DE2508467B1 - Muellcontainer - Google Patents

Muellcontainer

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DE2508467B1 DE19752508467 DE2508467A DE2508467B1 DE 2508467 B1 DE2508467 B1 DE 2508467B1 DE 19752508467 DE19752508467 DE 19752508467 DE 2508467 A DE2508467 A DE 2508467A DE 2508467 B1 DE2508467 B1 DE 2508467B1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Müllcontainer, der an seiner Einfüllöffnung einen Verschluß aufweist, der mit einem Zwischenspeicher zusammenwirkt.
Ein solcher Müllcontainer ist durch die US-PS 56 304 bekanntgeworden. Bei ihm ist der Zwischenspeicher als ein mit horizontaler Drehachse umlaufendes Drehkreuz ausgebildet, zwischen dessen Arme der Müll eingelegt und durch Verdrehung des Drehkreuzes in das Containerinnere befördert wird. Durch an dem Drehkreuz angebrachte Dichtlippen und eine zusätzliehe Verschlußklappe ist das Containerinnere gegenüber der Umgebung isoliert.
Außerdem ist durch die DT-PS 9 43 513 ein Abfallbehälter bekanntgeworden, dessen nach oben schwenkbare Deckelklappe eine zweite, nach unten ragende Klappe aufweist, die an der Deckelklappe relativ zu ihr verschwenkbar gelagert ist. Diese zweite untere Klappe hat den Zweck, das'Hervorquellen des eingeworfenen Mülls beim öffnen der Deckelklappe zu verhindern.
Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Müllcontainer dahingehend weiterzuentwickeln, daß das Ablegen von Müll nur dann möglich ist, wenn eine der Müllmenge entsprechende Anzahl von Wertmarken od. dgl. entrichtet worden ist, so daß die Erfassung und Einziehung der Müllabfuhrgebühren wesentlich vereinfacht wird. Weiterhin soll sich der erfindungsgemäße Müllcontainer durch Hygiene- und Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß der Verschluß und/oder der Zwischenspeicher verriegelbar ist und die Verriegelung durch einen am Container angebrachten Wertmarken-Automat gesteuert wird und daß der mit seinen Abmessungen für die Aufnahme eines Müllsackes abgestimmte Zwischenspeicher nur bei blockierter Einfüllöffnung in das Containerinnere entleerbar ist.
Der Kern der Erfindung liegt darin, daß man das Einwerfen eines Müllsackes in den Container mit einem Wertmarken-Automaten koppelt, der einerseits die Erhebung der Müllabfuhrgebühren übernimmt und der andererseits dafür sorgt, daß pro eingeworfener Wertmarke nur jeweils ein einzelner Müllsack angenommen und die Einwurföffnung sodann wieder versperrt wird. Hierdurch wird der Aufwand zur Ermittlung und Einziehung der Müllabfuhrgebühren wesentlich vereinfacht. Auch kann auf die bisher notwendige Zuordnung zwischen Mülleimer und Haushalt verzichtet und für etwa 30 bis 150 Haushalte ein einzelner entsprechend großer Müllcontainer zur Verfügung gestellt werden. Durch die Wertmarken-Automatik ist sichergestellt, daß jeder Haushalt entsprechend der von ihm angelieferten Müllmenge mit Gebühren belastet wird.
Für die Steuerung des Verschlusses durch den Wertmarken-Automat bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an. Im Interesse einer einfachen, robusten Bauweise ist es zweckmäßig, daß die Steuerung des Verschlusses mechanisch erfolgt.
Im einfachsten Fall fungiert der Zwischenspeicher in an sich bekannter Weise selbst als Verschluß. Er kann dabei aus zwei Klappenhälften einer verschwenkbaren Klappe gebildet sein.
Besonders zweckmäßig ist es, daß der Zwischenspeicher in an sich bekannter Weise durch sich radial erstreckende Flügel eines drehbar gelagerten Zellenrades und eines dieses teilweise umgebenden zylindrischen Gehäuses gebildet ist, so daß eine Zelle des Zellenrades zur Aufnahme eines Müllsackes von außen zugänglich ist, während zumindest eine andere Zelle zum Containerinneren hin offen ist. Das Zellenrad kann mit vertikaler Drehachse gelagert sein, so daß die einzelnen Müllsäcke in die Zellen hineingestellt und sodann bei Drehung des Zellenrades bis zu einer Öffnung mitgenommen werden, durch die sie in das Containerinnere fallen, doch eignet sich ebenso die an sich bekannte Lagerung des Zellenrades mit horizontaler Drehachse etwa in Deckelhöhe des Containers. In diesem Fall kämmen die sich radial erstreckenden Flügel des Zellenrades durch den oberen Teil des Containerinnenraumes hindurch und sorgen dadurch für eine gleichmäßigere Verteilung der eingeworfenen Müllsäcke und für eine gute Raumausnutzung des Containers.
