DE1950916A1 - Strebkratzerfoerderer mit an ihm versatzseitig angreifenden Hubvorrichtungen - Google Patents

Strebkratzerfoerderer mit an ihm versatzseitig angreifenden Hubvorrichtungen

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DE1950916A1
DE1950916A1 DE19691950916 DE1950916A DE1950916A1 DE 1950916 A1 DE1950916 A1 DE 1950916A1 DE 19691950916 DE19691950916 DE 19691950916 DE 1950916 A DE1950916 A DE 1950916A DE 1950916 A1 DE1950916 A1 DE 1950916A1
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conveyor
skids
face
loading ramp
joint
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DE19691950916
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Hans Dr-Ing Dipl-Ing Gerlach
Karl Gerlach
Wilhelm Dipl-Ing Kleinschmidt
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GERLACH HANS DR ING DR ING
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GERLACH HANS DR ING DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Strebkratzerförderer mit an ihm versatzseitig angreifenden Hubvo rrichtungen Die Erfindung betrifft einen Strebkratzerförderer-mit an ihm in Abständen voneinander angreifenden Hubvorrichtungen fur das Anheben des Förderers vom Liegenden. Strebförderer dieser Art sind bekannt. Sie werden nur einseitig in eine Winkelstellung zum Liegenden angehoben.
  • Beim ArLheben eines solchen bekannten 3?brderers wird der bis dahin flichenhatte Kontakt zwischen den Rinnenprofilen des Förderers und dem Liegenden aufgehoben. Die angehobene Sördererrinne stützt sich am Liegenden nur noch mit ihrer kohlenstoßseitige unteren Brofilkante ab, was zur Folge nat, daß sie sich mit dieser Profilkante je nach der Beschaffenneit des Liegenden in das Liegende meIir oder weniger tiei eingräbt und dadurch den Rückwiderstand des Förderers um ein beträchtliches erhöht, Der Rückwiderstand des augehobenen Börderers kann unter Umständen so groß werden, daß sich der Förderer mit den üblichen Rückvorrichtungen überhaupt nicht mehr rücken läßt oder aber nur unter Inkaufnahme der Gefahr von iBeschädigungen des Förderers selbst oder seiner Bückvorrichtungen.
  • Dies ist insbesondere bei schlechtem liegenden und bei solchen Fördererrinnen zu befürchten, deren kohlenstoßseitige untere Profilkante einen nur kleinen Abrundungsradiua hat oder an deren kohlenstoßseitigem Rinnenprofil eine scharfkantige Laderampe befestigt ist, um die Neigung der Pördererrinne, bei ihrem Vorrücken zu klettern, entweder zu verringern oder ganz auszuschalten.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Förderer besteht darin, daß sie im angehobenen Zustand, insbesondere bei größeren Winkelstellungen zum Liegenden, in Auswirkung der an ihnen angreifenden Vorschubkräfte der Rückvorrichtungen zum Rippen um ihre kohlenstoßseitige untere ProSilkante neigen.
  • Das aber kann fflu Beschädigungen des Förderers, insbesondere seiner Rinnenschußverbindungen und Ketten, sowie auch zu Arbeitsunfällen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel der bisher bekanntgewordenen Strebkratzerförderer mit an ihnen angreifenden Hubvorrichtungen zu vermeiden. Sie ist im wesentlichen darin zu sehen, daß der Förderer auf quer zu seiner örderrichtung sich erstreckenden Gleitkufen ruht, von denen er vermittels der an ihm angreifenden Hubvorrichtungen abhebbar ist. Die quer zur Fördererrichtung, also in Richtung der Vorschubbewegungen des förderers sich erstreckenden Gleitkufen verringern den REctwiderstand des Förderers am Liegenden. Dieser Vorteil kommt dem Förderer auch bei einem versatzseitigen Anheben zugute, da sich der Förderer hierbei kohlenstoßseitig nach wie vor-auf seinen Gleitkufen abstützt und der flächenhafte Kontakt zwischen den Gleitkufen und dem Liegenden bestehen bleibt. Ein erfindungsgemäßer Förderer läßt sich somit mit vergleichsweise kleineren Vorschubkräften auch bei etwaigen Winkelstellungen gegenüber dem Liegenden gleich gut auch dann rücken, wenn die kohlenstoßseitige untere Kante des Rinnenprofils zwecks Verringerung der Kletterneigung nur wenig oder überhaupt nicht abgestumpft ist oder wenn dem Förderer sogar eine im spitzen Winkel zum Liegenden geneigte scharfkantige Laderampe vorgesetzt ist, um die Kletterneigung des Förderers ganz auszuschalten. Im letzteren Falle ist es lediglich erforderlich, die Gleitkufen des Förderers auf seiner Kohlenstoßseite unter dem Förderer ao weit vorstehen zu lassen, daß sie erffndungsgemäß auch die ihm vorgesetzte Laderampe untergreifen.
