DE4142206A1 - Eingabe kontrolleinrichtung fuer muellbehaelter - Google Patents

Eingabe kontrolleinrichtung fuer muellbehaelter

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DE4142206A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kon­ trollierten Eingeben von Müll in einen Müllbehälter, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Aufnahme­ fach für eine vorgegebene Müllmenge, z. B. einen gefüllten Müllbeutel, gebildet ist, das abgesehen von einer Eingangsöffnung allseitig durch Wände ge­ schlossen ist.
Aufgrund der zunehmenden Kosten für die Hausmüll­ entsorgung besteht ein dringendes Problem, die Müll­ anlieferer nicht mehr pauschal sondern je nach Müll­ anlieferung mit den Entsorgungskosten zu belasten. Solange bei Wohnanlagen und Mehrfamilienhäusern die Müllentsorgungskosten etwa auf die Wohnfläche der einzelnen Wohnung umgelegt werden, besteht für die Müllentsorger kein finanzieller Anreiz zur Müllver­ meidung. Die Verhältnisse sind mit denen der Heiz­ kostenabrechnung zu vergleichen, wenn die Gesamtheits­ kosten einer Wohnanlage auf die jeweilige Quadrat­ meterfläche der Wohnung umgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontrollein­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es einer Vielzahl von Berechtigten erlaubt, einen für alle zugänglichen Müllbehälter zu be­ schicken, jedoch eine Abrechnung für den einzel­ nen Müllieferanten entsprechend dem jeweiligen Verbrauch an Müllbehälterraum erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufnahmefach des Gehäuses eine Auslaßöff­ nung aufweist, die mit einer Einlaßöffnung des Müllbehälters kommuniziert bzw. in diesem mündet, und daß mindestens eine Wand des Gehäuses die Aus­ laßöffnung mittels einer Betätigungseinrichtung zwischen einer Absperrstellung und einer Offenstel­ lung beweglich gelagert ist.
Der grundsätzliche Gedanke der Erfindung besteht also darin, ein Aufnahmefach zu schaffen, in das die Benutzer ihren chargenweise angelieferten Müll hin­ einschütten oder hineinstellen können, wonach auto­ matisch oder per Hand die bewegliche Wand in eine Offenstellung überführt wird, sodaß die Müllcharge in den Müllbehälter gelangt. Das Gehäuse kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Zugangs­ tür versehen sein, die mit dem Wohnungsschlüssel des Bewohners eines Mehrfamilienhauses geöffnet wer­ den kann, wobei das Schloß der Tür eine Identi­ fikationseinrichtung aufweist, um den jeweiligen Wohnungsinhaber zu ermitteln. Die jeweils ein­ gegebene Müllcharge wird somit dem jeweiligen Woh­ nungsinhaber zugeordnet. Alternativ kann aber die Tür auch durch Münzeinwurf oder durch Einwurf ei­ ner Wertmarke geöffnet werden.
Der Erfindungsgedanke kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Bei üblichen Mülltonnen mit um 270° nach hinten wegklappbarem Deckel besteht eine einfache Möglichkeit, das Gehäuse auf einem Gestell anzuordnen, welches von hinten von einer geöffneten Mülltonne unterfahrbar ist. Das Gehäuse steht dann über der Mülltonne. Die Auslaßöffnung des Gehäuses ist dann vorzugsweise bodenseitig angeordnet und die bewegliche Wand wird durch den Gehäuseboden ge­ bildet. Die bewegliche Wand ist gemäß einer Ausfüh­ rungsform als horizontaler Schieber ausgestaltet, der z. B. nach hinten oder seitlich aber auch nach vorn aus einem Gehäuseschlitz ausfahrbar ist, um die Auslaßöffnung des Gehäuses zu öffnen. Der Müll­ beutel fällt dann also aus dem Aufnahmefach durch die Auslaßöffnung in den Müllbehälter.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser grund­ sätzlichen Gestaltung besteht darin, daß der Bo­ den zweiteilig ausgebildet ist, also aus zwei Bodenhälften besteht, die synchron und gegen­ sinnig bewegbar sind, wobei diese Bewegung vor­ zugsweise in das Aufnahmefach hineinerfolgt. Um die Auslaßöffnung freizulegen, werden die beiden Bodenhälften also mit ihren, einander zu­ gewandten Innenkanten voneinander weg bewegt, wo­ bei sich die jeweiligen voneinander abgewandten Außenkanten entgegen der Förderrichtung des Müll­ beutels nach oben bewegen.
