DE2509691A1 - Verfahren zum bleichen von zellulosemasse - Google Patents
Verfahren zum bleichen von zellulosemasseInfo
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- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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Description
Bei den in der I-raxis angewendeten Kathoden zur Bleichunr;
von Holzzellulose mit Sauerßtoff erfolgt die Bleicniing
in iinv;esenheit von Natriumhydroxid. Es vmrde in der P&terit,-literatur
ynch über Versuche unter Anv/endung von Nrtrüumkarbonst
berichtet. So hat Watanabe (Schv/odisches Patent S.19 677)
eine Methode vorgeschlagen, bei der· die Hasse nf.ch Tränkung
mit ilatriuiiikai-bonatlösung und Pressung auf eine H&Bsenkonzentration
sv/ischen 20 und 56,7 %>
mit Sauerstoff bei einer Temperatur unter IOC0 C, "vorzugsweise 80° 0, behandelt wird.
Auch in zwei Patenten, die eine absichtliche Depolymerisation mit Sauerstoff im Zusaur-enheng nit einer Varm&lkalivcredelung;
betreffen, v/ird angegeben, daß Natriumkarbonat snii-evrenclet
v?ei"den kann, obwohl sämtliche Beispiele über die Anwendung· von
Natriumhydroxid handeln (Richter, U.B. Patent 1,869.452;
Mitchell und Schlosser, Schwedisches Patent 152 116).
Unter jenen Bedingungen, öle gemäß dem Schwedischen
. Patent 219 677 angewendet werden, hört die tf-leifchungsreaktion
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praktisch ganz auf, sobald der pH-V/ert auf ca. 9»5 gesunken
ist. Dies bedeutet, daß das zugeführte Natriumkarbonat zu Natriurabikarbonat umgewandelt worden ist und daß man somit,
keinerlei Entwicklung von Kohlendioxid erhält. Gleiches dürfte für die übrigen erwähnten Patente gelten, wenn die
Experimente gemäß den Beispielen anstelle von Natriumhydroxid mit Natriumkarbonat 'durchgeführt v/orden wären.
Es wurde auch eine Methode zur Verbesserung der He~ sistenz der gebleichten Kasse gegenüber einer Eelligkeitsabnähme
beim Altern (brightness reversion) patent-iert, bei welcher Zellulosemasse in einer Suspension in einer Natrium-.wasserstoffkarbonatlösun-einer
Sauer stoff behandlung- ausgesetzt
wird (Grangaard und Saunders, U.S. Patent 3,024.158).
Die Behandlung geschieht bei einer Hassenkonzentration von
2 bis 15 cfi unter Anwendung eines äußerst hohen Zusatzes von
Katriumbikarbonat, ni.mlich 2C bis 40 γ>
NaHGO1, bei ungebleichter Sulfatmasse und 2o ti NaHOO5, bei auf herkömmliche V/eise
gebleichter Holzzellulose.
Bei den oben erwrlmten Verfahren zur Sauerstoffbleichung;
unter Anwendung von Natriumkarbonat wird höchstens die Ktllfte der zugesetzten Natriummenge ausgenützt, um beim
Prozeu: gebildete organische SLuren zu neutralisieren, während
der übrige Teil im wesentlichen als Bikarbonat nach abgeschlossener
Bleichung vorliegt. Bei jenem Verfahren.bei dem Bikarbonat
angewendet wird, wird offenbar ein sehr geringer Teil
verbraucht und der Haupoteil bleibt nach abgeschlossener Be-"
handlung übrig.
Vor kurzem wurde eine .Sauerstoff-Natriurakc.rbonatbehend--
lun-; von halbchomir.chei' i-i&sse vorgeschlagen, um dior.e zu
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delignifieren und zu bleichen (v/orster und Pudek, ochwedische
Patentanmeldung 11.058/1971).
Zwei der angeführten Patente mit Anwendung von Natriumkarbonat
betreffen auch nicht die Bleichung im gewöhnlichen Sinne, sondern eine oxydative Depolymerisxerung der Zellulose,
um eine für Derivatzwecke geeignete niedrigviskose iiasse zu
erhalten, »venn es sich um die Herstellung von Hassen für die
meisten Anwendungsgebiete handelt, ist eine Depolymerisation jedoch direkt schädlich und es ist vor allem eine weitgehende
Depolymerisation und ein starker Verlust von Hemizellulose,
weshalb man bei der Sauerstoffbleichung von rapiermassen.mit
Natriumhydroxid als aktives Alkali die Del'ignifieruni? normalerweise
nicht weitertreibt, als bis ca. ^C % von deren Lignin
entfernt worden sind, und zwar trotz*Anwendung von sogenannten
Inhibitoren, z.3. Magnesiumverbindungen, um den Angriff auf die Kohlehydrate zu bremsen.
iis wurde.intensiv daran gearbeitet, um effektivere
Inhibitoren zu finden, und es wurden auch gewisse 2?'ortschrittG
gemacht, insbesondere betreffend Ivagnesiumverbindungen, jedoch
auch hinsichtlich anderer Typen von Inhibitoren, wie 5Orma3dehyd,
Jodide und Komplexbildner für katalytisch wirksame foe'talle, die in gewissen !Fällen mit positiven Ergebnissen
erprobt worden sind. ri1rotzdem ist es nicht möglich, die Delignifierung
bei hochklassigen ladermassen in der Praxis
•weiter als bis zur oben erwähnten Grenze zu treiben.
Us hat sich nun ganz überraschend gezeigt, daü eine
■merkbar bessere Selektivität bei der Delignifierun^ erhalten
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Werden kann, wenn die Sauerstoffbleichung während der gesamten
oder während eines Teiles der Delignifierung in Anwesenheit von Natriumbikarbona,t erfolgt und wenn .sich entwickelndes
Kohlendioxid in solchem Ausmaß aus der Gasphase entfernt wird, daß,man einen für die Selektivität günstigen Partialdruck im
Hinblick auf Kohlendioxid während der Sauerßtoffbleichung erhält. Hiebei wird bei gegebenem Ligningehalt eine höhere Viskosität
der Hasse und bei gegebenem Ligningehalt eine höhere Ausbeute an Kohlehydraten erzielt. Die Behandlung kann rasch
durchgeführt werden und die iiatriumionen v/erden v/irksamer ausgenützt
als bei den oben angeführten Verfahren, zur Sauerstoff-'behandlung
in Anwesenheit von Natriumkarbonat.und ITatriümwasserstoffkarbonat.
