DE2510842A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von jod - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung von jodInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÖNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 48
TELEFON: (089) 22 6917 - TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Harima Chemicals Inc., Hyogo-ken / Japan
Verfahren zur Rückgewinnung von Jod
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Jod.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Rückgewinnung von im
Abfall enthaltenem Jod oder im Abfall enthaltener Jodverbindung
zur Verfügung gestellt, und zwar umfaßt das Verfahren die Verfahrensschritte des Brennens bzw. Verbrennens des Abfalls der
Jod öder Jodverbindung enthält, wie beispielsweise Abfallöl, Abfallwasser, Abfallgas, und des Herausnehraens bzw. Ausfällens
bk.·.-.·. Auswaschens von Jod oder Jodverbindung in dem sich ergebenden
Abgas mit basischer wässriger Lösung von Natriumthiosulphat oder Natriumsulfit.
Jod wird sehr oft als Katalysator bei der Dehydrierung oder bei der Isomerierung von organischen Stoffen benutzt und ist
als solches sehr teuer. Infolgedessen ist es dann, wenn Jod industriell als- Katalysator verwendet wird, aus ökonomischen
Gründen erforderlich, das Jod aus dem Abfall zurückzugewinnen. Andererseits ist es bekannt, das Jod dann, wenn es in einem
menschlichen Körper absorbiert wird, in der Lage ist, verschiedene Arten von toxischen Symptomen im menschlichen Körper
hervorzubringen, und Jodverbindungen wie Methyljodid, Äthyl-
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jodid u.a., die üblicherweise während der Reaktion in Gegenwart
von Jod erzeugt werden, sind giftig für den menschlichen Körper.
Infolgedessen ergeben sich bei einer chemischen Anlage, in der
Jod als Katalysator für die Reaktion organischer Substanzen benutzt wird, Probleme großer Wichtigkeit, die es erforderlich
machen, das Jod nicht nur aus ökonomischen Gesichtspunkten heraus zurückzugewinnen, sondern eine Rückgewinnung von Jod
oder Jodverbindung aus dem Abfall der Anlage auch vom Standpunkt der Umweltverschmutzungskontrolle vorzunehmen.
Es sind viele Vorschläge bisher veröffentlich worden, welche die Rückgewinnung von Jod betreffen, so ist in den japanischen
Patentveröffentlichungen No. 5814/1971 und 35244/1971 Absorptionsmittel zur Rückgewinnung von radioaktivem Jod beschrieben, welches
als Alkyljodid vorhanden ist; in der japanischen Patentveröffentlichung
No. 42357/1973 ist ein Verfahren zur Jodrückgewinnung beschrieben, bei dem die Reaktionsabgasmischung, die bei der
gasförmigen Dehydrierungsreaktion einer organischen Substanz in Gegenwart von Jod als Katalysator erzeugt wird, bei hoher
Temperatur in Berührung mit Kupferoxyd zur Erzeugung von jodiniertera
Kupferoxyd gebracht wird, und das Jod wird mittels Oxydation unter Verwendung eines Oxydationsmittels von dem
jodinierten Kupferoxyd befreit. Weiterhin ist in der japanischen Patentveröffentlichung No. 31180/1973 ein Verfahren zur
Rückgewinnung von Jod aus Gas beschrieben, wobei Jod, welches in dem Gas enthalten ist, in nichtflüchtige Jodsäure umgewandelt
wird, indem man das Gas mit wässriger Lösung von Salpetersäure mit einer Konzentration von wenigstens 15,3 η
in Berührung bringt.
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Bezüglich der Verfahren zur Röckgewinnung von Jod ist festzustellen,
daß bisher viele Vorschläge gemacht worden sind, und mit der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das sich dadurch
auszeichnet, daß der Abfall, welcher Jod oder Jodverbindung enthalt, in einer Verbrennungskammer gebrannt bzw. verbrannt
wird und daß das sich ergebende Abgas, welches Jod enthält, durch eine basische wässrige Lösung von Natriumthi ο sulfat
oder Natriumsulfit hindurchgeleitet wird, um Jod oder Jodverbindung
in der Lösung auszufällen bzw. mit dieser Lösung aus zuwaschen.
Im allgemeinen kann in den organischen Reaktionen, die in Gegenwart
von einem Jodkatalysator erfolgen, der Jodkatalysator in eine Mischung von freiem Jod, Jodwasserstoff und organischen
Jodverbindungen umgewandelt werden, wobei die Komponenten mit niedrigem Siedepunkt abgeführt werden, und zwar werden sie mit dem
Abgas mitgezogen, und die anderen Komponenten werden als Abfall abgeführt, beispielsweise als Abfallöl, Abfallwasser
oder dgl.· Die vorerwähnten organischen Jodverbindungen umfassen Jodverbindungen von niedrigen Kohlenwasserstoffen, wie Methyl-Jodid,
Äthyljodid, Propyljodid, Jodadditionsverbindungen und
Jodsubstitionsverbindungen.