  • Beim zecken eines erfindungsgemäßen Förderers, sei es in seiner Normalstellung oder in einer Winkelstellung zum Liegenden, ist mit Kräften zu rechnen, die ein kohlenstoßseitiges ungewolltes Abheben des Förderers von seinen Gleitkufen zur Solge haben könnten. Dem kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch kohlerstoßseitige Gelenkverbindungen zwischen dem Förderer und seinen Gleitkufen vorgebeugt werden.
  • Im 'alle einer dem Förderer vorgesetzten und an ihm in bekannter ^.'ieise befestigten Laderampe können aus dem gleichen Grunde Gelenkverbindungen zwischen der Laderampe und den Gleitkufen vorgesehen sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Laderampe entgegen der herkömmlichen Weise nicht am Förderer selbst, sondern in Weiterbildung der Erfindung an den Gleitkufen des Förderers starr zu befestigen. Dies hat den Vorteil, daß die Laderampe an den Schwenkbewegungen des Förderers beim Anheben gar nicht teilnimmt. Sie behält daher den ihr gegebenen Neigungßwinkel zum Liegenden, der als Optimalwert für das Rückverhalten des Förderers errechnet oder empirisch bestimmt wurde, auch dann bei, wenn der Förderer angehoben und im angehobenen Zustand gerückt wird. Ein erfindungsgemäßer Förderer mit den genannten Merkmalen könnte sich bei seinen Schwenkbewegungen an der gleitkufenfesten Laderampe als Widerlager abstützen, ohne mit ihr verbunden zu sein. Sicherheitshalber empfiehlt es sich jedoch, zwischen dem Förderer und der Laderampe gemaß einem weiteren Merkmal der Erfindung Gelenkverbindungen sorsuehen.
  • Wie bereits erwähnt, soll bei einem erfindungsgemäßen Börderer der flächenhafte Kontakt zwischen seinen Gleitkufen und dem Liegenden auch beim Anheben des Förderers und bei seinem Bücken bestehen bleiben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Gleitkufen des Förderers versatzseitig über die Breite des Förderers hinaus verlängert und an ihren unter dem Förderer herausragenden Enden mit Gelenkteilen für den Anschluß der Hubvorrichtungen versehen sind.
  • In weiterer Augeßtaltung der Erfindung können ferner an den versatzseitigen Enden der Gleitkufen auch Widerlager, vorzugsweise gelenkbildende Widerlager, für den anschluß der Rückvorrichtung des Förderers angeordnet sein. Die zum Rücken des Förderers erforderlichen Vorschubkräfte können somit auf die Gleitkufen des Förderers übertragen werden, so daß der im angehobenen Zustand zu rückende Förderer von der Eohlenatoßseite her gezogen wird und daher frei ist von versatzseitig angreifenden Kräften, die ein unerwünschtes Kippen des Förderers zum Kohlenstoß hin bewirken könnten.
