DE2508768B1 - Schneepflug mit einer hinter der raeumleiste nachlaufenden matschleiste - Google Patents

Schneepflug mit einer hinter der raeumleiste nachlaufenden matschleiste

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Description

  • Obgleich in gewisser Hinsicht das den Schwenkstellgliedern bei dem erfindungsgemäßen Schneepflug zugeordnete Überdruckventil ein Ausweichen der Schwenkarme und damit der Matschleiste beim Auftreffen auf unnormal überstehende Bodenhindernisse ermöglicht, liegt keine Äquivalenz zu den bei dem erwähnten bekannten Schneepflug verwendeten Schraubendruckfedern vor, da diese Schraubendruckfedern nach dem Überlaufen eines Bodenhindernisses die Schwenkarme und damit die Matschleiste wiederum in die ursprüngliche Berührungsstellung der Matschleiste mit der Straßenoberfläche drücken, so daß also die Schraubendruckfedern reversibel arbeiten, während bei dem erfindungsgemäßen Schneepflug das dort vorgesehene (oder eine Mehrzahl davon) nicht reversibel arbeitet. Dies bedeutet, daß beim Einwirken im wesentlich vertikal nach oben gerichteter Kraftkomponenten auf starre Schwenkarme Hydraulikflüssigkeit aus den Kolben/Zylinder-Einheiten durch das Überdruckventil hinausgedrückt würde, während beim Verschwinden der vertikalen Kraftkomponenten die Kolben/Zylinder-Einheit ihre verkürzte Länge beibehalten würde, so daß von diesem Zeitpunkt an die Matschleiste keine Berührung mit der Straßenoberfläche mehr hätte. Es wäre also eine erneute Druckbeaufschlagung der Kolben/Zylinder-Einheit erforderlich, um die ursprüngliche Berührungsstellung der Matschleiste mit der Straßenoberfläche wiederherzustellen, jedoch würde dies voraussetzen, daß die Bedienungsperson des Schneepfluges überhaupt Kenntnis von der mehr oder minder weitgehenden Auslenkung der Schwenkarme in Richtung von der Straßenoberfläche nach oben erlangt hat. Diese Voraussetzung ist jedoch meist nicht
  • gegeben, so daß bei Verwendung starrer Schwenkarme die Funktionsfähigkeit der Matschleiste über weite Strecken nicht gewährleistet wäre.
  • Erst durch die weitere erfindungsgemäß getroffene Maßnahme, daß zumindest der freie Endabschnitt jedes Schwenkarmes, beginnend mit dem Anlenkpunkt der zugehörigen Kolben/Zylinder- Einheit, aus elastischem Material besteht, wodurch er als Teilschwenkarm mit Schwenkmöglicheit, ausgehend von dem Anlenkpunkt, wirkt, läßt sich erreichen, daß beim Einwirken vertikal nach oben gerichteter Kraftkomponenten auf die Matschleiste infolge üblicher Bodenhindernisse die auf die Kolben/Zylinder-Einheiten wirkenden Kräfte unterhalb derjenigen Grenzkraft bleiben, bei welcher das Überdruckventil anspricht und welche zu einer nicht selbsttätig reversiblen Verkürzung der Kolben/Zylinder-Einheit führen würde. Auf diese Weise wird also der Matschleiste eine Ausweichbewegung beim Auftreffen auf normal überstehende Bodenhindernisse ermöglicht, wobei einerseits eine Beschädigung der Matschleiste und andererseits ein Ansprechen des Überdruckventils vermieden wird. Lediglich beim Auftreten extrem hoher, vertikal nach oben gerichteter Kraftkomponenten auf die Matschleiste erfolgt zusätzlich zu einer Ausweichbewegung des erfindungsgemäß vorgesehenen Teilschwenkarmes ein Ansprechen des Überdruckventils. Da sich das Auftreten derart hoher, vertikal nach oben gerichteter Kraftkomponenten durch wahrnehmbare Erschütterungen in dem den Schneepflug aufnehmenden Tragfahrzeug bemerkbar macht und überdies derartige Betriebszustände sehr selten sind, besteht für die Bedienungsperson die Möglichkeit, die ursprüngliche Betriebsstellung der Schwenkarme durch erneute Druckbeaufschlagung der Kolben/Zylinder-Einheiten wiederherzustellen.