"~ ' : -.-._
Demgemäß betrifft die folgende. Erfindung ein Verfahren
zur Bleiciiung von Zellulosenasse in einer 31eichun...sapperatur
mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas in Abwesenheit von Katriurnbikarbonat während des gesamten odor eines Teiles des
Bleichungsprozesses bei einem pi:'erti al druck hinsichtlich ■Sauerstoff
von mindestens 1 bar,- zweckmaßi^erweise 1 bis 50 bar,
vorzugsweise 3 bis 20 bar, und einer Temperatur, die während
des Kauplrteiles des Irozesses HC bis 170° C, zweckrn;lßi^erweise
HO bis 1^0° o, vorzugsweise l?0 bis 14-5° C, betrat,
welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß ein T des bei der Bleichun;: gebildeten l.'ohlenaioxids auf solche
V,:eise aus den ..iyste-u entfernt wird, daß der Partialaruck hinsichtlich
kohlendioxid in der Bloichun^ sapparatur im P.ereich
von C,CCl bis 5 bar, zv/eckrtilBirerviöise 0,05 bis 2 bar, vor-
.OftKÄINAL. INSPECTED
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zugsweise 0,05 bis 1 bar und am besten innerhalb des Intervalles
von 0,05 bis 0,5 bar gehalten wird.
Eine untere praktische Grenze für den rartialdruck des Sauerstoffes ist ca. 1 bar. Kerkbar .bessere Resultate \*erden
im Bereich von 3 bis 20 bar erhalten. Eine weitere Verbesserung der Selektivität wird erhalten, wenn der Druck weiter
erhöht wird,, doch ist der Effekt überraschend gering im Vergleich
mit jenem "Effekt, der bei der Sauerstoffkochung in Anwesenheit
von Bikarbonat erzielt wird. Hohe temperatur beschleunigt den Prozeß, führt jedoch zu einer verschlechterten
Selektivität. Das für die meisten Zwecke geeignete 'remperaturintervall
ist HC bis I5O0 C.
Der rartialdruck hinsichtlich Kohlendioxid hat eine
sehr groüe äinwirkunä auf eine Reihe* verschiedener Faktoren,
die von größerer oder geringerer 3eaeutumc sind, unö. zv/ar
ubhi^ngig von u.a. (1) Verwendung s ζ v/e el·:, (2) Jrt der eingebrachten
Zel^-uloteraasse, ($) 7;u-anr; von Natriumverbindungen
(Hydroxid, Karbonat, Bikarbonat), (4-) zugängliche /.ppcratiir,
(5) eventuelle Giieiüikalienrückgewinmms und Konstruktion derselben.
Unter Anlehnung an die folgenden Angaben, die oben angegebenen Grenzen und gegebenen Beispiele ist es jedoch
für den Fachmann leicht, nach einfachen Houtineversuchen
jenen Partialaruck auszuv/lhlen, der optimale Resultate ergibt.
Die Bleich'feschv/indiv^keit; nimiiit mit stei^ondeu: Gehalt
an Kohlendioxid in der G&sphsse kontinuierlich ab. Bereits
bei einem Partialdruck von 0,2 bar tritt eine, spürbare
ORDINAL'INSPECTED
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'Herabsetzung der Geschwindigkeit im Vergleich mit dem niedrigsten
V/ert ein, den man praktisch erreichen kann· Bei höherem Druck als 3 bar wird die Bleichungszeit unrealistisch
lange, sofern nicht die Temperatur auf sehr hohem ITiveau gehalten
wird, und in diesem ?all wird die ftasse für Papierzwecke
ungeeignet.
Die Anzahl an Karbonylgruppen in bezug auf die Anzahl
an Karboxylpjruppen in der gebleichten Kasse nimmt mit steigendem
Gehalt an Kohlendioxid in der Gasphase zu. Bei hohem Kohlendioxidgehalt wird somit eine hohe Kupferzahl erhalten.
Dies ist normalerweise ein Nachteil.
Bei Zellulosemassen aus Laubholz/die .durch alkalische
Kochung hergestellt wurden, z.B. Sulfatmasse'v wird die Ausbeute
verringert, wenn der Kohlendioxidgehalt allzu niedrig
ist, z.B. unter 0,05 bar während eines v.'esentlichen 'Oeiles
der üauerseoffbehandlung bei hoher Temper;-.tur. Gleiches-^iIt
für Gulfitmassen aus sowohl Hadel- als auch. Laubholz. Degeren
ist z.B. Sulfatmasse aus Nadelholz.im.erwähnten Hinblick verhältnismäßig
unempfindlich.
Die Selektivität bei der Delignifierung, die hiei1 als
die Viskosität der gebleichten Zellulosemasse bei gev/isser
Kappazahl definiert ist, wird vom Partialdruck des Kohlendioxids stark beeinflußt. Bei bisher durchgeführten Vefreuchen
mit konstantem ]'·ohlendioxiddruck während· des gesamten !Prozesses
wurden die besüen Ergebnisse bei einem tartialdruck von 0,0.5
bis 0,5 bar erhalten. Um das Optimum exakter festzustellen, auf dfe Art der Zellulosemasse und auf anwesende
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Katalysatoren und Inhibitoren Rücksicht genommen v/erden.
Um eine Optimierung der Eigenschaften eier gebleichten
Masse und der Wirtschaftlichkeit des Prozesses zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn der Partialdruck hinsichtlich Kohlendioxid
während verschiedener Abschnitte des Bleichunijsprozeoses auf
verschiedenen Niveaus gehalten wird. Besonders vorteilhaft ist es, das BIeichungsverfahren nach der Erfindung als kontinuierlichen
Prozeß durchzuführen, wobei es zweckmäßig ist, wenn
innerhalb verschiedener Zonen der Bleichungsapparatur verschiedene
Partialdrücke hinsichtlich Kohlendioxid aufrechterhalten werden. · -
In denen Fällen, in denen es im Hinblick auf z.B. örtliche
Verhältnisse notwendig ist, eine kurze Reaktionszeit einzuhalten, "ist es zweckmäßig, den ersten Teil der ijelignifieruhg
bei einem niedrigen lartialdruc^ hinsichtlich kohlendioxid
durchzuführen, z.B. O1OOl bis 0,1 bar, v/iihrend der Gehalt
während des späteren 'l'eiles auf z.3. C,5 bar steigen
darf. Ein derartiges Schema mit variierendem Kohlendioxidgehalt
in verschiedenen Abschnitten des I-rozesses bringt merkbare Vorteile sowohl im Hinblick auf die .ualitct. der i-csse
als auch hinsichtlich rein fabrikstechnischer naßnahmen, wie Kosten für Geblase und lumpen, mit sich.