Eine weitere Abwandlung besteht darin, daß der Bo­ den schwenkbar gelagert ist und ggf. mit einer Hubvorrichtung gekuppelt ist, derart, daß er aus seiner horizontalen Absperrstellung des Aufnahmefa­ ches in eine Schrägstellung oder sogar bis in eine Vertikalstellung schwenkbar ist. Die Auslaßöffnung wird dann in der Absperrstellung des Aufnahmefaches nicht durch den Boden verschlossen sondern durch eine eigene bewegliche Wand des Gehäuses, beispiels­ weise die Gehäuserückwand, wobei sich an die, an der Gehäuserückseite befindlichen Auslaßöffnung ein Verbindungskanal anschließt, der im oder über dem Müllbehälter mündet. Bei dieser Ausführungsform wird also die in das Aufnahmefach eingegebene Müllmenge nach Aktivierung der Betätigungsein­ richtung angehoben und nach hinten durch die Aus­ lassungsöffnung ausgeworfen. Letztere Ausführungs­ form ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Kontrolleinrichtung mit Mülleingabefach Großraum­ müllbehältern mit hochliegender Einwerföffnung zu­ geordnet werden. Insbesondere in Verbindung mit ei­ ner Hubeinrichtung des Bodens kann dann die Kontroll­ einrichtung in bequemer Höhe für den Benutzer ange­ ordnet werden.
Eine besonders einfache und bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß die bewegliche Wand Bestandteil eines um eine horizontale Achse zwi­ schen der Absperrstellung und der Öffnungstellung hin und her oder in einer Richtung um mindestens 90° drehbaren Drehkörpers ist. Im Falle einer Bodenplatte wird diese also um eine etwa auf mittlerer Höhe des Aufnahmefaches liegenden Drehachse nach hinten und aufwärts geschwenkt, um die bodenseitige Auslaßöff­ nung freizulegen. Durch Zurückschwenken wird das Auf­ nahmefach dann wieder geschlossen. Dabei versteht sich, daß die Zugangstür des Aufnahmefaches erst geschlossen werden muß, bevor das Verschwenken der Bodenplatte er­ folgen kann. Die Tür ist so lange verriegelt, bis die Auslaßöffnung durch den Boden wieder geschlos­ sen ist.
Eine sehr einfache Ausgestaltung der Erfindung be­ steht darin, daß ein kreiszylindrischer Drehkörper oder ein solcher mit quadratischem Querschnitt ver­ wendet wird, der jeweils zwei gegenüberliegende Öffnungen und dazwischen angeordnete Wandteile auf­ weist, wobei die Wandteile die beweglichen Wände bilden. Wenn dann z. B. ein Wandteil die Eingabe­ öffnung abdeckt, befindet sich die anschließende Öffnung des Zylinders über dem Müllbehälter, sodaß der Müll aus dem Aufnahmefach herausgelangt. Durch Drehen des Drehkörpers um 90° werden dann die Ein­ gabeöffnung freigelegt und die Bodenauslaßöffnung geschlossen. Bei dieser Ausgestaltung wird nicht einmal eine separate Tür benötigt, da das Wandteil des zylindrischen Drehkörpers die Funktion der Tür übernimmt.
Von den sonstigen Ausgestaltungen der Erfindung sei­ en lediglich ein Auswerfer und ein Füllstandsensor erwähnt. Der Auswerfer kann als Schwenkarm oder Hub­ stempel ausgebildet sein, der einen Zwangsausschub auch dann bewirkt, wenn sich der Müllbeutel verhän­ gen oder verklemmen sollte. Der Auswerfer wird vorzugsweise auch dazu verwendet, in dem Müllbe­ hälter wenigstens zu einem geringen Teil einzu­ dringen, um eine Müllverdichtung zu erreichen. Der Füllstandsensor sorgt bei gefüllter Mülltonne dafür, daß der Zugang zum Gehäuse blockiert ist und eine Sperranzeige erscheint. Dieser Müllsensor kann mit dem Auswerfer vorzugsweise kombiniert wer­ den, etwa derart, daß beim Auftreffen des Auswer­ fers auf das Müllniveau im Müllbehälter druckab­ hängig das Füllstandsignal ausgelöst wird.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbei­ spiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrie­ ben.