  • Der Erfindungsgedanke ist sowohl in Verbindung mit durchgehenden als auch mehrfach unterteilten Matschleisten anwendbar. Bei unterteilten Matschleisten ist jedem Matschleistenabschnitt ein Paar von Schwenkarmen nebst zugeordneten hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheiten zuzuordnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneepfluges ist jeder Schwenkarm insgesamt aus elastischem Material, insbesondere Gummi, gefertigt, wobei das dem Schwenkachsenbereich entsprechende Ende jedes Schwenkarmes am Schneepflug-Traggestell mit Hilfe einer Klemmverbindung eingespannt ist. Aus elastischem Material gefertigte Schwenkarme sind bereits zur Anlenkung einer Räumschar an ein Traggestell nach Art von Parallelogrammlenkern bekannt. In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Schneepflug ergibt sich bei Verwendung durchweg aus elastischem Material bestehender Schwenkarme der Vorteil einer noch besseren Elastizität in bezug auf die Matschleiste, weil bei Auslenkung des erfindungsgemäß vorgesehenen Teilschwenkarmes zusätzlich auch eine Ausbiegungsmöglichkeit des Schwenkarmes zwischen seiner Einspannung und dem Anlenkpunkt der Kolben/Zylinder-Einheit besteht. Dies ermöglicht letztlich wiederum die Einstellung des Ansprechdruckes des Überdruckventils auf einen noch höheren Wert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verläuft jeder Schwenkarm bereits in der Berührungsstellung der Matschleiste entgegen der Räumrichtung spitzwinklig gewölbt nach oben. Dies ergibt den Vorteil einer geringeren Reißbeanspruchung der Schwenkarme.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneepfluges in einer vertikalen Schnittebene parallel zur Räumrichtung in schematisierter Ansicht veranschaulicht.
  • Gemäß der Zeichnung sind an einem Schneepflug-Traggestell 1, das einem nicht veranschaulichten Tragfahrzeug zugeordnet ist, obere und untere Räumscharlenker 2, 3 eingespannt, die aus gummielastischem Material bestehen. Die in Räumrichtung vorderen Enden der Räumscharlenker 2,3 tragen eine Räumschar 4, an deren Unterkante eine aus hartem Material, vorzugsweise Stahl, bestehende Räumleiste 5 befestigt ist. Der Schneepflug, soweit er bisher beschrieben wurde, stellt keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar.
  • An der Unterseite des Traggestells 1, beim gezeigten Beispiel zusammen mit den Räumscharlenkern 3, sind Schwenkarme 6 mit ihren in Räumrichtung vorderen Enden mittels einer Schrauben aufweisenden Klemmverbindung 7 eingespannt. Jeder Schwenkarm 6, welcher aus gummielastischem Material, vorzugsweise Gummi, besteht, verläuft entgegen der Räumrichtung spitzwinklig gewölbt nach oben. Das Ende jedes Schwenkarmes 6 nimmt eine Bügelleiste 8 auf, an welcher eine aus weichem Material, insbesondere Gummi, bestehende Matschleiste 9 angebracht ist. Die Matschleiste 9 dient in an sich bekannter Weise zur Schwarzräumung von Straßen, weil die aus hartem Material bestehende vorlaufende Räumleiste 5 einen gewissen Abstand von der Straßenoberfiäche aufweisen muß, damit beim Auftreffen auf Bodenhindernisse keine Beschädigungen entstehen.
  • Zwischen der Einspannstelle jedes Schwenkarmes 6 an dem Traggestell und dem die Bügelleiste 8 aufnehmenden freien Ende ist ein Anlenkpunkt 10 für je eine als Schwenkstellglied dienende doppelt wirkende hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 11 vorgesehen.