Zweckmäßigerweise wird die Drehbarkeit des Zellenrades schrittweise durch den Wertmarken-Automaten blockiert, und das Zellenrad dient zugleich als Ver-Schluß.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die von außen zugängliche Zelle des Zellenrades durch eine konzentrisch zu dem zylindrischen Gehäuse verschwenkbare Klappe verschließbar sein. Dabei ergibt sich die weitere Möglichkeit, daß die Klappe als der eingangs genannte in seiner Geschlossenstellung verriegelbare Verschluß fungiert, so daß man überhaupt erst nach eingeworfener Wertmarke an das Zellenrad herankommt. Selbstverständlich darf in diesem Fall das Zellenrad nur bei verriegelter Klappe drehbar sein.
Die Verdrehung des Zellenrades erfolgt am günstigsten durch einen manuell von außen zu betätigenden Kettentrieb, wobei die Arretierung des Zellenrades bei geöffnetem Verschluß direkt auf diesen Kettentrieb einwirkt. Selbstverständlich kommt auch eine elektrische Betätigung in Frage. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Klappe bei ihrer Schließbewegung über eine Zahnrad- oder Hebelübersetzung das Zellenrad jeweils um eine Zelle weiterdreht, während es bei der nachfolgenden Öffnung der Klappe arretiert bleibt.
Bei sehr großen Containern ist es zweckmäßig, daß die Axialerstreckung des Zellenrades und die in gleicher Richtung gemessene Breite des Containers der doppelten Maximalhöhe eines einzulegenden Müllsakkes entsprechen und daß aufeinanderfolgende Zellen des Zellenrades jeweils um die halbe Zellenradbreite axial versetzt sind. Man erreicht dadurch eine gleichmäßige Beschickung des Containers über seine gesamte Grundfläche.
Um einer Überfüllung vorzubeugen, kann es schließlich zweckmäßig sein, die Aufnahmebereitschaft des Wertmarken-Automaten bei gefülltem Zwischenspeicher zu blockieren.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand einer Zeichnung näher erläutert; dabei zeigt
F i g. 1 eine kostengünstige, einfache Bauform,
F i g. 2 eine andere, etwas anspruchsvollere Bauform, F i g. 3 eine Draufsicht auf F i g. 2 und
F i g. 4 eine Seitenansicht von F i g. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Bauform zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau und kostengünstige Herstellung aus. Sie besteht aus einem Container 1, der durch einen Deckel 2 verschlossen ist. Im Deckel 2 ist eine rechteckige Öffnung ausgeschnitten, die durch eine Klappe 3 verschließbar ist. Diese Klappe 3 bildet einen Zwischenspeicher und besteht aus zwei Hälften 3a und 3b und ist an einer Seitenkante der rechteckigen Öffnung über ein Scharnier 4 verschwenkbar gelagert. Zu ihrer Betätigung dient ein Handgriff 5.
An ihre untere Hälfte 3b ist ein Sperrglied 6 angelenkt. Dieses Sperrglied steht in Wirkverbindung mit einem Wertmarken-Automaten 7, der das Sperrglied nur jeweils dann im Sinn einer Öffnungsbewegung der Klappe 3 freigibt, wenn zuvor eine Wertmarke eingeworfen worden ist. Die Schließbewegung der Klappe 3 erfolgt stets ungesperrt, wobei jedoch ein erneutes Öffnen bei nur teilweise geschlossener Klappe durch einseitige Arretierung des Sperrgliedes 6 verhindert wird. Damit dient die Klappe 3 auch als Verschluß.
Für die konstruktive Ausgestaltung des wertmarkengesteuerten Arretierungssystems kommen zahlreiche Bauformen in Betracht, vor allem die von Warenverkaufsautomaten her bekannten Konstruktionen. In F i g. 1 ist das Sperrglied 6 beispielshalber mit einer einseitig wirkenden Verzahnung versehen, die mit einem verschwenkbaren Riegel 8 des Automaten in Eingriff steht. Der Riegel 8 ist über einen Zapfen 9 verschwenkbar gelagert, so daß er nach Einwerfen einer Wertmarke in den Schlitz 10 nach rechts ausweichen kann und das Öffnen der Klappe 3 erlaubt. Bei Beginn der Schließbewegung wird er in die eingezeichnete Stellung zurückgedrückt, wobei gleichzeitig seine Verschwenkbarkeit blockiert wird. Die Klappe 3 kann dann nur noch im Schließsinn betätigt werden.
Zum Einwerfen eines Müllsackes 11 wird die als Zwischenspeicher fungierende Klappe 3 in die gestrichelt gezeichnete Stellung verschwenkt und der Müllsack zwischen die beiden Klappenhälften eingelegt. Durch das Gewicht des Müllsackes schwingt die Klappe auto-
matisch in ihre Geschlossenstellung, wobei sie durch den Wertmarken-Automaten 7 arretiert wird. Es ist also sichergestellt, daß pro eingeworfener Münze nur jeweils ein einzelner Müllsack angenommen und die Einwurföffnung sodann wieder versperrt wird.
Während die zuvor beschriebene Bauform vor allem für Containervolumen von 1 bis 2 m3 und für 30- bis 50-I-MüIlsäcke gedacht ist, eignet sich die Bauform gemäß den F i g. 2 bis 4 insbesondere für Großcontainer bis zu etwa 10 m3 Inhalt und für 50- bis 100-1-Müllsäcke. Sie besteht aus einem verschlossenen Stahlcontainer 13, der an seiner Oberseite eine Annahmeeinrichtung 14 mit einem Wertmarken-Automaten 15 und eine Entleerungsklappe 16 aufweist.
Die Annahmeeinrichtung 14 besteht aus einem als Drehkreuz 17 ausgebildeten Zellenrad, das verdrehbar im Container 13 gelagert ist. Oberhalb des Deckelniveaus ist das Drehkreuz 17 durch ein Gehäuse 18 mit halbkreiszylindrischem Querschnitt verkleidet, während es mit seinem unteren Teil das Containerinnere durchquert. Die eine Hälfte des Gehäuses 18 ist als konzentrisch zum Gehäuse verschwenkbare, als Verschluß dienende Verschlußklappe 19 ausgebildet. Diese Verschlußklappe kann um 90° verschwenkt werden und macht dadurch einen der vom Drehkreuz 17 und Gehäuse 18 gebildeten Zwischenspeicher für das Einlegen eines Müllsackes 20 zugänglich.
Der Antrieb des Drehkreuzes 17 erfolgt über eine Handkurbel 21 und einen Kettentrieb 22, wobei durch entsprechende Übersetzung der Kraftaufwand an der Kurbel stark vermindert werden kann.
Der Wertmarken-Automat 15 wirkt mittels einer andeutungsweise dargestellten Sperrklinke 23 auf den Kettentrieb ein, so daß das Drehkreuz nur jeweils eine Vierteldrehung weitergedreht werden kann, nachdem durch Einwurf einer Wertmarke in den Schlitz 24 des Automaten die Arretierung des Kettentriebes aufgehoben worden ist.
Die Verdrehung des Drehkreuzes 17 erfolgt stets in derselben Richtung — in F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird die linke Hälfte des Containers 13 zuerst von den Müllsäcken 20 aufgefüllt. Bei Erreichen einer Höhe knapp unterhalb der Umlaufbahn des Drehkreuzes können die neueingelegten Müllsäcke nicht mehr nach links aus dem Drehkreuz 17 herausfallen, sondern werden weiter nach rechts mitgenommen, so daß auch das Auffüllen der rechten Containerhälfte sichergestellt wird. Die Annahmeeinrichtung 14 wirkt
ίο somit auch im Sinn einer gleichmäßigen Füllung und einer guten Raumausnutzung des Containers 13.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die vom Wertmarken-Automaten 15 gesteuerte Arretierung nicht auf das Drehkreuz, sondern auf die Verschlußklappe 19 in deren Geschlossenstellung einwirken zu lassen. Es muß dann lediglich noch durch einfach zu lösende Verriegelungsmaßnahmen dafür gesorgt werden, daß das Drehkreuz 17 entweder nur bei geschlossener Verschlußklappe 19 oder jeweils nur um eine Vierteldrehung weitergedreht werden kann, damit nur jeweils ein Müllsack 20 pro eingeworfener Wertmarke angenommen wird.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Betätigung des Drehkreuzes 17 nicht über eine Handkurbel, sondern unmittelbar durch die Öffnungs- oder die Schließbewegung der Verschlußklappe 19 zu bewerkstelligen. Hierzu kann die Verschlußklappe 19 beispielsweise mittels eines Freilaufs an das Drehkreuz 17 angekoppelt sein und dieses beispielsweise nur bei der Öffnungsbewegung mitnehmen.
Zwei seitlich am Container angebrachte Zapfen 25 und 26 dienen zum Einhängen an das Müllfahrzeug, während das andere Ende des Containers 13 durch eine an der Öse 27 angreifende Seilwinde hochgeschwenkt wird, so daß sich der Containerinhalt an der geöffneten Klappe 16 vorbei entleeren kann. Zur Vermeidung von erhöhtem Verschleiß sind an der Kippkante des Containers zwei Stützräder 28 angebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Müllcontainer, der an seiner Einfüllöffnung einen Verschluß aufweist, der mit einem Zwischenspeicher zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3,19) und/oder der Zwischenspeicher (3; 17,18) verriegelbar ist und die Verriegelung durch einen am Container (1; 13) angebrachten Wertmarken-Automat (7, 15) gesteuert wird und daß der mit seinen Abmessungen für die Aufnahme eines Müllsackes (11, 20) abgestimmte Zwischenspeicher (3; 17,18) nur bei blockierter Einfüllöffnung in das Containerinnere entleerbar ist.
2. Müllcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Verriegelung durch den Wertmarken-Automaten (7, 15) mechanisch erfolgt.
3. Müllcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (3) in an sich bekannter Weise selbst als Verschluß (3) fungiert.
4. Müllcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher in an sich bekannter Weise durch zwei Klappenhälften (3a, 36) einer verschwenkbaren Klappe (3) gebildet ist.
5. Müllcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung des Zwischenspeichers (3; 17, 18) in das Containerinnere in an sich bekannter Weise manuell durch eine Schwenkbewegung des Zwischenspeichers (3; 17,18) mittels eines von der Containeraußenseite her zugänglichen Griffes (5,21) erfolgt.
6. Müllcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (17, 18) in an sich bekannter Weise durch sich radial erstrekkende Flügel eines drehbar gelagerten Zellenrades (17) und eines dieses teilweise umgebenden zylindrischen Gehäuses (18) gebildet ist, so daß eine Zelle des Zellenrades (17) zur Aufnahme eines Müllsackes (20) von außen zugänglich ist, während zumindest eine andere Zelle zum Containerinneren hin offen ist.
7. Müllcontainer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (17) in an sich bekannter Weise mit horizontaler Drehachse etwa in Deckelhöhe des Containers (13) gelagert ist.
8. Müllcontainer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Zellenrades (17) schrittweise durch den Wertmarken-Automaten (15) blockierbar ist und das Zellenrad (17) in an sich bekannter Weise zugleich als Verschluß des Containers (13) dient.
9. Müllcontainer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen zugängliche Zelle des Zellenrades (17) durch eine konzentrisch zu dem zylindrischen Gehäuse verschwenkbare Klappe (19) verschließbar ist.
10. Müllcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (19) durch Federkraft in ihrer Geschlossenstellung gehalten wird.
11. Müllcontainer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (19) als der genannte in seiner Geschlossenstellung verriegelbare Verschluß (19) fungiert und daß das Zellenrad (17) nur bei verriegelter Klappe (19) drehbar ist.
12. Müllcontainer nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung des Zellenrades (17) durch einen manuell zu betätigenden Kettentrieb (22) erfolgt.
13. Müllcontainer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Zellenrades (17) am Kettentrieb (22) angreift.
14. Müllcontainer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (19) als der genannte in seiner Geschlossenstellung verriegelbare Verschluß (19) fungiert und bei ihrer Schließbewegung über eine Zahnrad- oder Hebelübersetzung das Zellenrad (17) um eine Zelle weiterdreht, während es bei der nachfolgenden Öffnung der Klappe (19) arretiert bleibt.
15. Müllcontainer nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialerstrekkung des Zellenrades und die in gleicher Richtung gemessene Breite des Containers der doppelten Maximalhöhe eines Müllsackes entsprechen und daß aufeinanderfolgende Zellen des Zellenrades jeweils um die halbe Zellenradbreite axial versetzt sind.
16. Müllcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine weitere verschließbare Öffnung zum Entleeren des Containers (13) vorgesehen ist.
17. Müllcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereitschaft des Wertmarken-Automaten bei gefülltem Zwischenspeicher blockiert ist.
18. Müllcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wertmarken-Automaten ein Zähler für die eingeworfenen Wertmarken eingebaut ist.
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