Es zeigt
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht der er­ findungsgemäßen Kontrolleinrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht mit Darstellung einer Sicherungseinrichtung der Müll­ tonne am Gestell der Kontrolleinrich­ tung,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt darge­ stellte Seitenansicht des Gehäuses der Kontrolleinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine geschnittene Stirnansicht der Kontrolleinrichtung mit in Absperr­ stellung befindlichem Gehäuseboden,
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, jedoch mit in Offenstellung befind­ lichem Gehäuseboden,
Fig. 6 eine Seitenansicht mit einer abgewan­ delten Ausführung der Schiebeeinrich­ tung für den Gehäuseboden,
Fig. 7 eine geschnittene Stirnansicht der Kontrolleinrichtung mit geteilten Bo­ denhälften des Gehäuses,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 jedoch in geöffnetem Zustand des Aufnahmefaches,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer ab­ gewandelten Ausführungsform einer Kon­ trolleinrichtung, die vor einem Groß­ raum-Müllbehälter vorgesetzt ist, und zwar mit Doppelgehäuse, wobei vom einen Gehäuse nur das Gestell dar­ gestellt ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 9, jedoch mit zwei nebeneinander stehenden Gehäusen an einem gemein­ samen Gestell, wobei die Gehäuse in den Müllbehälter eingreifen,
Fig. 11 eine rückseitige Ansicht der Kontroll­ einrichtung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine stirnseitige Schnittansicht eines Gehäuses mit zwei Bodenhälften, die je­ doch eine andere Öffnungsbewegung aus­ führen,
Fig. 13 eine geschnittene Seitenansicht der Aus­ führungsform gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine geschnittene Stirnansicht ähnlich Fig. 12, jedoch mit in Offenstellung be­ findlichen Bodenhälften,
Fig. 15 eine geschnittene Seitenansicht ähn­ lich Fig. 13 mit freigelegter Auslaß­ öffnung,
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Seiten­ ansicht einer weiteren Variante mit Auslaßöffnung in der Hinterwand des Gehäuses,
Fig. 17 eine geschnittene Stirnansicht der Aus­ führung gemäß Fig. 16 und
Fig. 18 eine geschnittene Stirnansicht ähnlich Fig. 17, jedoch mit in Absperrstellung befindlichem Boden.
Auf einem Gestell 10 ist ein Gehäuse 12 montiert, das Seitenwände, Vorder- und Rückwände sowie ein Dach auf­ weist. Nach unten hin ist das Gehäuse 12 offen und kann durch eine bewegbare Bodenplatte 14 geschlossen werden. Das Gestell 10 ist rückseitig offen, sodaß ein Müll­ behälter mit nach hinten abgeklappten Deckel in das Gestell eingefahren werden kann. Die Höhe des Gestells ist so bemessen, daß der Rand des Müllbehälters 16 un­ mittelbar unter den oberen Querstreben des Gestells 10 zu liegen kommt (Fig. 2). Das Gehäuse 12 deckt dann die obere Einlaßöffnung des Müllbehälters 16 rings­ um ab. Ein Sicherungselement 18 in Form eines Eisen­ bügels mit einem prismatischen Körper, der unter den Rand des Müllbehälters 16 paßt, dient in Ver­ bindung mit einem Vorhängeschloß (Fig. 2) zur Si­ cherung des Müllbehälters 16 am Gestell 10.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, ist im Dach des Gehäuses 12 ein Elektromotor 20 angeordnet, der über eine Kette oder Zahnriemen 22 eine bodenseitige Welle 24 antreibt, die an der Gehäuserückseite nahe ihrer Enden zwei Kettenräder 26 trägt. An der Ge­ häusevorderseite sind auf einer frei laufenden Welle ebenfalls zwei Kettenräder 28 angeordnet. Jeweils ein hinteres Kettenrad 26 und ein vorderes Kettenrad 28 ist mittels einer umlaufenden Kette 30 gekuppelt. Das obere Kettentrum weist einen Mitnehmer 32 auf. Das Hinterende der Bodenplatte 14 ist an den zwei endsei­ tigen Mitnehmern 32 befestigt, die ihrerseits mit Rollen in Führungsschienen 34 geführt sind. An der Gehäusevorderseite sind in den beiden Vertikalstreben Laufrollen 36 vorgesehen, zwischen denen die Boden­ platte 14 geführt ist. Wird also der Motor 20 ange­ trieben, so wird die Bodenplatte 14 aus einem Ge­ häuseschlitz 38 horizontal nach vorn in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bewegt. Das im Gehäuse 12 oberhalb der Ebene der Bodenplatte 14 gebildete Aufnahme­ fach 40 ist damit nach unten geöffnet. Durch Um­ steuerung des Motors 20 wird die Bodenplatte 14 wieder eingefahren, um die Auslaßöffnung des Auf­ nahmefaches 40 zu schließen.