Zur Erleichterung der Kontrolle und der KöVlichkeiten,
eine i-iasse von gleichmäßiger und hoher ^ualrbit herzustellen,
'ist es zweckmäßig, den Verlauf des Bleichunrrsprozesses anhand
.von Bestimmungen des Gehaltes oder Vartialdruckes des Kohlen-"dioxids
im Ge.s an einer odGir mehreren stellen· in "der Bleichun-rys-
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apparatur zu regeln. Die Bestimmungen können manuell gemacht •werden, geschehen jedoch vorzugsweise automatisch mit an
sich bekannten hethoden, wie Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit oder durch Iii-Spektroskopie. Die Ergebnisse bzw. Signale von
den Geberinstrumenten können in einen Rechner eingespeist vierden,
der den Irozeß steuert oder auf andere V/eise zur regelung
desselben angewendet wird.
Es hat sich gezeigt, daß merkbare Vorteile im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit der gebleichten Zellulosemasse erhalten
werden, wenn die Zellulosemasse und das Sauerstoff enthaltende Gas dazu gebracht v/erden, sich relativ zu einander zu bewegen,
so daß die übertragung von entstandenem Kohlendioxid e.uf die
Gasphase verbessert wird. Diese Bewegung, die sowohl bei kontinuierlicher
durchführung des Prozesses als auch bei satiweiser
Bleichunr; von Bedeutung; ist, kann z.3. dadurch bewirkt
werden, daii die Zellulosemasse in einem offenen u/urm aufgrund
ihres .Eigengewichtes in Bewegung versetzt und/oder durch Umrührvorrichtungen
bewegt wird, während sie sich in der Bleichun;sappara-üur befindet. Besonders zweckmäßig ist es,
wenn das Sauerstoff enthaltende Gas innerhalb der Bleichunrs-Apparatur
in Bewegung versetzt wird. Dies kann z.B. mit FiIfs
von Ventilatoren, Kompressoren und E^ektoren-bewirkt wenden.
liie Entfernung von Kohlendioxid aus dem Gauerstoff enthaltenden
Gas kann in der Bleicliunrsacparatur selbst oder
außerhalb derselben erfolgen. ..-er.1 η diese operation außerhalb
der ^leicimn-vsapparatur erfolgt, ist es zweckmäßig, weun der
Sauerstoff für die Sauerstoffbleichun-· wieder'enjeverAet wird.
509839/0675 bad original
Der Sauerstoff kann somit in die Bleichun.,sapparatur zurückgeführt
werden, aus welcher die Gasmischung entommen worden
ist, was oft im Einblick auf die SauerstoffVersorgung rationell
ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Form wird das Kohlendioxid-ganz
oder teilweise entfernt, indem das Sauerstoff enthaltende Gas außerhalb der eigentlichen Bleichunpsapparatur
oder in einer separaten Absorptionszone oder separaten Zonen derselben mit Zellulosemasse in Berührung gebracht v/ird, die
mit einer alkalisch reagierenden Lösung imprägniert worden
ist, wobei die Zellulosemasse Kohlendioxid aus der Gasphase wirksam absorbiert, deren Gehalt an Kohlendioxid dabei effektivherabgesetzt
v/ird. In den Absor}.>tionszonen'soll die Z:ellulosemasse
der Behandlung gemllß der IJrfindunn; wkhrend kürzerer
Zeit (oder eventuell überhaupt nicht) unterworfen ;;ordon se:)n,
und zwar im Vergleich damit, was der !«'all in.der oder den
Zonen ist, aus welchen das Kohlendioxid enthaltende Ges entnommen
und zu den Absorptionszonen transportiert ward.
In den Absorptionszonen wird der Zellulosenr-sse, wel-,
ehe mit alkalisch reagierender Lösung imprägniert worden ist,
vorzugsweise I-latriumkarbonat und/oder Natriumhydroxid enthaltende
Lösung zugeführt. Die relative i-.en^e an Bik&rbona.t
in den .lbsorptionszonen ist niedriger als in jenen 'Peilen der Apparatur, wo sich die Sellulosenasse während des Hauptabschnittes
und normalerweis auch während des Schlusses dor Sauerstoffbleichung befindet.
Das Verfahren ist. besonders wirksam, wenn die i-ascen-
BAD
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konzentration der imprägnierten Zellulosemasse in den Absorptionszonen
so hoch ist, daß die Flüssigkeit ganz von den Pasern aufgesaugt worden ist, z.B. 18 bis 60 #, zweckmäßigerv/eise
20 bis 40 ^, vorzugsweise 25 bis 35 #· Die Kasse kann
mit Vorteil nach der Imprägnierung und eventuellen Pressung einer Auflockerung; in einem Stiftreißer oder anderen bekannten
Apparat ausgesetzt v/erden, bevor sie in die Absorptionszonen eingeführt wird.
Die Temperatur in den Absorptionszonen kann mit Vorteil
niedriger gehalten werden als in der übrigen Apparatur. Dies kann dadurch geschehen, daß die Hasse bei der Einführung in
die Absorptionszonen eine niedrigere '.i;en"iper&.tur hat, als die
während des Ilaupbteils des Bleichun^sprozesses herrschende
Temperatur. Die Absorptionszone kann außerhalb der eigentlichen
Bleichun^sapparatur verlegt v/erden und hiebei kenn es zweckmäßig
sein, in dieser Sone auch einen niedrigeren Gasdruck als in der übrigen Apparatur zu halten.
wenn Natriumhydroxid einen wesentlichen 3esbandteil des
zu[:eführten Alkalis bildet, ist es besonders wichtig, daTs
die Absorption in den Absorptionszonen rasch erfolcjt und/oder
daß die Temperatur nicht allzu hoch ist. Lange Berührungszeit
mit dem unter Druck stehenden sauerstoff bei hoher temperatur
in den Absorptionszonen verschlechtert die Selektivität bei
der Sauerstoffbleichun?; nach der Erfindung.
Die aus den 'Voscrptionszonen äbüransportierte Masse,
welche Kohlendioxid obsorbiert hat und dabei normalerweise
auch eine gewisse Vorbleichunr,· erfahren hat, wird darauf
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einer fortgesetzten Bleichung nach der Erfindung unfcerv/orfen.
In einer kontinuierlich arbeitenden Apparatur braucht deshalb zwischen den Absorptionszonen und den übrigen Zonen
der Bleichungsapparatur keine scharfe Grenze vorgesehen zu
sein, sondern es kann ein kontinuierlicher übergang vorkommen, so daß das Kohlendioxid in einer ersten Absorptionszone zur
Absorption gebracht wird, worauf die Zellulosemasse in eine Zone kommt, in der im wesentlichen ein stationäres Gleichgewicht
zwischen dem Kohlendioxid in der Gasphase und in der Zellulosemasse herrschen kann, worauf die Zellulosemasse zu
einer oder mehreren Zonen weitertransportiert wird, v/o Kohlendioxid von der Zellulosern&sse abgegeben wird-. '.Venn man in
irgendeiner Zone im Hinblick auf die Qualität der kasse oder zur Erzielung einer rascheren Säuerstoffbleichung den
Fartialdruck des Kohlendioxids herebzusetzen wünscht, kann
dies z.B. durch Absorption des Kohlendioxids oder· durch Zuführung
von vorzugsweise ITatriumkarbonat geschehen. /Iternativ
können ganz oder teilweise auch I-abriumhydiOxid oder
Ammoniak angewendet werden.