Gemäß der Erfindung kann Jod in der Form von Jodid von Alkalimetall
mit einer ausgezeichneten Rückgewinnungsrate von Abfallöl, Abfallwasser oder Abfallgas, die alle Jod in Form von freiem
Jod oder Jodverbindungen enthalten, zurückgewonnen werden. In der Zwischenzeit kann freies Jod von dem Alkalimetall jodid unter
Zuhilfenahme von üblichen Verfahren freigesetzt und zurückgewonnen
werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und anhand eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Rückgewinnungsani age, die in der einzigen Figur der
Zeichnung im Fließschema im Prinzip veranschaulicht ist, näher erläutert.
Zunächst sei auf das in der Zeichnung dargestellte Fließschema Bezug genommen:
Abfallöl 5, das Jod oder eine oder mehre Jodverbindungen enthält, wird zum Zwecke der Verbrennung in eine Verbrennungskammer
1 eingespeist. Wenn das Abfallöl weniger brennbar bzw. verbrennbar ist, dann kann ihm etwas Brennstofföl beigemischt und mit
verbrannt werden, wobei die Temperatur der Verbrennungskammer auf mehr als 500 ° C, vorzugsweise mehr als 800 C gehalten
wird. Es ist ersichtlich, daß das Abfallöl 5 in der Verbrennungskammer 1 unter Beimischung von einer festen Menge von
Abfallwasser 6 und/oder Abfallgas 7, die alle Jod oder eine oder mehrere Jodverbindungen enthalten, verbrannt werden kann.
Und auf diese Weise wird bewirkt, daß Jodverbindungen, die jeweils im Abfallöl 5, im Abfallwasser 6 oder im Abfallgas 7
vorhanden sind, aufgrund ihrer Oxydationszersetzung durch die Verbrennung freies Jod erzeugen. Das sich ergebende Verbrennungsgas
8, welches das freie Jod enthält, wird in die Absorptionskammer 2 geführt. Die Absorptionskammer 2 ist in geeigneter
Weise mit Absorptionsflüssigkeit bzw. -lauge 12 gefüllt, wobei letztere eine basische wässrige Lösung von Natriumthiοsulfat
enthält oder ist. Infolgedessen kann das freie Jod in dem Verbrennungsgas
8, welches in die Absorptionskammer 2 geleitet wird, absorbiert und durch Reaktion mit dem Natriumthiοsulfat
in Natriumiodid umgewandelt werden. Wenn es erforderlich ist, kann die Absorptionsflüssigkeit bzw. -lauge in der Absorptionskammer 2 mittels einer Kühleinrichtung 4 gekühlt werden, um sie
auf optimaler Temperatur zu halten. Nach der Absorptionsbehand-
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lung in der Afcsc-r·?'-'" ι lx^!::: :sawr 2 vJis'cl des Verbrennungsgas 8 weiterhin
zum Absorptionsturm 3 zum Zwecke der Absorption von Jod, das in dem Gas verblieben ist, geleitet, und das dann erhaltene
Gas kann als Abgas 9 vom Absorptionsturm 3 abgeblasen bzw.
abgelassen werden. Dem £bsorptionsturm 3 wird kontinuierlich
Absorptionsflüssigkeit bsw. -lauge zugeführt, und nach Umlauf in dem Absorptionsturm wird die Absorptionsflüssigkeit bzw.
-lauge nachfolgend in die Absorptionskammer 2 eingespeist. Andererseits wird die Absorptionsflüssigkeit bzw. -lauge, nachdem
sie Jod in der Absorptionskammer 2 absorbiert hat, kontinuierlich aus der Absorptionskammer 2 in ein Vorrats- bzw. Lagersystem
11 abgeführt, wo das Natriumiodid zurückgewonnen und die Konzentration des Natrlumjodids in der zurückgewonnenen Flüssigkeit
hz Lauge auf einem festen Wert gehalten wird.