Es versteht sich, daß die beschriebene Anordnung nicht auf ein Ausschieben der Bodenplatte 14 nach vorn beschränkt ist, vielmehr wird in der Regel das Ausschieben nach hinten oder wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 10 noch beschrieben werden wird, zur Seite hin erfolgen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß der Fig. 3 und 5 nur dadurch, daß die seitlichen Laufrollen an den Mitnehmern der Kette nicht in ortsfesten Führungsschienen 34 sondern in Schienen 42 geführt sind, die ihrerseits Laufrol­ len aufweisen, die in ortsfesten Schienen 44 laufen. Die Bodenplatte 14 wirkt daher wie ein Teleskopauszug.
Die Ausführung gemäß der Fig. 7 und 8 verwendet ein Gehäuse 12, dessen Bodenplatte 14 aus zwei Platten­ hälften 14a, 14b besteht, die an ihren, einander zu­ gewandten Innenkanten zusammenstoßen. Unmittelbar be­ nachbart jeder Innenkante weist jede Plattenhälfte 14a, 14b einen Mitnehmer 32 bzw. 33 auf. Die Mitnehmer 32 sind am oberen Trum der Kette 30 und die Mitnehmer 33 am unteren Trum dieser Kette befestigt. Beim Anlaufen des Motors 20 werden somit die beiden Plattenhälf­ ten 14a, 14b gegenläufig nach außen bewegt und öffnen das Aufnahmefach 40. Die Verschiebeebene beider Plat­ ten 14a, 14b ist dieselbe. Die Offenstellung zeigt Fig. 8. Die Plattenhälften 14a, 14b ragen auf gegen­ überliegenden Seiten aus dem Gehäuse 12 heraus und verbleiben nur mit einem kleinen Teil innerhalb des Gehäuses. Schräge Rampen verlaufen zwischen den Vertikalstreben des Gehäuses 12 jeweils nach innen und unten und verhindern, daß sich der Müllbeutel an den Innenkanten der Plattenhälften 14a, 14b verhän­ gen kann. Die Fig. 9 bis 11 veranschaulichen eine Großraum-Mülltonne 27, die einen halbzylindrischen Deckel 29 aufweist, der in bekannter Weise auf einer kreisbogenförmigen Bahn aus der Schließstellung in eine Offenstellung schwenkbar ist, in welcher die vordere Hälfte des Oberteils der Mülltonne 27 geöff­ net ist. Vor dieser Öffnung der Mülltonne 27 sind zwei Gestelle 10 aufgestellt, die unmittelbar anein­ ander grenzen. Das eine Gestell ist in Fig. 9 un­ verkleidet dargestellt, um zu veranschaulichen, daß beide Gestelle unabhängig voneinander sind und mit ihrer Verkleidung identisch ausgebildet sind. Die Breite jedes Gestells 10 entspricht der halben Breite des Müllbehälters 27. Die beiden nebenein­ ander gestellten, mit einem Gehäuse verkleideten Gestelle 10 decken also die Zugangsöffnung des Müllbehälters 27 ab. Da die beiden Gehäuse vor dem Müllbehälter 27 angeordnet sind, muß die Entleerung des Aufnahmefaches anders gelöst werden als in den vorbeschriebenen Ausführungsfällen. Die beiden Ge­ häuse gemäß Fig. 9 weisen die Auslaßöffnung in der Gehäuserückwand auf, die von einer rolladenartigen Abdeckung 48 geschlossen ist, wenn die Bodenplatte 14 sich in ihrer untersten Stellung befindet. Mittels eines Hub- und Führungsmechanismusses kann die Boden­ platte 14 in die Stellung 14′ (Fig. 9) bis auf das Niveau der Unterkante der Einlaßöffnung des Müllbe­ hälters 27 angehoben werden, wonach die Bodenplatte 14 in die Stellung 14′′ mit ihrer Vorderkante nach oben geschwenkt wird, sodaß der Müllbeutel in den Müllbe­ hälter 27 hineinfällt.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen ein Gestell 11, das etwa doppelt so breit ist, wie ein Gestell 10 ge­ mäß Fig. 9. Dieses Gestell 11 trägt zwei nebeneinander gesetzte Gehäuse 12, die im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 9 in die Einfüllöffnung des Müllbe­ hälters 27 eingreifen und diese vollständig schlie­ ßen. Die nicht dargestellten Böden der Gehäuse 12 liegen auf einem Niveau oberhalb der Unterkante der Einfüllöffnung des Müllbehälters 27. Das Ge­ stell 11 ist rückseitig offen, sodaß der Müllbe­ hälter 27 in das Gestell 11 eingefahren werden kann, bis die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Funktions­ stellung erreicht ist. Da bei dieser Ausführungs­ form die Gehäuse 12 nach unten entleeren können, können sie mit einer beweglichen Bodenplatte 14 der vorstehend beschriebenen Ausführungen versehen sein, und zwar kann die Bodenplatte 14 zum Öffnen des Fallschachtes nicht nur nach vorn, sondern auch nach hinten in den Müllbehälter 27 hinein ausfahren, wie es auch möglich ist, daß die Bodenplatte 14 seitlich ausfährt, und zwar jeweils unter bzw. über diejenige des anderen Gehäuses 12. Für das andere Gehäuse tritt dann zwar kurzfristig eine Funktions­ sperrung ein, die aber nicht ins Gewicht fällt.
