DE2508567A1 - Drehroehrchen fuer falschdrallvorrichtungen - Google Patents

Drehroehrchen fuer falschdrallvorrichtungen

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DE2508567A1
DE2508567A1 DE19752508567 DE2508567A DE2508567A1 DE 2508567 A1 DE2508567 A1 DE 2508567A1 DE 19752508567 DE19752508567 DE 19752508567 DE 2508567 A DE2508567 A DE 2508567A DE 2508567 A1 DE2508567 A1 DE 2508567A1
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Ceased
Application number
DE19752508567
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English (en)
Inventor
Joachim Bieniok
Henri Crouzet
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Heberlein and Co AG
Ateliers Roannais de Constructions Textiles SA
Original Assignee
Heberlein and Co AG
Ateliers Roannais de Constructions Textiles SA
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Publication date
Application filed by Heberlein and Co AG, Ateliers Roannais de Constructions Textiles SA filed Critical Heberlein and Co AG
Publication of DE2508567A1 publication Critical patent/DE2508567A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/06Spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Dr.-tng. Holzhäuser Dipl. - Met. GoL'tiiCh Dipl.-?ng. Schiüf^rcöcker
Patentanwälte OFFENBACHAMMAIN HarrnttraBe 37 · Tetefon 88 83 84
Drehröhrchen für Falschdrallvorrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Drehröhrchen für Falschdrallvorrichtungen zum Texturieren von Textilgarnen.
Die Entwicklung der Falschdrallvorrichtungen zum Texturieren von Textilgarnen geht dahin, immer höhere Umdrehungszahlen des Drehröhrchens zu erreichen, um auf diese Weise die Garnvorschubsgeschwindigkeit und damit die Produktion der texturierten Garne zu steigern. Es sind bereits Falschdrallvorrichtungen bekannt, mit welchen Drehröhrchen-Umdrehungszahlen von mehreren hunderttausend U/min erreichbar sind.
Es sind ferner Drehröhrchen für solche Falschdrallvorrichtungen bekannt, in deren Innern ein diametral verlaufender Dorn aus hartem Material,z.B. Saphir oder Keramik angeordnet ist, wobei das zu texturierende,die Längsbohrung des Drehröhrchens durchlaufende Textilgarn mit einer Windung um den Dorn geschlungen wird.
Solche Drehröhrchen eignen sich vorzüglich für die
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Texturierung relativ feiner Textilgarne bei. den bisher üblichen Drehröhrchen-Umdrehungszahlen. Bei einer namhaften Steigerung der Drehrohrumdrehungszahl und insbesondere bei der Texturierung von relativ groben Textilgarnen lassen sich die bekannten Drehröhrchen dagegen nicht mehr.verwenden. Da das Textilgarn exzentrisch auf den Dorn aufläuft, hat es eine starke Neigung zur Ballonbildung, die umso grosser ist, je gröber das Textilgarn ist und je höher die Drehrohrumdrehungszahl ist. Bei der Ballonbildung tritt unter Einfluss der auf das Textilgarn einwirkenden Zentrifugalkräfte eine zusätzliche Fadenspannung a\if, welche so hoch werden kann, dass es zu Fadenbrüchen kommt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und ein Drehröhrchen zu schaffen, mit welchem auch bei höchsten Umdrehungszahlen und bei der Behandlung von relativ groben Textilgarnen die -Ballonbildung wesentlich herabgesetzt wird, sodass die Gefahr von Fadenbrüchen vermieden oder zumindest stark vermindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Drehröhrchen mit einem im Innern angeordneten, querliegenden Dorn, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass dessen Achse gegenüber der Mittellängsachse des Drehröhrchens um einen Bruchteil seiner Dicke seitlich versetzt ist. Dadurch wird erreicht, dass
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das Textilgarn genau in der Mittellängsachse des Drehrohrs verläuft und damit die Tendenz zur Ballonbildung stark verringert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Endstück eines Drehröhrchens teilweise im Mittellängsschnitt (A - A in Fig. 2),