Da das Jod in die Absorptionsflüssigkeit bzw, -lauge von Natriumthiosulfat-
oder Natriumsulfitlösung irreversibel absorbiert "ft-ird, und sv/ar sowohl in der Absorptionskam-ner 2 als
auch im Absorptionsturm 3, ist praktisch kein freies Jod im
Abgas 9. Ublicherv/3ise enthält das Abgas 9 Jod in einem Wert
von weniger als 1 mg/m , und die Rückgewinnungsrate des Jods
ist ausgezeichnet. ;
Die erhaltene Absorptionsflüssigkeit bzw. -lauge enthält Natriumsulfat,
Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und nichtreagierte
Reduzierung3EiItteX, wie beispielsweise Natriumthiosulfat,
ITstriumsulfit, und zwar neben dem objektiven Gehalt an
Natriumiodid. Nu?^ tsim die Jodrückgewinnung aus dieser rückgewonnenen
Flüssigkeit, "bzw. -lauge 12 Jn konventioneller Weise
ausgeführt werden, beispielsweise dadurch, daß man diese Flüssigkeit
bzw. Lauge sauer macht und Chlorgas in dieselbe einbläst, HBi einen Aasfall von freiem Jod zu erhalten.
Jod reagiert mit Natriumthiosulfat in neutraler oder saurer Lösung gemäß der folgenden Gleichung (I).
2Na2S2O, + J2 = Na2S4O6 + 2NaJ (I)
Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung, d.h. in einem basischen Lösungssystem, die Reaktion der folgenden Gleichung
(II) folgen.
Na2S2O3 + 4J2 + lONaOH = 2Na2SO4 + 8NaJ + 5Η£0 (II)
Andererseits reagiert Jod mit Natriumsulfit unter basischen Bedingungen gemäß der nachfolgenden Gleichung (III).
Na2SO3 + J2 + 2NaOH = 2NaJ + Na2SO4 + H2O (III)
Und infolgedessen läßt sich vorteilhaft feststellen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mol Natriumthiosulfat mit vier
Molen Jod reagiert, und zwar begleitet von nur einem geringen unvermeidlichen Oxydationszersetzungsverlust, der vom Vorhandensein
von Sauerstoff in der Umgebung resultiert, so daß also insgesamt ein großer Verbrauch von Natriumthiosulfat bei dem
erfindungsgemäßen Jodrückgewinnungsverfahren vermieden werden
kann.
Das Jodelement ist sehr korrosiv gegenüber allen Arten von
Metallen, ausgenommen gegenüber Hastelloy C (Ni 54,5 - 59,5» Mo 15 - 19; C 0,04 - 0,15; Fe 4 - 7; Cr 13 - 16; W 3,5 - 5,5).
Und infolgedessen ist es sehr schwer, ein richtiges nichtkorrosives Material für den Aufbau einer Jodrückgewinnungsanlage
auszuwählen, um die Schwierigkeit, der man gegenübersteht, zu lösen.
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Andererseits kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ätzwirkung
des Jods aufgrund der basischen und reduzierenden Bedingungen der Lösung sowohl in der Absorptionskammer 2 als
im nachfolgenden Absorptionsturm sehr stark herabgesetzt werden, wie oben erläutert. Und so sei darauf hingewiesen, daß
es im Falle der Erfindung hinsichtlich der Jodrtickgewinnungsanlage
sowohl bezüglich der Auswahl ihres Konstruktionsbzw. Baumaterials als auch bezüglich der Bestimmung ihrer Bauplanung
sehr leicht ist, dieses Material als auch die Planung in die Praxis umzusetzen, wenn man die Erfindung mit einer
konventionellen Jodrückgewinnungsanlage vergleich.
Die Erfindung wird weiter näher erläutert durch die nachstehenden Beispiele, in denen die %-Angaben Gewichtsprozente sind.
In einer Verbrennungskammer wurden 120 1 pro Stunde Kohlenwasserstofflösungsmittel,
das 5 % Methyljodid enthielt, mit Luft in einer Menge von 1800 m pro Stunde verbrannt. Das erhaltene
Verbrennungsgas wurde direkt zur Absorptionskammer geführt, dann zum Absorptionsturm geleitet und in riie freie
Umgebungsluft abgelassen.
Die Temperatur der Verbrennungskammer wurde mittels Steuerung
von ¥assersprühung zur Kammer auf 950° C gehalten, während die Temperaturen der Absorptionskammer und des Absorptionsturms beide bei"85 C gehalten wurden. Das Niveau der Absorptionsflüssigkeit
bzw. -lauge in der Absorptionskammer wurde so gesteuert, daß es auf einer konstanten Höhe gehalten
wurde, und zwar dadurch, daß der Kammer mit einer festen Mengenrate kontinuierlich Wasser zugeführt wurde. Nun wurde dem Ab-
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sorptionsturm eine feste Menge von wässriger Absorptionslösung
kontinuierlich zugeführt, welche 2,5 % Natriumthiosulfat und
4 % Natriumhydroxyd enthielt, und von der Absorptionskammer wurde die wässrige Lösung, welche Natriumiodid enthielt, kontinuierlich
entnommen, um die Natrium-odidkonzentration der
wässrigen Absorptionslösung in der Kammer auf einem konstanten Wert zu halten.