Die Fig. 12 bis 16 veranschaulichen ein Gehäuse 12, das unmittelbar über einen Müllbehälter 16 bzw. 27 angeordnet ist und bei dem die Bodenplatte 14 aus zwei Hälften 14a, 14b besteht, die aber im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 7, 8 nicht in einer Ebene verschiebbar sind, sondern eine Kippbewegung ausführen. Die beiden Plattenhälften 14a, 14b ver­ laufen jeweils zur Mitte hin leicht geneigt nach unten und stoßen ebenfalls an den Innenkanten zusam­ men. Benachbart der Außenkanten der beiden Platten­ hälften 14a, 14b weisen diese jeweils außenseitig, Führungsrollen 50 auf, die in Vertikalschlitzen 52 der Gehäuse 12 laufen. Es versteht sich, daß an­ stelle solcher Schlitze auch Schienenstücke mit U-Profil verwendet werden können. Weiterhin ist jede Bodenplattenhälfte 14a bzw. 14b zweiteilig ausge­ bildet und zwar ist der nach innen zu liegende Plat­ tenteil am äußeren Plattenteil teleskopartig ver­ schiebbar gelagert. Die gegenläufige Betätigung der beiden Plattenhälften 14a, 14b erfolgt wiederum mit den beiden Mitnehmern 32, 33 am oberen und am unteren Trum der Kette 30, wie dies in Verbindung mit den Fig. 7, 8 beschrieben ist. Im Gegensatz zur vorbe­ schriebenen Ausführung bewegen sich die beiden Plat­ tenhälften 14a, 14b bei der Ausführung gemäß Fig. 12 bis 16 nicht rein translatorisch in einer Ebene, son­ dern dieser translatorischen Bewegung wird eine rota­ torische Bewegung überlagert, insofern, als beim An­ laufen des Motors 20 die inneren Plattenteile der beiden Bodenplattenhälften 14a, 14b zuerst unter die äußeren Plattenteile teleskopartig eingefahren werden, wobei sich die Neigung der Plattenhälften geringfügig vergrößert und nach dem Anstoßen der inneren Plattenteile an den äußeren Plattenteilen die Rollen 50 in den Schlitzen 52 nach oben gleiten, wobei eine zunehmende Schrägstellung der Platten­ hälften erreicht wird und die Innenkanten beider Plattenhälften in ihren jeweiligen Endstellungen eine ausreichend große Bodenauslaßöffnung bilden (Fig. 14). Beide Plattenhälften bilden dann Füh­ rungsrampen für den Müllbeutel, sodaß die zusätz­ lichen Rampen 46 gemäß der vorbeschriebenen Aus­ führungsformen entfallen. Die soweit beschriebene Führung der Plattenhälften 14a, 14b bringt den Vor­ teil, daß sie zum Öffnen des Aufnahmefaches 40 nicht aus dem Gehäuse 12 austreten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 16 wird ein Auswerfer 54 verwendet, der synchron mit der Bewegung der Bodenplattenhälften 14a, 14b betätigt wird. Dieser Auswerfer 54 ist etwa auf halber Ge­ häusehöhe um eine Achse 56 schwenkbar gelagert. Die Achse 56 ist mit einem Kettenrad 58 gekuppelt, das in geeigneter Weise mit der Kette 22 des Antriebs­ motors 20 in Eingriff steht, wobei die in den Fig. 12 und 14 dargestellte Kettenführung nur vom Prinzip her veranschaulicht ist. Wird der Motor 20 also in Rich­ tung einer Öffnungsbewegung des Bodens 14 angetrie­ ben, so schwenkt der Auswerfer 54 aus der nach oben stehenden Stellung nahe der Seitenwand des Gehäuses 12 im Uhrzeigersinn nach unten und drückt dabei den Müll­ sack durch die sich bildende Bodenauslaßöffnung aus dem Aufnahmefach 40 heraus. Der Auswerfer 54 besteht also im einfachsten Fall aus einem Schwenkarm, an dessen freiem Ende sich ein gelenkig gelagerter Druck­ teller 60 befindet. Dieser Auswerfer 54 übernimmt gleich­ zeitig eine Verdichtung des Mülls im Aufnahmefach oder im Müllbehälter 16 und kann zusätzlich die Funktion eines Füllstandsensors übernehmen, z. B. indem der Arm des Auswerfers 54 aus zwei relativ zueinander schwenkbaren Teilen besteht, die in der üblichen Funktionsstellung geradlinig miteinander ausgerichtet sind und mittels Federkraft in dieser Stellung vorgespannt sind, wobei zwischen diesen beiden Armteilen ein elektrischer Schaltkontakt angeordnet ist. Wird dann von dem im Müllbehälter 16 angehäuftem Müll eine Reaktionskraft auf den Druckteller 60 ausgeübt, die ein einstell­ bares Maß überschreitet, so verschwenkt das druck­ tellerseitige Armteil relativ zum schwenklagerseiti­ gen Armteil. Der Schalter wird betätigt und das Signal wird zur Füllstandanzeige benutzt.
Sämtliche vorgeschriebenen Ausführungsformen eines Gehäuses mit bodenseitig wegnehmbarer Gehäusewand in Form einer einteiligen oder mehrteiligen Boden­ platte eignen sich für die Aufstellung des Gehäuses oberhalb eines Kleinraum-Müllbehälters 16 bzw. eines Großraum-Müllbehälters 27 gemäß Fig. 10 und 11. Die Fig. 16 bis 18 veranschaulichen nun eine Bewegungs­ mechanik für eine Bodenplatte 14, die ein Auswerfen von Müll aus dem Gehäuse 12 durch eine Gehäuserück­ wandöffnung 62 erlaubt. In den beiden Seitenwänden des Gehäuses 12 sind Führungsschienen 64 angeordnet, die einen oberen Kreisbogenteil und einen unteren geradlinig vertikalen Teil aufweisen. Unterhalb des Aufnahmefaches ist eine Hubvorrichtung 64 am Gestell 10 oder 11 angeordnet, die eine Gewindehülse 66 aufweist, auf der ein Kettenzahnkranz 68 sitzt, welcher mit einer Kette 70 von einem Antriebsmotor 72 angetrieben wird. Der Motor 72 kann in beiden Richtungen angetrieben werden. Geschieht dies, so dreht sich die Gewinde­ büchse 66 und verschiebt dabei ein mit dieser in Ge­ windeeingriff stehendes Teleskoprohr 74 je nach Motor­ drehrichtung aufwärts oder abwärts. Am oberen Ende des Teleskopzylinders 74 ist ein Gleitstück 76 schwenkbar gelagert, das in einer Schienenführung 78 an der Bodenseite der Bodenplatte 14 verschiebbar geführt ist. Das vordere Ende der Bodenplatte 14 weist an beiden Seiten jeweils eine Rolle 80 auf, die in der Führungsschiene 64 läuft. Das rückwärtige Ende der Bodenplatte 14 ist mittels einer Schwenk­ achse 82 an einem Hubtisch 84 gelagert. Wird also die Hubeinrichtung 64 betätigt, so fährt zuerst der Hubtisch 84 mit der auf ihm abgestützten Bodenplatte 14 aufwärts, bis der Hubtisch 84 an einen Anschlag (nicht dargestellt) zur Anlage kommt. Das weitere Ausfahren des Teleskopzylinders 74 bewirkt dann ein Verschwenken der Bodenplatte 14 um die Schwenkachse 82. Diese Schwenk­ bewegung der Bodenplatte 14 kann bis in eine Steilstel­ lung erfolgen, sodaß ein auf ihm abgestützter Müllbeutel nach hinten durch die Auslaßöffnung 62 ausgeworfen wird. Diese Auslaßöffnung 62 ist in der Horizontalstellung der Bodenplatte 14 durch einen Rolladen 48 geschlossen. Es versteht sich, daß der anfängliche Vertikalhub der Bodenplatte 14 beliebig groß gemacht werden kann, um so auch hohe Müllbehälter mit Müll beschicken zu können, wobei die Zugangstür des Gehäuses 12 auf wesentlich niedrigerem Niveau liegen kann und damit eine bequeme Handhabung erlaubt.