Sine einfache Verfahrensweise zur Befreiung der Sauerstoff
bleichungszonen von nicht gewünschtere "Kohlendioxid besteht
darin, das Gas aus diesen zu entnehmen und darauf r;anz
oder teilweise durch Absorption in alkalisch reagierender Flüssigkeit von Kohlendioxid zu befreien, vorzugsweise'
■ während sich das Gcs unter hohem _;ruck befindet. iJie .-"lucsir'.--keit
-enthalt normalerweise Natriumkarbonat und/oder i.-strium-
-hydroxid, und zwar aus praktischen Grünoen oft in l·iscbung. ·
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Auch Bikarbonat kann in eingeführten" Chemikalien vorhanden
sein,, ohne daß man normalerweise irgendwelche Störungen bekommt.
Die angewendete Absorptionsflüssigkeit, welche Natriumkarbonat und/oder Katriumbikarbonat enthält, wird beim
Bleichungsprozeß verwendet. In vielen Fällen ist es im Einblick
auf die Chemikalienversorgung zweckmäßig, aus der angewendeten Absorptionsflüssigkeit nach irgendeiner an sich
bekannten Kethode, z. B. durch Strippung bei hoher Temperatur,
zuerst Kohlendioxid zu entfernen.
Des Kohlendioxid kann anstelle dessen auch nach anderen
bekannten Kethoden, z.B. Abkühlung, 'Adsorption oder Absorption
in anderen als den oben erwähnten Flüssigkeiten,
aus de:a Sauerstoff enthaltenden Gas entfernt weröen. iSine
Kombination von verschiedenen Verfahren kann zu bevorzugen
sein, insbesondere wenn lediglich Karbonat und Biksrbcnct
als Alkali angewendet werden.
Im Zinblick auf die iSntf ernung eines eventuellen L.bei—
Schusses an Kohlendioxid und auf andere örtliche Verhältnisse
ist es zweckaUiig, Kohlendioxid und Sauerstoff enthaltendes
Gas — wenn dies möglich ist - von der·.. Sauerstoff—
bleichung ^u entnehmen und für die ^^verbrennung anzuwenden,
zvieckraäßigenieise von Ablaugen aus der gelluloseffibrik, ζ·Β·
solchen von der Sauerstoff bleichung nach der j^rfindung·.
Bie oei öer liaBverbrennun; gevmnnene Lösung, welche
vor allem Natriumkarbonat und "aatriuEibikarbona-fe enttii'.lt, Zz&nn
f anz oder teilweire für die iaauerstoffbleiclranc en j ewencle-fe
werden. ludere Alk&liquellen sind ".CatriuKhydroXia., liatriuES- :-
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karbonat und ^atriumbikarbonat, die eventuell auf an sich bekannte
V/eise aus Kochablaugen oder Bleichablaugen'der Zellulosefabrik oder aus Mischungen derselben gewonnen wurden.
Sulfidhaltige Laugen können infrage kommen, doch ist es oft
ein Vorteil, wenn das Sulfid oxydiert wird, bevor z.B. V/eißlauge
oder Grünlauge dem System zugeführt wird.
Des Sauerstoffbleichungsverfahren nach der Erfindung
hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, und zwar sowohl bei dessen Anwendung bei niedriger Kassenkonzentration, z.B. bei
2 bis 10 $, bei mittlerer Konzentration als auch bei so hoher
Massenkonzentration, daß sich die Flüssigkeit im wesentlichen innerhalb der Fasern befindet, d.h. normalerweise, bei 18 bis
60 £, vorzugsweise 20 bis 35 p· *
Technisch gesehen wird das Verfahren einfacher, wenn
hohe kassenkonzentration angewendet wird, und ein Beispiel
für eine solche Anwendung ist bereits oben angegeben worden. Unabhängig davon, welche i.assenkonzentration eingewendet wird
oder ob diese während des Ablaufes des Prozesses ver:-näert
v;ird, ist es zweckmLßig, das Gss in der Bleichunrvsapparatur
oder innerhalb getrennter Zonen derselben zum Zirkulieren zu bringen. Diese Zonen können direkt in-^einander übergehen,
z.B. in einen als Turm ausgebildeten HeaV.tor, or er von getrennten
Bettenrcit z.B. ruf gelockerter Zellulopemo.sse oder
Behältern gebildet werden, die eine Aufsch]äKmung von 7.ellulbsemc.sse
enthalten.
Komplexbildner für Schwermetalle, vorzugsweise JbergerK-sr.-'.taiie,
sind oft als £us:-.-tze bei der oauerstoffbleic'iron
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mit Natriumhydroxid als aktives Alkali erprobt worden. Es wurde über positive Ergebnisse mit ein und demselben Zusatzmittel,
z.B. i.thylendiaminessigsäure (EDTA) bei gewissen Untersuchungen berichtet, während andere Forscher gefunden
haben, daß die wirkung eher negativ ist. Bei der Sauerstoffbleichung
nach der Erfindung v/urde überraschenderv/eise ein positiver Effekt von EDTA bei vollkommen unterschiedlichen
Arten von Zellulosemasse erhalten, nämlich Sulfitmassen aus Tannen bzw. Fichten und iJspen sowie Sulfatniassen aus
Kiefern, Birken, Eukalyptus und Hemlock.
"Auch andere Komplexbildner können mit Vorteil wöhrend
der Sauerstoffbleichung nach der Erfindung anwesend sein. Beispiele für geeignete Komplexbildner sind Phosphate, vorzugsweise
Polyphosphate, und Säuren oder Balze von Siiuren
jenes Typs, die bei der Alkalibehandlung und/oder ox:/dativen
Alkalibehandlung von Kohlehydraten gebildet werden, z.3. Isosacharinsäure, milchsäure und Dihydroxi-ButtersL'uren sowie
Al dar säuren. I-it Vorteil können auch Mischungen an-uiwendet
werden, die solche Komponenten enthalten, z.3. Ablaugen von der alkalischen Kocr.ung oder alkalischen Bleichung von
lignozellulosehaltigen Katerialien. Auch Sulfitablauge kann
als Komplexbildner angewendet werden. Andere'wichtige und
geeignete Komplexbildner sind Aminopolykerboxylsäuren, z.B.
solche mit der allgemeinen Formel
MGOCCH
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wobei A von der Gruppe -CH2COOM oder -CHgCHgCH gebildet wird,
H Wasserstoff oder ein Alkalimetall ist und η eine ganze Zahl zwischen Null und fünf darstellt. Beispiele für geeignete
Komplexbildner sind Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA),
Nitrilotriessigsäure (KTA) und Diathylentriamin-Pentaessinrsäure
(DTPA) sowie Amine,- und Amine enthaltende Hydroxylgruppen, v;elche Amine Mono-, Di- und Triethanolamin sein
können, sowie Diamine, Triamine und Polyamine mit komplexbildenden Eigenschaften. Auch I-üschungen dieser Komplexbildner
können ebenso v/ie die Kombination von stickstoffhaltigen und stickstofffreien Komplexbildnern vorteilhafterweise ang-ewendet
werden.