Der Gehalt an freiem Jod, den das Abgas besaß, welches in die Umgebungsluft abgelassen wurde, wurde unter Verwendung des
nachstehend beschriebenen Verfahrens gemessen. Der Jodgehalt des Abgases betrug 0,3 mg/m , und der Jodverlust in dem Verfahren
war geringer als 0,1 %.
Das vorstehend erwähnte Verfahren zur Messung des Jodgehalts des Abgases war folgendes:
Eine Abgasmenge von 5 Litern wurde durch ein Glasfilter geschickt,
welches auf 85-90 C gehalten wurde, anschließend wurde das Abgas in 10 ml neutraler wässriger Lösung von Kaliumiodid
in einer kleinen Auftreffvorrichtung geführt, und es
wurde die Absorption bei 352 m/U mittels einem Ultraviolettspektrometer
gemessen und der Jodgehalt im Abgas aus der Standardkalibrierungskurve bestimmt.
Abfallöl, welches aus einem Disproportionierungssystem von Harz in Gegenwart von Jod als Katalysator destilliert worden
war und 3 % Jod sowie 25 % Alkyljodid enthielt, wurde durch
Zufügung von Kersoin verdünnt, um seinen Jodgehalt auf etwa 5 % zu bringen. Die erhaltene Mischung wurde in der Verbrennungskammer
wie im Falle des Beispiels 1 verbrannt. Abfall-
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gas, welches in dem Disproportion!erungsreaktionssystem erzeugt
wurde und MethylQodid sowie Jodwasserstoff enthielt, und zwar mit einem Jodmaximum von 800 mg/m , wurde in die Verbrennungskammer
eingeleitet. Und weiterhin wurde Abfallwasser, welches 0,2 % Jod enthielt, zur Verbrennungskammer geführt und in derselben
versprüht, wobei die Kammertemperatur auf 950 C gehalten
wurde. Die Betriebsvorgänge von der Absorptionskammer als auch
vom Absorptionsturm wurden wie im Falle des Beispiels 1 gesteuert.
Der freie Jodgehalt im Abgas, welches in die freie Umgebungsluft abgelassen wurde, wurde gemessen, und zwar ergab sich
ein Wert von 0,2 mg/m , und der Jodverlust in dem Verfahren war geringer als 0,1 %,
Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß es, wie die vorstehende Beschreibung der Erfindung zeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich ist, den Jodgehalt im Abgas außerordentlich zu erniedrigen und das Jod aus dem Abfallgas mit hohem Wirkungsgrad
zurückzugewinnen. Weitere Vorteile der vorliegenden Erf i.nriiing liegen in dem geringeren Verbrauch an Absorptionsflüssigkeit
bzw. -lauge und in der leichteren Auswahlmöglichkeit sowohl des Konstruktions- bzw. Baumaterials für die erforderliche
Apparatur als auch in der leichteren Möglichkeit des Entwurfs bzw. der Auslegung der Apparatur gegenüber dem
Felle einer konventionellen Apparatur.
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Claims (2)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Jod aus Abfall, welcher Jod oder eine oder mehrere Jodverbindungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man den Abfall
in einer Verbrennungskammer brennt bzw. verbrennt und das Jod oder die Jodverbindung bzw.-verbindungen dem erhaltenen Verbrennungs-
bzw. Abgas mit basischer wässriger Lösung von Natriumthiosulfat oder Natriumsulfit entzieht bzw. aus diesem Verbrennungs-
bzw. Abgas auswäscht.
2. Verfahren zur Rückgewinnung von Jod nach Anspruch 1, da durch
gekennzeichnet, daß das Jod aus
Abfallöl und/oder Abfallwasser und/oder Abfallgas zurückgewonnen wird, welche alle bei einem Verfahren der Disproportionierung von Harz, insbesondere Baum- und/oder Gummiharz, und/oder Tallöl in Gegenwart von Jod als Katalysator erzeugt worden sind.
Abfallöl und/oder Abfallwasser und/oder Abfallgas zurückgewonnen wird, welche alle bei einem Verfahren der Disproportionierung von Harz, insbesondere Baum- und/oder Gummiharz, und/oder Tallöl in Gegenwart von Jod als Katalysator erzeugt worden sind.
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