  • Gemäß einem weiteren merkmal der Erfindung können die unter dem Förderer versatzseitig herausragenden, mit den Qelenkteilen für den Anschluß der Hubvorrichtungen versehenen Enden der Gleitkufen nach oben abgewinkelt sein. Das hat zur Folge, daß die Gleitkufen des Förderers - unter dem Austahrdruck der an ihren abgewinkelten Enden angreifenden Hubvorrichtungen sowie in Auswirkung der aus dem einseitigen anheben des Förderers resultierenden versatz- und kohlenstoßseitig unterschiedlich großen Spannungen in der Längsrichtung des Förderers - mit ihren hochgebogenen versatzseitigen Enden nach Art einer Wippe nach unten und dementsprechend mit ihren kohlengtoßseitigen Enden nach oben kippen können. Bank dieser Weiterbildung der Erfindung kann der Förderer beim Rücken im angehobenen Zustand kleine Erhebungen im Liegenden überwinden, während er im abgesenkten Zustand seine übrigen Vorteile hinsichtlich der Vermeidung des Kletterns, der Verminderung seines Ruakwiderstandes oder der Vergrößerung seines möglichen Rückwege. bei gleichbleibender Vorschubkraft behält. Diese Weiterbildung hat jedoch auch noch den zusätzlichen Vorteil, daß bei der geschilderten wippenartigen Kippbewegung der Gleitkufen der Förderer auch konlenstoßseitig etwas angehoben wird und daher die Mitnehmer und retten im Untertrum zugänglicher sind als bei einem nur einseitigen Anheben des Förderers. Damit -ver bunden ist eine Erlsichterung von keparaturarturarbeiten.
  • Gegenstand der Erfindung sind auch die flir das Anheben eines erfindungsgemäßen Strebförderers vorgesehenen Hubvorrichtt1ngen. Bekannt sind hydraulische Hubvorrichtungen, deren Druckzylinder an der Versatzseite des Förderers und deren Kolben an einer am Liegenden aufliegenden Fußplatte gelenkig befestigt sind. Von diesen bekannten hydraulischen Vorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch daß die Fußplatte der Hubvorrichtung ausseiner unter dem Förderer hindurchgreifenden Gleitkufe besteht, die mit.
  • ihrem kohlenstcßseitigen Ende am Förderer entweder unmittelbar oder mittelbar über eine dem Förderer vorgesetzte Laderampe angelenkt ist. Die Vorteile einer solchen erfindungsgemäßen Hubvorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen ergeben sich aus den vorausgegangenen Äusführungen zum Förderer selbst, so daß es sich an dieser Stelle erübrigt, darauf nochmals einzugehen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale eines Strebförderers und seiner Hubvorrichtungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der aui der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie auch aus einigen der Unteransprüche am Schluß vorliegender Beschreibung. Auf der Zeichnung zeigens Fig. 1 ein Äusführungsbeispiel eines Förderers gemäß der Erfindung bei eingefahrener Stellung seiner Hubvorrichtungen, Fig. 2 den vorderer nach Fig. 1 bei ausgefaheiner Stellung er Hubvorrichtungen, Fig. 3 und 4 je ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Förderers bei ausgefahrener Stellung seiner Uubvorrichtungen, Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Förderers gemäß der Erfindung bei eingefahrener Stellung seiner Hubvorrichtung und Fig. 6 den Förderer nach Fig. 5 bei ausgefahrener Stellung seiner Hubvorrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig 1 und 2 sind am Förderer 1 versatzseitig in Abständen voneinander Widerlager 2 mit mehreren (im dargestellten Falle mit zwei) übereinanderliegenden lnlenkaugen 3 für den Gelenkanschluß der aus Druckzylinder und Kolben beatehenden hydraulischen Hubvorrichtungen 4 befestigt. Der Pörderer 1 ruht auf quer zu seiner Förderrichtung eich erstreckenden Gleitkufen 5 auf und ist kohlenstoßseieig mit Hilfe von Gelenkverbindungen 6 an seinen Gleitkufen 5 befestigt. Die Gleitkufen 5 sind versatzeeitig über die Breite des Förderers t hinaus verlängert und an ihren unter dem Förderer herausragenden Enden mit Gelenkteilen 7 versehen, an denen die Kolben der Uubsorrichfungen 4 angelenkt sind. Die Gleitkufen 5 und die daran angelenkten Hubvorrichtungen 4 bilden unter Binbeziehung des Förderers 1 Gelenkdreiecke, die die Gelenkverbinaungen 3, 6 und 7 als Eckpunkte haben und aeren von den Hubvorrichtungen 4 gebildete Seiten in ihrer Länge verstellbar ~sind. An den versatzseitigen Enden der Gleitkufen 5 sind außer den Gelenkteilen 7 auch Widerlager 8 für den Angriff der Rückeinrichtungen 9 des Pörderers 1 angeordnet. In Fig. 1 sind unterhalb der Anlenkaugen 3 in den fördererfesten Widerlagern 2 lediglich durch zwei Kreise Unterbringungsmöglichkeiten für Versorgungsleitungen angedeutet Soll der Förderer 1, beispielsweise bei der Durchführung von Reparaturarbeiten im Untertrum, in eine größere Winkelstellung zum Liegenden gebracht werden als es durch das volle Ausfahren seiner Bubvorrichtungen 4 nach Fig. 2 möglich ist, so wird der bereits angehobene Börderer 1, wie in Fig. 2 lediglich strichpunktiert angedeutet, zunächst unterklotzt. Er kann dann nach dem Lösen der Gelenkverbindungen zwischen den Hubvorrichtungen 4 und den fördererfesten Widerlagern 2 in den oberen Anlenkaugen 3, nach dem Einfahren der Hubvorrichtungen 4 und Wiederherstellung ihrer Gelenkverbindung in tiefer gelegenen Gelenkaugen 3 durch erneutea Ausfahren der Hubvorrichtungen 4 weiter angehoben werden.
  • Das AusSührungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Pig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die Gleitkufen 5 des Förderers 1 eine ihm kohlenstoßseitig vorgesetzte, an ihm in bekannter Weise, z.B. mittels Schraubverbindungen, befestigte Laderampe 10 untergreifen und vermittels ihrer kohlenstoBeeitigen Gelenkverbindungen 6 am Förderer 1 nicht unmittelbar, sondern mittelbar über diese Laderampe 10 angelenkt sind. Die Gleitkufen 5 sind dabei über ihre Gelenkverbindungen 6 hinaus verlängert und an ihren inden bei 11 im spitzen Winkel zum Liegenden, der in etwa dem Neigungswinkel der Laderampe 10 bei eingefahrenen Hubvorrichtungen 4 entspricht, abgeschrägt.
  • Im Äusführungsbeispiel der fl-indung nach Fig. 4 ist die Laderampe 10 nicht am Förderer 1 selbst, sondern an den kohlenstoßseitigen Enden der Gleitkufen 5 starr befestigt. Der Förderer 1 stützt sich bei seiner Schwenkbewegung mit der oberen Partie seines kohlenstoßseitigen Rinnenprofils an der Laderampe 10 ab, ohne mit ihr verbunden zu sein. Bei diesem Ausfahrungsbeispiel ist es möglich, auch an der Kohlenstoßseite zwischen dem Förderer 1 und den Gleitkufen 5 llubvorrichtungen anzubringen. Auf diese Weise kann der Förderer 1 sowohl versatz- als auch kohlenstoßseitig angehoben werden.
  • Auch im Ausfügrungsbeispiel der Erfindung gemäß den Fig. 5 und 6 ist die Laderampe 10 an den Enden der Gleitkufen 5 starr befestigt. In AbFSeichung von der Fig. 4 sind jedoeh zwischen dem Förderer 1 und der Laderampe 10 im Bereich der oberen Profilkanten dieser beiden Teile 1 und 10 Gelenkverbindungen 12 angeordnet.
  • Die versatzseitig unter dem Förderer 1 herausragende# Enden der Gleitkufen 5 sind etwa vom versatzseitigen Rinnenprofil an im spitzen Winkel zum Liegenden nach oben abgebogen. Beim Ausfahren der Iiubvorrichtungen 4, die mit ihren Kolben an den Gelenkteilen 7 der hochgebogenen versatzseitigen Enden der Gleitkufen 5 angreifen, kippeln die Gleitkufen 5 aus ihrer Lage nach Fig. 5 nach Art von 7(ippen mit ihren versatzseitigen Enden nach unten und mit ihren kohlenstoßseitigen Enden nach oben in ihre Lage nach Fig, 6, in welcher der Föderer 1 auch kohlenstoßseitig vom Liegenden etwas abgehoben ist, so daß er beim Rückvorgang - wie in Fig. 6 angedeutet - kleine Erhebungen im Liegenden dberwinden kann.
  • Erfindungsgemäß können die Gleitkufen 5 des Förderers 1 zwecks Erhöhung ihrer Biegefestigkeit mit in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Versteifungen, beispielsweise mit eingeprägten Sieken, versehen sein' Dies ist nach dem Gesagten einleuchtend und braucht daher nicht besonders dargestellt zu werden.
  • Satentansprizche

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Strebförderer mit an ihm in Abständen voneinander angreifenden Hubvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) auf quer zu seiner Sörderrichtung sioh erstreckenden Gleitkufen (5) ruht, von denen er vermittels der an ihm angreifenden Hubsorrichtungen (4) abhebbar ist.
  2. 2. Strebförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch kohlenstoßseitige Gelenkverbindungen (6) zwischen dem Förderer (1) und seinen Gleitkufen (5).
  3. 3. Strebförderer nach den Anaprdchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (5) des Förderers (1) ersatsseitig über die Breite des Förderers hinaus verlängert und an ihren unter dem Förderer (1) herausragenden Enden mit Gelenkteilen (7) für den Anschluß der Hubvorrichtungen (4) versehen sind.
  4. 4. Strebförderer nach den sprüohen 1 bis 3 mit einer ihm kohlenstoßseitig vorgesetzten laderampe, dadurch gekennzeich net, daß die Gleitkufen (5) des Förderers (1) auch die ihm vorgesetzte Laderampe (10) untergreifen und vermittels ihrer kohlenstoßseitigen Gelenkverbindungen (6) an dem Förderer (1) mittelbar über die Laderampe (10) angelenkt sind,
  5. 5. Strebförderer nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Förderer (1) kohlenstoßseitig vorgesetzte Laderampe (10) an den Gleitkufen (5) des Förderers starr befestigt ist.
  6. 6. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Gelenkverbindungen (12) zwischen dem Förderer (1) und der ihm vorgesetzten gleitkufenfesten Laderampe (10).
  7. 7. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Pörderer (1) und den Gleitkufen (5) auch an der Kohlenstoßseite Hubvorrichtungen (4> befinden, von denen ein Teil am Förderer (1) oder an den Gleitkufen (5) starr und der andere Teil gelenkig befestigt ist.
  8. 8. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Rückeinrichtungen (9) des Förderers (1) an seinen Gleitkufen (5) angreifen.
  9. 9. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die gelenkige Befestigung der lIubvorrichtungen (4)-am Förderer (1) an seiner Versatzseite Widerlager (2) mit mehreren übereinanderliegenden Anlenkaugen (3) vorgesehen sind.
  10. 10. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem förderer (1) versatzseitig herausragenden, mit den Gelenkteilen (7) für den Anschlup der llubvorrichtungen (4) versehenen Enden der Gleitkufen (5) nach oben abgewinkelt sind,
  11. 11. Hydraulische Hubvorrichtung für Strebförderer, deren Druckzylinder an der Versatzseite des Förderers und deren Kolben an einer am Liegenden aufliegenden Fußplatte gelenkig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte der Hubvorrichtung (4) aus einer unter dem Förderer (1) hindurchgreifenden Gleitkufe (5) besteht, die mit ihrem ,ohlenstoßseitigen Ende am Förderer (1) entweder unmittelbar oder mittelbar über eine dem förderer (1) vorgesetzte Laderampe (ic) angelenkt ist.
  12. 12. Hubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit der an ihr angelenkten Gleitkufe (5) und dem Pörderer (1) ein Gelenkdreieck bildet, dessen eine, von der HubYorrichtung (4) gebildete Seite Längenveränderlich ist.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4301913A (en) * 1979-02-07 1981-11-24 Halbach & Braun Chain scraper conveyor chute
FR2515151A1 (fr) * 1981-10-22 1983-04-29 Gerlach Sa Usines Tete motrice d'un convoyeur de mine et convoyeur comprenant cette tete
DE3209248A1 (de) * 1982-03-13 1983-09-29 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg Lastabhaengiger bremskraftregler fuer nutzfahrzeuge
US5338103A (en) * 1992-01-16 1994-08-16 Westfalia Becorit Industrietechnik Gmbh Control arrangement for adjusting the position of a mineral winning machine in a mineral mining installation

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