Auch Inhibitoren oenes Typs, die von früheren'Arbeiten
mit der Sauerstoffbleichung bekannt sind, können mit Voi-teil
während des Prozesses anwesend sein. Beispiele hiefür sind verschiedene i-agnesiuraverbindun^en, Zonnalaehyd oder Verbindungen,
die Formaldehyd und «Iodide abgeben. Die ..irkun-: von
hagnesiumverbindxingen ist beim Verfahren nach der Erfindung
oft geringer als bei der Ssuerstoffbleiebung in Anwesenheit von Natriumhydroxid.
Eine Vorbehandlung der Zellulosemasse kenn auf an sich
bekannte Jeise vorgenommen v/erden, um beim KohlehycLratabbf-u
katalytisch v/irksame Verbindungen, z.B. Kupfer, Bisen, Vanadin
und !Cobaltverbindungen, zu entfernen. Die Vorbehandlung:
kann in sauren, neutralem oder alkalischem hediurfi erfolgen,
hit jroÄeni Vorteil, können '..-ass^-rlcsun^en anj_:ev/endet vreräen,
die organische oder anorganische üäuren, v/ie Jissif;s:'ure,
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Zitronensäure, Ameisensäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure
una Phosphorsäure, enthalten. Besonders zweckmäßig
ist die Anwendung von Schwefelsüuerlichkeit. Saure Verdunstungkondensate
und verdünntes V/aschwasser, das Sulfitablauge enthält,
können mit großem Vorteil angewendet werden. Es ist
zv/eckmäßig, wenn die Behandlung mit Säure bei einem pF-¥ert
im Intervall von 1 bis 5j zweclmäßigerweise 1,5 bis 4·, vorzugsweise
2 bis 3,5» während einer Zeit von 0,1 bis IC Stunden
durchgeführt wird. Die Behandlung geschieht normalerweise bei umgebungstemperatur, z.B. + 10 bis + 28° C, kann jedoch fmoh
bei erhöhter, z.B. 4-C bis 140° C, durchgeführt werden und in
solchen Fällen auf an sich bekannte -/eise mit einer sauren
Vorhydrolyse des Materials kombiniert v;erden. Bei den meisten
Typen von Papiermassen soll man jedoch eine Vorhydrolyse vermeiden. Die 'l'enperatur und lialtezeit während der Vorbehandlung
soll deshalb in solchen Fällen.im Hinblick auf den pE-V/ert der Vorbeh&ndlungsflüss'igkeit derart angepaßt v/erden,
daß keine oder lediglich eine unbedeutende Depolymerisation des Kohlehydratmateri&ls erhalten v;ird.
Diese Behandlung kann durch eine Behandlung ir.it I'..omplexbilcnern
für 3chv:ermetalle, z.B. solchen vom oben erwähnten Typ, komplettiert oder ersetzt werden. Die Lösung
wird normal erweise durch z.B. !''iltrierung und gegebenenfalls
waschung entfernt bevor die Kasse sauerstoffgebleicht wird.
Dfcs Vorfahren kann bei verschiedenen Typen von ungebleichter
Zelluloseinasse angewendet werden, z.B. chemischer
r-ol.zzellulose, I;almmasse oder aus Ba^esse hei"i-;estellter Hasse.
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Auch halbchemische hasse kann angewendet v/erden, ebenso wie
Massen, die nach anderen Verfahren mit z.B. Chlor, Chlordioxid oder Sauerstoff-Alkali vorgebleicht worden sind.
Das Verfahren hat besonders günstige Ergebnisse bei Kassen aus Laübholz, z.B. Birke, 3spe, Buche und/oder Ahorn,
ergeben. Die Kassen können durch Sulfat-, Sulfit- oder Sodakochung'hergestellt sein. Ebenso wurden sehr gute liesultate
bei der Bleichuns von Sulfitmasse aus Nadelholz, z.B.
Fichte bzw. 'Ü?anne und/oder Kiefer, erzielt. Bei den hier aufgezählten
Kassetypen, welche ohne andere vorhergehende !Bleichung angewendet worden sind, wurde eine,überlegene Ausbeute
und eine merkbar höhere Viskosität im Vergleich mit der Sauerßtoffbleichung nach der derzeit in technischem Ausmaß
angewendeten Technik erhalten.
•Die gerdlß der Erfindung hergestellten ϊ-.assen können
entweder direkt für verschiedene Papierherstellun. szv?ecke angewendet
v/erden oder einer fortgesetzten Bleichunp nach an
sich bekannten Bleichmethoden zur Bleichung von ssuerstoffgebleichter
kasse oder anderen Zelluloseinassen unterworfen
werden. Auch eine fortgesetzte Bleichung mit Sauerstoff/ Alkali kann zweckmäßig sein.
Die Bedingungen betreffend die Vorbehandlung der
Zellulosemasse ebenso wie betreffend den Zusatz und die kerben
von verschiedenen Susatzmitteln können die gleichen sein,
wie bei bereits bekannten Methoden der Sauerstoffbleichung.
Geei~neüe wan?anverbindunren haben sich als besonders
fordernd für d:\e 3olektivit/'t beim '/rozei'i ervnesen. Dies iot
BAD
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"besonders der Fall, wenn die hasse auf solche Weise vorbehandelt worden ist, daß der Gehalt an aktiven I'iangansverb indungen
sinkt. Kangansalze in zweiwertiger "Form haben sich als sehr wirksam erwiesen. Beispiele sind Marigansulfat, Mangannitrat,
foanganchlorid und Manganazetat. Der Zusatz kann vor Beginn .
der Sauerstoffbleichung erfolgen, jedoch mit Vorteil auch
während des Portschreitens der Sauerstoffbleichunrr. Die Menge
kann zv/eckmäßiger-weise 0,001 bin 2, vorteilhafterweise 0,01
bis 1, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent Mn betrafen,
und zwar auf das Tockengewicht der Zellulosemasse gerechnet.