Die Funktion ist bei allen beschriebenen Ausfüh­ rungsformen prinzipiell gleich. Nach Münzeinwurf oder Einwurf einer Wertmarke wird die Zugangstür des Gehäuses 12 geöffnet. Alternativ kann das Schloß der Tür mittels eines Wohnungsschlüssels eines Mehrfamilienhauses geöffnet werden, wobei eine Identifikationseinrichtung die zugehörige Wohnung erkennt und die Betätigung in einem Spei­ cher abspeichert. In das geöffnete Aufnahmefach 40 des Gehäuses kann nun ein Müllbeutel von z. B. 10 l Inhalt eingestellt werden. Die Tür des Gehäuses 12 wird dann wieder geschlossen. Bei der Ausführung gemäß Fig. 16 bis 18 wird dann zuerst der Rolladen 48 motorisch in die Offenstellung der Auslaßöffnung 62 bewegt, wonach der schon beschriebene Hubmechanis­ mus 64 in Gang gesetzt wird, um den Müllbeutel an­ zuheben und schließlich nach hinten durch die Aus­ laßöffnung 62 in einen Müllbehälter auszustoßen. Bei den übrigen Ausführungsformen wird nach Schlie­ ßen der Tür des Gehäuses 12 lediglich die Boden­ platte 14 in einteiliger oder zweiteiliger Ausfüh­ rung in die Offenstellung bewegt, sodaß der Müll­ beutel nach unten in den darunter stehenden Müll­ behälter 16 bzw. 27 fallen kann. Die Bodenplatte 14 wird dann automatisch wieder in ihre Ruhestellung zurückbewegt, wodurch das Gehäuse 12 für den näch­ sten Müllbeutel aufnahmebereit ist.
Eine weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführungsform verwendet als beweglichen Boden eine zylindrische Trommel, deren horizontale Trom­ melachse in den Gehäuseseitenwänden etwa auf halber Höhe des Aufnahmefaches gelagert ist. Der Umfang der Trommel ist in vier gleiche Teile geteilt. Zwei gegen­ über liegende Teile sind ausgeschnitten, sodaß hier Auslaßöffnungen gebildet werden. Um das Aufnahmefach beschicken zu können, muß eine Auslaßöffnung im Be­ reich der Zugangstür liegen. Die sich an diese Aus­ laßöffnung nach unten anschließende Umfangswand stellt dann einen Boden für das Aufnahmefach dar, der den Zugang zum darunter stehenden Müllbehälter absperrt. Nach Einschieben eines Müllbeutels findet dann eine 90°-Drehung der Trommel statt, sodaß einer der beiden Umfangswandteile die Zugangsöffnung abschließt, wäh­ rend gleichzeitig die Auslaßöffnung in dem Müllbehälter geöffnet wird. Der Beutel fällt also in den Müllbe­ hälter. Die Zugangstür könnte in diesem einfachen Aus­ führungsbeispiel gänzlich entfallen, da jeder der beiden Umfangswandteile selbst die Zugangsöffnung im Gehäuse absperrt. Für einen vollen Entsorgungszyklus ist also eine zweischrittige 90°-Drehung erforderlich.
Es wird nur eine Drehrichtung benötigt.
Dasselbe Drehkörperprinzip ist auch mit einem sol­ chen Drehkörper realisierbar, der lediglich ein sich über einen Umfangswinkel von 90° erstreckenden Wandteil aufweist, an dem Seitenwandsegmente vorge­ sehen sind, die die Lagerachsen für den Drehkörper aufweisen. Ein solcher Drehkörper kann aus der Sperr­ stellung, in dem der Wandteil das Aufnahmefach boden­ seitig absperrt, um 90° in den Hinterwandbereich ge­ schwenkt werden, sodaß dann das Aufnahmefach nach unten geöffnet wird.
