einem Gas- oder Plasmabrenner (46),
dessen Mündung (48) auf den Zahnrücken (14) gerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- oder
Plasmabrenner (46) bei geschlossenen Formbacken (24) mit
tels eines eigenen Antriebs (38) derart bewegbar ist, daß
seine Mündung (48) in Richtung zur Zahnspitze (18) wan
dert.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach An
spruch 4 mit Formbacken (24), die an einen Zahn (10)
anlegbar sind,
gekennzeichnet durch mindestens eine Düse
(54), die an eine Leitung (56) für Gas, insbes. Schutzgas,
angeschlossen und mindestens annähernd in Schneidrichtung
(A) des Zahns (10) auf die Zahnspitze (18) gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (54)
an einer Zuführvorrichtung (50) für den harten Werkstoff
angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |