DE4244865C2 - Behälter zur Müllentsorgung - Google Patents

Behälter zur Müllentsorgung

Info

Publication number
DE4244865C2
DE4244865C2 DE4244865A DE4244865A DE4244865C2 DE 4244865 C2 DE4244865 C2 DE 4244865C2 DE 4244865 A DE4244865 A DE 4244865A DE 4244865 A DE4244865 A DE 4244865A DE 4244865 C2 DE4244865 C2 DE 4244865C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throw
slide
lock
lock according
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4244865A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kummer
Paul Pfingst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4244865A priority Critical patent/DE4244865C2/de
Priority claimed from DE4202208A external-priority patent/DE4202208C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4244865C2 publication Critical patent/DE4244865C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/14Double or multiple keys, e.g. with two or more bows or bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/10Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F2003/022Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto the discharging means comprising a device for determining the weight of the content of refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/108Authorization means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/144Level detecting means
    • B65F2210/1446Mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/184Weighing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einwurfschleuse für Müllbebehälter gemäß der Gattung der Patentansprüche.
Derartige Müllschleusen besitzen am oberen Ende einen Deckel, am unteren Ende einen Schieber als Verschluß, vorzugsweise einen Drehschieberverschluß, und können selbst als Zellradschleuse ausgebildet sein (DE 88 09 098 U1). In jedem Fall sind diese Behälter so gestaltet, daß sie von der Einfüllöffnung zum eigentlichen Durchgangsbehälter eine Einengung erfahren, wodurch sperrige Müllteile sich leicht verklemmen und pastöse und klebrige Müllbestandteile sich schneller festsetzen. Das trifft auch für horizontale Zellradschleusen zu, bei denen der Müll durch eine zylindrische Führungsbahn zusammengepreßt wird oder die Zellradschleuse relativ groß gestaltet sein muß, wodurch der Aufwand zu ihrer Herstellung beträchtlich erhöht wird.
Sind die Müllschleusen als nach unten, zum Container sich öffnende Kegelstümpfe ausgebildet, siehe US-PS 1121161 und US-PS 1238090, so tritt zwar eine in Richtung der Schwerkraft gerichtete Entspannung der Müllkompression ein.
Jedoch bedingt in diesem Fall der Aufbau der Müllschleuse eine größere Bauform zur Aufnahme der gleichen Müllmenge, die Herausbildung von Toträumen und damit die Gefahr von Müllstauungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Müllschleuse zu schaffen, in die ohne Vergrößerung ihrer Bauform ein Höchstmaß an Müll einfüllbar ist und bei der Toträume oder Totwinkel nicht wirksam sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst, durch die die Schleuse so gestaltet ist, daß beim Durchgang des Mülls dieser von Anfang an eine Entspannung erfährt und der Schleuseninnenraum mehr als zur Hälfte zur Mülleinfüllung zur Verfügung steht. Dabei kann die Schleuse ein Pyramidenstumpf oder vorteilhaft ein Kegelstumpf sein. Dieser Stumpf kann gerade oder schief sein und richtet sich nach den Gegebenheiten der Konstruktion bzw. den Erfordernissen der Verwendung.
Es versteht sich von selbst, daß die Schleuse zum Müllbehälter hinsichtlich ihrer Größe den üblichen häuslichen oder anderen gängigen Müllbehältern entsprechen muß. Außerdem wird erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß nach Füllen der Schleuse mit Müll der Deckel verschlossen werden muß und verschlossen bleibt solange, bis sie entleert und die Verriegelungseinrichtung mit Hilfe des Schlüssels wieder geöffnet ist. Ein Rastgesperre, vorzugsweise ein Richt- oder Reibrichtgesperre, sorgt dabei dafür, daß zur Entleerung der Schleuse eine entsprechende Drehung eines Schiebers oder Betätigung des Schleusenbodens nur in einer Richtung erfolgt. Sofern der Boden zur Entleerung schwenkbar oder verschiebbar gestaltet ist, kann er aus zwei Halbschalen, zwei gegeneinander beweg­ baren gleich großen Platten oder einer einzigen ausschwenkbaren Platte bestehen hinsichtlich des erforderlichen Freiraums im Innenraum der Vorrichtung zur Müllentsorgung ist es jedoch von Vorteil, wenn die Schleuse mit nur einem Halbboden und mit einem um eine geometrische Achse relativ zum Halbboden drehbaren Schieber versehen ist, der im Füllzustand der Schleuse die bodenlose Hälfte von der mit dem Halb­ boden versehenen Hälfte der Schleuse trennt. Um dabei Verklemmungen oder sonstige Hemmungen des Schiebers durch Müllteile zu vermeiden, ist dieser in der Nähe des Bodens und der Seitenwände der Schleuse mit vorzugsweise elastischen Schürfteilen versehen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, den Boden und/oder die Seitenwände des Behälters ebenso wie die benachbarten Kanten des Schiebers mit Riffelungen, bzw. mit einer sägezahnförmigen Gestaltung zu versehen, um Verklemmungen zu vermeiden.
Für den Fall, daß die Schleuse mit nur einem Halbboden ausgestattet ist, ist es von Vorteil, zwei Deckel zuzuordnen, von denen jeder aus zwei Hälften besteht, von denen jeweils eine aufklappbar ist. Der äußere Deckel ist mit einer Handhabe, z. B. einem Griff oder einem entlang seine Peripherie verlaufenden Ring oder Ringstück versehen, um ihn zur Ent­ leerung der Schleuse drehen zu können. Die klappbare Hälfte des inneren Deckels steht unter dem Druck einer Feder, die diese Hälfte gegen den äußeren Deckel drückt. Somit ist die Schleuse nur öffenbar, wenn die klappbaren Hälften beider Deckel übereinander stehen bzw. die äußere Deckelhälfte vollständig geöffnet ist. Um die Drehbewegung des äußeren Deckels zu erleichtern, können zwischen beiden Deckeln Gleitmittel (Ringwülste oder Rollen) angeordnet sein. Bei großen Müllcontainern ist es von Vorteil, in deren Deckfläche bzw. Deckflächen mehrere mit Deckeln versehene, erfindungsgemäße Schleusen anzuordnen. Auch ist es zur gewichtsmäßigen Erfassung von Müllportionen von Vorteil, wenn der Boden der Schleuse von ihren Seitenwänden getrennt und parallel zur geometrischen Achse verstellbar angeordnet und geführt ist. In diesem Fall ist der Boden mit einer Wägeeinrichtung, bspw. einer Federwaage oder einer elektronisch wirkenden Waage verbunden. Die Schlüssel zur Entriegelung sind in diesem Fall auf Gewichtsportionen geeicht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den nachfolgenden Ausfüh­ rungsbeispielen und der zugehörigen schematischen Zeichnung entnehm­ bar. Anhand dieser Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die wesentlichen Teile eines ersten Ausführungs­ beispiels der Erfindung in teilweise aufgerissener Drauf­ sicht und in einem Höhenschnitt,
Fig. 3 und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem Höhen­ schnitt und in teilweise aufgerissener Darstellung,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in einem Höhenschnitt und in teilweise aufgerissener Darstellung und
Fig. 6 und 7 ein viertes Ausführungsbeispiel in einem Höhen­ schnitt sowie in teilweise aufgerissener Draufsicht.
In den Fig. 1 und 2 ist in eine Öffnung 1 einer Vorrichtung zur Müll­ entsorgung (eines Containers) 2 eine Schleuse 5 mit einem Bund 4 einge­ setzt, mit dem sie sich am Container 2 abstützt. Die nach unten im Quer­ schnitt großflächiger werdende, kegelstumpfartige Schleuse 5 weist einen eine Einfüllöffnung verschließenden, gewölbten Deckel 17, einen ebenen Boden 18 und eine in Deckel 17 und Boden 18 gelagerte Welle 19 auf, die die geometrische und Drehachse X-X festlegt, um die sie drehbar ist. Ein Teil 17′ des Deckels 17 ist mit Hilfe mindestens eines Scharniers 20 und einer Drehfeder 21 aufklappbar angeordnet, während der übrige Deckelteil 17 mit der kegelstumpfartigen Schleuse 5 fest verbunden ist. Der Boden 18 erstreckt sich nicht über die gesamte größere Kegelstumpffläche der Schleuse 5. Ebenso wie von der Schleuse 5 ist vom Boden 18 ein Teil 22, eine Entleerungsöffnung, ausgenommen. Der mit dem Boden 18 versehene Teil 23 der Schleuse 5 ist von dem Teil 24, im wesentlichen ohne Boden, durch einen Schieber 25 getrennt, der mit der Welle 19 drehfest verbunden und so angeordnet ist, daß er sich bei geschlossenem Deckelteil 17′ in der Zeichnung rechts und bei geöffnetem Deckelteil 17′ links voll der Drehachse X-X befindet. Mit dem Schieber 25 ist eine Schutzwand 26 starr verbunden, die entlang ihrer unteren, parallel zum Boden 18 verlaufenden Fläche mit einer sägezahnartigen Begrenzung 27 versehen ist. Ebenso kann der Schieber 25 an seiner Unterseite mit einer Zickzackfläche versehen sein. Außerhalb der Schleuse 5 ist an der Welle 19 ein weiterer, im wesentlichen nur über die Hälfte des Deckels 17 reichender Deckel 28 angebracht, der in der Darstellung der Fig. 2 im wesentlichen parallel zum Deckel 17 gerichtet ist, dessen Rand 29 umbördelt ist und unter den umgebogenen oberen Rand 30 der Schleuse 5 greift. Der Deckel 28 ist auf der Welle 19 durch einen Bund 31 vom Deckel 17 getrennt und mit einem als Drehgriff dienenden Ring 33 versehen, der mit Laschen 34 am Deckel 28 befestigt ist. Außerdem ist am Deckel 28 mindestens eine Gleitrolle 35 gelagert, die einen leichten Gang des Deckels 28 beim Drehen ermöglicht. Am Deckel 28 und an der Schleuse 5 ist außen die Verriegelungseinrichtung 13 vorgesehen, die eine Drehung des Deckel 28 verhindert, solange eine Entriegelung mit Hilfe eines nicht dargestellten Spezialschlüssels nicht vorgenommen worden ist.
Im unteren Teil der Welle 19, der in den Container 2 hineinragt, ist zunächst ein mit einer am Boden 18 schwenkbar gelagerten Klinke 32 zusammenwirkendes Sperrad 36 vorgesehen, das die Drehung des Schie­ bers 25 in nur einer Richtung um die Achse X-X zuläßt. Außerdem sind noch zwei Müllverteiler 37, 38 mit der Welle 19 verbunden, von denen der Müllverteiler 37 starr und der Müllverteiler 38 mit einem Gelenk 39 höhenverstellbar gegenüber der Welle 19 angeordnet ist. Der Sichtkon­ trolle des Müllstandes im Container 2 dienen zwei Fenster 40.
Beim Gebrauch der Müllentsorgungsvorrichtung 2 gemäß den Fig. 1 und 2 wird zunächst die Entriegelung der Verriegelungseinrichtung 13 vorgenommen. Dann kann der Deckel 28 mit der Welle 19 und dem Schieber 25 in Pfeilrichtung 41 so gedreht werden, daß, für die Müllein­ bringung vorteilhaft, der größere Teil der Schleuse 5 mit der Schutzwand 26 unter den geöffneten Deckelteil 17′ zu liegen kommt, der durch den Deckel 28 beim Drehen um die Achse X-X freigegeben und durch die Drehfeder 21 in eine in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage 17′ um das Scharnier 20 geschwenkt wird. Bei geöffnetem Deckel 17′ ist der Müll in den entsprechenden, größeren Raum der Einwurfschleuse 5 einzufüllen. Danach wird durch Drehen des Ringes 33, das vermöge des Richtgesperres 32, 36 nur in einer Richtung, und zwar in der durch den Pfeil 41 angegebenen Richtung erfolgt, der Deckel 28 mit der Welle 19, dem Schieber 25 und der Schutzwand 26 um die Achse X-X in seine dargestellte Ausgangslage gedreht. Dabei erfaßt die in Drehrichtung 41 vorn liegende Kante 42 des Deckels 28 den Deckelteil 17′ und drückt ihn in Richtung der Schleuse 5 nieder, bis er vollständig zur Anlage an den Rand 30 kommt. In dieser Stellung des Deckelteils 17′ sind die den Müll enthaltenden und schiebenden Teile 25, 26 über dem bodenlosen Teil der Schleuse 5 angekommen, wodurch der Müll in den Container 2 entleert wird. Infolge der Sägezahnflächen 27 an der Unterseite der Schutzwand 26 und ggf. des Schiebers 25 sind Verklemmungen zwischen dem Boden 18, dem Schieber 25 und der Schutzwand 26 ausgeschlossen.
Der Füllstand des Containers 2 läßt sich durch die Fenster 40 erkennen. Hat sich unter der Schleuse 5 ein Müllberg gebildet, so wird dieser durch die Müllverteiler 37 und 38 eingeebnet und niedergedrückt. Ist der Con­ tainer 2 voll, so läßt sich eine Drehung des Deckels 28 nicht mehr durch­ führen, weil die Müllverteiler 37, 38 in ihren Bewegungen gehemmt und/oder vom Füllstand des Containers 2 bzw. der Schleuse 5 abhängig wirksame, nicht dargestellte Mittel zur Drehverhinderung vorgesehen sind. Bei entsprechender Größe des Containers 2 können auch mehrere Schleusen 5 gleicher oder unterschiedlicher Größe vorgesehen sein, die in für den Benutzer günstigen Positionen am Container angebracht sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Einwurfschleuse 5 in Form eines einseitigen schiefen Kegelstumpfes, der wieder nach unten zu einen größeren Querschnitt aufweist und bei dem die Drehachse X-X nicht mit der geometrischen Achse X′-X′ übereinstimmt. Der Behälter 5 ist ebenfalls in die Öffnung 1 des Containers 2 eingelassen und besitzt in Höhe dieser Öffnung 1 eine Einschnürung 75. Er weist einen mindestens zur Hälfte aufklappbaren Deckel 59, die Welle 19, den Schieber 25 und den Boden 18 auf. Der Deckel 59 ist über eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung verriegelbar und entriegelbar. Darüber hinaus kann an der Unterseite des klappbaren Teiles des Deckels 59 ein den Müll schiebendes Druckmittel 37 vorgesehen sein. Die Welle 19 ist im nichtklappbaren Teil des Deckels 59 und in dem an der Wandung der Schleuse 5 befestigten Steg 43 gelagert. Mit der Welle 19 ist der Boden 18 fest verbunden, der von der steileren Wandung 5′ des schiefen Kegelstumpfes bis zum Schieber 25 reicht und mit der Welle 19 um die Achse X-X zur Behälterentleerung drehbar ist. Unterhalb der eigentlichen Einwurfschleuse 5 und des Steges 43 sind das Richtgesperre 32, 36 und der Müllverteiler 37 angeordnet. Das Sperrad 36 und der Müllverteiler 37 sind auf der Welle 19 befestigt. Dabei ist das Sperrad 36 als Segment ausgebildet, das sich im wesentlichen unter dem Bereich des Bodens 18 erstreckt. Anstelle der sonst einen Sperrklinke 32 sind zwei vorgesehen, die an der dem Sperrad 36 zugewandten Seite des Steges 43 gelagert sind und von denen sich mindestens eine immer in Eingriff mit dem Sperrad 36 befindet, so daß sich dieses nur in einer Richtung um die Achse X-X drehen kann.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung zur Müllentsorgung 2 ist die gleiche, wie sie zu den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Es besteht lediglich der Unterschied, daß sich in den Fig. 3 und 4 der Boden 18 mit der Welle 19 dreht, während sich in den Fig. 1 und 2 der Schieber 25 mit der Welle 19 dreht. Der Vorteil der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß durch die größere außermittige Anordnung des festen Schiebers 25 in einem großen Abstand von der Welle 19 das Fassungsvermögen der Schleuse 5 erheblich vergrößert wird.
Fig. 5 zeigt einen Aufrißschnitt der Einfüllschleuse 5 mit der Welle 19, die im inneren Deckel 17, im Boden 18 und im an der Schleuse 5 befestigten Steg 43 um die Achse X-X drehbar gelagert ist; der Steg 43 ist in Fig. 5 rechtwinklig zur Zeichenebene gerichtet. Mit der Welle 19 sind drehstarr das Sperrad 36 zwischen dem Boden 18 und dem Steg 43 und der Müllverteiler 37 unter dem Steg 43 verbunden. Der Schieber 25 ist mit einer oberen und einer unteren Buchse 59 auf der Welle 19 drehbar gelagert und wird durch einen Bund 60 in einer bestimmten Höhe gehalten. Mit der oberen Buchse 59 ist ein die Welle 19 aussparender, in Fig. 5 rechtwinklig zur Zeichenebene gerichteter Bügel 61 verbunden, der in einem die Schleusenwandung an ihrem oberen umbördelten Teil umgebenden, mit Arretierzapfen 62, 63 versehenen Ring 64 mündet. Die Arretierzapfen 62, 63 wirken mit der Verriegelungseinrichtung 13 zusammen. Mit Hilfe dieses Ringes 64 ist der Schieber 25 auf der Welle 19 drehbar, wobei zur Begrenzung der Drehung bei jeweils 180° die Arretierzapfen 62, 63 zusammen mit der Verriegelungseinrichtung 13 dienen. In der dargestellten Lage befindet sich der Schieber 25 auf der rechten Seite der Welle 19; der Raum 23 über dem Boden 18 hat seine größtmögliche Ausdehnung. Würde sich der Schieber 25 auf der linken Seite der Welle 19 befinden (gestrichelte Darstellung 25′), so wäre der Müllaufnahmeraum 23 auf etwa die halbe Größe reduziert. Jedoch fällt unabhängig davon, ob der Schieber 25 die rechte oder die linke Position bzgl. der Welle 19 einnimmt, der in den Raum 23 eingefüllte Müll in den nicht dargestellten Container. Hierzu ist die Welle 19 am unteren Ende fest mit dem Boden 18 und am oberen Ende fest mit dem äußeren Deckel 28 verbunden, der sich über den gesamten inneren Deckel 17 erstreckt und mit der Verriegelungseinrichtung 13 sowie mit Handgriffen 10 zur manuellen Deckeldrehung versehen ist. Um trotz der separaten Drehbewegung des Bügels 61 der Rolle 35 rundum die Auflage und damit eine sichere Drehung des Deckels 28 zu gewährleisten, ist an der Oberseite des Deckels 17 eine ringförmige Gleitbahn 66 vorgesehen. Die Rollen 35 befinden sich an der Unterseite des Deckels 28. Zur Mülleimüllung besitzen beide Deckel 17, 28 aufklappbare Deckelteile 17′, 28′, die durch Betätigung der Verriegelungseinrichtung 13 und Drehung des Deckels 28 geöffnet werden. Dabei wird der untere Deckelteil 17′ durch die Drehfeder 21 am Scharnier 20 oder eine anders, aber geeignet gestaltete und angebrachte Feder nach oben gedrückt, deren Kraft so groß sein muß, daß sie den äußeren Deckelteil 28′ mit aufklappt. Die klappbaren Deckelteile 17′, 28′ sind durch Scharniere 20, 67 mit den festen Deckelteilen gelenkig verbunden. Der äußere Deckel 28 stellt für den inneren Deckel 17 einen Schutz gegen Witterungseinflüsse und Beschädigungen dar.
Beim Gebrauch der Vorrichtung zur Müllentsorgung wird zunächst die Position des Schiebers 25 bezüglich der Welle 19 gewählt und die Entrie­ gelung durch Benutzung eines Sonderschlüssels, einer Chipkarte oder einer Münze vorgenommen. Danach drückt der innere Deckelteil 17′ den äußeren Deckelteil 28′ hoch, so daß Müll in den Raum 23 eingefüllt werden kann. Danach wird der äußere Deckel 28 gedreht, wobei der innere Deckelteil 17′ durch den äußeren nicht klappbaren Deckelteil 28 niedergedruckt und der äußere klappbare Deckelteil 28′ dem inneren klappbaren Deckelteil 17′ folgt. Gleichzeitig schiebt der Schieber 25 bei weiterer Drehung des Deckels 28 den in den Raum 23 eingefüllten Müll durch die Ausnehmung 22 in den nicht dargestellten Container. Nach einer Drehung des Schiebers 25 um 360° in die Ausgangslage zurück kann der Füll- und Leerungszyklus von neuem beginnen.
In den Fig. 6 und 7 ist die wegen der günstigeren Entleerung kegel­ stumpfförmig sich nach unten erweiternde Einwurfschleuse 5, wie bereits beschrieben, mit zwei Deckeln 17, 28 versehen, von denen der äußere Deckel 28 mit dem Boden 18 der Schleuse 5 mit derselben um die Achse X-X drehbaren Welle 19 fest verbunden ist. Die Welle 19 ist in der Schleuse 5 im inneren Deckel 17 und in einem Steg 43 gelagert. Die Schleuse 5 ist in der Öffnung 1 des Containers 2 angeordnet und stützt sich gegen dessen Wandung mit dem Bund 4 ab. Der Schieber 25 besteht aus zwei, sich jeweils über einen halben Durchmesser der Schleuse 5 radial erstreckenden Teilen 25′, 25′′, die einen von 180° verschiedenen Winkel α miteinander einschließen und in der Schleuse 5 fest angeordnet sind. Die in der Nähe des Schiebers 25 liegenden Begrenzungen des Bodens 18 sind ähnlich den Schieberteilen 25′, 25′′ gegeneinander geneigt. An den Schieberteil 25′′ ist ein Klappteil 86 mittels eines Scharniers 87 angelenkt, das in den unter der Schleuse 5 befindlichen Containerraum abklappt, wenn sich der Boden 18 in Richtung eines Pfeiles 88 unter dem Klappteil 86 hinweggedreht hat. Auf diese Weise ist es möglich, den müllfassenden Raum 23 bei gleichbleibender Schleusengröße zu vergrößern. Die Verriegelung kann wie zu früheren Beispielen beschrieben gestaltet sein, und das Sperrad 36 befindet sich zwischen den Deckeln 17, 18 mit zwei Klinken.
Beim Drehen des Bodens 18 in der vom Pfeil 88 gekennzeichneten Rich­ tung wird zunächst der Raum 23 um die Fläche des Klappteils 86 vergrö­ ßert und danach, sobald die hintere Kante 18′′ des Bodens 18 unter dem Klappteil 86 weggeglitten ist, die entsprechende Öffnung zum Container 2 freigegeben. Beim weiteren Drehen des Bodens 18 erfolgt zunächst eine vollständige Entleerung des Raumes 23, und dann drückt die vordere Kante 18′ des Bodens 18 das Klappteil 86 wieder nach oben. Danach kann der Füll-Leer-Zyklus von neuem beginnen.

Claims (13)

1. Einwurfschleuse für Müllbehälter, die einerseits eine Einfüllöffnung mit einem Deckel und andererseits einen Boden mit einer Entleerungsöffnung aufweist und in der mindestens ein Schieber zwischen der Einfüllöffnung und der Entleerungsöffnung um eine rechtwinklig zum Boden gerichtete Achse relativ zum Boden drehbar angeordnet ist, wobei die Entleerungsöffnung verschlossen wenn die Einfüllöffnung geöffnet ist und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) einseitig zur Drehachse (19) angeordnet ist und sich bei geöffnetem Deckel (17, 28, 59) auf der der Einfüllöffnung abgewandten Seite der Drehachse X-X befindet.
2. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) mit der Drehachse (19) verbunden und drehbar angeordnet ist.
3. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) um die Drehachse (19) drehbar und der Schieber (25) fest angeordnet ist.
4. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Deckels (28, 59) mit dem Schieber (25) oder dem Boden (18) fest verbunden und drehbar angeordnet ist.
5. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (17′, 28′, 59′) des Deckels (17, 28, 59) um eine Achse (20) kippbar angeordnet ist, die in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu den Ebenen von Einfüllöffnung und Ent­ leerungsöffnung gerichtet ist.
6. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) um die Achse X-X schwenkbar angeordnet ist.
7. Einwurfschleuse gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) eine ständig geöffnete Entleerungsöffnung aufweist und gegenüber dem Schieber (25) relativ verstellbar angeordnet ist.
8. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) und/oder die Seitenwände des Behälters (5) und/oder der Schieber (25) an ihren Berührungsstellen mit einer Zahnung (58) versehen sind.
9. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten, außen befindlichen Deckel (59) ein zweiter, innen befindlicher Deckel (17) mit im wesentlichen gleicher Anordnung zugeordnet ist.
10. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der außen befindliche Deckel (59) mit dem drehbaren Teil der Schleuse fest verbunden ist.
11. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der außen befindliche Deckel (28, 59) mit einer Verriegelungseinrichtung (13) zusammenwirkt und im geschlossenen Zustand den innen befindlichen Deckel (17) gegen den oberen Behälterrand (30) drückt.
12. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) von der Behälterwandung (5′) getrennt und parallel zur Drehachse (19) verstellbar angeordnet ist.
13. Einwurfschleuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (25) ein bei geschlossenem Behälterboden (18) zu diesem paralleles Klappteil (86) gelenkig verbunden ist.
DE4244865A 1991-02-15 1992-01-28 Behälter zur Müllentsorgung Expired - Fee Related DE4244865C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4244865A DE4244865C2 (de) 1991-02-15 1992-01-28 Behälter zur Müllentsorgung