Fig. 2 einen Querschnitt des Drehröhrchens durch die Mittellängsachse des Dorns ( B - B),
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie C - C in Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Endstück 1 des Drehröhrchens besteht aus einem rohrförmigen Teil 2 und einem gegenüber diesem verbreiterten Kopf 3. Der rohrförmige Teil 2 weist eine Längsbohrung 4 auf, die in die erweiterte Längsbohrung des Kopfs 3 übergeht. In der Längsbohrung 5 ist der Dorn angeordnet, welcher aus Saphir besteht und dessen Durchmesser an den beiden Enden ca. 1 mm und im mittleren verjüngten Teil ca. 0,7 mm beträgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Dorn 6 gegenüber der Mittellängsachse des Drehröhrchens um etwa die. Hälfte
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seiner Dicke seitlich versetzt, derart dass der Umfang des verjüngten Teils des Dorns 6, über welchen das Textilgarn läuft, nur einen Abstand in der Grössenordnung der halben Garndicke von der Mittellängsachse des Drehröhrchens hat.
Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich ist, weist der Kopf ferner eine den Dorn 6 kreuzende und gegenüber diesem in Richtung der Drehröhrchen-Längsachse versetzte, durchgehende Bohrung 7 auf, welche das Einfädeln des Garns erleichtert. Um die infolge der exzentrischen Anordnung des Dorns 6 hervorgerufene Unwucht auszugleichen, hat die Bohrung 7 in den beiden sich gegenüberliegenden Wandteilen des Kopfs 3 verschiedene Durchmesser 7', 7''. Dabei ist der Bohrungsdurchmesser 7ff auf der Seite, nach welcher der Dorn 6 versetzt ist um soviel grosser als der Bohrungsdurchmesser 7' im gegenüberliegenden Wandteil, dass der genaue Ausgleich der Unwucht erzielt wird. Es ist natürlich auch möglich, diesen Unwuchtausgleich durch eine andere geeignete Materialaussparung zu erreichen, z.B. durch eine in Fig. 1 punktiert angedeutete Bohrung im entsprechenden Wandteil des Kopfs 3.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    I)J Drehrörhchen für Falschdrallvorrichtungen zum Texturieren von Textilgarnen mit einem im Innern angeordneten querliegenden Dorn, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Dorns (6) gegenüber der Mittellängsachse des Drehrohrs um einen Bruchteil seiner Dicke seitlich versetzt ist.
  2. 2) Drehröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine den Dorn (6) kreuzende, gegenüber demselben in Richtung der Drehröhrchen-Längsachse um einen Bruchteil seiner Dicke versetzte durchgehende Bohrung (7) als Einfädelhilfe aufweist.
  3. 3) Drehröhrchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ausgleich der durch die exzentrische Anordnung des Dorns (6) verursachte Unwucht der Durchmesser der Bohrung (7") im Wandteil auf der Seite, nach welcher der Dorn (6) versetzt ist, entsprechend grosser ist, als der Durchmesser der Bohrung (7') im gegenüberliegenden Wandteil.
  4. 4) Drehröhrchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ausgleich der durch die exzentrische Anordnung des Dorns (6) verursachte Unwucht auf der Seite, nach welcher der Dorn versetzt ist in der Drehröhrchenwand eine entsprechende Bohrung (8) angebracht -J.st.5Q 9 8 4 3 / Q 57 7
    Leerseite
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US (1) US4115986A (de)
JP (1) JPS50135362A (de)
CH (1) CH569810A5 (de)
DE (1) DE2508567A1 (de)
FR (1) FR2266761B1 (de)
GB (1) GB1462314A (de)
IT (1) IT1029890B (de)

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Publication number Publication date
JPS50135362A (de) 1975-10-27
US4115986A (en) 1978-09-26
FR2266761B1 (de) 1979-03-02
IT1029890B (it) 1979-03-20
GB1462314A (en) 1977-01-26
FR2266761A1 (de) 1975-10-31
CH569810A5 (de) 1975-11-28

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