  • Jede Kolben/Zylinder-Einheit 11 stützt sich gegen ein zugeordnetes, am Traggestell befestigtes Stützelement 12 ab. Durch Beaufschlagung einer Hydraulikleitung L 1, in welche ein auf einen vorgegebenen Hydraulikdruck ansprechendes Überdruckventil 13 eingesetzt ist, kann jede Kolben/Zylinder-Einheit 11 nach unten ausgefahren werden, was der in der Zeichnung dargestellten Berührungsstellung der Matschleiste 9 mit einer Straßenoberfläche 14 entspricht. Durch Druckbeaufschlagung einer Hydraulikleitung L 2 kann sich jede Kolben/Zylinder-Einheit 11 zusammenziehen, wobei der zugeordnete Schwenkarm 6 in Richtung eines Pfeiles P nach oben ausgelenkt wird und die Matschleiste 9 in eine Außerberührungsstellung gegenüber der Straßenoberfläche 14 gelangt.
  • Der freie Endabschnitt jedes Schwenkarmes, beginnend mit dem Anlenkpunkt 10 der zugehörigen Kolben/Zylinder-Einheit 11, bildet einen Teilschwenkarm, welcher eine elastische Schwenkmöglichkeit gegenüber dem übrigen Teil des Schwenkarmes 6 zwischen dem Anlenkpunkt 10 sowie der Klemmverbindung 7 aufweist, wenn die Kolben/Zylinder-Einheit 11 auf eine bestimmte Ausfahrlänge eingestellt ist.
  • Wenn Bodenhindernisse auf der Fahrbahnoberfläche 14 von normalem Überstand auftreten, beispielsweise Kanaldeckel, so werden infolge der auf die Matschleiste 9 wirksamen, vertikal nach oben gerichteten Kraftkomponente die freien Endabschnitte der Schwenkarme 6 bei fixierten Anlenkpunkten 10 in Richtung eines Pfeiles P' nach oben ausgelenkt, ohne daß das Überdruckventil 13 anspricht. Lediglich beim Auftreten von Bodenhindernissen mit außergewöhnlich großem Überstand und wenn die auf die Matschleiste 9 wirksame, vertikal nach oben gerichtete Kraftkomponente einen vorgegebenen Höchstwert übersteigt, werden auch die Anlenkpunkte 10 in Richtung des Pfeiles P unter Ansprechen des Überdruckventils 13 nach oben ausgelenkt. Nur in diesem letzteren Fall ist eine erneute Druckbeaufschlagung der Kolben/Zylinder-Einheiten 11 erforderlich, um die gewünschte Berührungsstellung der Matschleiste 9 mit der Straßenoberfläche 14 herzustellen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schneepflug mit einer Räumschar, einer an deren unterem Rand befestigten Räumleiste, einer im Abstand von der Räumschar hinter der Räumleiste nachlaufenden Matschleiste, welche an den freien rückwärtigen Enden zumindest zweier etwa horizontal in Räumrichtung verlaufende? Schwenkarme befestigt ist, wobei die vorderen Enden der Schwenkarme im horizontalen Abstand um eine quer zur Räumrichtung verlaufende Schwenkachse angelenkt sind, und mit je einem jedem Schwenkarm zugeordneten Schwenkstellglied zum gleichzeitigen Heben oder Senken der Schwenkarme, von denen jedes an je einem Anlenkpunkt vor dem rückwärtigen Ende des zugehörigen Schwenkarmes angelenkt ist und sich gegen ein pflugfestes Bauelement, z. B. gegen das Schneepflug-Traggestell, abstützt, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß jedes Schwenkstellglied als doppelt wirkende hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit (11) ausgebildet ist, daß den Kolben/Zylinder-Einheiten zumindest ein Überdruckventil (13) zugeordnet ist, welches auf ein Ansprechen beim Überschreiten einer etwa vertikal von unten auf die Matschleiste (9) bzw. freien Schwenkarmenden wirkenden vorgegebenen Kraftkomponenten eingestellt ist, und daß zumindest der freie Endabschnitt jedes Schwenkarmes (6), beginnend mit dem Anlenkpunkt (10) der zugehörigen Kolben/Zylinder-Einheit, aus elastischem Material besteht.