Schließlich muß bei einem solchen Drehkörper die das Aufnahmefach nach unten absperrende bewegliche Wand nicht notwendigerweise gewölbt sein. Es genügt eine ebene Platte, die mittels der beiden Seitenwände ge­ nauso schwenkbar gelagert werden kann, wie der vor­ beschriebene Drehkörper.

Claims (16)

1. Einrichtung zum kontrollierten Eingeben von Müll in einen Müllbehälter bestehend aus einem Gehäu­ se (12), in dem ein Aufnahmefach (40) für eine vorgegebene Müllmenge z. B. einen gefüllten Müll­ beutel gebildet ist, das abgesehen von einer Ein­ gabeöffnung allseitig durch Wände geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (40) eine Auslaßöffnung aufweist, die mit einer Öffnung des Müllbehälters (16; 27) kommuniziert bzw. in diesem mündet und daß mindestens eine Wand (14; 48) des Gehäuses (12) die Auslaßöffnung absperrt und mittels einer Betätigungseinrichtung (20) zwischen dieser Absperrstellung und einer Offenstellung be­ weglich gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (14) den Boden des Aufnahme­ faches (40) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die bewegliche Wand (14) we­ nigstens angenähert horizontal an mindestens einer Gehäuseseite aus dem Gehäuse herausschieb­ bar geführt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (14) aus zwei Wandhälften (14a, 14b) besteht, die zu einer mittleren vertikalen Gehäusemittelebene spiegelbildlich angeordnet und synchron gegen­ sinnig bewegbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandhälften (14a, 14b) voneinander abgewandte, jeweils benachbart einer Gehäuseseiten­ wand liegende Außenkanten und einander zugewandten, in der Absperrstellung wenigstens nahezu aneinander stoßende oder einander überlappende Innenkanten auf­ weisen und daß die Außen- und Innenkanten jeder Wandhälfte (14a, 14b) auf rechtwinklig zueinander liegenden Bahnen beweglich geführt sind (Fig. 12-15).
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (14) aus einer etwa horizon­ talen Absperrstellung in eine schräg oder ver­ tikal aufwärts in das Aufnahmefach (40) hinein­ reichende Entladestellung bewegbar gelagert ist und daß diejenige Seitenwand (48) des Gehäuses (12), auf die hin die Bewegung des Bodens (14) erfolgt, ebenfalls beweglich gelagert ist und in ihrer Schließstellung die Auslaßöffnung (62) ab­ sperrt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auslaßöffnung des Aufnahmefaches (40) ein Verbindungskanal anschließt, der mit der Öffnung des Müllbehälters (16; 27) kommuniziert bzw. in diesem mündet.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand Be­ standteil eines um eine horizontale Achse zwischen einer Absperrstellung und einer Offenstellung hin und her oder absatzweise in einer Richtung um min­ destens 90° drehbaren Drehkörpers ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) auf ei­ nem Gestell (10) abgestützt ist, das einseitig offen und von dieser Offenseite her von einem Müllbehälter (16; 27) unterfahrbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eingabeöffnung des Gehäuses (12) durch eine Tür abgesperrt ist, der ein Schloß zugeordnet ist, das mittels eines Schlüssels oder durch Einwurf einer Münze oder Wertmarke entriegelbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tür und die beweg­ liche Wand (14) zu einer Anordnung zusammengefaßt sind, derart, daß beide Teile gleichzeitig bewegt werden und beim Öffnen der Tür die bewegliche Wand in die Absperrstellung gelangt.
12. Einrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tür Bestandteil des Drehkörpers ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Gehäuse (12) neben­ einander auf einem gemeinsamen Gestell (11) ange­ ordnet sind, das von einem rollbaren Großraum- Müllbehälter (27) bei um etwa 90° nach hinten ge­ schwenktem etwa halbzylindrischen Deckel unter­ fahrbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 3 und 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (14) des einen Gehäuses (12) in der Offenstellung wenigstens zum Teil un­ ter dem anderen Gehäuse liegt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (14) getriebemäßig mit einem Auswerfer (54) verbunden ist, der die Müllmenge während und/oder nach dem Öffnen der Auslaßöffnung des Aufnahmefaches (40) durch diese auswirft.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen in den Müllbehälter (16; 27) eingreifenden Füll­ standsensor aufweist, bei dessen Ansprechen die Betätigungseinrichtung blockiert und eine Sperr­ anzeige am Gehäuse aktiviert wird.
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