Technische ßirkensulf atrnasse mit einer. Kacpazahl von
20,2 und einer Viskosität von 1236 cnr/ε wurde einer Sauerstoff bleichun£ nach der Erfindung unterworfen, wobei die
Masse, welche mit iiatriumkarbonaclösung imprägniert worden
war, so gepreßt wurde, daio eine Massenkonzentration von
24 bis 2ö P erhalten wurde. Die "■en.pe.oatur der imprägnierten
1-jasse betrug 40° C. Die Masse wurde in eine Absorotionszone
in einem Druckgefäß eingeführt und mit einem von der Sauerstoffbleichuns
entnommenen Gas von 120° 0 und einem totalen Druck von 10 bar sowie einem I-artialdruck hinsichtlich Kohlendioxid
von 0,3 bar und hinsichtlich Sauerstoff von 6 bar behandelt. Die Vsehandlung dauerte 5 Minuten, wobei die Ternperatur
der Zellulosemasse auf 92° C anstieg. Ca. 90 ti des in
die Absorptionszone eingeführten Kohlendioxids wurden absorbiert
und das iiatriumkarbonat wurde so gut wie quantitativ zu l";atriunibik.vrbonMt umgewandelt. Der Gehalt an Bikarbonat
gerechnet auf lufttrockene Masse wird in der nachfolgenden
·. BAD er -
S09839/a675
'Tabelle angegeben. Die so behandelte Zellulosemasse wurde darauf
bei 120° 0 in einem Reaktor sauerstoffgebleicht, in welchem
die Masse durch Rotation des Reaktors in langsame Bewegung versetzt wurde. Der eintretende Sauerstoff hatte einen Partialdruck
im Hinblick auf Sauerstoff von 6,3 bar und einen tartialdruck im Hinblick auf Kohlendioxid von 0,C3 bar. V/ährend' der
Behandlung, die bei verschiedenen Versuchen zwischen 30 und
12o Kinuten dauerte, strömte der Sauerstoff durch den Reaktor.
Die Geschwindigkeit wurde so abgestimmt, daß der tartialdruck
des Kohlendioxids im austretenden Sauerstoff während der ersten Hälfte der Bleichungszeit auf 0,3 bar und während des
späteren i'eils auf 0,1 bar gehalten wurde.
Die Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle I
hervor, in v/elcher auch Ergebnisse von Voferenzproben mit
konventioneller Bleichung mit Natriumhydroxid in Anwesenheit von mit Ablauge komplexgebundenera i-.a^nesium -wieder-e=jeben ·
sind.
V/ie die Versuche zeilen, erorlt man bei eier i-ethooe
nach der Erfindung eine wesentlich höhere Viskosität und einen wesentlich geringeren Ausbeuteverlust, und zwar verglichen
beim selben Delignifierun&sgrad (in der Tabelle als i.apoasshl
gemäß SCAH angeführt), obwohl die lieferenzversuche mit Zusatz
einer großen iienge on ücgnesiunkomplex als 1.rotektor durchgeführt
wurden. 35ei einer anderen Serie von :<eferenzverauciien,
•bei denen der ii'--.gnesiumzus&tz v/e^yel^ssen vmrde, v;urö.e eine
Viskosii-i't erhalten, die bei der selben Kappazchi verglichen
7C bis 90 "Einheiten niedriger ν;εΐ·, aln jene, die in /.m.'c-.senheit
v<m 1 .·ί..·--nesium erhalten wurcce.
509839/0675 BA° °mGINAL
Die Versuche zeigen, daß der i-iagnesiumzusatz beim
Verfahren nach der Erfindung weniger bedeutungsvoll ist als
bei der konventionellen Sauerstoffbleichunie mit Natriumhydroxid
als aktives Alkali. Kan kann somit, falls dies erwünscht ist, bei Anwendung der Erfindung den Magnesiumzusatz weglassen und
dennoch eine bedeutend verbesserte Ausbeute und eine höhere Viskosität (= geringerer Abbau der Kohlehydrate), verglichen
bei gleichem Ligningehalt, erhalten.
509839/G675
on
co
«se· to
cn
Massenkon- Temp. Zeit NaHCO, NaOH Erhaltene Viskos!- Helligkeit Ausbeutezcntration 0C Min. % $ Kappazahl tat % SCAN verlust
cm /g
28. I | 100 | 30 | 4.0 | 2. | 5x) | I 1.4 | 983 | 53.8 | 3.6 |
28. I | 100 | 30 | 5.0 | 3. | Ox) | I 1.3 | 973 | 53.5 | 3.4 |
28.1 | 100 | 30 | 5.0x) | 3. | 5x) | I I.I | 940 | 54.3 | 3.7 |
28.0 | ι io | . 30 | 5.0 | 4. | Ox) | 10.6 | 878 | 56.3 | 4.9 |
28.0 | I 10 | 30 | 5.0 | 5. | Ox) | 10.3 | 823 | 57.8 | 5.3 |
• 25.6 | 120 | 60 | 5.0x) | 10.8 | 1019 | 54.7 | 3.1 | ||
26.0 | 120 | 60 | 5.4 | 10.4 | 980 | 56.1 | 3.2 | ||
26.1 | 120 | 60 | I i .8 | 1084 | 53.9 | 2.5 | |||
24.0 | 120 | 60 | I i .6 | 1044 | 53.3 | 2.5 | |||
24.0 | . 120 | 120 | 9.5 | 923 | 61,1 · | 3.6 | |||
23.7 | 120 | 120 | ■ | • 9.8 | 953 | 60.6 | • 2.7 | ||
27.8 | 120 | 90 | 9.8 | 953 | 58.6 | 3.1 | |||
x) Diese Versuche wurden in Anwesenheit von Magnesiumkomplex mit 0,2 % Mg durchgeführt,
und zwar in Gewichtsprozent auf das Trockengewicht der Masse gerechnet (ebenso wie ^0
6er Zusatz von NaOH und NaHCO-). · CTI
■* O
CO
CD
Die Versuche nach Beispiel 1 wurden mit dem Unterschied
wiederholt, daß 0,2 Gewichtsprozent äDTA (als Dinatriumsalz auf das Trockengewicht der Hasse gerechnet) in der mit llatriumkarbonat
bzw.' Natriumhydroxid imprägnierten Zellulosemaspe
anwesend war.
Die Ergebnisse zeigten, daß die Ausbeute verglichen bei
gleicher Kappazahl auf keinerlei bemerkenswerte Weise beeinflußt wurde. Gleiches gilt für die Helligkeit der Lasse. Dagegen
wurde beim Verfahren nach der Erfindung eine Viskositätserhöhung von 80 bis 100 cnr/g, verglichen beim selben
Ligningehalt, erhalten. Bei Referenzproben mit Hatriumhyö.roxid
war die Wirkung nicht signifikant. . ' '_"*'■
Eine technische Sulfatincsse aus Kiefer wurde bei einer
Hassenkonzentration von 5 ϊ>
sauerstoff gebleicht, indem Sauerstoff enthaltendes Gas mit einem totalen Lruck von 12 bar
durch eine Siispension von Zellulosema^se in C,l H ITaHCO3,-Lösung
hindurch ,epreiit vmrde. Entsprechend dem Verbrauch an
Bikarbonat vmrde v;eiteres Bikarbonat zugesetzt, so da« dia
Konzentration im Bereich von C,05 bis 0,1 Vi tiBl-TCO3, gehalten
wurde. Die i-ieaktionstemperatur wurde auf 135° G gehalten.
Die ursprüngliche i-.asse hatte eine Kappazahl von 33 »6 und
eine Viskosit.-.t von 11J0 cn. /g. Bei einem l-'artialdruck hinsichtlich
Kohlendioxid im eintretenden Gas von 0,05 bar
w.hrend der ersten Stunde und 0,1 bar w:.hrend der nächsten
»Stunde v;u'de eine Kappazahl von 15 tl und eine" V is kos it ft von
1010 cm-Vg erhalten. Bei entsprechenden Va^nuchen mit
509839/0β75 bad original
konstanten Partialdruck von PCohlendioxid von 2 bar· war eine ,-.ι
Reaktionszeit von ca. 3 Stunden erforderlich, um die selbe Kappazahl zu erreichen. Die Viskosität der hasse war 920 cjir/g»
was praktisch der gleiche Wert ist, wie er bei der herkörnn-
liehen Sauerstoffbleichung mit Natriumhydroxid als aktives
Alkali und Zusatz von Magnesiurnkomplex als Protektor auf gleiche V/eise wie bei den Referenzversuchen nach Beispiel 1
erhalten wurde. · ,
Die Versuche zeigen, daß hoher COo-Druck die Delignifierung
bremst und die Selektivität verschlechtert und daß eine sehr gute Selektivität auch bei Sulfatmasse aus Nadel-
ι * X
holz erhalten werdenkann, wenn der Partialdruck hinsichtlich
auf ' ^ ■'..-.
Kohlendioxid/niedrigem Niveau gehalten wird.~~ : ;<.
Beispiel ^. - * · ' '
Eine technische Sulfatmasse mit vergleichsweise niedriger Viskosität (960 cr/g) und niedriger Keppasahl (26,7)
v/urde bei 155° 0 und einem totalen Druck von 8 bar bei einer
i-iassenkonzentration von 5 ^ sauerstoff gebleicht. Bie Bleichfltissigkeit
bestand aus 0,5 H NaHOO,-' ösung.· Der -Bikerbonatgehalt,sank
während^ der Bleichung, doch wurde die Konzentration
'.durch Zuführung von NaHOO, konstant gehalten. Beim Referenz-Versuch,
bei dem reiner Sauerstoff angewendet v/urde, wurde naoh 30 Minuten eine Ka_>pazahl 8 erreicht. Bei entsprechenden
Versuchen mit einem Partialdruck von Kohlendioxid von 2 bar waren 60 Hinuten notwendig, um diese.Kappazahl zu erreichen.
Die Viskosität war im letzten Fall um 70 Einheiten (om^/g)
trotz der längeren Behandlungzeit hoher.
• . BAD ORIGINAL
509839/0675
' ' Bei einem dritten Versuch wurde die 3iki.rbonatkonzentration
in der Flüssigkeit von 0,5 M zu Beginn des Versuches auf 0,1 M bei dessen Schluß abgesenkt. Gleichzeitig wurde der
Partialdruck des Kohlendioxids von 2 bar auf 0,4 bar gesenkt. Die Kappazahl 8 v/urde hiebei nach 60 i-iinuten erreicht. Die
Viskosität war um 110 Einheiten höher als beim Referenzversuch.
Diese Versuche zeigen, daß man bei hoher Konzentration von Bikarbonat einen höheren Partialdruck des Kohlendioxids
als bei Anwendung einer niedrigen Bikarbonatkonzentration (vgl. Beispiel 5) haben soll und daß es vorteilhaft ist, bei
Anwendung eines hohen AnfangsZusatzes an Bikarbonat die Bikarbonatkonzentration
während des 31eichun ,svorganges absinken zu lassen, und daß man hiebei groi3e Vorteile"-erzielt, wenn
gleichzeitig der Partialdruck des Kohlendioxids gesenkt wird.
509839/0675
Claims (3)
1. Verfahren zur Bleichunr von Zellulooemasse in einer
Bleichungrsappsiratur mit einem Sauerstoff enthaltenden Gaa in
Anwesenheit von Ratriumbikurbonat wahrend des gesamten oder
wahrend eines·Teiles des Bleichun^sprozesses bei einem Psrtialdruck
hinsichtlich des Sauerstoffes von mindestens 1 bar, zweckmäßigerweise 1 bis 50 bar, vorzugsweise 3 bis 20 bar,
und einer Temperatur, die während des Hauptteiles des >.-'rozesses
110 bis 170° C, zweckmtßigerweise 110 bis 150° C, vorzugsweise
120 bis 145° G, beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein '.T/eil des während der Bleichung gebildeten Kohlendioxids
aus dem Sauerstoff enthaltenden Gas auf solche "..eise
entfernt wird, daß der Partialdruck hinsichtlich des Kohlendioxids
in der Bleichun-'saoparatur innerhalb des Intervalles
von 0,001 bis 3 bar, zv;eckm:.-ßif;erweise 0,0$ bis 2 bar, vorzugsweise
0,05 bis 1 bar und am besten innerhalb 0,05 bis
0,5 bar gehalten wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da£ der Partial druck hinsichtlich Kohlendioxid während
verrchiedener Abschnitte des '31eichun<:sprozesses auf verschiedene
liiveaus innerh&.lb des im latentanspruch 1 anregebenen
Intervalles gebalcen wird.
3· Verfahren nach: xc-.bentanspruch 2 bei kontinuierlicher
Bleichun;: angewendet, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
verschiedener oile eier 51eichun-;-ssppar&tur verGchicdene
509839/0675
Partialdrücke hinsichtlich Kohlendioxid innerhalb des in Patentanspruch 1 angegebenen Intervalles aufrecht erhalten
werden.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlauf des Bleichungsprozesses anhand von Bestimmungen des Gehaltes oder Purtialdruckes des Kohlendioxids
im Gas an einer oder mehreren Stellen der Bleichungsapparatur
geregelt wird, wobei die Bestimmungen vorzugsweise automatisch durchgeführt werden.
5. Verfahren nach Ϊatentanspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellulosemasse und das Sauerstoff enthaltende Gas während der Bleichung in gegenseitige Bewegung
versetzt werden, so daß die übertragung von gebildetem Kohlendioxid an die Gasphase verbessert wird.
6. Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 5» asdurcb. gekennzeichnet,
daß Sauerstoff und Kohlendioxid enthaltendes Gas aus der Bleicmmgsapparatur entnommen wird, worauf daa
Kohlendioxid ganz oder teilweise entfernt und der sauerstoff
wieder bei der Sauerstoffbleichung angewendet wird.
7· Verfahren nach ϊ-aten^ansprucli I bis 6, dadurch gekennzeichnet,
da·.1, das Kohlendioxid entfernt wird, indem das
Gas außerhalb cer Bleichungsauparatur oder in einer anderen
Zone aer Bleiclmn^sappc.ratur als jener, aus welcher des Gas
entnommen wird, mit /'ellulossmasse in Berührung gebracht wird,
welche mit alkalisch reagierender Lösung, vorzugsweise Najriumk. rbonat und/oder Natriumhydroxid enthaltender Losung,'
imprägniert worden ist.
Γ?'-.-: -Γ.:-'.:-::-"~v
509839/ßß7S
8. Verfahren nach Patentanspruch 7» du.ci.urch gekennzeichnet,
da- die mit Sauerstoff und kohlendioxid enthaltenden
Gas behandelte Zellulosemasse gebleicht bzw. einer fortgesetzten Bleichung nach dem Verfahren geniJfi der Erfindung unterv;orfen
wird. · ,
9. Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sauerstoff und Kohlendioxid enthaltendes
Gas von der Sauerstoffbleichung entnommen wird und darauf ganz oder teilweise durch absorption in alkalisch reagierender
Flüssigkeit, vorzugsweise einer solchen, die Natriumkarbonat
und/oder Natriumhydroxid enthalt, oder nac'a anderen an sich
bekaimten Methoden, z.B. Abkühlung und/oder Adsorption, von
Kohlendioxid befreit wird.
10. Verfahren nach Patentanspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
daS die anjeweriaer.e Absorptionsflüssi^ckei-G., v/elche
I\atriun:k;:rbonat und/oder Katriu.möik.. rbonat enthalt, beim
Bleichprozeß verwendet wird.
11. Verfahren nach. Patentanspruch 1 bis IC, dadurch gekennzeichnet,
da:- Kohlendioxid und Sauersto'ff enthaltendes Gs..s
von der Sauerstoffbleiehun·:-, entnommen v/ird und zur IlaEverbrennunj;
von ..blaugen aus der Zeliulosef&brik an^ev;enö.ec v/ird.
12. Verfahren nach x-atentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daB bei der Kaßverbrennun«?; erhaltene! Ivatriumkarbonat
und If'abriuiabikarbons-t enthaltende Lösung ganz o. er teilv/eise
.für die Sauerstoffbleichunr nach dem erfinäun sr:emr.ßen Vorfahren
angewendet wird. ·
509839/0675
13. Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellulocenasse bei einer Massenkonzentration
von 18 bis 60 %, vorzugsweise 2C bis 35 #, sauerstoffgebleicht
wird.
14. Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein geeigneter Partialdruck hinsichtlich Kohlendioxid in verschiedenen Teilen der Bleichun^sapparatur
dadurch zustande gebracht wird, da3 das Sauerstoff enthaltende
Gas in der Bleichunosapparatur oder innerhalb von Zonen derselben zur Zirkulation gebracht wird, so daß Ungleichmäßigkeiten des
Fartialäruckes des Kohlendioxids auf den gewünschten V.'ert ausgeglichen
werden. "- -
15· Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß.während der Sauerstoffbleichung: Komplexbildner
für Schwermetalle, vorzugsweise stickstoffhaltige "'-o3ykarboxylsr-uren
vom 'Typ der "thylendiamintetraessi^sjiure \:·ηά/
oder Amine und/oder Amine enthaltende Hyäroxylgruppen und/
oder Polyphosphate anwesend, sind.
16. Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 15» dadurch r rekennzeichnet,
daß die Zellulosemasse auf an sich bekannte
\veise vorbehandelt wird, um beim Kohlehydratabbau katalytisch
wirksame Verbindungen, z.
3. Kupfer, ^isen, Vanadin una i,.obaltverbindungen,
zu entfernen.
1?« Verfahren nach 1-atentanspruch 1 bis. 16, dadurch a-ekennz-eichnet,
da,'.· die Sauerstoffbleichunp: in Anwesenheit von
die Selektivität fördernden Manganverbindungen, z.B. zup;eführte
Lanr;an(il)r>alse, v.-ie hangansulfat, durchgeführt wird.
BAD ORIGINAL
18. Verfahren n?ich Patentanspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellulosemasse durch Sulfat-, oulfit-
oder Sodakochung von Laubholz, z.B. Birke, Espe und/oder Ahorn, hergestellt wird.
19· Verfahren nach Patentanspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellulosemasse im v;e send ic hen aus Sulfitmasse aus iiadelholz, z.B. Fichte oder Tanne und/oder
Kiefer, besteht.
509633/0875
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7403452 | 1974-03-14 | ||
SE7403452A SE393138B (sv) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Forfarande for blekning av cellulosa med en syre innehallande gas i nervaro av natriumbikarbonat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509691A1 true DE2509691A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2509691B2 DE2509691B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2509691C3 DE2509691C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247594A1 (de) * | 1981-12-30 | 1983-07-07 | Mo och Domsjö AB, 89191 Örnsköldsvik | Verfahren zum bleichen von ligninhaltigem cellulosehalbstoff |
Cited By (1)
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DE3247594A1 (de) * | 1981-12-30 | 1983-07-07 | Mo och Domsjö AB, 89191 Örnsköldsvik | Verfahren zum bleichen von ligninhaltigem cellulosehalbstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA178975A (de) | 1978-01-15 |
DE2509691B2 (de) | 1977-03-10 |
SE7403452L (de) | 1975-09-15 |
AT345659B (de) | 1978-09-25 |
CA1036757A (en) | 1978-08-22 |
FR2264126B1 (de) | 1977-11-18 |
FI750636A (de) | 1975-09-15 |
BR7501340A (pt) | 1975-12-09 |
CH591596A5 (de) | 1977-09-30 |
FR2264126A1 (de) | 1975-10-10 |
SE393138B (sv) | 1977-05-02 |
JPS5228884B2 (de) | 1977-07-29 |
IT1030235B (it) | 1979-03-30 |
US4016029A (en) | 1977-04-05 |
NO750745L (de) | 1975-09-16 |
NO140937B (no) | 1979-09-03 |
NO140937C (no) | 1979-12-12 |
JPS50121503A (de) | 1975-09-23 |
GB1496537A (en) | 1977-12-30 |
SU847933A3 (ru) | 1981-07-15 |
ZA751267B (en) | 1976-01-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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