  2. 2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (6) insgesamt aus elastischem Material, insbesondere Gummi, besteht und daß das dem Schwenkachsenbereich entsprechende Ende jedes Schwenkarmes am Schneepflug-Traggestell (1) mit Hilfe einer Klemmverbindung (7) fest eingespannt ist.
  3. 3. Schneepflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (6) bereits in der Berührungsstellung der Matschleiste (9) entgegen der Räumrichtung spitzwinklig gewölbt nach oben verläuft.
    Die Erfindung betrifft einen Schneepflug mit einer Räumschar, einer an deren unterem Rand befestigten Räumleiste, einer im Abstand von der Räumschar hinter der Räumleiste nachlaufenden Matschleiste, welche an den freien rückwärtigen Enden zumindest zweier etwa horizontal in Räumrichtung verlaufender Schwenkarme befestigt ist, wobei die vorderen Enden der Schwenkarme im horizontalen Abstand um eine quer zur Räumrichtung verlaufende Schwenkachse angelenkt sind, und mit je einem jedem Schwenkarm zugeordneten Schwenkstellglied zum gleichzeitigen Heben oder Senken der Schwenkarme, von denen jedes an je einem Anlenkpunkt vor dem rückwärtigen Ende des zugehörigen Schwenkarmes angelenkt ist und sich gegen ein pflugfestes Bauelement, z. B. gegen das Schneepflug-Traggestell, abstützt.
    Es ist bereits ein Schneepflug der erwähnten Art nach der DT-OS 22 30274 bekannt, bei welchem die Schwenkstellglieder aus je einer etwa vertikal verlaufenden Stange bestehen, deren wirksame Länge gegenüber dem pflugfesten Bauelement mittels eines von Hand in verschiedene Querbohrungen einsteckbaren Stiftes veränderbar ist. Jede Stange ist von einer Schraubendruckfeder umgeben. welche ohne Rücksicht auf die jeweils eingestellte Länge der Stange den zugeordneten, insgesamt starr ausgebildeten Schwenkarm nach unten drückt. Wirken infolge von Stößen gegen die Matschleiste übermäßig starke vertikale Kraftkomponenten auf die Schwenkarme, so kann die das Stellglied bildende Stange entgegen der Vorspannung der zugeordneten Schraubendruckfeder nach oben angehoben werden, was mit einer Anhebung der Matschleiste einhergeht. Bei dem bekannten Schneepflug muß also das Heben oder Senken der Schwenkarme entsprechend einer Außerberührungs- oder Berührungsstellung der Matschleiste durch entsprechende Einstellung der die Stellglieder bildenden vertikalen Stangen jeweils von Hand erfolgen.
    Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten Schneepfluges. bei welchem das Heben oder Senken der die Matschleiste lagernden Schwenkarme hydraulisch von einem entfernten Standort, insbesondere der Fahrerkabine eines Tragfahrzeuges aus, erfolgen kann. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß jedes Schwenkstellglied in an sich bekannter Weise als doppelt wirkende hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit ausgebildet ist, daß den Kolben/Zylinder-Einheiten zumindest ein Überdruckventil zugeordnet ist, welches auf ein Ansprechen beim Überschreiten einer etwa vertikal von unten auf die Matschleiste bzw. freien Schwenkarmenden wirkenden vorgegebenen Kraftkomponente eingestellt ist, und daß zumindest der freie Endabschnitt jedes Schwenkarmes, beginnend mit dem Anlenkpunkt der zugehörigen Kolben/Zylinder-Einheit, aus elastischem Material besteht.
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