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4104616 1991-02-15
DE4116598 1991-05-22
DE4128077 1991-08-23
DE4138693 1991-12-24
DE4202208A DE4202208C2 (de) 1991-02-15 1992-01-28 Behälter zur Müllentsorgung
DE4244865A DE4244865C2 (de) 1991-02-15 1992-01-28 Behälter zur Müllentsorgung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4244865C2 true DE4244865C2 (de) 1997-08-14

Family

ID=27511490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4244865A Expired - Fee Related DE4244865C2 (de) 1991-02-15 1992-01-28 Behälter zur Müllentsorgung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4244865C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1121161A (en) * 1914-05-13 1914-12-15 George M Bowen Odorless garbage-can cover.
US1238090A (en) * 1914-05-19 1917-08-28 Charles August Beringer Odorless garbage-can.
DE8809098U1 (de) * 1988-07-15 1989-11-16 Rietbergwerke GmbH & Co KG, 33397 Rietberg Sammelbehälter, insbesondere für feste oder pastöse Gefahrstoffe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1121161A (en) * 1914-05-13 1914-12-15 George M Bowen Odorless garbage-can cover.
US1238090A (en) * 1914-05-19 1917-08-28 Charles August Beringer Odorless garbage-can.
DE8809098U1 (de) * 1988-07-15 1989-11-16 Rietbergwerke GmbH & Co KG, 33397 Rietberg Sammelbehälter, insbesondere für feste oder pastöse Gefahrstoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2850959C2 (de) Behälter zum Aufnehmen und Pressen von Abfall
DE4129163C1 (de)
DE2410265A1 (de) Vorrichtung zum verdichten von lockerem gut, insbesondere von abfaellen
DE69021592T2 (de) Seitliche entnahmeklappe eines behälters.
DE4202208A1 (de) Vorrichtung zur muellentsorgung
DE4244865C2 (de) Behälter zur Müllentsorgung
DE4142206A1 (de) Eingabe kontrolleinrichtung fuer muellbehaelter
DE19618273A1 (de) Abfallsammeleinrichtung
DE2724963A1 (de) Abfallbehaelter, insbesondere fuer beseitigungsverdichter von kuechenabfaellen und beseitigungsverdichter mit einem solchen abfallbehaelter
DE9115067U1 (de) Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter
DE19649777A1 (de) Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Stoffen wie Müll und/oder Wertmüll oder dergleichen zur Entleerung in Müllfahrzeugen
DE19633520C2 (de) Verschließbarer Abfallbehälter, insbesondere als Frontlade-Großbehälter
DE69000736T2 (de) Anordnung zum laden und entladen von mindestens zwei arten von abfallmaterialien.
EP1354826B1 (de) Abfallbehälterschrank
DE3418829C2 (de) Aschesammelbehälter
DE202009010677U1 (de) Sammelbehälter für Recyclinggut
DE4218742A1 (de) System zur Entsorgung von Altstoffen
DE3511087C2 (de) Deckel für einen Müllbehälter
DE4140769C1 (en) Dog excrement container with clamp for disposable sack - ensures retention of sack by pivoted clamp when cover is opened for access by key operation
DE3443320A1 (de) Transportabler muellsammelbehaelter
DE2300636B2 (de) Müllbehälter mit PreBplatte
DE4001717A1 (de) Verfahren zur recyclingfaehig sortierten hausmuellentsorgung
AT393024B (de) Beschickungsanlage
CH624638A5 (en) Rubbish container
EP0699600A1 (de) Abschliessbare Mülltonne

Legal Events

Date Code Title Description
Q172 Divided out of (supplement):

Ref country code: DE

Ref document number: 4202208

8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 4202208

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee